schwyzi Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Moin, beim Lesen eines anderen Fadens kam mir zum wiederholten Male derselbe Gedanke: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen und in Ortschaften essen zu gehen. OK, kann man machen, funxt; wenn man in frequentierten Wandergebieten unterwegs ist, dauerts halt mal länger... Aber was ist mit der Romantik? Dem Gefühl von Freiheit, Autarkie?? Dem Miniatur-Lagerfeuer-feeling beim Starren in die Flammen des Dosenkocher? ( Im hohen Norden sogar möglicherweise des Nomad-Hobos?) Essen gehen abends, OK, das mach ich bei Wandertouren mit meiner Traumfrau auch schon gern, aber da sind wir dann auch konsequent: wir pennen dann auch gleich in Pension, Guesthouse...Ich meine, deshalb den Kocher wegzulassen käme mir nie in den Sinn!! An einer schönen Stelle zu pausieren, eben einen Kaffee zu machen und zu genießen, den Blick schweifen zu lassen mit nem warmen Becher in der Hand...Draußenromantik eben. Ich brauche das Gefühl, unabhängig zu sein, autark. Deshalb Schlepp ich auch ein UL- Kochset mit. Ebenso etwas Essen, auch wenn der nächste Ort nur zwei,drei km vom Weg entfernt ist! Ich will da nicht hin müssen! Bin ich anders? Wenn man den Tipp:" lass das Kochzeugs zu Hause, geh essen" wirklich konsequent unter UL- Aspekt weiterdenkt, dann müsste der nächsteGewichtssoartipp ja heißen:" Lass die Matte/ das Tarp/ den Quilt weg und geh in Ortschaften schlafe" SUL wäre dann das Wandern nur mit Kreditkarte Sind halt so meine Gedanken.. LG schwyzi Nucleus, skullmonkey, J_P und 24 Weitere reagierten darauf 21 3 3
dennisdraussen Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Ich such mir meine Flachland Touren extra unter den Aspekten 1. möglichst keine Menschen 2. Möglichst lange autark ich hab mein Kram so leicht wie möglich gemacht um so viel wie möglich Verbrauchsgüter tragen zu können um dahin zu kommen wo sonst kaum einer hingeht. Michas Pfadfinderei, bansaim, rudidercoole und 1 Weiterer reagierten darauf 4
Tipple Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 10 Minuten schrieb schwyzi: Bin ich irgendwie anders?. (@tipple: Schnauze halten!) Definitiv, denn du hast diese zarten Geisha Hände @schwyzi. Viel zu klein für richtige Messer. Dann wäre da ja noch dieser Faible für......ich bin ja schon ruhig. ich hoffe wir sehen uns dies Jahr im Schröderwald, die neue Location ist echt cool! bansaim und schwyzi reagierten darauf 2 Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
Stromfahrer Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 2 Stunden schrieb schwyzi: Da wurde zum x-ten Mal geraten, Kochgedöns zu Hause zu lassen OT: Da ich offenbar der Anlass deines Post war, darf ich anmerken: Es war kein Ratschlag, sondern Es ging dabei nur darum, dem Neuling die Idee von UL vor Augen zu führen (hinterfrage alles, passe deine Ausrüstung dem Zielgebiet an etc.). Meine Formulierung war daher auch „Eine mögliche Antwort auf deine Fragen im UL-Sinne wäre“. Es ging nicht darum, eine Stoveless-Strategie vor oder über das Selbstkochen zu stellen. Ich mag die offene Flamme so gern wie leckeres Essen. Darum habe ich (solo) dann wie früher meist wieder Esbit dabei. Auf Korsika hingegen hab ich auch das daheim gelassen. Zweimal täglich kommt eine Hütte mit lokaler Bewirtschaftung. Da habe ich sogar den Becher daheim gelassen. (Den besten Kaffee des GR20 – und ich hatte sie alle – macht der Hüttenwirt des Refuge Ciuttulu di i Mori auf 1991 m in einer großen Bialetti. Unbedingt Pause machen!) Aber du hast vor allem mit einem anderen wichtigen Aspekt genannt: Das Gefühl, unabhängig/autark zu sein, ist auch für mich ein wichtiger Aspekt meines UL-Wanderns. Einfach losgelöster laufen. martinfarrent, schwyzi und ArminS reagierten darauf 3 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 6 Minuten schrieb Stromfahrer: Ich mag die offene Flamme so gern wie leckeres Essen. Darum habe ich (solo) dann wie früher meist wieder Esbit dabei. Auf Korsika hingegen hab ich auch das daheim gelassen. Zweimal täglich kommt eine Hütte mit lokaler Bewirtschaftung. Da habe ich sogar den Becher daheim gelassen. (Den besten Kaffee des GR20 – und ich hatte sie alle – macht der Hüttenwirt des Refuge Ciuttulu di i Mori in einer großen Bialetti. Unbedingt Pause machen!) Die Speisen und den Kaffee würde ich alle mitnehmen... den Kocher aber trotzdem. Ohne Kocher? Das ist keine Tour. Da geht's mir wie @schwyzi. Die Basisausstattung für Autarkie ist mir - da hat er Recht - romantisch unerlässlich. (Genießer wissen trotzdem, dass es im französischen Hinterland traumhafte und sogar innovative Menüs ab €12,50 gibt. Diese zu ignorieren hieße, das bereiste Gebiet nicht ernsthaft wahrzunehmen. ) Stromfahrer, Omorotschka und schwyzi reagierten darauf 3 Trails&Tours
J_P Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken ) Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren... Crusher, JamesRandi, Freedom und 1 Weiterer reagierten darauf 4
Crusher Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 6 Minuten schrieb J_P: Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken ) Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren... Word! Mich hat das heiße Süppchen/der heiße Tee unterwegs zudem auch entschleunigt. Wegen Kindern und Kegel konnte/kann ich nicht so oft auf Tour gehen. Wenn ich dann mal unterwegs war, war ich teilweise wie irre, bin teileweise über 40 km am Stück gelaufen, was mir, wie es sich Abends im Lager, vor allem aber an Tag 2 herausstellte, nicht wirklich gut tat! Mittlerweile genieße ich die (Koch)pausen an schönen Ecken und Aussichtspunkten und freue mich auf das Kochen Abends im Lager, scheue mich aber auch nicht, wenn es Zeit und das Streckenangebot es zuläßt, auch irgendwo einzukehren Donau reagierte darauf 1
danobaja Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 25 Minuten schrieb martinfarrent: (Genießer wissen trotzdem, dass es im französischen Hinterland traumhafte und sogar innovative Menüs ab €12,50 gibt. Diese zu ignorieren hieße, das bereiste Gebiet nicht ernsthaft wahrzunehmen. ) uups, dann hab ich die welt nicht ernsthaft wahrgenommen. essen geh ich nur in der grossstadt oder mit freunden, ansonsten mach ich s selber. übrigens auch traumhaft und mangels planung oft sehr innovativ, hüstel.... dafür trag ich auch nen ordentlichen kocher und 2 töpfe und entsprechendes essen mit. mir gibt essen gehen nichts ausser einem loch im geldbeutel. da sitz ich lieber wo draussen und nehm mir dort die zeit zu kochen (dauert auch nicht länger als darauf zu warten dass es jemand anderer macht) und für die 12,50 bin ich 2-3 tage länger unterwegs. selbst ein trockenes brot mit bissl wurst oder käse ist mir lieber wie essen gehen. aber ich kann gut verstehen, dass man sich das gönnen will wenn mans geniessen kann. ausserdem müssen die meisten ja ihr smartfon iwo aufladen damit sie sich nicht verlaufen... duck und weg. martinfarrent reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
MarcG Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Um auch mal die andere Seite zu Wort kommen zu lassen: ich finde unterwegs kochen super lästig. Habe anfangs auch noch meinen Kocher mitgenommen, dann schnell von Alkohol auf Gas gewechselt, weil unkomplizierter. Mittlerweile lass ich das auch und esse eben kalt. Und dann ist das warme Futter im Imbiss schon ganz nett, aber auch kein muss. Vielleicht sollte man meine Meinung dazu nicht zu ernst nehmen, weil ich schon immer etwas komisch war wenn es ums Futter geht (ich bin da sehr wählerisch). Aber die zugehörige Lagerfeuerromantik fehlt mir überhaupt nicht. Was nicht heißt dass ich nicht gern an schönen Stellen rasten oder übernachten mag, aber da brauch ich kein extra Feuer zu um es zu genießen. Meist bin ich wirklich zum Laufen da. Camping ist dann eher die Folge wegen Budget und Flexibilität. So kann ich Distanzen passend wählen ohne auf strikte Pläne angewiesen zu sein.
effwee Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 ich schlag mal die mitte vor: kommt nämlich ganz auf die tour an. im winter/ herbst will ich nicht auf essen kochen und tee morgens und warmes frühstücksporridge verzichten. letztes jahr war ich den ganzen sommer cold soaking unterwegs. - hab niks vermisst. die lagerfeuerromantik brauch ich nicht- aber essen unterwegs im pack - weil flex. ob kalte oder warme küche häbgt von den umständen ab ausserdem find ich als gernekoch es ja auch geil entweder selber trockenfutter zu mixen oder aber nur mit messer löffel u coldsoaking container trotzdem heissen scheisz zu zaubern - dh ganz ohne geht nicht. somit ist die frage die 60gr oder 130gr schwere küche einpacken? extremspaziergaenger
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor einer Stunde schrieb MarcG: Um auch mal die andere Seite zu Wort kommen zu lassen: ich finde unterwegs kochen super lästig. Habe anfangs auch noch meinen Kocher mitgenommen, dann schnell von Alkohol auf Gas gewechselt, weil unkomplizierter. Mittlerweile lass ich das auch und esse eben kalt. OT: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig. Morgens nur Wasser? Da fängt für mich (aber ohne mich) Askese an. waldradler reagierte darauf 1 Trails&Tours
schwyzi Geschrieben 10. Februar 2019 Autor Geschrieben 10. Februar 2019 vor 30 Minuten schrieb martinfarrent: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig Doch, passt! Denn auch das morgendliche Kaffeezubereiten und -genießen haben durchaus was "Romantisches". Außerdem hilft's dem Stoffwechsel. Im Alter nicht unwichtig. @effwee OT: Du kommst anscheinend nicht nur ohne warmes Essen, sondern auch ohne Großbuchstaben aus? Ist das ein Trend, der irgendwie an mir vorüber gegangen ist? Ich sehe aber doch, ich bin nicht so ganz anders. Nur etwas anders. Danke schonmal! LG schwyzi martinfarrent reagierte darauf 1
MarcG Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 27 Minuten schrieb martinfarrent: OT: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig. Morgens nur Wasser? Da fängt für mich (aber ohne mich) Askese an. OT: Ich trinke NIE Heißgetränke. Mag ich einfach nicht. Ich kriege schon zu viel wenn das Wasser zum Zähneputzen aus Versehen auf heiß gedreht ist.
T-Travel Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Sexy ist an dem Ganzen UL Zeug doch kaum was. Das ganze Plastikzeug ist ätzend und würde bei mir normal nie getragen werden. Genauso wie der ungemütliche Plastikquilt. Romantisch ist da nichts, aber dafür kommt man halt besser vorwärts. Wo man da jetzt Abstriche macht ist halt Geschmackssache. Bei mir bleibt Kochzeug tatsächlich zu Hause. Für romantische Pausen fernab der Zivilisation muss ich nicht kochen, will ich während Pausen noch nicht einmal. Würden es Strecke und vor allem Geldbeutel zulassen hätte ich je nach vorhandenen Unterkünften auch tatsächlich kein Problem damit auf solche zurückzugreifen um leichter unterwegs zu sein.
Gast Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 27 Minuten schrieb martinfarrent: OT: Und was ist mit dem frühmorgendlichen Kaffee? Das passt jetzt nicht wirklich zum Thread-Tenor, ist mir aber eklatant wichtig. Morgens nur Wasser? Da fängt für mich (aber ohne mich) Askese an. OT: Das ist nicht Askese,sondern der Untergang des Abendlandes. Was den Romantikfaktor angeht,ist FÜR MICH ein Kocher ein Muss. Ich mag die entspannt-unabhängige Art des TREKKINGs und die vielen Vorteile, die Ultraleicht mir dafür gebracht hat.Z.B mein Kochsetup um fast 900 g bei gleicher Effektivität zu erleichtern.Der Möchtegernhochleistungsgedanke hinter UL (den ich in den heiligen Schriften so auch nie als Gesetz gelesen habe) geht mir völlig am Ar... vorbei, den habe ich schon im Alltag.
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 8 Minuten schrieb schwyzi: Doch, passt! Denn auch das morgendliche Kaffeezubereiten und -genießen haben durchaus was "Romantisches". Außerdem hilft's dem Stoffwechsel. Im Alter nicht unwichtig. Und die zahlreichen geriatrischen Tabletten spülen sich echt schlecht mit Wasser runter. Selbst im Krankenhaus gibt's dafür Kaffee. J_P, schwyzi und schrenz reagierten darauf 3 Trails&Tours
Gast Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 3 Minuten schrieb martinfarrent: Und die zahlreichen geriatrischen Tabletten spülen sich echt schlecht mit Wasser runter. Selbst im Krankenhaus gibt's dafür Kaffee. OT: Nimm doch Zäpfchen.Die kannst Du mittels Az-Blaster bis ins Sigma hochjagen und zack, wieder Multi-Use!!! Und romantisch isses auch so am Wegesrand.
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 8 Minuten schrieb Chris2901: OT: Nimm doch Zäpfchen. Auch die sind gekocht einfach besser. bansaim reagierte darauf 1 Trails&Tours
cafeconleche Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 soweit zum "Romantikfaktor" martinfarrent, schwyzi, wilbo und 1 Weiterer reagierten darauf 4
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 18 Minuten schrieb cafeconleche: soweit zum "Romantikfaktor" OT: Wieso? Die hübsche Pflegerin fragt doch immer, ob wir schon Verdauung hatten. Mit einer raschen Handbewegung wischen wir die Frage weg und gehen gleich zum romantischen Flirt über, ohne vorher über Abführmittel diskutieren zu müssen. J_P reagierte darauf 1 Trails&Tours
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 49 Minuten schrieb T-Travel: Sexy ist an dem Ganzen UL Zeug doch kaum was. Das ganze Plastikzeug ist ätzend und würde bei mir normal nie getragen werden. Genauso wie der ungemütliche Plastikquilt. Romantisch ist da nichts, aber dafür kommt man halt besser vorwärts. Ich mag meine Sachen - ernsthaft. Sie geben mir alle ein gutes Gefühl. Trails&Tours
dennisdraussen Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 4 Minuten schrieb martinfarrent: Ich mag meine Sachen - ernsthaft. Sie geben mir alle ein gutes Gefühl. Es gibt wirklich schöne UL Sachen,... im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub. J_P, Freedom, bansaim und 4 Weitere reagierten darauf 7
Gast Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 Gerade eben schrieb dennisdraussen: Es gibt wirklich schöne UL Sachen,... im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub. Das fasst es sehr gut zusammen!
cafeconleche Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 OT: Soso, Pflegerin. kannich nich mitreden. Mal mein Vadda fragen, mit dessen Witzen bin ich aufgewachsen. Aber nun ontopic: Wenn ich in einer Woche auf dem Herrmannsweg übernachte, will ich Heißgetränke und warmes Essen. Ganz romantisch. martinfarrent reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 10. Februar 2019 Geschrieben 10. Februar 2019 vor 26 Minuten schrieb cafeconleche: Aber nun ontopic: Wenn ich in einer Woche auf dem Herrmannsweg übernachte, will ich Heißgetränke und warmes Essen. Ganz romantisch. Das ist echt ein gutes Beispiel für den Sinn der Selbstversorgung, auch wenn sie hier streng genommen redundant wäre (das sage ich mal nach einer MTB-Tour im Jahr 2017). Nach Ibbenbüren kommen die Dörenther Klippen mit einer völlig überfüllten Imbissbude, dann Tecklenburg, das zu einem einzigen Souvenirladen mutiert ist. In beiden Fällen möchte zumindest der Romantiker schnell weg, bzw. möglichst gar nicht da sein. Na ja... die Imbissbude hat vielleicht noch antiquierten Charme, Tecklenburg aber leider nur noch wenig. cafeconleche und dennisdraussen reagierten darauf 2 Trails&Tours
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