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Ultraleicht Trekking

La Gomera GR 132


MarcG

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Nächste Woche geht es nach La Gomera für den GR132. Und ich sollte eigentlich noch nen Tag oder zwei extra haben (je nachdem wie schnell ich durch bin), dann würde ich eventuell noch nen Bogen über den Garajonay einlegen.

Es gibt im Forum zwar keinen Bericht zum GR132, aber ein paar Leute scheinen zumindest auf der Insel gewesen zu sein. Vielleicht kann jemand ein paar Fragen beantworten?

  • Die paar Berichte die ich gefunden habe, weisen alle auf die Trockenheit der Insel hin. Was habt Ihr so mitgenommen? Ich peile zumindest mal bis zu 4l Kapazität ein.
  • Filter etc. kann ich mir schenken oder? Vermutlich wird alles Wasser aus zivilisatorischen Quellen kommen? 
  • Im Uhrzeigersinn oder dagegen? 
  • War wildes Zelten ein Problem? Der Rundweg umgeht ja den Nationalpark wo es ausdrücklichst verboten ist. Gute Stellen? 
  • Bars/Restaurants sind ja relativ zahlreich, auch ein Laden mehr oder weniger jeden Tag. Habt Ihr die genutzt? 
  • Ein Hut mit Sonnenschutz empfehlenswert? Hat jemand einen Schirm mitgenommen? 

Danke für Euren Input. 

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Ich kann dir denke ich zu zweieinhalb Fragen weiterhelfen. ;-)

Ich war 2017 im März dort (feste Unterkunft und von dort aus Tagestouren). Trockenheit ist eher im Süden ein Problem. Im Nationalpark und in den nördlicheren Inselgebieten gibt es schon ab und zu kleinere Bäche. Ich denke das wird jetzt im Januar sogar noch etwas besser (feuchter) sein. Bzgl. Filter kommt es darauf an, welche Wasserquellen du anzapfen möchtest. ;-)  Bäche? Supermärkte? Wasserhahn in Restaurants? Ich persönlich hatte in der Regel zwei Liter dabei. Inklusive Übernachtung und unter Berücksichtigung der Jahreszeit würden für mich wohl 3 Liter reichen.

Hut würde ich empfehlen. Schirm hatte ich nicht dabei - mag den Hut einfach lieber.

Wenn du die Zeit hast, geh auf jeden Fall in den Nationalpark! Lohnt sich meiner Meinung nach. Allerdings ist es in den Außengebieten ruhiger und man sieht häufig am Tag nur 1-2 Menschen auf den Wanderpfaden. Das ist sehr angenehm.

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vor 3 Stunden schrieb Donau:

Kondition ist auf jeden Fall von Vorteil :grin:

Ja das könnte ein Problem werden. So wahnsinnig fit bin ich im Moment nicht. Aber ich habe ja extra etwas Puffer eingeplant. 

 

vor 3 Stunden schrieb questor:

Um die Jahreszeit haben da eine Menge Restaurants auch zu, da würde ich nicht allzu fest drauf setzen...

Guter Hinweis. Zumal Öffnungszeiten im Süden auch manchmal etwas unverbindlich sein werden. 

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vor 10 Stunden schrieb MarcG:

Wie hast Du es denn gelöst?

Ich hatte damals erst im Osten wild "gezeltet" (in der Nähe der Casas de Cuevas Blancas) ...

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... dann auf dem offiziellen Campplatz "El Cedro", dann in einem sehr netten Hotel in Chipude (Bar Hotel Sonia) zwei Nächte verbracht (ein Tag mit Tagesausflug von dort) und dann einmal recht schlecht im Süden wild gecampt. Wäre ich noch 20 Minuten weitergelatscht hätte ich einen viel besseren Platz gefunden.

2.jpg.fb6bace12d551ea659f3a7873f787ab8.jpg

Die Insel ist einfach (wie die meisten westlichen Kanareninseln) viel zu steil um viele gute Plätze zu bieten. Es gibt sie schon, aber man muss sie erst mal finden.

(damals nur L, nicht UL)

Bearbeitet von SouthWest
Bilder!!!
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  • 4 Jahre später...

@antonia

Einen englischen Tripreport gibts auf Reddit: Link zu Reddit

Kurzfassung: 

Tag 1 am Strand Playa De Caleta mein Tarp aufgebaut. War kein Problem, gab Toiletten und Wasser. Oberhalb auf dem Parkplatz stand glaub ich eine Familie mit dem Wohnmobil.

Tag 2 gezeltet oberhalb von Vallehermosa. Quasi direkt neben dem Trail, war die einzige flache Stelle. Ganz früh morgens von Stimmen geweckt worden. Ganz schnell zusammengepackt. Dann lief ne Crew Bauarbeiter an mir vorbei. 

Tag 3 Hotel weils mir schlecht ging. 

Tag 4 Wildzelten bei Arguayoda, da war niemand in der Nähe. Die Terassen laden geradedazu ein.

Tag 5 Hotel, weil ich einen Abstecher in den Nationalpark gemacht habe, da wollte ich nicht zelten.

Tag 6 Wildzelten bei den Ruinen von Morales. Kein Problem. 

Es gab auch Strände wo Leute offensichtlich zelten. So Hippies. Scheint geduldet zu sein, an vielen Stellen ist es echt einsam. Gerade im Süden und in den Bergen. 

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