pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) Ich hab gehört, daß die Holzpreise im Keller sind und man nicht weiß wohin mit dem ganzen Borkenkäfer- und Totholz. Ist jedenfalls besser als mit Putingas oder Saudi-Öl zu heizen. Demnächst werden auch im Holzfeuerbereich Feinstaubfilter Vorschrift. Bearbeitet 3. Dezember 2019 von pielinen
Andreas K. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 Das trifft für Nadelhölzer zu, die aufgrund der vergangenen zwei Sommer und dem damit verbundenen großen Baumsterben massenhaft verfügbar sind. Der Brennwert der Hölzer ist aber nicht gut und Nadelgehölz wird deshalb nicht nachgefragt. Die Waldbauern (ich gehöre irgendwie dazu) lassen das geschlagene Holz im Wald verrotten. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 Nadelholz hat ein niedriges spezifisches Gewicht = geringer Brennwert. Laubholz wie Buche/Eiche hat ein hohes spezifisches Gewicht = hoher Brennwert. Holzpellets werden nach Gewicht verkauft.
pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 Lästig ist der Feinstaub in der Tat, v.a. beim Brenner reinigen, da empfiehlt sich durchaus eine Staubschutzmaske.
Andreas K. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 vor 8 Minuten schrieb pielinen: Nadelholz hat ein niedriges spezifisches Gewicht = geringer Brennwert. Laubholz wie Buche/Eiche hat ein hohes spezifisches Gewicht = hoher Brennwert. Holzpellets werden nach Gewicht verkauft. Na, dann hast Du doch die Antwort warum bei uns das Holz verrottet und anderswo die Urwälder abgeholzt werden “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 5 Minuten schrieb Andreas K.: Na, dann hast Du doch die Antwort warum bei uns das Holz verrottet und anderswo die Urwälder abgeholzt werden ???? Gewicht und nicht Volumen!!! eine Tonne Nadelholz oder eine Tonne Laubholz! Bearbeitet 3. Dezember 2019 von pielinen
Andreas K. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 Gerade eben schrieb pielinen: ???? Gewicht und nicht Volumen!!! eine Tonne Nadelholz oder eine Tonne Laubholz! Nadelholz verrottet bei uns tonnenweise, Laubholz wird tonnenweise im osteuropäischen Ausland geerntet und hier als Pellets verkauft. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
Andreas K. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) Zum Lesen ein paar Beispiele: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article153440851/Die-naive-Sorglosigkeit-der-Holzpellets-Heizer.html https://taz.de/Heizpellets-und-Rodung/!150953/ https://www.regenwald.org/news/7834/die-luege-vom-umweltfreundlichen-brennholz Bearbeitet 3. Dezember 2019 von Andreas K. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 vor 4 Minuten schrieb Andreas K.: Nadelholz verrottet bei uns tonnenweise, Laubholz wird tonnenweise im osteuropäischen Ausland geerntet und hier als Pellets verkauft. Das Holz verrottet, weil du bei den derzeitigen Holzpreisen draufzahlen müsstest, um es aus den Wald zu schaffen. Außerdem ist es borkenkäfergeschädigtes Totholz, was zur Zeit mangels Nachfrage keiner will!
pielinen Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) Da ist der ökologische Impact eines der seltenen Ultraleichttrekker eher gering. Bearbeitet 3. Dezember 2019 von pielinen
Andreas K. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 (bearbeitet) Aus Nadelholz bekommst Du keine Hochwertigen Pellets weil die im Vergleich zu Laubholz harzhaltiger sind. Da kannst Du pressen (verdichten) soviel Du willst, das will einfach keiner in der Menge. (In geringen Mengen als Beimengung ja) vor 3 Minuten schrieb pielinen: Da ist der ökologische Impact eines der seltenen Ultraleichttrekker eher gering. Absolut! Ich erinnere an Zeiten in denen nur mit Holz geheizt wurde: Weite Teile des Balkans sind immer noch kahl (die Venezianer), Schottland (die Engländer), usw Bearbeitet 3. Dezember 2019 von Andreas K. “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr
windriver Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 vor 34 Minuten schrieb pielinen: Nadelholz hat ein niedriges spezifisches Gewicht = geringer Brennwert. Laubholz wie Buche/Eiche hat ein hohes spezifisches Gewicht = hoher Brennwert. So pauchal ist das aber nicht ganz korrekt . Es gibt leichte und schwere Nadelhözer , genauso wie bei den Laubhölzern . Energieholz wird gerne in Kurzumtriebsplantagen erzeugt , also schnellwachsende Laubhölzer die nach der Ernte problemlos aus dem Wurzelstock nachtreiben . Da nimmt man eher Pappel, Weide , Erle als Eiche oder Buche .
Fabian. Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 Irgendwo hab ich mal gehört, dass ein Baum beim Verbrennen nur das an Schadstoffen erzeugt, was er im Laufe seiner Zeit an Schadstoffen absorbiert hat. Ist aber nur noch vage in meiner Erinnerung irgendwie hängengeblieben. Wenn jemand eine Quelle dazu findet, gerne her damit.
windriver Geschrieben 3. Dezember 2019 Geschrieben 3. Dezember 2019 https://www.umweltbundesamt.de/themen/heizen-holz Da steht was dazu .
Waylander Geschrieben 8. Januar 2020 Geschrieben 8. Januar 2020 Am 3.12.2019 um 20:24 schrieb Fabian.: Irgendwo hab ich mal gehört, dass ein Baum beim Verbrennen nur das an Schadstoffen erzeugt, was er im Laufe seiner Zeit an Schadstoffen absorbiert hat. Ist aber nur noch vage in meiner Erinnerung irgendwie hängengeblieben. Wenn jemand eine Quelle dazu findet, gerne her damit. Richtig. Wenn ein Baum/Pflanze wächst, bindet sie CO². Verrottet Sie wird das zuvor gebundene CO² wieder freigegeben. Die CO² Bilanz in einem natürlichem Urwald ist irgend wo bei Null, da immer etwa genauso viel CO² gebunden wird, wie wieder abgegeben wird (wachsen/verrotten). CO² bindet ein Wald also, wenn er wächst (flächenanteilig), oder wir Holz nutzen, und somit CO² binden. Kommt es in die Verbrennungsanlage setzen wir das CO² wieder frei. Ähnlich wie bei der Kohle... .
Mars Geschrieben 22. Januar 2020 Geschrieben 22. Januar 2020 UL Jerks take dazu: https://www.ultralightjerk.com/post/opinion-human-and-animal-rights-violations-don-t-matter-if-the-gear-is-cheap-and-light Obwohl dieser Text sicherlich sarkastisch angedacht ist, legt er den Finger auf ganz viele Punkte - leider können nicht alle mal eben bei Katabatic anrufen, wenn der mitgebrachte Quilt zu kalt ist. Ziz, waldgefrickel und Chip reagierten darauf 3
waldgefrickel Geschrieben 22. Januar 2020 Geschrieben 22. Januar 2020 vor 26 Minuten schrieb Mars: UL Jerks take dazu: https://www.ultralightjerk.com/post/opinion-human-and-animal-rights-violations-don-t-matter-if-the-gear-is-cheap-and-light Obwohl dieser Text sicherlich sarkastisch angedacht ist, legt er den Finger auf ganz viele Punkte - leider können nicht alle mal eben bei Katabatic anrufen, wenn der mitgebrachte Quilt zu kalt ist. "Not all of us can afford to not exploit slave labor and torture animals."—pures Gold, der Beitrag Und mein Katabatic-Quilt ist nicht zu kalt. Nie!
DerLandstreicher Geschrieben 16. Februar 2024 Geschrieben 16. Februar 2024 Am 7.2.2019 um 21:42 schrieb martinfarrent: Da bin ich mir echt nicht sicher. Heute heißt es meistenteils (aber vielleicht etwas blauäugig, siehe weiter unten), die Zertifizierung der Cumulus-Daune schließe Lebendrupf aus. Die meisten Zertifikate sind wertlos. Guckstdu hier: https://www.peta.de/themen/zertifizierte-daunen/
zopiclon Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 vor 23 Stunden schrieb DerLandstreicher: Die meisten Zertifikate sind wertlos. Erwartest du wirklich immer 100%, damit etwas nicht wertlos ist? Der peta Artikel ist herrlich schlecht, da er manipuliert, indem er den richtigen Maßstab nicht benennt. Das Leben ist nie "entweder oder", es ist immer "sowohl als auch" ! kra reagierte darauf 1 https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
dee_gee Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 vor 19 Minuten schrieb zopiclon: Das Leben ist nie "entweder oder", es ist immer "sowohl als auch" ! OT: Entweder ich bin schwanger, oder ich bin nicht schwanger. Nicht? Ich hab's an anderer Stelle mal so formuliert: „Ja und nein, weder noch, sowohl als auch – das ist mein wahres Wesen.“ Die von dir genutzten Worte 'nie' und 'immer' sind nicht selten vorsichtig zu wählen. Ist nicht bös gemeint, ich sprech mich davon nicht frei. Liebe Grüße!
wilbo Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 (bearbeitet) Das Thema Nachhaltigkeit habe ich gerade bei meiner Shopseite am Wickel. Meine bescheidenen Erkenntnisse aus den letzten Jahren sind: Produkt nicht kaufen* (Kommt im Shop immer gut an) Produkt auf Materialreinheit bzw. Trenn-Möglichkeit prüfen Produkt gegebenenfalls reparieren Selber recyceln / upcyclen Produkt weitergeben, gebraucht kaufen Wenn es zur „Thermischen Verwertung“ kommt, ist weniger Material besser. *Hedonistische Tretmühle Wird die Verwendung dieser Ausrüstung meine Zeit im Freien erheblich verlängern oder mein Vergnügen erhöhen, während ich draußen bin? Wie oft werde ich das neue Teil im Jahr verwenden? Wie oft in den nächsten 5 Jahren? Hilft es mir, Dinge zu tun, die ich jetzt nicht tun kann? Ersetzt es etwas, das kaputt ist oder nicht meinen Anforderungen entspricht? Wie oft tritt dieses Problem auf? Kann ich das Problem mit einer Reparatur, Änderung oder Umstellung der Verwendung selber beheben? Ist das Problem lebensbedrohlich, unangenehm oder nur ärgerlich? Brauche ich wirklich das Beste oder Teuerste? Was wäre eine gute zweite Wahl? Kann ich mir das leisten? Wenn ich das kaufe, was kaufe ich stattdessen nicht, (eine zukünftige Reise)? VG. -wilbo- Bearbeitet 17. Februar 2024 von wilbo MondCM, eric, schrenz und 3 Weitere reagierten darauf 5 1 - Signatur von mir gelöscht -
MondCM Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 Also was nachhaltigkeit angeht dürfte UL -bis auf damit verbundenen Minimalismus- dem klassischen Wandern bis Bushcraft deutlich unterlegen sein. Wenn ich überlege wie meine Meindl Lederstiefel nach über 10 Jahren regelmäßiger Nutzung aussehen und dann mal im Vergleich meine 1 Jahr alten HOKA Trailrunner. Wegwerfprodukte vom aller Feinsten. Schwere Wachsjacke vs. UL Regen“Folien“Jacke usw… tork und birgit unterwegs reagierten darauf 2
zopiclon Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 vor 1 Minute schrieb MondCM: Wenn ich überlege wie meine Meindl Lederstiefel nach über 10 Jahren regelmäßiger Nutzung aussehen und dann mal im Vergleich meine 1 Jahr alten HOKA Trailrunner. Die Frage ist allerdings welches Paar Schuhe weniger Ressourcen pro Zeit Einheit verbraucht 😉 vor 2 Stunden schrieb dee_gee: Entweder ich bin schwanger, oder ich bin nicht schwanger. Nicht? Falsches Beispiel, weil ein Zertifikat ist immer eine Gruppe, Schwanger ist ein Individuum. Äpfel und Birne. b Benenne mal bitte deinen Maßstab. Nie und immer hatte ich wohl und vorsichtig gewählt. https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
wilbo Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb MondCM: Wegwerfprodukte vom aller Feinsten. Sobald am Ende nur die „Thermische Verwertung“ steht, sind geringe Materialmassen ja durchaus von Vorteil. Baumwolle und andere „natürliche“ Materialien fallen ja auch nicht ohne ökologischen Fußabdruck vom Himmel. Ich sehe, eher die Problematik, dass heute Reparatur oder Weiterverwertung nahezu unmöglich gemacht wird. Entweder sind die Materialien der Produkte so vermengt, dass eine Trennung unmöglich ist (z. B.: Laminate und Beschichtungen) oder die Produkte sind komplex, dass sich der einfache Nutzer eine kompetente Reparatur nicht zutraut. VG. -wilbo- Bearbeitet 17. Februar 2024 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
dee_gee Geschrieben 17. Februar 2024 Geschrieben 17. Februar 2024 OT: vor 13 Minuten schrieb zopiclon: Benenne mal bitte deinen Maßstab. War der nicht mit dem Begriff "Leben" von dir definiert? zopiclon reagierte darauf 1
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