Wanderfisch Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 Hi Leute, ich bin eher von der Fraktion spontan und planlos - wenn es um Urlaub oder Wandern geht (also eher das Gegenteil von dem, was ich beruflich so treibe). z.B. wusste ich Anfang voriger Woche noch nicht, dass ich mal eben zwei Tage auf dem Nibelungensteig unterwegs sein würde. Das einzige, was bei mir vorbereitet ist: 1. Ein Zeitfenster für mich. Der Mann darf schon mal allein zu Hause bleiben 2. Der gepackte Rucksack - die Bug Out Variante für den Spontan-Wanderer Ok, dazu muss ich sagen, dass ich bisher auch nur recht kurze und gut beschilderte Wege wie Westweg, Lahnwanderweg, Pfälzer Waldweg und dergleichen unterwegs gewesen bin. Nicht mal Karte, Kompass oder App waren da von Nöten. Und Infrastruktur und Re-Supply Optionen waren da immer mehr als genug vorhanden. Würde mich interessieren, wie Ihr so an eine Streckenwanderung heran geht. Sollte man z.Bsp. planlos auf dem Jakobsweg unterwegs sein? Oder auf dem Rheinsteig? BitPoet und eric reagierten darauf 2 Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
martinfarrent Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 vor 57 Minuten schrieb Wanderfisch: Würde mich interessieren, wie Ihr so an eine Streckenwanderung heran geht. Sollte man z.Bsp. planlos auf dem Jakobsweg unterwegs sein? Oder auf dem Rheinsteig? Beide Wege sind logistisch sehr einfach. Da kann man schon einigermaßen 'planlos' unterwegs sein. Trails&Tours
Blitzer Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 Ich bin meist mega vorbereitet und kenne die Tour auswendig, bevor ich losziehe. Das kommt aber irgendwie immer von allein. Das mit der Reise auseinandersetzen ist irgendwie fester Bestandteil der Vorfreude. Auch, wenn es mich manchmal selber nervt. Der beste Plan übersteht meist keine 5min in der Schlacht und man schmeißt doch alles über den Haufen oder es läuft alles genau wie geplant, dann ist es schon fast langweilig . Fabrice reagierte darauf 1 "Laß fremde Art doch gelten, selbst dann, wenn sie dich quält! Gar oft ist, was wir schelten, grad was uns selber fehlt." Wilhelm Kuhnert
Wanderfisch Geschrieben 16. April 2019 Autor Geschrieben 16. April 2019 vor 3 Minuten schrieb Blitzer: Ich bin meist mega vorbereitet und kenne die Tour auswendig, bevor ich losziehe. @Blitzer Das bewundere ich irgendwie. Die Vorfreude hole ich mir auch gern aus Reiseführern, Reiseberichten, Foren wie diesen, und ich schaue auch mal auf eine Karte , aber ich tue mich schwer damit, im voraus zu wissen, wo ich wann abends ankommen muss und wieviele km ich gemacht haben müsste. Ich gehe auch gern mal einen Umweg, um etwas zu besichtigen oder halte einen Klönschnack mit Eingeborenen (und nutze deren Ortskenntis). Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nur in DE, CH und F wandernd unterwegs war. Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
Blitzer Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 vor 9 Minuten schrieb Wanderfisch: Das bewundere ich irgendwie. Du, ich wäre lieber viel spontaner, wie Du . Das klappt nur leider beruflich und zuhause nicht. Sodass ich, die ein-, zweimal im Jahr, die ich logistisch schaffe, einigermaßen planen muss. Kurze ein und zwei Nächte bei uns, meist mit Hund, plane ich dagegen auch nicht wirklich. Wanderfisch reagierte darauf 1 "Laß fremde Art doch gelten, selbst dann, wenn sie dich quält! Gar oft ist, was wir schelten, grad was uns selber fehlt." Wilhelm Kuhnert
Norweger Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 (bearbeitet) Ich bin da meist sehr spontan. Nächste Woche habe ich auch wanderfrei. Habe mir den Alsenztal Wanderweg rausgesucht, d.h. den Startpunkt. Anschließend geht's auf den Pfälzer Höhenweg. Mehr Planung habe ich nicht gemacht, reicht m.E. auch aus. Den gepackten Rucksack habe ich, vom Schlafsack mal abgesehen, eh immer neben dem Schreibtisch stehen. Eine Stunde vor dem Aufbruch noch kurz in den Keller zum Futter bunkern, und los geht's. Ich plane beruflich schon genug, da muss ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch damit umtreiben. Das einzige wo ich wirklich genau abwiege ist das Hundefutter, das summiert sich für eine Woche ganz schön, und ist wahrscheinlich der schwerste Posten in meinem Pack. Bearbeitet 16. April 2019 von Norweger Wanderfisch und roli reagierten darauf 2 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Wanderfisch Geschrieben 16. April 2019 Autor Geschrieben 16. April 2019 vor 5 Minuten schrieb Norweger: Den gepackten Rucksack habe ich, vom Schlafsack mal abgesehen, eh immer neben dem Schreibtisch stehen. Genau so! vor 6 Minuten schrieb Norweger: Ich plane beruflich schon genug, da muss ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch damit umtreiben. Das kenne ich auch. Der Pfälzer Wald hat mich echt überrascht. Ist wunderschön dort. Vielleicht berichtest Du mal vom Höhenweg, den kenne ich noch nicht. Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
schoguen Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 (bearbeitet) Ich schaue hier im Internet nach, kaufe meist eine karte oder Wanderführer und los gehts. So viel Planung ist in Europa für mich auch nicht nötig. Aber ich schlafe auch meist da, wo ich Abends ankomme. Bearbeitet 18. April 2019 von SouthWest Verwunderung geklärt
waldgefrickel Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 Kommt schon stark auf die Tour an, und vor allem auch darauf, ob ich alleine unterwegs bin. Generell: lieber flexibel bleiben und nicht alles im Vorraus planen. Aber ein bisschen natürlich schon: wieviele Tage Essen brauch ich, wie wird das Wetter, Offline-Karten runterladen, ein paar grobe Wegpunkte auf der Karte setzen, schauen wo man schlafen könnte etc. pp. Aber bis auf Wetter + Essen reicht diese Planung für mich alleine meist auf dem Weg zum Startpunkt im Zug. Wenn ich in einer Gruppe bin und z.B. für Navigation verantwortlich bin, dann setz ich mich da schon zuhause mal entspannt an den Rechner und klick in komoot rum. Je älter ich werde und desto mehr Erfahrung ich sammle, desto weniger plane ich Painhunter und Wanderfisch reagierten darauf 2
martinfarrent Geschrieben 16. April 2019 Geschrieben 16. April 2019 vor 15 Minuten schrieb schoguen: OT: Edit: Warum steht bei mir 5 Beiträge? Sind meine ganzen alten Beiträge weg? Ich hatte doch schon über 100. OT: Wir gucken mal, was da schief gelaufen sein mag. Trails&Tours
Wanderfisch Geschrieben 16. April 2019 Autor Geschrieben 16. April 2019 vor 2 Minuten schrieb waldgefrickel: Je älter ich werde und desto mehr Erfahrung ich sammle, desto weniger plane ich Was Erfahrung angeht, kann ich nicht so viel mitreden, bin ja selbst noch Wander- bzw. UL Azubi. Aber das mit "je älter..." kann ich bestätigen. waldgefrickel reagierte darauf 1 Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
khyal Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 vor 10 Stunden schrieb schoguen: Edit: Warum steht bei mir 5 Beiträge? Sind meine ganzen alten Beiträge weg? Ich hatte doch schon über 100. OT: Ich glaube, das klaeren wir lieber via PN, als den Thread zu hijacken... Was man sollte, weiss ich nicht so, da ist mein Wahlspruch "Hike your own trail" (trail passt da fuer mich besser) Mein Standpunkt ist, je mehr entwickelt, markiert ein Trail ist, je mehr Infrastruktur (z.B. Resupplies, Ausstiegsmoeglichkeiten, Inet-Zugriff usw) es gibt, umso weniger Vorbereitung braucht es. Mal 2 Beispiele : Der erwaehnte Rheinsteig Ich vermute durchmarkiert, praktisch ueberall Mobilnetz (damit Internet), Resupplies & Ausstiegsmoeglichkeiten ohne Ende, was soll ich da noch gross fuer den Trail vorbereiten, ausser die Tracks auf´s GPS bzw SF zu laden und vielleicht eine Papierkarte zu kaufen. Meine Absicht fuer die naechste Tour ist, ein paar Wochen zuerst wandernd im Gebirge, dann vermutlich wechselnd zwischen wandernd und packraftend weiter und dann via Packraft aus dem Gebirge runter, soweit ich halt in den Wochen komme. Der Wanderteil ist easy, geschenkt , da dort anscheinend noch niemand gepaddelt ist, entsprechend keine Informationen zur Verfuegung stehen, es auch vom groessten Teil der Packraftingstrecken keine vernuenftigen Papirerkarten gibt, ich bei vielen Teilen der Gewaesser nach den Satbildern auch nicht abschaetzen kann, ob ich da easy mit guter Stroemung paddeln kann (also 25-35 km / Tag), oder es total verblockt, mit Stromschnellen durchsetzt ist, dass ich xmal am Tag Boot ein und wieder auspacke und ueber Felsen klettere (evtl nur 1 km / Tag), also das grosse Ueberraschungspaket, ergibt sich, dass ich alle Infos fuer einen sehr grossen Raum sammeln und bei haben muss, damit ich dort von Tag zu Tag sehen / entscheiden kann, was ansteht. Entsprechend entsteht ein sehr hoeher Vorbereitungsaufwand Mein Fazit : Ist man eher auf Wander-Autobahnen wie Eifelsteig, spanischer Jakobsweg, PCT usw unterwegs, braucht es weniger Planungs-Vorbereitungsaufwand, als wenn man in wenig begangenes Terrain aufbricht. Grundsaetzlich halte ich es eher so, dass ich vorher sehr viele Infos sammele, da ich meine Hikes nicht durchplane, sondern unterwegs bin und dann von Tag zu Tag schaue, was ich tue / laufe...ich will sozusagen unterwegs sein, nicht km machen und wo ich ankomme, ist mir absolut unwichtig... MoPe, Wanderfisch und martinfarrent reagierten darauf 3 Terranonna.de
Pfotentrail Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 (bearbeitet) Als ich mich aufgemacht habe, den Pfälzer Jakobsweg abzulaufen, hab ich nicht groß geplant. Die Wege sind gut markiert. Was ich gelernt habe: die Wege gehen oft neben - oder einmal sogar auf - Bundesstraßen entlang. Einmal müsste ich über einen Friedhof gehen und da ich einen Hund dabei habe, war mir das etwas unangenehm. Ausgerechnet an der Stelle, war ein umrunden aber tatsächlich wegen Straßen und Autobahn nur mit einem riesigen Umweg möglich. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es so krass sein könnte. Einen Teil der Strecke ist eine Freundin mit mir gelaufen, wir sind einen Tag ewig an einer Bahnlinie und einem E-Werk entlang gelaufen. Sie war vorbereitet(er als ich), hat eine Flasche Sekt aus dem Rucksack gezogen und gemeint „man kann sich nicht nur Männer sondern auch Landschaften schöntrinken“ das haben wir dann den Rest der Strecke auch so gehalten Nach diesem Tag haben wir den Jakobsweg verlassen und sind in den Pfälzer Wald abgebogen. Seither plane ich besser und schaue mir die Strecken genauer auf den Karten an. aber auch da lerne ich immer noch was dazu... zum Beispiel das ich die Strecke „Steig verlassen bis Übernachtung“ in die Tagesetappe einplanen und evtl Mitwanderern mitteilen sollte ^^ aber das sind so Kleinigkeiten OT - der Pfälzer Höhenweg ist sozusagen mein Wanderzuhause. Das wird bestimmt toll und das Wetter soll super werden. Wenn der Kiosk am Ludwigsturm auf hat, unbedingt einen kleinen Stopp mit Kaffe und Kuchen, oder Pfälzer Schinken einlegen. Der Betreiber dort ist echt nett. Bearbeitet 17. April 2019 von Pfotentrail Wanderfisch und Kermit reagierten darauf 2
Kermit Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 Ich plane, sorry, unglaublich gerne, macht mir richtig Spaß. Obwohl ich bisher nur auf gut/sehr gekennzeichneten Wegen unterwegs gewesen bin. Dann, meist schon zu Anfang der Tour kommt irgendetwas nicht geplantes dazwischen, wie z.B. 2017 im Harz gleich am Startpunkt die 300-Jahr Feier einer Kirche, wo wir zum Kuchenessen eingeladen worden sind. Wir haben da fast einen halben Tag hinsichtlich der Planung verloren. Aber super schöne Stunden mir netten Leuten gewonnen. Danach passte halt der Zeitplan und die Übernachtungsmöglichkeiten nicht mehr. Dass macht überhaupt nichts. Aber das nächste Mal wird wieder schön geplant! einar46 reagierte darauf 1
Kermit Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 @Pfotentrail, OT: suche noch für 2-3 Tage im August eine kleine Runde, der Pfänzer Höhenweg hört sich gut an. Der Kiosk am Ludwigsturm wird eingeplant! Danke. Pfotentrail reagierte darauf 1
einar46 Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 Egal, ob eine Tageswanderung oder eine Mehrtageswanderung (2 bis 5 Tage) oder eine Langstreckenwanderung (>5 Tage), ich plane jede Wanderung sehr ausführlich. Da spielt es keine Rolle, ob der Wanderweg markiert ist oder nicht. Am Ende der Planungsphase habe ich immer Tracks auf meinem Navi und/oder Smartphone. Auf den Wanderungen gibt es trotzdem fast jeden Tag Situationen, wo die Planung komplett über den Haufen geworfen wird und man improvisieren muss. Die Planung einer Wanderung gehört für mich definitiv immer mit zu einer Wanderung und macht mir unheimlich viel Spaß. sja, Wanderfisch und Out reagierten darauf 1 2 Grüße von Reinhard https://reinhard-on-tour.blogspot.com/ Reinhards Touren
rentoo Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 Ich habe mir das große Planen schon lange abgewöhnt, nachdem eh immer alles anders gekommen ist. Das heißt, ich schaue mir schon mal kurz den Weg auf der Karte an, denn ich muss ja wissen, ob ich unterwegs Essen kaufen kann, oder ob ich alles mitschleppen muss. Dann schaue ich mir noch die Wettervorhersage an und das war's schon an Vorbereitung. Ich finde ja gerade die Möglichkeit der Spontanität und der Flexibilität and diesem Hobby so reizvoll. Ich muss nichts buchen (die Rezeption meines Hotels hat 24 Stunden an 7 Tagen durchgehend geöffnet) und viele Dinge ergeben sich ja auch überraschend während einer Tour. Für mich bedeuted Wandern: LOSLASSEN und FREI SEIN, da passt Planung nicht so richtig in mein Konzept. Eine Einschränkung muss ich allerdings machen, eine mehrwöchige oder noch längere Tour würde ich dann schon planen. Wanderfisch und ManniAT reagierten darauf 2
martinfarrent Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 vor 24 Minuten schrieb khyal: Der erwaehnte Rheinsteig Ich vermute durchmarkiert, praktisch ueberall Mobilnetz (damit Internet), Resupplies & Ausstiegsmoeglichkeiten ohne Ende, was soll ich da noch gross fuer den Trail vorbereiten, ausser die Tracks auf´s GPS bzw SF zu laden und vielleicht eine Papierkarte zu kaufen. ... und selten ist man viele Kilometer von der Bahn entfernt. Andererseits und anderswo gibt es Dinge, die man kaum erwartet, fast gar nicht bedenken kann, weil sie so selbstverständlich erscheinen... und es dann doch nicht sind. Beispielsweise gelang es mir mitten im touristischen Herzen der Ardeche einmal nicht, einen MTB-Schlauch zu erstehen. Das Projekt erforderte am Ende einen Umweg von knapp 100 km (auf dem Rad... aber eigentlich nur, weil ich keinen Totalabstecher in die Gegenrichtung machen wollte). Schlimm war das nicht. Aber ich nähme dort künftig zwei Ersatzschläuche mit. Mir geht's für kurze Touren wie @Norweger. Meine Sachen sind so weit vorbereitet, dass ich binnen einer Stunde etwa auf dem Natursteig Sieg oder auf dem Rheinsteig sein könnte. Bei den längeren Touren im Sommer, wo man sich privat und beruflich abstimmen muss, bin ich dann eher bei @Blitzer... aber meist eigentlich hauptsächlich, weil ich mich mit der Tour auch beschäftigen will; denn das... vor 12 Stunden schrieb Blitzer: ... ist irgendwie fester Bestandteil der Vorfreude. Doch, wie @khyal schreibt, gibt es auch Gegenden, wo eine gründlichere Vorbereitung höchst ratsam ist. Weite Teile der Alpen sind infrastrukturell fast narrensicher - die nördlichen Cevennen und die Pyrenäen hingegen viel weniger. Von unschätzbarem Wert ist dann natürlich eine gewisse Vielfalt im Gear-Schrank. Routen lassen sich viel leichter erarbeiten, wenn man sie nicht um Ausrüstungsdefizite herum planen muss. Wanderfisch reagierte darauf 1 Trails&Tours
Pfotentrail Geschrieben 17. April 2019 Geschrieben 17. April 2019 vor 5 Stunden schrieb Kermit: @Pfotentrail, OT: suche noch für 2-3 Tage im August eine kleine Runde, der Pfänzer Höhenweg hört sich gut an. Der Kiosk am Ludwigsturm wird eingeplant! Danke. Es ist der Pfälzer Höhenweg natürlich ich hab den Rechtschreibfehler korrigiert. ist toll dort, wird dir bestimmt gefallen. Man kann auch den Trekkingplatz bei Imsbach gut einplanen.
El Barato Geschrieben 19. April 2019 Geschrieben 19. April 2019 Ich gucke mir höchstens mal auf Google Earth/Maps 1-3 Routen an und dann geht es mit meiner Frau auf Abenteuertour. Wanderfisch reagierte darauf 1
Michas Pfadfinderei Geschrieben 19. April 2019 Geschrieben 19. April 2019 Ich überlege mir in welcher Gegend ich unterwegs sein möchte, dann suche ich z.B. auf Outdooractive in diesem Gebiet nach Wandertouren. Wenn eine passt, vergleiche ich die Route mit der Naturschutzgebietskarte wenn ich im Wald Übernachten möchte. Karte aufs Smartphone runterladen und los geht’s. Somit habe ich auch Zugriff auf Bachläufe, Hütten, Sehenswürdigkeiten... Wanderfisch reagierte darauf 1
ManniAT Geschrieben 23. April 2019 Geschrieben 23. April 2019 Ich hab so eine "Bucket List", da wird alles was mir so interessant erscheint (Motto: würd ich mir gern mal anschauen) vermerkt. Diverse "Lost Places", alte Wege usw. Und wenn dann Zeit ist check ich, ob sich etwas davon ausgehen könnte. Oder ich überleg mir, wonach mir ist - Steil, weit rauf, eher geradeaus, Wald, Felsen, Auen,... Dann hab ich schon mal den Character der Tour die "ungefähre Gegend" (Anreisezeit, usw.). Der Gockel wird befragt (evtl. auch Maps) zwecks näheren Infos. Nach entsprechender Vorauswahl (also wenn ich Gegend und ungefähre Route weiß) kommt Locus-Maps (Android) zum Einsatz - da seh ich dann Wege, Topo usw. Dementsprechend wird gepackt und ab. Der Unterschied zwischen Spontantour (oft mal grad ein Tag) oder längeren Dingen ist eigentlich nur, dass ich im zweiten Fall halt Nächtigung, Resuply usw. noch mit überlege. Und mehr als einmal war ich dann in einer Gegend, habe mein ursprüngliche Ziel aber gar nicht gesehen, weil sich unterwegs etwas interessanteres ergeben hat Wanderfisch reagierte darauf 1
Wanderfisch Geschrieben 23. April 2019 Autor Geschrieben 23. April 2019 vor 4 Stunden schrieb ManniAT: Und mehr als einmal war ich dann in einer Gegend, habe mein ursprüngliche Ziel aber gar nicht gesehen, weil sich unterwegs etwas interessanteres ergeben hat @ManniAT Bin echt froh, dass das auch anderen passiert Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
Pfotentrail Geschrieben 29. April 2019 Geschrieben 29. April 2019 Am 16.4.2019 um 21:09 schrieb Norweger: Habe mir den Alsenztal Wanderweg rausgesucht, d.h. den Startpunkt. Anschließend geht's auf den Pfälzer Höhenweg. @Norweger magst du nicht bisschen vom Pfälzer Höhenweg berichten ich wäre so gespannt wie es dir gefallen hat...
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