waldathlet Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 (bearbeitet) Hallo zusammen, über Ostern werde ich den GR221 wandern. Ich fliege am 17.04. gegen Abend nach Palma und verbringe die erste Nacht dort. Am nächsten Tag gehts morgens nach Port d'Andratx und von dort gen Norden. Zeit habe ich nur bis Ostermontag den 22.04. - da geht am Abend mein Rückflug. Somit werde ich nicht den ganzen GR221 schaffen. Ich gehe einfach so weit ich es zeitlich schaffe Nun folgt meine Packliste: https://lighterpack.com/r/agyme6 Mit Sternchen markierte Gegenstände sind noch nicht gewogen. Seht ihr irgendwo Verbesserungspotenzial? Leichte Grüße. EDIT: Da der Packlistenlink nicht funktioniert und ich auf die schnelle nicht herausfinde woran es liegt, habe ich Screenshots der Packliste im Anhang hochgeladen. EDIT2: Packlistenlink funktioniert jetzt, danke dafür. Screenshots gelöscht. Bearbeitet 4. April 2019 von waldathlet Link Packliste geändert, Anhang hinzugefügt, Anhang gelöscht
hmpf Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 Hallo Waldathlet, bei mir lässt sich deine Liste leider nicht öffnen. Grüße, Jonathan
waldathlet Geschrieben 3. April 2019 Autor Geschrieben 3. April 2019 vor 18 Minuten schrieb hmpf: Hallo Waldathlet, bei mir lässt sich deine Liste leider nicht öffnen. Grüße, Jonathan Hi! Danke für den Hinweis. Ich bekomme die Liste über den Link auch nicht auf. Allerdings weiß ich auch gerade nicht woran es liegt...
Anne Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 Hallo waldathlet, 4000 g Essen für 5 Tage? Du kannst fast in jedem Ort einkaufen!
Rtwhiker Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 Bin letztes Jahr über Ostern den GR221 mit ähnlicher Ausrüstung (Gatewood-Cape..) gelaufen. Würde die Küche komplett zu Hause lassen - hab lieber im Ort mal ne Pizza gegessen (und in der Zeit das Handy geladen = kleine Powerbank).
waldathlet Geschrieben 3. April 2019 Autor Geschrieben 3. April 2019 vor 10 Minuten schrieb Anne: Hallo waldathlet, 4000 g Essen für 5 Tage? Du kannst fast in jedem Ort einkaufen! Ich nehme nur mein Frühstück mit (Müsli selbstgemacht, esse ich seit Jahren und bin da recht eigen.) Das sind ca. 200 g pro Tag. Den Rest macht das Wasser aus (da habe ich einfach mal 3000 ml eingetragen). Sonst habe ich vor in den Ortschaften was zu essen zu kaufen.
zeank Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 (bearbeitet) Biwaksack würde ich zuhause lassen. Vor dem Abflug Wetter checken und wenn nicht allzu schlimm Regenjacke und -Rock daheim lassen und allein auf das Gatewood Cape setzen. Packliner braucht es dann im Prinzip auch nicht. Irgendwas warmes brauchst du zusätzlich?. Ob Fleece oder Synthetikjacke dürfte dann aber ziemlich egal sein. Aber nicht beides. Würde ich mich rein am Gewicht orientieren. Die powerbank ist Overkill. Ich kenne dein phone nicht aber eigentlich sollte doch eine 5000er reichen. Sitzkissen brauchst du doch nicht wenn die Isomatte außen am Rucksack ist. Kopfkissen ist natürlich Geschmacksache aber da du eh so viele Klamotten hast, sollte sich da doch was basteln lassen. Groundsheet geht leichter: Tesa Fensterfolie ausm Baumarkt. Bearbeitet 3. April 2019 von zeank
Wild Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 Hi. Ich bin seit gestern zurück vom GR221. Habe für die gesamte Strecke bis Port de Pollenca 4 ein halb Tage gebraucht. Ohne die extra Besteigungen von ein paar Gipfeln wäre es auch in 4 Tagen gegangen. Zum Gatewood Cape. Habe ich auch genutzt aber ausschließlich als Tarp. Ich hätte bei den ganzen dornigen Büschen und tiefhängenden Ästen Angst um mein Tarp. Als Regenschutz hatte ich meine Montane Minimus Jacke und eine regendichte Laufhose von Decathlon dabei. Gelaufen bin ich in Shorts, T-Shirt und mit leichten Meindl Stiefeln. Meinen Trekkingstock habe ich nur zum Aufbauen des Gatewood Capes genutzt. Küche hatte ich keine dabei. Viel Spaß wünsche ich dir, Wild
zeank Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Wild: Zum Gatewood Cape. Habe ich auch genutzt aber ausschließlich als Tarp. Ich hätte bei den ganzen dornigen Büschen und tiefhängenden Ästen Angst um mein Tarp. Als Regenschutz hatte ich meine Montane Minimus Jacke und eine regendichte Laufhose von Decathlon dabei. Ich sag ja: Wettervorhersage prüfen! Zitat Meinen Trekkingstock habe ich nur zum Aufbauen des Gatewood Capes genutzt. https://www.trekking-lite-store.com/easton-front-pole.html o.ä. Oder gleich nen Ast vom Wegesrand. Bearbeitet 3. April 2019 von zeank
effwee Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 ahoi zusätzlich zu den bereits gesagten ( @Rtwhiker und @zeank) würde ich noch ergänzen beauty case: kamm, deo, hirschtalg, handtuch raus -sind nur 5 tage klamotte: warum lange wanderhose? für den style beim essen? viel zu schwer... find ich zumindest. ich wünsch dir auf jeden viel spass. ist ne schöne tour extremspaziergaenger
Wander-Gurke Geschrieben 3. April 2019 Geschrieben 3. April 2019 vor 8 Stunden schrieb waldathlet: Allerdings weiß ich auch gerade nicht woran es liegt... Das "e" im Link ist falsch, wenn du dort nen "r" einsetzt, funktioniert es ---> https://lighterpack.com/r/agyme6
waldathlet Geschrieben 4. April 2019 Autor Geschrieben 4. April 2019 Vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen. Der GR221 ist meine erste Mehrtageswanderung im Ausland. Wahrscheinlich habt ihr recht mit der Regenbekleidung. Da ich bisher nur in Deutschland unterwegs war, habe ich wohl automatisch Regenbekleidung drin. Ich werde vor Abflug den Wetterbericht studieren und dementsprechend die Regenbekleidung auspacken. Zu den Trekkingstöcken: Diese nutze ich auch wirklich zum Laufen, nicht nur als Aufbaustange für mein Tarp. Isojacke und Fleecejacke: Da ich die Temperaturen nicht einschätzen kann, dachte ich an evtl. Fleecejacke zum Laufen und abends die Isojacke drüber. Aber vermutlich habt ihr recht und das ist viel zu warm. Somit ist wohl die Fleecejacke das Kleidungsstück der Wahl. Danke. Powerbank: Ich habe nur eine winzige Powerbank und diese große 21000mAh Powerbank... Da ich aber mit einem Wanderkollegen unterwegs bin, ist die große Powerbank schon nötig, denke ich. Zumal ich mit dem Handy ein paar Bilder machen werde. Hygiene-Kit: Das ist doch wirklich schon extrem abgespeckt. So ganz ohne waschen möchte ich die 5 Tage nicht verbringen, da ich nur campieren möchte und nicht in Refugis unterkommen werde. Lange Wanderhose: Wenn der Wetterbericht positiv ausfällt, tausche ich diese wohl gegen eine weitere kurze Sporthose. (~100g) @Wild Wie kamst du ohne Küche zurecht? Konntest du problemlos überall kaufen was du essen mochtest? Ich überlege auch noch ob ich den Spiritusbrenner und den Titantopf zuhause lasse...
Wild Geschrieben 4. April 2019 Geschrieben 4. April 2019 @waldathlet Hi, morgens gab es zwei Cornyriegel zum Frühstück. Mittags Studentenfutter und Abends Waffeln oder Brot vom Bäcker mit Käse und Wurst. Das konnte ich überall nachkaufen. Am Minimarkt oder Kiosk habe ich mir meistens noch zwei Stück Obst gekauft und direkt aufgefuttert. In Port de Soller habe ich im Hotel übernachtet. Da war ich abends im Restaurant und morgens habe ich das Hotelfrühstück genossen. Wasser konnte ich immer nachkaufen. Wild
notenblog Geschrieben 22. Dezember 2019 Geschrieben 22. Dezember 2019 Hej, wir wollen den Gr221 diesen Ostern gehen, wie üblich bleibt die Stock-Frage: Mit welcher Fluggesellschaft bist du von wo geflogen und weiß irgendjemand, ob man von HAJ Stöcker im Handgepäck mitnehmen kann? (Eurowings/Ryanair) https://leichtenfusses.wordpress.com
Wild Geschrieben 23. Dezember 2019 Geschrieben 23. Dezember 2019 Guten Morgen, Mein Leki Stock, die Heringe und mein Taschenmesser habe ich als Aufgabegepäck aufgegeben. Den Rucksack mit in den Flieger genommen. Wenn ich das nächste mal nach Mallorca fliege, nehme ich ein Tarp mit das ich ohne Wanderstock aufgebaut bekomme. Steine als Hering Ersatz liegen überall rum und mein Taschenmesser habe ich nicht gebraucht. Hilft jetzt bzgl. der Fluggesellschaft und deren Umgang mit Handgepäck nicht weiter. Aber du musst dir dann wenigstens in Palma nichts nachkaufen. Wild
notenblog Geschrieben 23. Dezember 2019 Geschrieben 23. Dezember 2019 Danke! https://leichtenfusses.wordpress.com
RosiRastlos Geschrieben 20. Januar 2020 Geschrieben 20. Januar 2020 Hallo Zusammen, Ich würde sehr gerne über Ostern auf Mallorca wandern. Jetzt habe ich schon in vielen Reiseberichten gelesen, dass es verboten ist aber trotzdem wird es gemacht. Wie ist es denn so? Versteckt ihr euch irgendwo im Gebüsch? Falls man "erwischt" wird, hattet ihr schon mal unangenehme Mitmenschen oder andere Wanderer, die einen verscheuchen wollen? Ihr merkt schon ich bin ein wenig schissig und dieses Thema hält mich grade davon ab den Flug zu buchen. Wäre schön, wenn ihr mir erzählen könntet wie ihr das wilde Zelten dort empfunden habt. Außerdem wollte ich fragen, ob man die Grenzen zwischen Privatgrundstück und öffentlichen Gelände erkennen kann. Auf Privatgrund will ich ja auch nicht zelten. Danke schon mal für eure Hilfe und Tipps
RosiRastlos Geschrieben 20. Januar 2020 Geschrieben 20. Januar 2020 Sorry,ich meine natürlich das zelten
Wild Geschrieben 20. Januar 2020 Geschrieben 20. Januar 2020 Hi, ich bin letztes Jahr den GR221 gelaufen. Geachtet habe ich auf folgendes, Aufbau bei Sonnenuntergang, Abbau bei Sonnenaufgang, nicht direkt auf dem Weg und nicht in der Nähe von Ortschaften. KEIN FEUER. Geeignete Plätze zu finden war nie ein Problem. Wild
berghutze Geschrieben 20. Januar 2020 Geschrieben 20. Januar 2020 Hallo @RosiRastlos ich bin den GR221 im November 2019 gelaufen und hatte zum Glück keine Probleme. Im November wird es schon so früh dunkel, dass Zeltaufbau erst bei Sonnenuntergang kein Problem war. Ich habe natürlich auch versucht, möglichst unbemerkt zu nächtigen, das ist mir zwei Mal gelungen: Das eine Mal zwischen Estellencs und Banyalbufar irgendwo im Wald, das war nicht so optimal (späte Spaziergänger mit Hund, außerdem war das Fleckchen nicht so schön), ging aber schon. Das andere Mal hinter Valldemossa an dem Picknickplatz kurz vor Ende des Aufstiegs (ziemlich exponiert, aber da war zu der Zeit kein Mensch unterwegs). An einem Abend hatte ich an einem schönen Plätzchen, an dem man offiziell nicht campen darf, schon etwas ausgeharrt, bis alle (so dachte ich) Einheimischen weg waren. Einen hatte ich aber leider übersehen, als ich aus meinem Busch kam, und habe mich dann einfach dafür entschieden, ihn direkt anzusprechen und zu fragen, ob er denkt, dass es vielleicht ausnahmsweise möglich wäre an diesem Fleckchen zu campen - und es war kein Problem. Eine Nacht habe ich dann noch in einer Schutzhütte und eine spontan in einem Refugio übernachtet. Am Kloster La Trapa stand ein Schild, dass man eine Genehmigung zum Zelten beantragen könne - aber ohne genauere Angaben, wie und wo (sonst hätte ich es abfotografiert). Long story short: Das klappt schon, es gab niemand der mich verscheuchen wollte und ich habe auch nicht versehentlich im Vorgarten von irgendjemand gezeltet. Anímate! ...wie der Spanier sagen würde. Viele Grüße, Berghutze
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