Cyco2 Geschrieben 16. März 2019 Geschrieben 16. März 2019 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich weiß, dass es zu den beiden Ausrüstungsgegenständen schon viele Threads gibt (hier und in anderen Foren). Jedoch befassen sich wenige mit Zelten aus Asien, dann sind die Suchenden meist etwas kleiner als ich und suchen vllt. noch für andere (Einsatz-) Gebiete. Daher hoffe ich, dass ihr ein nachsehen mit mir habt und mir helfen könnt Zu mir: bin 186cm groß, wiege 90kg, habe es lieber warm als kalt (friere aber zumindest weniger als meine Freundin meistens). Einsatzzweck: erstmal der FR Classic. Also der nördliche Kungslegen im August, der ja alles bieten kann. Von 20°, über tagelangen Regen zu Schnee (aber dann wohl nicht viel und eher unwahrscheinlich). Schlafsack (gehört für mich mit dem Zelt zusammen):Vorhanden ist ein Alvivo IBEX 500.Dieser wurde für einen Trip vorletztes Jahr angeschafft, der leider ausgefallen ist.Somit habe ich noch keine praktische Erfahrungen mit dem Schlafsack sammeln können. Außer eine Nacht auf den Balkon bei -1 oder -2 Grad laut Wetterbericht. Dort habe ich (an den Oberschenkeln) nach ein paar Stunden gefröstelt. Lag aber auch nur in T-Shirt und Boxershort im Schlafsack (und es war vllt. 1-2 Grad wärmer, da ich nah an der Hauswand lag?). Von den technischen Daten (Preis und Temperaturangaben) laß er sich damals sehr gut. Leider hatte ich mich damals noch nicht mit Buschkraft, Füllmenge etc. befasst. Als ich ihn gekauft habe, hieß es: 990g bei einer Komfort-Temp. Von 0° und einer Komfort-Limit-Temp von -6°. Einige Monate nach meinem Kauf wurden die Temperaturangaben vom Hersteller angepasst. Sie lauten jetzt: Komfort-Temp: 4° und Limit-Temp: -2°. Ich möchte definitiv auf dem Trip Nachts nicht frieren und etwas Reserve haben. Daher denke ich, dass der IBEX 500 vllt. schon an seine Grenzen stoßen kann und möchte mir einen neuen zulegen. Komfort-Temp. 0° sollte es schon sein. OT: finde ich sehr sehr unverschämt und dem Kunden gegenüber schon frech, dass die Temperaturangaben im Nachhinein geändert wurden... Naja sei es drum.... Nachdem ich mir gefühlte 10000 Schlafsäcke im Internet angeschaut habe, sind erstmal 2 Stück über geblieben: Während ich hier gerade schreibe sind auch beide Schlafsäcke bei mir angekommen. MH Laminar -1: hier handelt es sich um einen Kufa Schlafsack mit m.M.n. Beeindruckenden werten: - Angaben laut Webshop: 936g (in Größe L), Komfort-Temp -1°, Limit-Temp -7° und kostet 157€. Wie sich aber gerade herausstellt hat stimmen diese Angaben auch wieder nicht!!! In Wahrheit sind es 1073g und die Komfort-Temp liegt bei 3° und die Limit-Temp bei -3° --> somit ist er raus und geht wieder zurück! OT: wieder total angefressen von den falschen Angaben!!! Es war der selbe große bekannte Shop wo ich bestellt habe. Habe sogar vorher angerufen und nach der Korrektheit der Daten gefragt... Die können froh sein, dass die Hotline heute nicht besetzt ist Pajak Core 400: von den Angaben scheint er gut zu sein: - 720g (gewogen 753g), Komfort-temp 0°, Limit-Temp -6°, 420g 700er Entendaune im Verhältnis 95/5 und kostet 233€. Reichlich Platz hat er auch – kann mich gemütlich auf die Seite drehen und optisch gefällt er auch... Ich frage mich jedoch (nach den schlechten Erfahrungen), ob die Angaben verlässlich sind. Immerhin hat er 80g weniger Daune als der Ibex 500. Dafür jedoch 700er statt 650er und einen Anteil von 95/10 anstatt 85/15 (beides Entendaune). Jedoch auf der Pajak Seite selbst findet man z.B. noch den Radical 4Z mit 470g 900er Daune und mit den Temperaturangaben von: Komfort-Temp: -1 & Limit-Temp: -7.Dieser hat also eine wesentlich qualitativere Daune und auch noch mehr davon. Aber dennoch nur einen Grad Temp. Unterschied? Der Panyam 450 von Cumulus wird mit den selben Temperaturangaben beworben wie der Pajak 400. Jedoch hat der Panyam 450g 850er Gänsedaune. Selbst wenn man sich die verschiedenen Angebote der Asiatischen Hersteller ansieht, dann kommt der Core 400 irgendwie zu gut weg, oder!? Beispiel: Aegemix Nano 2L: 420g 800er mit den Temperaturangaben: Komfort-Temp 5° & Limit-Temp 0° oder der Quilt hier: 360g 700er Daune mit Komfort-Temp 5° & Limit-Temp 0° und da es ja ein Quilt ist, sollte es ja wärmer sein, da keine Daunen platt gelegen werden... Also, ganz ehrlich: ich blicke da nicht mehr durch Beim TLS steht zum Pajak Core: „Diese Daunen sind in schräg liegende Z-Kammern verarbeitet und bieten eine bessere Isolation als reine H-Kammern“ Aber die anderen Pajaks haben ebenfalls diese Z-Kammern und der Cumulus Trapezkammern... !? Was meint ihr zum Pajak Core 400? Langt der oder ist er auch „geschönt“? Zum Thema Hydrophobe-Daune: ist das nötig und bringt es überhaupt was? Aber dazu ein wenig mehr im Zelt-Abschnitt.... Zelt (gehört für mich zum Schlafsack dazu): Ich hätte gerne ein Zelt, dass - genug Platz für mich bietet (möchte nicht wie in einem Sarg liegen). Bin 186cm groß und mag das Raumgefühl vom Taga 2 sehr. Die Apsiden finde etwas klein!? - Apsiden für Gepäck und zum kochen- nicht mehr als 1,5kg mit allem drum und dran- sollte natürlich den Witterungen am Kungslegen standhalten - einfach alleine aufbaubar- Außenzelt zuerst aufbaubar (nötig?). - Zelt soll zunächst einmal auf dem Kungslegen zum Einsatz kommen. Glaube nicht, dass es danach härteren Witterungen ausgesetzt werden wird. Vorhanden ist ein Naturehike Taga 2 (ebenfalls angeschafft für den nicht stattgefundenen Trip). Leider habe ich damals nicht gesehen, dass es sich um ein Einwand-Zelt handelt (jaja ich weiß – meine Dummheit, habe nur die zwei großen Seiten aus Mesh gesehen). Habe es bisher noch nicht getestet. Bewertungen / Reviews sind sehr gespalten. Einige sind begeistert und sagen, dass es zwar Kondensation gibt, diese aber nur oben am Dach vorkommt und auch nur sehr wenig. Andere hingegen sagen, dass Kondensation ein richtiges Problem ist und wieder andere sagen sogar, dass das Zelt noch nicht mal dicht ist...Zur Größe, wenn ich im Ibex 500 gerade drin liege, dann berührt der Schlafsack mit beiden Enden das AZ. Meint ihr das Zelt ist ausreichend für den Trip? Also was Wind, Wetter und Kondensation angeht? Jetzt komme ich auch noch mal zum Thema hydrophobe Daune. Wenn das Taga 2 doch alle Anforderungen erfüllen sollte, macht es dann Sinn statt dem Pajak Core 400 einen Schlafsack mit entsprechend behandelter Daune zu holen um ggf. das Problem mit der Kondensation vorzubeugen? Habe auch nach anderen (Doppelwand-) Zelten gesucht – gerade auf AliExpress, da mir die Zelte der Markenhersteller ehrlich gesagt zu teuer sind... Modell 1: Himaget Gewicht: 1360g Eigentlich wie das Taga 2, aber mit Innenzelt, was jedoch teilweise auch das AZ darstellt. Keine Bewertungen dazu bisher gefunden und AZ wohl zuerst. Modell 2: 3F(weiß nicht ob es die neue Version vom Lanshan 1 ist oder wie es heißt). Gewicht 1100g3F scheint sich ja auch größter Beliebtheit zu erfreuen. Jedoch weiß ich nicht, ob das IZ lang genug ist!? Modell 4: AricxiGewicht: 1450g „Gleiche“ Zelt wie Modell 2 nur etwas schwerer? Modell 3: 3F Lanshan 2Gewicht: 1155g „Altbekannt“ und bewährt. Aber auch lang genug für mich und windstabil für da oben? Modell 5: AstaGear First Snow 2 Gewicht: 1080g Weiß jemand wie hoch das ist und ob es das Innere groß genug ist? Modell 6: AstaGear "Modell unbekannt"Gewicht: 1100gSieht auf den Fotos sehr klein aus? Meine das Foto wo der Mann drin liegt.Hier wird auch gesagt, dass es bei 180cm schon ohne IZ fast zu klein ist. Modell 7: Aricxi 8 eckige PyramideGewicht 1650g (incl. der Verlängerungsstange)Scheint echt groß zu sein Solid Inner und evtl. besser im Sturm als eine vierseitige Pyramide? Modell 8: 3f Piaoyun 2Gewicht 1800g. Wie das Taga 2 aber ein wirkliches DW Zelt. Leider IZ zuerst aufbaubar und etwas schwer, dafür aber stabiler im Wind? Modell 9: SilHexpeak V4aGewicht: 1454g. Vllt. Etwas größer? Sonst kommt es wohl gut weg. Modell 10:AstaGear Tunnelzelt Gewicht: 1820g Das einzige Tunnelzelt auf der Liste. Etwas schwer. Vorteile einen Tunnelzeltes? Glaube, dass mir Zelte, wo man seitlich den Eingang hat lieber sind? Im liegen ist dann z.B. der Kocher in der Abside besser bedienbar? Modell 12: AstaGear großes MidGewicht: 1450gGroßes Mid, dass hierauch schon von der Qualität gut bewertet wurde. Aber wie macht es sich im Wind? Was denkt ihr? Nochmals vielen lieben Dank vorab und allen ein tolles Wochenende! Bearbeitet 17. März 2019 von Cyco2
martinfarrent Geschrieben 16. März 2019 Geschrieben 16. März 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Cyco2: Leider habe ich damals nicht gesehen, dass es sich um ein Einwand-Zelt handelt (jaja ich weiß – meine Dummheit, habe nur die zwei großen Seiten aus Mesh gesehen). Habe es bisher noch nicht getestet. Bewertungen / Reviews sind sehr gespalten. Einige sind begeistert und sagen, dass es zwar Kondensation gibt, diese aber nur oben am Dach vorkommt und auch nur sehr wenig. Andere hingegen sagen, dass Kondensation ein richtiges Problem ist und wieder andere sagen sogar, dass das Zelt noch nicht mal dicht ist... Zur Größe, wenn ich im Ibex 500 gerade drin liege, dann berührt der Schlafsack mit beiden Enden das AZ. Meint ihr das Zelt ist ausreichend für den Trip? Also was Wind, Wetter und Kondensation angeht? Kondensation ist eine Sache der Belüftung und kommt in Zweiwandzelten genau so vor - lediglich durch das Innenzelt ein bisschen abgeschirmter. Wichtig ist der Abstand des Schlafsacks zur Nässe, und der ist offenbar nicht groß genug. Generell bist du für viele China-Zelte wahrscheinlich zu groß, doch scheint es Ausnahmen zu geben. Im Forum sind so einige Leute, die sich damit gut auskennen. Ansonsten: Diese Hybridbauweise mit Meshflächen am Einwandzelt spart richtig viel Gewicht (und auch Aufwand bei der Aufstellung) - ist neben der Trekkingstocknutzung Teil des bewährten Tarptent-Prinzips... somit eher gut als schlecht, zumindest aus UL-Sicht. Bearbeitet 16. März 2019 von SouthWest Schriftart geändert Trails&Tours
wilbo Geschrieben 16. März 2019 Geschrieben 16. März 2019 (bearbeitet) Ich schreibe nur mal kurz, was mir dazu einfällt. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 1: Himaget Gewicht: 1360g An der hochgezogenen Bodenwanne wird sich Kondenswasser niederschlagen. Besonders, wenn das fly auch noch hochgezogen ist. Bodenbündige Außenzelte sind im Fjäll sinniger. Für eine Person, bei 3 season Anwendung, meiner Meinung nach zu schwer. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 2: 3F(weiß nicht ob es die neue Version vom Lanshan 1 ist oder wie es heißt). Gewicht 1100g https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5765-china-clone/?do=findComment&comment=123127 Hans fragen! vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 4: AricxiGewicht: 1450g Nein! Zwei Eingänge, anderer Schnitt und anderes Material. Für eine Person, bei 3 season Anwendung, meiner Meinung nach zu schwer. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 3: 3F Lanshan 2Gewicht: 1155g https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=92558https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=119209 vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 5: AstaGear First Snow 2 Gewicht: 1080g https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=122891 Ich befürchte, dass das Fly zu knapp geschnitten sein könnte. Bitte testen! vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 6: AstaGear "Modell unbekannt"Gewicht: 1100g https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5293-biete-duomid-china-kopie/?tab=comments#comment-79586 War für mich mit 1-86 zu kurz. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 7: Aricxi 8 eckige PyramideGewicht 1650g (incl. der Verlängerungsstange) Für eine Person zu groß und zu schwer.https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5653-familien-shelter-3-4-personen-unter-2kg/https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/?do=findComment&comment=102256 Die Trekkingstock-Verlängerung taugt nur bedingt ...https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459 vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 8: 3f Piaoyun 2Gewicht 1800g. Für eine Person zu schwer. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 9: SilHexpeak V4aGewicht: 1454g. Das fly alleine würde für mich passen. Man könnte es sogar etwas "verlängern".https://www.youtube.com/watch?v=ck4Vw5UEhio In das inner passe ich auch gut rein. Leider ist der Abstand von fly und inner ziemlich knapp. Beides zusammen, für eine Person ebenfalls recht schwer. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 10:AstaGear Tunnelzelt Gewicht: 1820g Für eine Person zu schwer. vor 14 Stunden schrieb Cyco2: Modell 12: AstaGear großes MidGewicht: 1450g Bei mir wird das shelter zum Paddeln oder mit der Familie benutzt. Für eine Person zu schwer. Es sei denn, man braucht viel Platz oder ist ohne inner unterwegs. Im Detail musst Du selber etwas mehr Recherche betreiben oder einfach mal mit Deinen beiden Teilen rausgehen. VG. -wilbo- Bearbeitet 17. März 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Andreas K. Geschrieben 16. März 2019 Geschrieben 16. März 2019 Nur mal so als Anregung - ich habe nämlich gesehen, dass Du die selben Fragen im Nachbarforum gestellt hast - es wäre gut, wenn Du uns Hier über den Beratungsstand von Drüben auf dem laufenden halten würdest, und umgekehrt. Sonst gibt es Doppelberatungen, Beratungen in falsche Richtungen, usw. Und das wäre doch schade wenn sich hier einige, möglicherweise vergeblich, abmühen wilbo reagierte darauf 1 “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Gast Geschrieben 16. März 2019 Geschrieben 16. März 2019 vor 2 Stunden schrieb wilbo: Ich schreibe nur mal kurz, was mir dazu einfällt. An der hochgezogenen Bodenwanne wird sich Kondenswasser niederschlagen. Besonders, wenn das fly auch noch hochgezogen ist. Bodenbündige Außenzelte sind im Fjäll sinniger. Für eine Person, bei 3 season Anwendung, meiner Meinung nach zu schwer. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5765-china-clone/?do=findComment&comment=123127 Hans fragen! musste. noch ne Woche warten, dann komm ich wieder dran und bau mal auf. NB die ganze generalstabmaessige Equipmentauswahl für nur 1 Event? Ich würde ja mindestens ein weiteres in Erwägung ziehen: TGO challenge, viel cooler, mehr ins Leichte ( die einzige Challenge auf meiner To Do liste ) LG de Hans
Cyco2 Geschrieben 17. März 2019 Autor Geschrieben 17. März 2019 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb martinfarrent: Kondensation ist eine Sache der Belüftung und kommt in Zweiwandzelten genau so vor - lediglich durch das Innenzelt ein bisschen abgeschirmter. Wichtig ist der Abstand des Schlafsacks zur Nässe, und der ist offenbar nicht groß genug. Generell bist du für viele China-Zelte wahrscheinlich zu groß, doch scheint es Ausnahmen zu geben. Im Forum sind so einige Leute, die sich damit gut auskennen. Ansonsten: Diese Hybridbauweise mit Meshflächen am Einwandzelt spart richtig viel Gewicht (und auch Aufwand bei der Aufstellung) - ist neben der Trekkingstocknutzung Teil des bewährten Tarptent-Prinzips... somit eher gut als schlecht, zumindest aus UL-Sicht. Hi Marinfarrent, das Leute Probleme mit Kondensation bei Zelten mit Inner und Fly haben, habe ich die Tage auch schon gelesen und das auch bei einigen Zelten im gehobenen Preissegment. Daher dachte ich auch, dass ein Inner den Abstand zum Fly und somit zur Kondensation abhält auch wenn man das Inner berührt. Oder ist die Annahme falsch? Also generell sagst du, dass die Bauweise des Taga 2 gar nicht mal so verkehrt ist? Nehmen wir einmal an, dass ich diagonal ins Zelt passe und als Seitenschläfer eh die Beine anziehe und so die Außenwände nicht berühren würde. Würdest du dann sagen, dass Zelt ist für den Kungslegen geeignet? vor 6 Stunden schrieb wilbo: Ich schreibe nur mal kurz, was mir dazu einfällt. An der hochgezogenen Bodenwanne wird sich Kondenswasser niederschlagen. Besonders, wenn das fly auch noch hochgezogen ist. Bodenbündige Außenzelte sind im Fjäll sinniger. Für eine Person, bei 3 season Anwendung, meiner Meinung nach zu schwer. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5765-china-clone/?do=findComment&comment=123127 Hans fragen! Nein! Zwei Eingänge, anderer Schnitt und anderes Material. Für eine Person, bei 3 season Anwendung, meiner Meinung nach zu schwer. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=92558https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=119209 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7241-six-moon-designs-gatewood-tarp-poncho/?do=findComment&comment=122891 Ich befürchte, dass das Fly zu knapp geschnitten sein könnte. Bitte testen! https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5293-biete-duomid-china-kopie/?tab=comments#comment-79586 War für mich mit 1-86 zu kurz. Für eine Person zu groß und zu schwer.https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5653-familien-shelter-3-4-personen-unter-2kg/https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/?do=findComment&comment=102256 Die Trekkingstock-Verlängerung taugt nur bedingt ...https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=122459 Für eine Person zu schwer. Das fly alleine würde für mich passen. Man könnte es sogar etwas "verlängern".https://www.youtube.com/watch?v=ck4Vw5UEhio In das inner passe ich auch gut rein. Leider ist der Abstand von fly und inner ziemlich knapp. Beides zusammen, für eine Person ebenfalls recht schwer. Für eine Person zu schwer. Bei mir wird das shelter zum Paddeln oder mit der Familie eingesetzt. Für eine Person zu schwer. Es sei denn, man braucht viel Platz und ist ohne inner unterwegs. Im Detail musst Du selber etwas mehr Recherche betreiben oder einfach mal mit Deinen beiden Teilen rausgehen. VG. -wilbo- Hi Wilbo, vielen lieben Dank für deine detaillierte Antworten - echt grandios!!! Modell 1 ist somit gestorben - dachte ich mir aber schon... Modell 2: habe hansimglück im Nachbarthread gefragt. Modell 3: stimmt - du hast Recht. Der Stoff ist anders und es gibt zwei Eingänge. Somit könnte man auch die Apside. Welcher der beiden Materialen würdest du denn bevorzugen? Modell 4: danke nochmal für die Links. Hatte ich beide gelesen aber ehrlicherweise überlesen, dass du auch 186cm groß bist. Ich gehe davon aus, dass du mit Schlafsack gut ins Zelt passt. Was meinst du wie es sich im Fjäll schlagen wird - wegen wind etc. Und dann lieber das normale oder das Solid-Inner? Modell 5: Werde gerne mich in Zukunft auf Experimente einlassen. Da ich aber gerade "alles" kaufe sind solche Spielereien leider finanziell nicht möglich - die Finanzchefin des Hauses rollt schon mit den Äuglein :)Modell 6: hab ich mir gedacht und ist somit ebenfalls gerade über die Planke gegangen... Modell 7: huch - doch schwerer als gedacht. Noch ein Kandidat für die Planke...Modell 8: Ja leider etwas schwer - habe es aber auf die Liste gesetzt, falls die anderen alle nichts sind und das hier vllt. etwas windstabiler ist. Somit es es erstmal raus. Modell 9: Ein interessanter Trick! Aber interessant ist auch die Aussage (bei s. 35), dass er Probleme hatte einen geeigneten Aufstellungsort zu finden. Zudem habe ich noch dieses Video zum dem v4a gefunden wo es sich m.M.n. nicht sehr gut im Wind schlägt. Das MSR im Hintergrund steht dagegen wesentlich stabiler. Oder wurde es einfach nur falsch aufgebaut? Modell 10: Wie Modell 8: habe es auf die Liste gesetzt, falls ein Tunnel signifikante Vorteile zu bieten hat. Modell 11: existiert nicht wie ich gerade feststelle Modell 12: ja etwas schwer - aber auch riesig dafür. Finde das Gewicht/Platz Verhältnis sehr gut, oder? Zum Thema Recherche: habe bestimmt schon 30 Stunden in den letzten Wochen gelesen etc. gebe mir wirklich große Mühe. Aber so richtig komme ich nicht auf den Trichter Was sagst du denn zu dem vorhandenen Taga 2? Und wenn du völlig freie Wahl hättest - was wäre dein Favorit (wenn er nicht direkt so teuer wie die ZPacks sein soll)? Ich brauche sicher noch mehr praktische Erfahrungen vor meinem Tripp. Aber leider können ja hier die Witterungsverhältnisse nicht mit denen nördlich des Polarkreises verglichen werden. Jedenfalls nicht hier in Düsseldorf Meinst du, du könntest nochmal einen Blick auf meine Fragen zu den Schlafsäcken werfen? Da habe ich noch ein größeres Fragezeichen vor 6 Stunden schrieb Andreas K.: Nur mal so als Anregung - ich habe nämlich gesehen, dass Du die selben Fragen im Nachbarforum gestellt hast - es wäre gut, wenn Du uns Hier über den Beratungsstand von Drüben auf dem laufenden halten würdest, und umgekehrt. Sonst gibt es Doppelberatungen, Beratungen in falsche Richtungen, usw. Und das wäre doch schade wenn sich hier einige, möglicherweise vergeblich, abmühen Hi Andreas, klar wird gemacht! Habe es in beiden Foren gepostet, da ich ja nicht weiß wer wo unterwegs ist und wer welche Ausrüstungsgegenstände kennt und vllt. etwas dazu schreiben kann... vor 4 Stunden schrieb hans im glueck: musste. noch ne Woche warten, dann komm ich wieder dran und bau mal auf. NB die ganze generalstabmaessige Equipmentauswahl für nur 1 Event? Ich würde ja mindestens ein weiteres in Erwägung ziehen: TGO challenge, viel cooler, mehr ins Leichte ( die einzige Challenge auf meiner To Do liste ) LG de Hans Hi Hans, habe die Antworten der Reihe nach bearbeitet und natürlich schon in dem Nachbarthread die Frage gestellt. Die Woche kann ich sicher noch warten Bin gespannt was du zu berichten hast. Bisher ist dies einer der Favoriten! OT: Zum Thema Generalstab: es macht mir halt Spaß durch die weiten Welten des Web zu surfen und Produkte zu vergleichen, Erfahrungen auszutauschen etc. Und ich möchte gerne eine vernünftige Ausrüstung haben - der erste Tripp sollte nicht in Erinnerung bleiben an die Nacht wo ich so gefroren habe, mich mit 20kg den Berg hochgeschleppt oder die Zeltstange gebrochen ist - bin gerne "gut" vorbereitet Vllt. ist es aber auch ein Teil die "Nervosität"... TGO Challenge: also in Schottland von Küste zu Küste? Ja das klingt auch super! Aber jetzt bin ich nunmal beim FR Classic angemeldet und Flüge etc. sind auch schon gebucht. Bearbeitet 17. März 2019 von Cyco2
wilbo Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 (bearbeitet) Moin! Das Taga 2 kenne ich nur von Fotos und aus der Artikelbeschreibung. (Du könntest Dich mit dem Vermessen vom shelter, einigen Fotos und nach Deinen ersten Erfahrungen, mit einer kleinen review revanchieren.) Grundsätzlich hat Martin ja schon gesagt, worauf es ankommt. Bei singel-wall sheltern hat man die Feuchtigkeit gleich im Zelt. Das muss nicht zwingend viel sein. Über Nacht kannst Du das Fußende des Schlafsacks mit Deiner Regenjacke schützen. Sollte es mal mehr werden, kann man sich am Morgen mit einem kleinen Mikrofasertuch behelfen. Du musst selber testen ob Du mit dem Raum klar kommst. Das heißt, Dich im shelter einrichten, umziehen und einmal kochen. Danach weißt Du mehr, als alle die Dir was erzählen... vor 5 Stunden schrieb Cyco2: Aber leider können ja hier die Witterungsverhältnisse nicht mit denen nördlich des Polarkreises verglichen werden. Jedenfalls nicht hier in Düsseldorf Du kannst in Deiner Umgebung vieles testen. In den letzten Tagen gab es bei Euch recht frischen Wind. Du schnappst Dir einfach Dein shelter, suchst am Rhein eine schön ausgesetzte Freifläche und testet das Aufbauen im Wind. Das ganze kannst Du Dir noch mit einem Paar Handschuhen erschweren oder es bei Regen und Wind machen. Oder Du nimmst Dir ein schön verregnetes Wochenende und machst eine kurze Wanderung in der Nähe. Bei zwei Übernachtungen kannst Du sehen, wie es für Dich ist, wenn alles nass wird und wie schnell es wieder trocknet. Dabei wirst Du Erfahrungen machen, die Dir in Deiner Entscheidungsfindung wahrscheinlich mehr helfen als viele Stunden Internetrecherche. vor 11 Stunden schrieb wilbo: Modell 2: 3F(weiß nicht ob es die neue Version vom Lanshan 1 ist oder wie es heißt). Gewicht 1100g Dies solid inner wird wahrscheinlich ebenfalls in das shelter passen.https://de.aliexpress.com/item/T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-340-grams-4-seasons-outdoor-camping-tent-fit-most/32811761713.html Dann könnte man das fly bei Bedarf etwas höher aufbauen und es wird bei Wind nicht so zugig im shelter. vor 11 Stunden schrieb wilbo: Modell 9: SilHexpeak V4aGewicht: 1454g. Vergleich mal die Maße mit denen vom 3f 1-Personen Außenzelt! Das mid im Video ist schlampig aufgebaut, die Stange müsste länger sein. Die ganze Konstruktion trägt sich über die Stabilität der Mittelstange und den Fixpunkten am Boden. Wenn ein mid stramm steht, werden die Kräfte über die Nähte zum Boden abgeleitet. Diese "Sturmabspannungen" sind eigentlich nur dafür da den Innenraum zu vergrößern, nicht um das Zelt zu halten. Das luxe Zelt ist übrigens das einzige mit einem 5c Reißverschluss. Fast alle anderen aus der Liste haben die kleineren 3c Reiser verbaut. (Vielleicht bis auf das schwere Modell 4: Aricxi. Beim inner sind dort in jedem Fall die 5c Reisser verbaut.) Beim Modell 4 kenne ich nur das inner, zum Material des flys kann ich nichts Genaues sagen.Der Reißverschluss ist meist das erste, was kaputtgeht! http://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html Das gilt aber nur beim Dauereinsatz. Für ein bis zwei Reisen pro Jahr wäre das zu vernachlässigen. vor 11 Stunden schrieb wilbo: Modell 3: 3F Lanshan 2Gewicht: 1155g In das Lanshan-2 passe ich nur knapp rein. Das Fußende vom Schlafsack und der Kopf berühren das inner. Der Lifter am Außenzelt muss immer abgespannt werden, damit ich das inner nicht immer ans fly drücke. Eigentlich ist das shelter zu klein für mich. (Ursprünglich wurde es als Mutter-Kind Zelt angeschafft) vor 11 Stunden schrieb wilbo: Modell 12: AstaGear großes MidGewicht: 1450g Die Größe vom shelter ist prima. Doch als Rucksackzelt für eine Person, meiner Meinung nach, zu schwer. Wie sich das Zelt bei strammem Wind macht, weiß ich noch nicht... Hier noch einiges grundsätzliches zum Thema shelter: Geht los ab Min. 3:40. VG. -wilbo- Bearbeitet 17. März 2019 von wilbo Ben reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
martinfarrent Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 vor 6 Stunden schrieb Cyco2: das Leute Probleme mit Kondensation bei Zelten mit Inner und Fly haben, habe ich die Tage auch schon gelesen und das auch bei einigen Zelten im gehobenen Preissegment. Daher dachte ich auch, dass ein Inner den Abstand zum Fly und somit zur Kondensation abhält auch wenn man das Inner berührt. Oder ist die Annahme falsch? Also generell sagst du, dass die Bauweise des Taga 2 gar nicht mal so verkehrt ist? Nehmen wir einmal an, dass ich diagonal ins Zelt passe und als Seitenschläfer eh die Beine anziehe und so die Außenwände nicht berühren würde. Würdest du dann sagen, dass Zelt ist für den Kungslegen geeignet? Ein Inner hält nur dann wirksam Abstand zum Fly, wenn du nicht so groß bist, dass du es dagegen drückst. Reicht aber die Größe des Zeltes, dann reicht sie ja logischerweise auch (oder erst recht) ohne Inner. Zum Reisegebiet kann ich nicht viel sagen. Ich bin meistens südlich des Genfer Sees unterwegs - oder für Kurztouren in Deutschland. Aber auch als Seitenschläfer gönne ich mir mal ausgestreckte Phasen auf dem Bauch etc.. Ich will ja nicht gezwungen sein, eine bestimmte Position einzuhalten. Trails&Tours
wilbo Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 (bearbeitet) Am 16.3.2019 um 17:30 schrieb Cyco2: Also, ganz ehrlich: ich blicke da nicht mehr durch Es gibt zwar einige Normen was die Komfort- und Limit Temperatur bei Schlafsäcken angeht, aber da das Ganze sehr subjektiv empfunden wird, sind diese Angaben nur Richtwerte. Um einen Schlafsack, in seinen Isolationseigenschaften einzuschätzen zu können, messe ich selber den Loft. Je mehr Bauschkraft der Loft hat, umso mehr Luft kann in der Füllung zur Isolation erwärmt werden. So rechne mir einen Richtwert für die Isolationsfähigkeit aus. Komfort Temperatur Männer = 17,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Komfort Temperatur Frauen = 23,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Wenn mein Schlafsack 10 cm Loft hat, sollte er einen Mann bis 0 Grad warm halten. Das funktioniert bei mir leider nur mit meiner gesamten Kleidung als extra Isolation. Was meine Schlaftemperatur angeht, bin eher eine sissy und orientiere mich gerne an der Komforttemperatur für Frauen. Also ohne extra Kleidung bräuchte ich mindestens 13-14 cm Loft, um einen für mich ausreichenden Isolationswert zu erreichen. Zusätzlich wäre zu beachten, ob der Schlafsack oben und unten gleich stark gefüllt ist, man sich im oder mit dem Schlafsack dreht, die Isolationsfähigkeit der Isomatte, ob der Loft mit der Zeit durch Feuchtigkeit leidet, der körperliche Gesamtzustand, uvm. Vielleicht hilft das erstmal zur Orientierung. VG. -wilbo- Bearbeitet 17. März 2019 von wilbo fatrat reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Tubus Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 vor 2 Stunden schrieb wilbo: Es gibt zwar einige Normen was die Komfort- und Limit Temperatur bei Schlafsäcken angeht, aber da das Ganze sehr subjektiv empfunden wird, sind diese Angaben nur Richtwerte. Um einen Schlafsack, in seinen Isolationseigenschaften einzuschätzen zu können, messe ich selber den Loft. Je mehr Bauschkraft der Loft hat, umso mehr Luft kann in der Füllung zur Isolation erwärmt werden. So rechne mir einen Richtwert für die Isolationsfähigkeit aus. Komfort Temperatur Männer = 17,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Komfort Temperatur Frauen = 23,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Wenn mein Schlafsack 10 cm Loft hat, sollte er einen Mann bis 0 Grad warm halten. Das funktioniert bei mir leider nur mit meiner gesamten Kleidung als extra Isolation. Was meine Schlaftemperatur angeht, bin eher eine sissy und orientiere mich gerne an der Komforttemperatur für Frauen. Also ohne extra Kleidung bräuchte ich mindestens 13-14 cm Loft, um einen für mich ausreichenden Isolationswert zu erreichen. Zusätzlich wäre zu beachten, ob der Schlafsack oben und unten gleich stark gefüllt ist, man sich im oder mit dem Schlafsack dreht, die Isolationsfähigkeit der Isomatte, ob der Loft mit der Zeit durch Feuchtigkeit leidet, der körperliche Gesamtzustand, uvm. Vielleicht hilft das erstmal zur Orientierung. VG. -wilbo- Also reicht 200er Apex mit 3,8 cm Loft nur bis 10,85 Grad? Da würde ich auch mit Daunenjacke kaum hinkommen und in Schottland wenig Spaß haben. Alle anderen Quellen sagen da doch auch was anderes. Allerdings komme ich mit dem Wind Hard Quilt und Jacke bis 0, +/- 3 Grad, je nach Verfassung. Und der hat auch keine 10 cm Loft. Also da passt doch was nicht oder? Wie kommst du auf die 17,5 bzw 23,5? LG Tubus
wilbo Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 (bearbeitet) Zitat Also reicht 200er Apex mit 3,8 cm Loft nur bis 10,85 Grad? Das 200er wäre ja nur eine Schicht beim Schlafsack. Die Rechnung ist: 3,8 x 2 = 7,6 cm Loft. Das entspräche einer Komfort-Temperatur für "Männer" von ca. 4,2 Grad Celsius. Was meinen Erfahrungswerten nahe kommt. Vor einigen Jahren bin ich bei odoo.tv darüber gestolpert. Hier ein Beispiel mit einem WM Sack.http://www.odoo.tv/WM-Apache-MF.western_mountaineering.0.html Ich war vorher immer irritiert, dass sich meine Komfort-Temperatur nicht mit manchen Berichten deckte. Nach einigen Jahren, vielen klammen Nächten und vergleichenden Messungen hat sich das System für mich bewährt. Da das Temperaturempfinden ja sehr subjektiv ist, muss das nicht zwingend für andere genauso gelten. Auch musste ich feststellen, dass ich mit weniger Füllung auskomme, sobald die Isomatte sehr gut isoliert. Im Umkehrschluss war ich auf der letzten Wintertour allerdings froh, dass ich etwas mehr Daune im Quilt hatte. VG. -wilbo- Bearbeitet 17. März 2019 von wilbo momper reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Cyco2 Geschrieben 17. März 2019 Autor Geschrieben 17. März 2019 (bearbeitet) vor 17 Stunden schrieb wilbo: Moin! Das Taga 2 kenne ich nur von Fotos und aus der Artikelbeschreibung. (Du könntest Dich mit dem Vermessen vom shelter, einigen Fotos und nach Deinen ersten Erfahrungen, mit einer kleinen review revanchieren.) Habe das Tage 2 eben mal aufgebaut (versuche die Fotos gleich noch einzubinden). Liegelänge (nicht bis auf den letzten CM ausgequetscht): 205cm lang, 105cm breit und 102cm hoch. Sollte ich es tatsächlich verwenden, dann kommt auch ein "Review". Der Eingang ist schon sehr klein - jedenfalls für mich mit meinen 186 & 90kg. Grundsätzlich hat Martin ja schon gesagt, worauf es ankommt. Bei singel-wall sheltern hat man die Feuchtigkeit gleich im Zelt. Das muss nicht zwingend viel sein. Über Nacht kannst Du das Fußende des Schlafsacks mit Deiner Regenjacke schützen. Sollte es mal mehr werden, kann man sich am Morgen mit einem kleinen Mikrofasertuch behelfen. Könnte ich nicht auch einfach ein dünne Müllbeutel o.ä. an das Kopf und Fußende des Schlafsacks kleben? Du musst selber testen ob Du mit dem Raum klar kommst. Das heißt, Dich im shelter einrichten, umziehen und einmal kochen. Danach weißt Du mehr, als alle die Dir was erzählen... Du kannst in Deiner Umgebung vieles testen. In den letzten Tagen gab es bei Euch recht frischen Wind. Du schnappst Dir einfach Dein shelter, suchst am Rhein eine schön ausgesetzte Freifläche und testet das Aufbauen im Wind. Das ganze kannst Du Dir noch mit einem Paar Handschuhen erschweren oder es bei Regen und Wind machen. Oder Du nimmst Dir ein schön verregnetes Wochenende und machst eine kurze Wanderung in der Nähe. Bei zwei Übernachtungen kannst Du sehen, wie es für Dich ist, wenn alles nass wird und wie schnell es wieder trocknet. Dabei wirst Du Erfahrungen machen, die Dir in Deiner Entscheidungsfindung wahrscheinlich mehr helfen als viele Stunden Internetrecherche. Da hast du Recht - werde es probieren. Probieren geht über studieren... Aber was ich nicht kann, weil mir da die Erfahrung fehlt: einschätzen ob es den Winden im hohen Norden standhalten wird. Dies solid inner wird wahrscheinlich ebenfalls in das shelter passen.https://de.aliexpress.com/item/T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-340-grams-4-seasons-outdoor-camping-tent-fit-most/32811761713.html Dann könnte man das fly bei Bedarf etwas höher aufbauen und es wird bei Wind nicht so zugig im shelter. Vergleich mal die Maße mit denen vom 3f 1-Personen Außenzelt! Von den Maßen sollte es passen - aber ist es auch wieder 10cm kürzer.... Warum sollte man denn das Fly höher aufbauen, damit es im Zelt weniger zugig ist? Das erschließt sich mir noch nicht so recht... Das mid im Video ist schlampig aufgebaut, die Stange müsste länger sein. Die ganze Konstruktion trägt sich über die Stabilität der Mittelstange und den Fixpunkten am Boden. Wenn ein mid stramm steht, werden die Kräfte über die Nähte zum Boden abgeleitet. Diese "Sturmabspannungen" sind eigentlich nur dafür da den Innenraum zu vergrößern, nicht um das Zelt zu halten. Hab ich mir schon fast gedacht. War nur nicht sicher, weil der Besitzer in den Kommentaren geschrieben hat, dass es richtig aufgebaut war - auch mit der richtigen höhe der Stange. Das luxe Zelt ist übrigens das einzige mit einem 5c Reißverschluss. Fast alle anderen aus der Liste haben die kleineren 3c Reiser verbaut. (Vielleicht bis auf das schwere Modell 4: Aricxi. Beim inner sind dort in jedem Fall die 5c Reisser verbaut.) Beim Modell 4 kenne ich nur das inner, zum Material des flys kann ich nichts Genaues sagen.Der Reißverschluss ist meist das erste, was kaputtgeht! http://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html Das gilt aber nur beim Dauereinsatz. Für ein bis zwei Reisen pro Jahr wäre das zu vernachlässigen. Denke nicht, dass es mehr als 1-2 mal im Jahr werden. In das Lanshan-2 passe ich nur knapp rein. Das Fußende vom Schlafsack und der Kopf berühren das inner. Der Lifter am Außenzelt muss immer abgespannt werden, damit ich das inner nicht immer ans fly drücke. Eigentlich ist das shelter zu klein für mich. (Ursprünglich wurde es als Mutter-Kind Zelt angeschafft) Bei deiner Vorstellung zum Lanshan 2 schriebst du: die maße vom inner sind mit 210 x 115 cm fast korrekt angegeben. es ist, aufgrund der 15 cm hohen bodenwanne, überraschend groß. ich komme mit meinen 1,86 gut mit der liegelänge aus.Also, wenn das Lanshan 5cm länger als das Taga ist, dann könnte es wieder interessant sein Die Größe vom shelter ist prima. Doch als Rucksackzelt für eine Person, meiner Meinung nach, zu schwer. Wie sich das Zelt bei strammem Wind macht, weiß ich noch nicht... Als Laie würde ich ja sagen: das wiegt doch auch nur 300g mehr als das Lanshan 2. Aber 300g sind eben 300g. Hier noch einiges grundsätzliches zum Thema shelter: Geht los ab Min. 3:40. Das Video schaue ich mir noch an - hatte ich leider heute keine Zeit für. VG. -wilbo- Bilder vom Taga 2 leider nur im Anhang (weiß nicht wie man die in dem Beitrag einfügt). vor 14 Stunden schrieb martinfarrent: Ein Inner hält nur dann wirksam Abstand zum Fly, wenn du nicht so groß bist, dass du es dagegen drückst. Reicht aber die Größe des Zeltes, dann reicht sie ja logischerweise auch (oder erst recht) ohne Inner. Aber wenn man in einem DW Zelt das Inne berührt ohne es an das Fly zu drücken, dann wäre es ok? Zum Reisegebiet kann ich nicht viel sagen. Ich bin meistens südlich des Genfer Sees unterwegs - oder für Kurztouren in Deutschland. Aber auch als Seitenschläfer gönne ich mir mal ausgestreckte Phasen auf dem Bauch etc.. Ich will ja nicht gezwungen sein, eine bestimmte Position einzuhalten. Stimmt auch wieder... Obwohl ich zu 80% auf der Seite schlafe. Die Matte ist 183cm lang. Bearbeitet 17. März 2019 von Cyco2 wilbo reagierte darauf 1
Cyco2 Geschrieben 17. März 2019 Autor Geschrieben 17. März 2019 vor 3 Stunden schrieb wilbo: Es gibt zwar einige Normen was die Komfort- und Limit Temperatur bei Schlafsäcken angeht, aber da das Ganze sehr subjektiv empfunden wird, sind diese Angaben nur Richtwerte.Das das Kälteempfinden von Person von Person abweicht ist ja bekannt. Aber was ich nicht verstehe ist, wie ein Schlafsack wie der Papa Core mit 420g Entendaune und 700er Loft eine Komforttemperatur von 0° haben kann, wenn z.b. der Radical 4Z mit 470g 900er Daune und mit den Temperaturangaben von: Komfort-Temp: -1 & Limit-Temp: -7. bewertet wird. Oder ein Panyam 450 von Cumulus mit den selben Temperaturangaben beworben wird wie der Pajak 400. Jedoch hat der Panyam 450g 850er Gänsedaune. Um einen Schlafsack, in seinen Isolationseigenschaften einzuschätzen zu können, messe ich selber den Loft. Je mehr Bauschkraft der Loft hat, umso mehr Luft kann in der Füllung zur Isolation erwärmt werden. So rechne mir einen Richtwert für die Isolationsfähigkeit aus. Komfort Temperatur Männer = 17,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Komfort Temperatur Frauen = 23,5 - (3,5 x Loft cm : 2) Wenn mein Schlafsack 10 cm Loft hat, sollte er einen Mann bis 0 Grad warm halten. Das funktioniert bei mir leider nur mit meiner gesamten Kleidung als extra Isolation. Was meine Schlaftemperatur angeht, bin eher eine sissy und orientiere mich gerne an der Komforttemperatur für Frauen. Also ohne extra Kleidung bräuchte ich mindestens 13-14 cm Loft, um einen für mich ausreichenden Isolationswert zu erreichen.Ich habe ein Foto vom Loft des Pajaks angehängt. Laut deiner Formel würde also mein Pajak Core 400 ungefähr eine Komfort-Temp von 5° und eine Komfort Limit-Temp von 0° haben. Anstelle der beworbenen 0° und -6°? Zusätzlich wäre zu beachten, ob der Schlafsack oben und unten gleich stark gefüllt ist, man sich im oder mit dem Schlafsack dreht, die Isolationsfähigkeit der Isomatte, ob der Loft mit der Zeit durch Feuchtigkeit leidet, der körperliche Gesamtzustand, uvm.Zum Füllungsverhältnis habe ich nichts finden können leider. Vielleicht hilft das erstmal zur Orientierung.Es hilft in sofern, dass ich noch mehr verwirrt bin Aber fragen wir mal anders: wenn ich eine realistische Komforttemperatur von 0° und eine realistische Konfort-Limit-Temp. von -5° grad haben möchte (bei einem Durchschnittsmenschen) und der Schlafsack auch möglichst leicht sein soll, dann bräuchte ich z.B. welchen Schlafsack? VG. -wilbo- vor 51 Minuten schrieb Tubus: Also reicht 200er Apex mit 3,8 cm Loft nur bis 10,85 Grad? Da würde ich auch mit Daunenjacke kaum hinkommen und in Schottland wenig Spaß haben. Alle anderen Quellen sagen da doch auch was anderes. Allerdings komme ich mit dem Wind Hard Quilt und Jacke bis 0, +/- 3 Grad, je nach Verfassung. Und der hat auch keine 10 cm Loft. Also da passt doch was nicht oder? Wie kommst du auf die 17,5 bzw 23,5? LG Tubus Danke - komme mir jetzt nicht mehr so einsam vor vor 19 Minuten schrieb wilbo: Vor einigen Jahren bin ich bei odoo.tv darüber gestolpert. Hier ein Beispiel mit einem WM Sack.http://www.odoo.tv/WM-Apache-MF.western_mountaineering.0.html Ich war vorher immer irritiert, dass sich meine Komfort-Temperatur nicht mit manchen Berichten deckte. Nach einigen Jahren, vielen klammen Nächten und vergleichenden Messungen hat sich das System für mich bewährt. Da das Temperaturempfinden ja sehr subjektiv ist, muss das nicht zwingend für andere genauso gelten. Auch musste ich feststellen, dass ich mit weniger Füllung auskomme, sobald die Isomatte sehr gut isoliert. Im Umkehrschluss war ich auf der letzten Wintertour allerdings froh, dass ich etwas mehr Daune im Quilt hatte. VG. -wilbo-Das Video schaue ich mir auch morgen (hoffentlich) an.
Tubus Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 vor 51 Minuten schrieb wilbo: Das 200er wäre ja nur eine Schicht beim Schlafsack. Die Rechnung ist: 3,8 x 2 = 7,6 cm Loft. Das entspräche einer Komfort-Temperatur für "Männer" von ca. 4,2 Grad Celsius. Was meinen Erfahrungswerten nahe kommt. Alles klar, also nicht gültig für einen Quilt? dann Danke für die Aufklärung
wilbo Geschrieben 17. März 2019 Geschrieben 17. März 2019 Na ja, wenn ich den Quilt direkt unter mir zusammenführe, habe ich fast 2 Lagen wie beim Schlafsack. Ich bin ein unruhiger Bauchschläfer, da kommt beim Drehen schon mal kalte Luft rein. Das relativiert den Wert etwas ... Am 16.3.2019 um 17:30 schrieb Cyco2: Somit habe ich noch keine praktische Erfahrungen mit dem Schlafsack sammeln können. Außer eine Nacht auf den Balkon bei -1 oder -2 Grad laut Wetterbericht. Dort habe ich (an den Oberschenkeln) nach ein paar Stunden gefröstelt. Genauso würde ich es angehen. Schnapp Dir ein günstiges min-max Thermometer, leg Dich auf den Balkon und vergleiche die Messung mit Deiner Erfahrung. Danach kannst Du Deine Werte auf andere Schlafsäcke übertragen. Gute Nacht, -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
wilbo Geschrieben 19. März 2019 Geschrieben 19. März 2019 (bearbeitet) Am 17.3.2019 um 23:27 schrieb Cyco2: Dies solid inner wird wahrscheinlich ebenfalls in das shelter passen.https://de.aliexpress.com/item/T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-340-grams-4-seasons-outdoor-camping-tent-fit-most/32811761713.html Dann könnte man das fly bei Bedarf etwas höher aufbauen und es wird bei Wind nicht so zugig im shelter. Von den Maßen sollte es passen - aber ist es auch wieder 10cm kürzer.... Warum sollte man denn das Fly höher aufbauen, damit es im Zelt weniger zugig ist? Das erschließt sich mir noch nicht so recht... Ich nehme an, dass das fly vom 1p, mit 260 cm Kantenlänge, zu knapp geschnitten ist. Das heißt, wenn das inner lang genug sein sollte wird der Abstand zum fly wahrscheinlich gering ausfallen. Meist behelfen sich die Produzenten einfach mit einem höheren Aufbau des Außenzeltes. Das hat aber zur Folge, das der Wind unter dem Zeltsaum durchblasen kann. Hierbei ist ein solid inner dann Wind-schützender als ein mesh inner. Die effektive Liegelänge vom 3f inner ist gerade noch ausreichend für mich.https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5777-die-nutzlänge-von-1p-innenzelten/ (Das 3f mesh inner ist von der Größe her baugleich mit dem solid inner.) VG. -wilbo- Bearbeitet 19. März 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Cyco2 Geschrieben 20. März 2019 Autor Geschrieben 20. März 2019 Hallo zusammen, bitte entschuldigt die späte Rückmeldung. Habe drei sehr stressige Tage hinter mir und bin vorher nicht zum Antworten gekommen... Habe von Sonntag auf Montag im Zelt geschlafen. Zelt: Das Zelt hatte ich schon Mittags aufgebaut um es nochmal anzusehen. Abends (23 Uhr) als ich ins Zelt gegangen bin war das Zelt innen schon feucht (oben und an den Seiten wo das Zelt einwandig ist. An den Seiten, Kopf- und Fußende wo Mesh ist war es trocken. Mit feucht meine ich, dass man klamme/feuchte Finger bekommt, wenn man über den Stoff streicht. Es hatte tagsüber geregnet und dann schien wieder ein wenig die Sonne. Temperatur lag bei ca. 8-10° Am nächsten Morgen (7 Uhr) war das Zelt an den Meshstellen immernoch trocken. An den anderen Stellen, die schon früher feucht waren, war das Zelt jetzt nass. Mit der Hand über den Stoff streichen hatte zur Folge dass die Hand wirklich Nass war und es auf den Schlafsack getropft hat. Glaube auch, dass es während der Nacht 1-2 mal getrofft hat - wenn mich mein Halbschlaf nicht getäuscht hat. In der Nacht hatte es auch kurz geregnet und es war ca. 3° kalt. Denke - dass das Taga 2 vllt. nicht luftig genug ist und wenn es 5 Tage so nass und feucht ist, dann macht es wahrscheinlich weniger Spaß. Glaube ich werde mir ein neues zulegen. In der Auswahl waren ja noch das Lanshan 2, und das Andere von 3f (das Lux scheint zu klein und das Aricxi ist schwerer als das 3f - wenn dann würde ich direkt das Asta nehmen, da genau so schwer aber größer) Zum Lanshan 2: habe jetzt hier gelesen, dass man mit 186 noch reinpasst, aber das es knapp ist. Andere Kommentare (reddit) sagen, dass sie mit 190cm + Schlafsack weder oben noch unten das Inner berühren. Hm... ist es sehr günstig und auch leicht. Was meint ihr? Wie würde es sich bei Wind machen und würdet ihr das normale inner oder das Solid Inner nehmen (wobei das Solid Inner gerade evtl. nicht zu bekommen ist)?@wilbo Hast du denn die Effektive Liegelänge beim Lanshan 2 auch gemessen und weißt du wie groß die Apsiden sind?Zum anderen von 3f: da warten wir ja noch auf Rückmeldung bzgl. der Länge von @hans im glueck Ansonsten müsste ja das andere Inner reinpassen (obwohl es schon sehr schmal ist). Schlafsack: Da der Alvivo IBEX 500 und der Pajak Core 400 ähnlich loften und ich hier gelesen habe, dass man mit der Höhe des Lofts Schlafsäcke besser vergleichen kann als mit den angegeben Temperaturen habe ich mich für den Alvivo entschieden. Der Pajak ist ja neu und unbenutzt und geht wahrscheinlich zurück. Da wollte ich nicht drin schlafen. Bin nur in T-Shirt und Shorts in den Schlafsack. Am Anfang war alles gut. In der Nacht bin ich dann aufgewacht und habe lange funktionswäsche angezogen. Danach war es ok. Das sagt mir aber jetzt, dass beide Schlafsäcke wohl nicht warm genug sind. Ich dachte eigentlich daran, dass ich bei 0° ohne lange Unterwäsche noch schlafen kann und wenn es dann in den leichten Minusbereich geht, dann halt mit langer Unterwäsche. Habe mehrfach gelesen, dass es auf den Kungsleden auch im August unter 0 grad gehen kann. Habe mich jetzt nochmal bei Cumulus und ein wenig mit dem Konfigurator gespielt umgesehen. Der Lite Line 400 mit 490g 850er Daune und der Panyam 450 mit 520g 850er Daune sollten doch ein gutes Stück wärmer sein als der Pajak und der Alvivo!? Wirkliche Alternativen gibt es zu dem Preis nicht, oder?Viele Grüße!
zeank Geschrieben 20. März 2019 Geschrieben 20. März 2019 Mach dir wegen dem Kungsleden nicht so viele Sorgen. Der FR Classic ist ja eher Anfang August. Wirklich frisch wird es normal wenn dann erst gegen Ende August.
wilbo Geschrieben 20. März 2019 Geschrieben 20. März 2019 vor 21 Minuten schrieb Cyco2: Hast du denn die Effektive Liegelänge beim Lanshan 2 auch gemessen ... 230 cm im fly. Das inner habe ich nicht vermessen. (Warum auch immer ... ) Es kommt halt immer darauf an, ob man das Zelt Bodenbündig aufbaut und wie viel man sich im Zelt bewegt. Wenn Du Dich hauptsächlich zum Schlafen ins shelter zurückziehst und es die meiste Zeit eh "normal" hoch aufgebaut wird, wirst Du wahrscheinlich kein Kondenswasser abstreifen. ... In jedem Fall dürfte es lüftungsmäßig besser sein als das Taga 2. vor 24 Minuten schrieb Cyco2: ... und weißt du wie groß die Apsiden sind? ca. 70 cm tief. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=92783 Zweites Bild von unten. VG. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Cyco2 Geschrieben 22. März 2019 Autor Geschrieben 22. März 2019 Am 20.3.2019 um 17:57 schrieb zeank: Mach dir wegen dem Kungsleden nicht so viele Sorgen. Der FR Classic ist ja eher Anfang August. Wirklich frisch wird es normal wenn dann erst gegen Ende August. Bin halt ein wenig aufgeregt, da mein erstes Event in diese Richtung. Und ich hab schon gelesen, dass es Nachts auch Mitte August unter 0 Grad kalt werden kann (nicht muss!) Am 20.3.2019 um 18:06 schrieb wilbo: 230 cm im fly. Das inner habe ich nicht vermessen. (Warum auch immer ... ) Es kommt halt immer darauf an, ob man das Zelt Bodenbündig aufbaut und wie viel man sich im Zelt bewegt. Wenn Du Dich hauptsächlich zum Schlafen ins shelter zurückziehst und es die meiste Zeit eh "normal" hoch aufgebaut wird, wirst Du wahrscheinlich kein Kondenswasser abstreifen. ... In jedem Fall dürfte es lüftungsmäßig besser sein als das Taga 2. ca. 70 cm tief. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5964-3f-lanshan-2/?do=findComment&comment=92783 Zweites Bild von unten. VG. -wilbo- Danke Wilbo! Mist... das Bild habe ich glatt übersehen... Habe mir den thread extra nochmal angesehen... Und das Lanshan sollte auch stabil genug sein? Jemand vllt. noch einen Tipp zum Schlafsack? Habe mich jetzt nochmal bei Cumulus und ein wenig mit dem Konfigurator gespielt umgesehen.Der Lite Line 400 mit 490g 850er Daune und der Panyam 450 mit 520g 850er Daune sollten doch ein gutes Stück wärmer sein als der Pajak und der Alvivo!?
wilbo Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Cyco2: Und das Lanshan sollte auch stabil genug sein? Vom Lanshan-2 habe ich jetzt 3 Varianten in der Hand gehabt. Das Material und die Verarbeitung sind bei diesen sheltern erstaunlich gut. Den einzigen, für mich offensichtlichen Schwachpunkt, sehe ich beim 3c Reißverschluss. Aber damit müsste man auch bei anderen Zelten leben. Da ich inzwischen einige Außen- und Innenzelte von 3f als gut bewerten konnte, denke ich, dass das 1er mid von 3f höchstwahrscheinlich einen ähnlichen Qualitätsstandard haben wird.https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-Getriebe-Einzelne-Person-15D-Silikon-Beschichtung-Kolbenstangenlosen-Doppel-Schichten-Zelt-Wasserdichte-Tragbare-Ultraleicht-Camping/32971745029.html Ich würde mir als upgrade das solid inner gleich mit bestellen. Das könntest Du aber auch nach Deiner Tour machen, wenn Dir das Zelt grundsätzlich gefällt.https://de.aliexpress.com/item/T-doors-design-strut-corner-Ultra-light-340-grams-4-seasons-outdoor-camping-tent-fit-most/32811761713.html vor 6 Stunden schrieb Cyco2: Und ich hab schon gelesen, dass es Nachts auch Mitte August unter 0 Grad kalt werden kann (nicht muss!) Ich habe jetzt Deinen Faden über das Kleidungskonzept nicht im Detail verfolgt. Grundsätzlich würde ich meinen kompletten Kleidungssatz als upgrade für das Schlafsetup sehen. Dabei achte ich darauf, dass alle Schichten locker zu "Zweibeln" sind. So überbrücke ich an kalten Nächten die Differenz zwischen Limit- und Komforttemperatur. VG. -wilbo- Bearbeitet 22. März 2019 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Gast Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 Am 20.3.2019 um 17:28 schrieb Cyco2: da warten wir ja noch auf Rückmeldung das ist doch schön, wenn man erwartet wird. ich bin jetzt von 6 tagen fortbildung rechtzeitig zum we zurück. war leider ohne outdoormöglichkeit, bis auf den gedanken gestern abend, dass statt der getränkerechnung auch ein dcf shelter drin gewesen wäre. nü werd ich das 3f demnächstig mutig in den garten tragen.
wilbo Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 Könntest Du das Zelt bitte einmal bodennah aufbauen, sodass man sieht wie viel Platz zwischen inner und fly übrig bleibt ... VG. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Gast Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 du meinst doch bestimmt, ob ich das ganze auch noch fotografisch dokumentieren könnte? da könnte die zeit knapp werden. der plan ist, auf jeden fall zu vermeiden, dass "schon wieder ein neues zelt" festgestellt wird und dieses dann womöglich noch mit dem loch in der kasse in verbindung gebracht wird. bisher denke ich an erledigung beim brötchenholen.
Gast Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 (bearbeitet) Also das 3f ist gut. Bei Stange schräg auf 137 ist reale Liegelänge 2 m in 23 cm Höhe, dabei ist mühelos eine lange Seite und 2 halbe kurze Seiten sehr bodennah. Mit 2,5 cm Matte pass ich mit 193 gut rein. Zwischen Iz und AZ ist dabei auch ganz unten und ganz oben ne schmale handbreit Platz. Apsis 70 und genug Raum in Sitzhöhe. Tiefer hängt das Iz durch und innen wirds knapp. Paar Fotos und mehr txt die Tage. LG Bearbeitet 22. März 2019 von hans im glueck
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