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Ultraleicht Trekking

PCT 2020


BitPoet

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Am 3.2.2020 um 08:19 schrieb JanF:

OT: Da würde mich irgendein Anhaltspunkt zum Weiterlesen interessieren und ob das auch für sehr kurze Höhenaufenthalte wie beim Mt. Whitney gilt.

OT: interessiert mich auch. (allgemein)

Mt. Whitney ist doch nur ein Anstieg/Abstieg mit Passhöhe ca. 3000 oder (wobei google mir sagt, es gebe auch einfache wege rauf)? - also passhöhe tendenziell unbedenklich.

nicht neu, aber gilt als sehr gute zusammenfassung: "Ernährung: Viel Trinken ist entscheidend, mind. 4-7 Liter/Tag, das verdünnt das eingedickte Blut und hilft bei der Umstellung des PH-Wertes im Körper. Wenig Kaffee/Alkohol, wenig Fett, viel Vitamine und Kohlenhydrate." das höhenmedizin-handbuch als grosses pdf dürfte es auch noch im netz geben (habs auf einer weggebunkerten festplatte).

dass alk in der höhe nicht gut kommt, kann ich aus eigener erfahrung bestätigen, auch wenn ich nicht weiss, ob der zittrig-schlappe nächste tag nicht auch am kombinierten genussmittelrauchen gelegen haben könnte (war: monte rosa, kann jedeR). spekulation: könnten die partysitten auch ein grund für besondere schlappheit am mt. whitney sein?

Bearbeitet von hans im glueck
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vor 3 Stunden schrieb hans im glueck:

OT: interessiert mich auch. (allgemein)

Mt. Whitney ist doch nur ein Anstieg/Abstieg mit Passhöhe ca. 3000 oder (wobei google mir sagt, es gebe auch einfache wege rauf)? - also passhöhe tendenziell unbedenklich.

Der Gipfel ist so 4500m und um den geht’s. ;)

Bearbeitet von zeank
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Der PH Wert im Blut verändert sich besser nicht... das bedeutet eher das du ein Problem hast wenn er sich verändert.

Also viel trinken, damit die Nieren dafür sorgen das der PH Wert sich nicht ändert, ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

@Mars was ist CYTC?

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 1 Stunde schrieb zeank:

Der Gipfel ist so 4500m und um den geht’s.

ah, das beruhigt mich ja, dass man den mitimmt wenn man schon mal da ist. (muss man gucken, ob man extra tage zeit hat oder mit den trail legs mal eben im vorbeigehen hoch kommt d.h. glueck hat denk ich mal. zu ehrgeizig kann ein misterlebnis sein)

Bearbeitet von hans im glueck
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vor einer Stunde schrieb hans im glueck:

ah, das beruhigt mich ja, dass man den mitimmt wenn man schon mal da ist. (muss man gucken, ob man extra tage zeit hat oder mit den trail legs mal eben im vorbeigehen hoch kommt d.h. glueck hat denk ich mal. zu ehrgeizig kann ein misterlebnis sein)

OT: Der Whitney liegt gar nicht auf dem Trail. Aber die nächsten Pässe auf dem Trail sind auch nicht ohne. Je so 4200m. 

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vor 31 Minuten schrieb paddelpaul:

Kann mir gar nicht vorstellen, dass die Höhe für normal gesunde Leute tatsächlich ein Problem darstellen kann;

Ich schon. Ich hatte vor Jahren auf 3000m Symptome, am Tag 6 der Tour und nachdem ich zuvor jeden Tag über 2500m hoch war. Wahrscheinlich noch Nachwirkungen einer leichten Erkältung, die ich vor der Tour gefühlt gänzlich auskuriert hatte, aber nix definitives weiß man nicht.

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Höhe kann immer ein Problem sein, selbst wenn man bestens akklimatisiert ist. Kommt zB auch auf die Tagesform an. Vielleicht hat man einfach nur schlechter geschlafen oder nachts nicht genug getrunken und plötzlich bekommt man bei Höhen, die man vor ein paar Tagen noch mit links gemacht hat starke Kopfschmerzen oder Schlimmeres wenn man Pech hat. Fit sein hilft aber eine Garantie ist es nicht. 

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ich sehe im Zuge meiner PCT Vorbereitung immer wieder Bilder, in denen Leute kleine, leichte Rucksäcke bis zum Gehtnichtmehr vollstopfen. Ist das nicht generell aufgrund der Tiefe des Rucksacks (und des damit verbundenen Hebels nach hinten) total unbequem?
Die Dame in angehängtem Bild hat in ihrem Blog die Strapazen sogar zugegeben, wobei offenbleibt ob einfach nur zu viel Gewicht auf den Schultern lastet. Da sieht mir der Herr im unteren Bild irgendwie entspannter aus. In diesem Sinne auch die Frage an euch: Gibt es (neben dem schwereren Befüllen) irgendwelche Nachteile von weniger tiefen, dafür höheren Rucksäcken?

EDIT: Bilder gelöscht wegen möglicher Urheberrechtsverletzung

Bearbeitet von nierth
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vor 17 Minuten schrieb nierth:

Ist das nicht generell aufgrund der Tiefe des Rucksacks (und des damit verbundenen Hebels nach hinten) total unbequem?

Schwere Sachen generell nah am Körper packen. Außen nur „Füllmaterial“  

vor 17 Minuten schrieb nierth:

In diesem Sinne auch die Frage an euch: Gibt es (neben dem schwereren Befüllen) irgendwelche Nachteile von weniger tiefen, dafür höheren Rucksäcken?

Es passt wahrscheinlich kein bear canister rein. 

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vor 14 Minuten schrieb zeank:

Schwere Sachen generell nah am Körper packen. Außen nur „Füllmaterial“

Ohne zu wissen, wie der Mann (Cam "Swami" Honan?, TheHikingLife) seinen Rucksack packt, verläuft der Schwerpunkt seines Rucksacks, meines bescheidenen "physikalischen" Wissens nach, ungefähr auf der Linie seines roten Trinkflaschenverschlusses. Also näher am Körper, als bei der Frau. Dadurch ist die Gewichtsverteilung besser.

Korrigiert mich, wenn ich da etwas falsch sehe...

vor 14 Minuten schrieb zeank:

Es passt wahrscheinlich kein bear canister rein.

Tut es nicht auch ein "Bear Beutel" ala  zpacks Bear Bagging Kit?

Grüße von Reinhard

https://reinhard-on-tour.blogspot.com/  Reinhards Touren

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Nachdem ich mich durch verschiedene Rucksäcke getestet habe, würde ich der Theorie ganz klar zustimmen. Hab mich letztlich für einen schmaleren entschieden, der auch näher am Körper sitzt (schwitzen tut man eh).

Bärenkanister wird häufig obendrauf gespannt, falls er nicht rein passt. Das geht recht gut. In der Sierra ist auch ein Kanister vorgeschrieben, also kein Beutel.

OT: Bei der Dame auf dem Bild sieht ds für mich auch noch so aus, als würde der Hüftgurt eher auf dem Bauch als auf der Hüfte sitzen... das hilft dann halt mal grad gar nicht bei der Gewichtsverteilung... #sinnloseferndiagnose

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vor 8 Minuten schrieb Sandy:

Bärenkanister wird häufig obendrauf gespannt, falls er nicht rein passt. Das geht recht gut.

Kommt drauf an. Das klappt nämlich nur dann gut, wenn man von unten her genügend Gegendruck hat. Sprich der Rucksack genügend voll ist. Was er aber eigentlich nicht sein kann, da er ja normal so dimensioniert ist, dass da das ganze Essen noch Platz findet. Welches jetzt ja außerhalb, nämlich im Kanister ist. 
 

Das war jedenfalls mein Problem mit dieser Herangehensweise. 

Bearbeitet von zeank
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vor einer Stunde schrieb zeank:

Kommt drauf an. Das klappt nämlich nur dann gut, wenn man von unten her genügend Gegendruck hat. Sprich der Rucksack genügend voll ist. Was er aber eigentlich nicht sein kann, da er ja normal so dimensioniert ist, dass da das ganze Essen noch Platz findet. Welches jetzt ja außerhalb, nämlich im Kanister ist. 
 

Das war jedenfalls mein Problem mit dieser Herangehensweise. 

Und wie hast du das Problem dann gelöst? Bear Canister IN den Rucksack?

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vor 28 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Und wie hast du das Problem dann gelöst? Bear Canister IN den Rucksack?

Ich würde den Rucksack normal (mit Essen) packen wie sonst auch in den leeren Canister oben rauf schnallen. Du brauchst nur Abends im Camp dein essen in den Canister packen.

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vor 2 Stunden schrieb nierth:


Die Dame in angehängtem Bild hat in ihrem Blog die Strapazen sogar zugegeben, wobei offenbleibt ob einfach nur zu viel Gewicht auf den Schultern lastet. Da sieht mir der Herr im unteren Bild irgendwie entspannter aus. 

Die Dame hat viel zu viel geraffel in einem UL Pack. Swami nicht, that´s all.

http://www.happytrails.at 

 

-Carry less, enjoy more!-
 

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vor 2 Stunden schrieb einar46:

Tut es nicht auch ein "Bear Beutel" ala  zpacks Bear Bagging Kit?

Jein :grin:

Das Bear Bagging Kit ist sehr leicht und klein verstaubar, ein Baerenkanister ist sehr schwer und schlecht verstaubar.
Das Bear Bagging Kit setzen viele generell auf ihren Touren ein, um ihr Food auch gegen andere Vierbeiner und sich vor schlafstoerendem Besuch zu schuetzen
und es ist ja letztendlich vor allem auch ein Tierschutz.

Es gibt aber auf den US-Weitwanderwegen teilweise in National Parks usw, Vorschriften, andere Storagearten zu nutzen, teilweise sind an Campplaetzen entsprechende Boxen, die man dann nutzen muss oder es gibt halt wie auf dem PCT bei 2 Abschnitten, die Vorschrift einen Baeren-Kanister beizuhaben und zu benutzen.

Es ist moeglich, diese Baerencanister in der Region z.B. bei Visitorcentern zu leihen und wenn ich noch auf dem aktuellen Stand bin, sind es insgesamt ca 500 km in 2 Abschnitten wo sie vorgeschrieben sind, gibt ja dazu auch auf der pcta-Site detaillierte Infos.
Eine imho nette Loesung ist also, das Bear Bagging Kit o.A. den ganzen PCT bei haben (und damit leicht bleiben) und da wo es Vorschrift ist, sich den Canister zu leihen.
 

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