tomas Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Hallo ihr lieben, ich habe Dennis gerade um entbindung von meinem moderator job gebeten und werde mich für die nächste zeit aus der forums-arbeit zurückziehen. Ich möchte ich mich bei euch allen für all die tollen tipps und ratschläge (und all die anderen herrlichen geschenke) der letzten jahre ganz herlich bedanken! Zum abschied möchte ich euch noch um ein paar anregungen für meine arbeit mit jugendlichen flüchtlingen bitten. Hier im grenzebreich zu Skandinavien werden nämlich immer wieder junge menschen aufgegriffen, die teilweise schon seit wochen unterwegs sind. Sie werden dann zunächst in einem jugendheim untergebracht, wo ich stundenweise tätig bin. Die meisten sind nach einiger zeit wieder weg, in der regel setzen sie ihre reise fort.In den gesprächen fiel mir auf, dass manche von ihnen richtige "survival-profis" sind (auch wenn es für sie eben kein sport ist, sondern wirklich eine frage des überlebens...) Aber es sind eben junge leute, manche haben noch nicht soviel erfahrung und sind vielleicht von zu hause ganz andere temperaturen gewohnt, als gerade hier in Ostholstein. Man muss sich eigentlich freuen, dass die meisten bisher keine schweren gesundheitsschäden davon getragen haben.Jedenfalls habe ich mir fest vorgenommen, dass ich in meiner arbeit (neben der üblichen beratung) auch einige tipps zum überleben outdoor weitergeben werde.Vieles läßt sich natürlich mühelos aus den vielen kreativen beiträgen hier im MYOG-forum ableiten, so z. b.:- die verschiedenen dosenkocher (z. b. HobboDapp)-tarp, poncho, chaps aus malerfolie-inlet oder bivy aus Tyvek etc. etc.Aber es gibt natürlich noch viele andere ideen:-schlafsack aus ausrangierten decken (bei uns im krankenhaus werden manchmal welche weggeworfen...)-schlafsack-hülle zum selbstbefüllen (kann je nach situation mit blättern, zusammengeknüllten zeitungen oder plastiktüten, noppenfolie, lappen etc. ausgestopft werden)-improvisierte rucksäcke (zum beispiel aus einer alten jacke: unten zugenäht, aus den ärmeln werden schultergurte...)-etc. etc.Ich habe die gleiche anfrage auch schon an Mateusz Laufbursche geschickt. Der hat bestimmt ganz viele kreative ideen zum thema; aber vielleicht ist er nach seiner rückkehr vom anderen teil der welt mit anderen dingen beschäftigt und vielleicht habt ihr auch noch ein paar anregungen, berichte, fotos, links... zum thema:Low-budget (bzw. no-budget) tipps zum überleben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ingwer Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Hallo,Ich find dein Anliegen wirken toll, mir ist nur noch nicht ganz klar wie du den Menschen helfen willst. Willst du Ihnen Tipps (unter anderem zum Selbstbau) mitgeben, mit Ihnen Ausrüstung basteln oder den Jugendlichen die fertige MYOG-Sachen auf dem Weg mitgeben?Aus dem Stehgreif fällt mir gerade nichts als Anregung ein was dir weiterhelfen könnte. Ich habe aber ab und zu Kontakt zu einen Clochard der (mehr oder weniger gut) survivalmäßig überlebt. Er ist wirklich ein unglaubliches Improvisationstalent und kann sich aus allmöglichen Sachen irgendetwas nützliches oder Kleidung basteln. Ich kann mal beim nächsten Aufeinandertreffen nachfragen.Mir fällt gerade wieder ein, dass (kaputte) Fahrradschläuche immer sehr wichtig für ihn waren. Die sind sehr widerstandsfähig, er baut daraus Tragegriffe für Kartoons bzw Taschen, nutzt einen als Gürtel für seine Müllsackhose, umwickelt die Füße damit als Schuhe.Batterien sind auch immer sehr wichtig für ihn, damit er über das Radio den aktuellen Wetterbericht hören kann und sich dem Wetter anpassen kann. Eventuell (ich weiß ja nicht wie die Sprachkenntnisse sind und ob es auf dem Weg nach Skandinavien überall englischsprachige Radiosender gibt) wäre ja so ein kleines Kurbelradio für deine Jugendliche von Hilfe (plus ein Zettel mit den örtlichen Frequenzen).Grüße Zitieren Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 6. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Ich find dein Anliegen wirken toll, mir ist nur noch nicht ganz klar wie du den Menschen helfen willst. Willst du Ihnen Tipps (unter anderem zum Selbstbau) mitgeben, mit Ihnen Ausrüstung basteln oder den Jugendlichen die fertige MYOG-Sachen auf dem Weg mitgeben?Ich weiss es selber noch nicht, was daraus werden wird. Hoffentlich aber ein bisschen mehr als nur gute vorsätze!Die idee mit dem radio finde ich klasse, das mit der kurbel allerdigs nicht. Es gibt doch so mini-radios mit ohrhörer, die mit einer einzigen stift-batterie laufen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basti Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Viel kann ich spontan nicht beisteuern, nur soviel: Fahrradschläuche sind in der Tat sehr vielseitig. So sind schon kleinste Stücke ideale Starthilfen für (Notfall)Lagerfeuer.Des weiteren fallen mir in dem Zusammenhang Blechdosen (z.B. so große von Bockwürstchen oder Eintopf) als einfache Töpfe für die Nutzung im Lagerfeuer ein. (Einen simplen Eintopf kriegt eigentlich jeder hin)Passende Lebensmittel gibt es oft für umsonst beim Bauern (Knollen, Kartoffeln, Gemüse,etc.), beim Gemüsehändler (Ausschußware) oder beim Supermarkt. (Ausschußware die sonst im Müll landet oder bereits drin liegt). Natürlich vorher fragen! Zitieren "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ingwer Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 (Ausschußware die sonst im Müll landet oder bereits drin liegt). Natürlich vorher fragen! Das ist schwierig. Wenn man vorher fragt, dann hängt nachher oft ein Schloß am Container (in Frankreich findet dann Chlorbleiche den Weg in den Mülleimer). Wenn man nicht fragt und dabei ertappt wird, gibts Leute die die Polizei hinzurufen. Und dann ist die "Reise" sehr abrupt beendet. Abgesehen davon, ich habe noch nie was in der Tonne gefunden was wirklich mal Brennwert hatte und noch essbar war. Und im Sommer haben die Maden mehr Brennwert als das faule Zeug. Zitieren Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dennis Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Die idee mit dem radio finde ich klasse, das mit der kurbel allerdigs nicht. Es gibt doch so mini-radios mit ohrhörer, die mit einer einzigen stift-batterie laufen...Beim Radio viel mir direkt etwas in der Art ein: ! Zitieren Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wallfahrer Geschrieben 6. Januar 2013 Teilen Geschrieben 6. Januar 2013 Hallo...das mit dem Detektorradio ist schon nicht schlecht....aber wichtig dabei ist das man einen hochohmigen "Kristallohrhöhrer" hat... mit einem normalen Kopfhörer funktioniert es nicht....@thomasschau mal unter youtube bei "Wool Blanket tricks" da gibt es recht brauchbare tips was man alles mit Wolldecken anstellen kann.....Wallfahrer Zitieren "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martinwalkt Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 Aus meiner Reisezeit low bujet in jungen Jahren fallen mir folgende Tips und Tricks ein:Irgendeine Art von Folie ist immer gut um alles Mögliche zum Wetterschutz draus zu machen. Besonders gut (wenn auch nicht superleicht) is so eine Bauplane mit Ösen. Die ist fest, dicht und man kann sie gut abspannen. Die empfieht auch Rüdiger Nehberg immer mal wieder. Zur Wärmeisolierung für wenig Geld: Zeitungen unter die Kleidung stopfen. Mit Zeitungen kann man auch einfach eine Isolierflasche machen (Zeitung um Flasche und Gummiband drum)Ich fand es früher immer besser sich einen trockenen Platz zu suchen als mit einem Regenschutz aus Plane oder ähnlichem zu arbeiten. Ein Zelt habe ich in der Regel nicht mitgenommen. Also Augen auf nach Scheunen, Baustellen wo nichts los ist, oder ein Tip dem aus dem alten Buch das es mal gab: "Tips und Tricks für Traveller" in Städten bei Mehrfamilienhäusern einfach irgendwo am Abend klingeln oder zusehen das man in ein Haus reinkommt und gucken ob es nicht ein Plätzen unten unter der Kellertreppe gibt oder so wo man warm und trocken die Nachtstunden verbringen kann...Ansonsten fragen bei sozialen Einrichtungen, dem Pfarrer usw. Oder auch bei Privatleuten. Nach Wasser fragen nach Unterkunft fragen. Versuchen dabei nicht zu abgewrackt auszusehen, nett und freundlich sein. Genau beobachten: Wie ist der Vorgarten, das Haus gestaltet? Was für ein Typ Mensch lebt hier wohl. Ist das jemand der wohl was geben würde oder nicht? Wer auf der Straße sich durchschlägt ist darauf angewiesen Menschen gut einschätzen zu können. Gute Kommnunkationsfähigkeit und Menschenkenntnis sind enorm wichtig um sich mit wenig Geld durchzuschlagen. Wenn man das drauf hat kann man ganz gut durchkommen ist meine eigene Erfahrung. Zitieren Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"MartinZum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 7. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 (...) Genau beobachten: Wie ist der Vorgarten, das Haus gestaltet? Was für ein Typ Mensch lebt hier wohl. Ist das jemand der wohl was geben würde oder nicht? Wer auf der Straße sich durchschlägt ist darauf angewiesen Menschen gut einschätzen zu können. Gute Kommunikationsfähigkeit und Menschenkenntnis sind enorm wichtig um sich mit wenig Geld durchzuschlagen. Wenn man das drauf hat kann man ganz gut durchkommen ist meine eigene Erfahrung. (...)Es ist natürlich wichtig, dass die grenze zum (aggressiven) betteln nicht überschritten wird! Gerade outdoor kommt man fremden menschen schnell näher und teilt auch gerne, aber ich möchte mich ja nicht belästigt oder bedroht fühlen!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martinwalkt Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 (...) Es ist natürlich wichtig, dass die grenze zum (aggressiven) betteln nicht überschritten wird! Gerade outdoor kommt man fremden menschen schnell näher und teilt auch gerne, aber ich möchte mich nicht belästigt oder bedroht fühlen!! Die Kunst ist es nicht agressiv sondern charmant und nett an das zu kommen was man benötigt. Das ist jedenfalls meine Erfahrung die ich in meinen Tramper und Wanderschaftsjahren gemacht habe. Damit kommt man erheblich weiter. Geht allerdings nur wenn man noch nicht zu sehr "auf den Kübel" gekommen ist. Zitieren Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"MartinZum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ingwer Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 Ich weiß ja nicht wie das so ist bei den Jugendlichen, aber wenn da jemand bei einer Omi vor der Tür steht der eine etwas dunklere Hautfarbe hat & schlechtes (oder kein) Deutsch spricht, dann kommt da mittlerweile öfter mal die Polizei. Dank Enkeltrick/gefakten Spendensammlungen/Bettelbanden/Toilettentrick/Senftrick usw sind mittlerweile einige alte Menschen sehr sensibilisiert und greifen schnell mal zum Telefon.Ich weiß ja nicht wie das so wirklich ist mit den Jugendlichen, aber ich habe es so verstanden dass sie sich nicht legal hier aufhalten und da jedlicher Kontakt mit der Staatsmacht eigentlich zu vermeiden ist. Zitieren Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martinwalkt Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 Ich weiß ja nicht wie das so ist bei den Jugendlichen, aber wenn da jemand bei einer Omi vor der Tür steht der eine etwas dunklere Hautfarbe hat & schlechtes (oder kein) Deutsch spricht, dann kommt da mittlerweile öfter mal die Polizei. Ja, das ist natürlich ein Problem! Aber es ging mir auch nicht darum das die Jugendlichen Omas austricksen sollen, sondern darum das man versucht mit Charm und Ausstrahlung etwas zu erreichen. Wie z.B. Ich reise zu Fuß nach Skandinavien und habe wenig Geld, aber vielleicht könnte ich in Ihrer Scheune schlafen oder etwas Wasser bekommen... in dem Sinne war das gemeint. Unbeobachtet als dunkelhäutiger Flüchtling auf dem Land wird man eh nirgendwo sein. Und da ist es besser man spricht (soweit man deutsch oder englisch kann) die Leute ruhig mal an. Ich denke die Polizei wir ehr geholt wenn man im Garten was stibitzt oder ungefragt irgendwo eindringt und beobachtet wird. Aber es kommt halt immer drauf an. Zitieren Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"MartinZum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 7. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 (...)Geht allerdings nur wenn man noch nicht zu sehr "auf den Kübel" gekommen ist.À propos "kübel": wo kommt man in Germany am besten an sauberes wasser? Die bahnhof-klos sind nicht immer optimal... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basti Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 Friedhof! Zitieren "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martinwalkt Geschrieben 7. Januar 2013 Teilen Geschrieben 7. Januar 2013 (...)Geht allerdings nur wenn man noch nicht zu sehr "auf den Kübel" gekommen ist.À propos "kübel": wo kommt man in Germany am besten an sauberes wasser? Die bahnhof-klos sind nicht immer optimal...Ja und Friedhof ist schon richtig. Aber nach Wasser kann man eigentlich überall fragen. Das kostet nichts und man kommt ins Gespräch. Und wenn es sich ergibt kommt man in Kontakt und bekommt noch mehr als das Wasser. Wenn nichts sagt man danke und geht weiter. Wasser ist ein Guter Gesprächsanlass... Zitieren Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"MartinZum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomas Geschrieben 18. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 18. Januar 2013 Ich bekam noch den tipp/link hier (vielen dank!):http://www.suluk46.com/RandD%20-%20RD15 ... 20Pot.htmlzum wasser holen ist es sicher OK, wasser kochen würde ich aber mit dem topf nicht riskieren wollen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blindmulch Geschrieben 27. Januar 2013 Teilen Geschrieben 27. Januar 2013 Hallo !Ich möchte das Thema "Friedhof " auch noch kurz anschneiden.Wenn ich an Friedhöfen vorbei komme, gucke ich da danach, ob dieser Friedhof auch eine Art " Abfallmulde " hat, diese liegt meist unauffällig irgendwo am Rande. In diesen Mulden findet man recht viele alte Kerzen ( Grabkerzen ). Wozu man das Wachs alles benutzen kann, brauche ich wohl nicht extra aufzuschreiben. Manchmal findet man auch noch andere nützliche Dinge, die einem die Tour etwas erleichtern. Beispiel: einmal habe ich eine fast komplette Spindel mit Blumendraht gefunden. Den Draht habe ich abgewickelt und ohne Spindel mitgenommen.Gruß, Ludger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
blue_balu Geschrieben 19. April 2013 Teilen Geschrieben 19. April 2013 Ich werf' mal als Billigst-Fahrtenmesser das bekannte Kitmesser http://www.amazon.de/Maler-Kittmesser-5cm-Fugenmesser-Fensterfugenmesser/dp/B004GIUR7I in den Raum. Überall zu 2,50 zu kriegen und an jedem Stein schnell geschliffen. Ein Geheimtipp, wenn man viele Grenzen überquert (vorher wegschmeisen, drüben ersetzen). Eine Scheide ist aus Blech (Konservendose), Klebeband (Ducktape) und einem Stück Schnur schnell gebastelt.Als billige Lösung für Schlafsäcke - mal bei einer Kaserne, Heimaatschutz (THW), Rot Kreuz etc. nachfragen, wir mussten die Dinger immer nach einer Zeit entsorgen (verkaufen).Deutsche, österreichische, schwedische u.Ä. Armeezelte sind in 2 Teile geteilt und sind sowohl als Ponchos wie auch als Zeltteil zu verwenden - echte ABC's sind natürlich leichter und besser, aber fragen kostet nix. Malerflies kann evtl an den Baustellen besorgt werden und dient in Kunststoffbeuteln(säcken) als Isomattenersatz, bei neuem Material natürlich zur Unterstützung der Aldi-Billigtüte (reinstopfen und lose über den Schlafsack legen, gefunden u.A. in "Soweit die Füße tragen" und im Garten ausprobiert - Sven du spinnst, war der Kommentar von meinem Schatz).Einkaufstüten können mit trockenem Laub gefüllt jeder gekauften Isomatte Paroli bieten.Strümpfe können langfristig durch (bitte nicht im Krankenhaus geklaute) Verbände ersetzt werden, das russische (oder waren es doch die Britten ) Militär hat erst 1970 die Fußlappen durch Strümpfe ersetzt - die Lappen hielten länger und waren universeller.Die Säge aus dem Sägeblatt mit den Holzstücken und einer Schnur wirst du ja kennen,... mhmm fällt mir noch was ein - tja, wenn man (ordentlich gekleidet) sich an einem Altenheim mit den Senioren unterhält, wird man oft zu einem Kaffee oder Tee gebeten, selbst wenn man gar keine Zeit hat oder es eigentlich nicht braucht - die armen Menschen freuen sich eben wenn sie jemand mal beachtet.Fällt mir noch was ein, dann melde ich mich wieder,MfG blue_baluP.S. Finde ich gut, das du dir Gedanken über die Kinder machst, bei dem Treat mach ich gerne mit.P.P.S. Stimmt, lass die Kinder sich ein Notizbuch anlegen, in den die jeweiligen "Arbeitgeber" ein Zeugniss schreiben können, ein Typ in dem Buch "Deutschland umsonst" hatte das und verwendete es um sich an potentiellen Arbeitsplätzen vor zu stellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daune Geschrieben 10. Mai 2013 Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 OT: @Wolfgangwolfi09Wenn ich den ersten Beitrag des TO lese und richtig verstanden habe, ist dein Beitrag hier nicht an der richtigen Stelle. (Die beste Trinkflasche (Preis/Leistung) für mittellose Menschen wird wohl die PET-Flasche sein)Mach doch statt dessen einen neuen Faden auf, oder schau mal (Suchfunktion) ob es schon einen ähnlichen Beitrag gibt, in dem das Thema weiter diskutiert werden kann. Zitieren Hike Your Own Hike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
el zoido Geschrieben 10. Mai 2013 Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Gerade beim Toast Hawaii machen ist mir aufgefallen: Ananasdosen sind innen verzinkt, nicht gummibeschichtet: Das ist ein kostenloser 800 ml Topf mit 98 g... Zitieren Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
howtnted Geschrieben 10. Mai 2013 Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 aber kein alu oder? Zitieren howtnted.blogspot.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
el zoido Geschrieben 10. Mai 2013 Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 aber kein alu oder?ne, Eisen, so taugt es dann als Hobo:D Zitieren Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ingwer Geschrieben 10. Mai 2013 Teilen Geschrieben 10. Mai 2013 Ich tippe eher darauf das die Dose verzinnt ist. Zitieren Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wallfahrer Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 Hallo...bei meinem Beitrag geht es um Mückenstiche, bzw. die Behandlung von Mückenstichen.........da ich im Sommer eine Solotour auf dem Bohusleden mache, und die Mücken dort schon auf mich warten.... , habe ich mich mal um die Behandlung von Mückenstichen gekümmert.........wenn die Mückenstiche zu jucken anfangen....fange ich an mich dort zu kratzen...und das jucken wird schlimmer......der Juckreiz ist eine allergische Reaktion auf den Mückenspeichel.........erhitzt man das Eiweiß des Mückenspeichels über 40°C so verändert sich das Eiweiß und der Juckreiz verschwindet........im Handel gibt es Geräte die den Hautbereich des Mückenstichs erhitzen..........ich habe es mit einem heißen Teelöffel probiert und es funktioniert bei mir sehr gut.........da ich eh auf Tour am Morgen und am Abend ein heißes Getränk zu mir nehme ist ein heißer Löffel zur Behandlung stets verfügbar........die Metallkappe vom Feuerzeug soll auch gehen....aber Vorsicht.... Wallfahrer Zitieren "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raphrav Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 ...oder du machst mitm Feuerzeug den Teelöffel heiß - noch mehr Vorsicht! ...oder eine nicht ganz so pyromanische Idee: Spitzwegerich nehmen, zerkauen, auf den Stich machen, kurz warten und wieder wegmachen. Hilft auch...Grüße,Raph Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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