mtp Geschrieben 1. Februar 2019 Geschrieben 1. Februar 2019 Das mit der ultimativen Gebirgsgruppe war ja gestern eine ganz schöne Ansage für uns Alpenbewohner . Beim Lesen fiel mir dann irgendwie die Geschichte von dem Engländer, der auf einen Hügel stieg, und von einem Berg herunterkam ein. Wobei es da die Regel mit der erforderlichen Mindesthöhe von 1000 Fuß gab - die gilt hoffentlich nur im Vereinigten Königreich (nicht dass der Wilseder Berg womöglich umbenannt werden muss) . Apropos Berg: Kennt eigentlich jemand den niedrigsten Berg der Welt? (Der höchste ist ja einfach.) Soviel kann ich verraten: Der Wilseder Berg ist es anscheinend nicht.
khyal Geschrieben 1. Februar 2019 Geschrieben 1. Februar 2019 vor 12 Minuten schrieb mtp: Apropos Berg: Kennt eigentlich jemand den niedrigsten Berg der Welt? (Der höchste ist ja einfach.) Ich kenne sogar einen Berg ohne Berg ein Fernsehsender hat mal einen Bericht darauf getitelt "Wo Leichen aus dem Fenster fliegen"... Ist also fast so eine heftige Gegend wie das Lueneburger Zentralmassiv... vor 3 Stunden schrieb martinfarrent: P.S. Jemand müsste mal den Leuten auf ODS stecken, dass wir ULer jetzt schon Angst vor der Lüneburger Heide haben. Was heisst hier Angst, vor Extremtouren sollte man einen gesunden Respekt haben und ausserdem, weisst Du wie schwer dieser Boden voll geronnenem Blut ist, der Dir im Profil Deiner steigeisentauglichen Bergstiefel haengen bleibt ? martinfarrent reagierte darauf 1 Terranonna.de
noodles Geschrieben 1. Februar 2019 Geschrieben 1. Februar 2019 Für alle hier, die von sich behaupten können, schon alle 100er im unzugänglichen Lüneburger Inlandeis ohne Sauerstoff bestiegen zu haben, hier jetzt die ultimative Herausforderung in einer der extremsten unter den europäischen Gebirgsmassiven: DIE UCKERMARK https://www.deine-berge.de/Gebirge/280/Uckermark Einzelne weibliche Vertreter der dortigen indigenen Ethnien sollen es auf ihren Wanderungen sogar bis Berlin geschafft haben.
mtp Geschrieben 1. Februar 2019 Geschrieben 1. Februar 2019 vor 19 Minuten schrieb vonLieven: Für alle hier, die von sich behaupten können, schon alle 100er im unzugänglichen Lüneburger Inlandeis ohne Sauerstoff bestiegen zu haben, hier jetzt die ultimative Herausforderung in einer der extremsten unter den europäischen Gebirgsmassiven: DIE UCKERMARK https://www.deine-berge.de/Gebirge/280/Uckermark Das wird schwierig. Es gibt dort keinen Gipfel!
dr-nic Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 Jetzt bin ich neugierig. Das gebirge liegt direkt vor meiner tür und ist mir noch nicht aufgefallen. Ich werde es im april durchschreiten. SouthWest reagierte darauf 1
Mittagsfrost Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 Im April? Oh, da ist es noch zu gefährlich, denke ich. Warte lieber den Sommer ab, da sind die Überlebenschancen um einiges höher! martinfarrent reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 vor 12 Minuten schrieb Mittagsfrost: Im April? Oh, da ist es noch zu gefährlich, denke ich. Warte lieber den Sommer ab, da sind die Überlebenschancen um einiges höher! Ich würde sogar auf einen Ausnahmesommer wie 2018 warten, obwohl da wiederum die Verdurstungsgefahr steigt - und etliche Bekannte mir schon berichtet haben, dass die Wasserschnorrerei bei den wenigen Bewohnern sehr schlecht klappt, oft gar mit der Donnerbüchse abgewehrt wird. Aber allgemeiner: Mir stellt sich bei manchen Beiträgen in diesem Thread langsam die Frage, ob wir hier bei Red Bull sind! Uckemark, Todesheide... die Leute verwechseln UL mit einer Extremsportart. Na, wer's braucht... aber ich persönlich find's infantil und völlig verantwortungslos. Mir tun eure armen Retter (wenn Ihr Glück habt!) jetzt schon leid. Trails&Tours
martinfarrent Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 vor 11 Stunden schrieb mtp: Beim Lesen fiel mir dann irgendwie die Geschichte von dem Engländer, der auf einen Hügel stieg, und von einem Berg herunterkam ein. Wobei es da die Regel mit der erforderlichen Mindesthöhe von 1000 Fuß gab - die gilt hoffentlich nur im Vereinigten Königreich (nicht dass der Wilseder Berg womöglich umbenannt werden muss) . Leith Hill in Surrey - wurde durch einen Turm tatsächlich auf die 1000 ft. erhöht. mtp reagierte darauf 1 Trails&Tours
bri Geschrieben 2. Februar 2019 Autor Geschrieben 2. Februar 2019 vor 11 Stunden schrieb vonLieven: Für alle hier, die von sich behaupten können, schon alle 100er im unzugänglichen Lüneburger Inlandeis ohne Sauerstoff bestiegen zu haben Ich will nicht angeben, aber da das angesprochen wurde, weise ich doch mal in aller Bescheidenheit darauf hin, dass ich an der Gipfeltour Lüneburger Heide, besser bekannt unter "Five Summit Walk" erfolgreich teilgenommen habe. Es war Anfang November des letzten Jahres. Für das Eintragen des Nachnamens und des Datums reichte der Sauerstoff nicht mehr. vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: ob wir hier bei Red Bull sind Nein, wir sind bei Purple Sheep Mittagsfrost, Kay und martinfarrent reagierten darauf 2 1 Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
Gast Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 Ok, @bri, dann musst Du aber nen trip report und die Ausrüstungsliste hier posten, denn dass das UL gelaufen sein soll glaube ich so nicht?! Wahrscheinlich hast Du dir drüben von Becksie-Mausi heimlich Tipps geholt?!
notenblog Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 Okee, haltet euch fest: hier der Beweis, dass man da oben NIEMANDEN trifft: https://leichtenfusses.wordpress.com
Gast Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 vor 20 Minuten schrieb notenblog: Okee, haltet euch fest: hier der Beweis, dass man da oben NIEMANDEN trifft: Alter Falter, dem Schriftbild nach war schon seit Jahrzehnten keiner mehr da!!!
bri Geschrieben 2. Februar 2019 Autor Geschrieben 2. Februar 2019 Aufgestellt 1925 von der Vereinigung Norddeutscher Wanderer, also vor der Zeit, die man heute mit diesem Schriftbild in Verbindung bringt. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
martinfarrent Geschrieben 2. Februar 2019 Geschrieben 2. Februar 2019 vor 42 Minuten schrieb bri: Aufgestellt 1925 von der Vereinigung Norddeutscher Wanderer, also vor der Zeit, die man heute mit diesem Schriftbild in Verbindung bringt. Nee... die deutsche Schrift (ganz allgemein) existierte ja seit Jahrhunderten. Ich bringe sie vor allem mit meinem teutonischen Großvater in Verbindung - und der hieß nicht Adolf. Da ich ja ansonsten eine ziemlich sensible Antenne für faschistoiden Müll habe, kannst du Heidjerin (richtig?) also beruhigt sein. Fast schlimmer ist aber die eigentliche Identität der Norddeutschen Wanderer. Es lese, wer den Mumm hat...https://gameofthrones.fandom.com/de/wiki/Weiße_Wanderer Trails&Tours
bri Geschrieben 3. Februar 2019 Autor Geschrieben 3. Februar 2019 Am 2.2.2019 um 11:28 schrieb Chris2901: trip report und die Ausrüstungsliste hier posten Klappt leider nicht. Ich war UL unterwegs und habe mich nicht mit Erinnerungen abgeschleppt. Sorry @martinfarrent: Ja, Fraktur als eine der ältesten Schriften. In Büchern fällt sie mir nicht mehr auf. Aber wenn ich sie in Stein gehauen sehe, melden sich erstmal meine Nackenhaare. Während der Nazizeit wurden zu viele unserer wunderschönen Findlinge verschandelt. Danach hat man bei vielen mehr oder weniger erfolgreich versucht, das wieder rauszuschlagen. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
martinfarrent Geschrieben 3. Februar 2019 Geschrieben 3. Februar 2019 @bri - Verstehen kann ich das. Aber wie kriegt Ihr bloß den Nachtkönig wieder gebändigt? Braucht Ihr Hilfe? Da empfehle ich doch sehr stark einen Aufruf... bei ODS! Trails&Tours
bri Geschrieben 3. Februar 2019 Autor Geschrieben 3. Februar 2019 Ich singe. Glaub mir, dann ergreift jeder die Flucht. Frag meinen Mann Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie mit nassen Füßen verbunden.
martinfarrent Geschrieben 3. Februar 2019 Geschrieben 3. Februar 2019 vor 3 Minuten schrieb bri: Ich singe. Glaub mir, dann ergreift jeder die Flucht. Frag meinen Mann Ja, der sitzt gerade hier. Stammelt irgendwelches Zeugs. Will Mozart hören, oder so. bri reagierte darauf 1 Trails&Tours
mtp Geschrieben 3. Februar 2019 Geschrieben 3. Februar 2019 Am 2.2.2019 um 09:53 schrieb martinfarrent: Leith Hill in Surrey - wurde durch einen Turm tatsächlich auf die 1000 ft. erhöht. Und gilt der nun offiziell als Hügel oder als Berg? Beim kleinsten Berg der Welt dürfte sich die Fachwelt nicht ganz einig sein. Ich habe verschiedene, teils widersprüchliche Angaben gefunden. Einmal wird vom Vatikanischen Hügel mit 75 Meter als der "niedrigste höchste Berg Europas" gesprochen. Dann vom Mount Wycheproof in Australien mit 43 Meter (148 Meter über dem Meeresspiegel) als der kleinste Berg der Welt. Angeblich haben mehr Menschen den Gipfel des Mount Everest erreicht als den Mount Wycheproof. Und der Mount Villingili auf den Malediven mit 5,1 Meter (Abschlag Nummer 5 oder 8 (?) des einzigen Golfplatzes der Inseln) hat anscheinend offiziell ein Zertifikat als keinster Berg der Welt erhalten. martinfarrent reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 3. Februar 2019 Geschrieben 3. Februar 2019 vor 32 Minuten schrieb mtp: Und gilt der nun offiziell als Hügel oder als Berg? Berg... weil sich jemand Mühe gegeben hat! Trails&Tours
Gast Geschrieben 4. Februar 2019 Geschrieben 4. Februar 2019 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb mtp: der Mount Villingili auf den Malediven mit 5,1 Meter (....) ein Zertifikat als keinster Berg der Welt das kann nicht sein! für bergsteigerische leistungen mögen zertifikate ein valider nachweis sein, für bergbestimmungen würde ich karten bevorzugen, es geht noch viel viel flacher . Am 1.2.2019 um 23:28 schrieb mtp: Das wird schwierig. Es gibt dort [Uckermark] keinen Gipfel! papperlapapp. gipfel erkennt man am gipfelbuch. eine expedition von wissenschaftlern der universität "arktische heide" aus spitzbergen hat 1912 z.b. dieses hier auf dem höchsten punkt des uckergebirges hinterlegt, das zum 100jährigen jubiläum der erstbesteigung erneuert wurde: einheimische, die als träger für diese expedition tätig waren, haben mir den fundort gezeigt. später haben sie die zelte der expeditionsteilnehmer nachgebaut, die sich als hervorragend geeignet für die unwetterlagen des uckergebirges herausstellten. so kam also das mid in die uckermark. sein erster erfinder, ein herr schinkel, war übrigens ein brandenburgischer nebenerwerbs-gerüstbauer. der zudem ein outdoor-forum begründete. Bearbeitet 4. Februar 2019 von hans im glueck
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