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Ultraleicht Trekking

12 Overnighter im Jahr 2019


Jan

Empfohlene Beiträge

vor 34 Minuten schrieb zeank:

Ich seh das ja in erster Linie als Challenge an mich selber. Mein Interesse mich an anderen zu messen beträgt genau null.

seh ich auch so. die challange ist die es zu machen - n fixen orientierungspunkt zu haben, n reminder. und am schluss macht es jede*r für sich und dann doch alle zusammen, weil wir ne Erfahrung gemacht haben die wir alle hier gemeinsam teilen können. 

In diesem Sinne: Schöne Idee! 

*f

 

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Veröffentlichte Bilder

Auch #1 :grin:

Die letzten Schneereste genutzt um mal bei Tauwetter und Regen zu schauen wie tropfsteinhölenartig sich das Altaplex gibt wenn man es direkt auf dem Boden festtackert. Fazit: Kommt vielleicht im April mit nach England. :D

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Im dunkeln wandern macht einfach Laune!

 

(Leider bescheidene Bilder. Wollte mich eigentlich mal wieder aufraffen zu fotografieren und sogar Stativ und die Sony eingepackt, um dann festzustellen, dass ich vergessen hab den Akku zu laden... 2 Bilder und aus. :D Nächstes mal bleibt der Quatsch direkt wieder zu Hause. )

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  • 2 Wochen später...

Overnighter #1, von gestern auf heute.

Eine sternenklare, fast windstille Beinahe-Vollmondnacht B), und trotzdem gar nicht so kalt (0 bis -2°C).

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Im dunkeln angekommen, Biwakplatz hergerichtet.

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Sternenhimmel und Bergsilhouette im Mondschein.

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Sonnenaufgang im Schlafsack ^_^.

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Ich war ziemlich minimalistisch unterwegs und hatte im Rucksack im wesentlichen nur mein Helium Bivy, Schlafsack, Isomatte, ein Wechselshirt, warme Socken, meine Terrex Primaloft Shorts und Montane Fireball Jacket, 0,3l Tee und 0,5l Wasser, ein Brot und ein paar Riegel. Baseweight ~ 5kg.

Hab aber schon wieder Ideen, wie es in Zukunft noch um einiges leichter geht. So hat mir mein Hyperlamina Flame in Kombination mit der Bekleidung bei diesen Temperaturen gereicht, sodass ich meinen als Backup mitgenommenen OMM 1.0 gar nicht benötigt habe. Stattdessen werde ich nächstesmal statt meiner kurzen Primalofthose wieder die lange mitnehmen. Beim Bivy hätte auch ein leichteres gereicht.

Die Schneehöhe am Biwakplatz auf 1200m betrug diesmal 225cm (vor zwei Jahren an der selben Stelle 100cm).

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Mit dem Gewicht und Rucksack bin ich noch nicht ganz zufrieden, mit fehlt die Leichtigkeit wie ich sie von Touren mit meinen kleineren Rucksäcken gewohnt bin. Ausserdem fühlt sich der vollgepackte Rucksack am Rücken beim Gehen etwas klobig an, und zieht bei der Abfahrt zur Seite. Wahrscheinlich wäre ein Rucksack, der sich mehr dem Körper angepasst und weniger rechteckig ist, von Vorteil.

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Schöne Sache so als Ansporn @rentoo in Dobel warst du ja grade bei mir ums Eck.

Ich hab dieses Jahr tatsächlich auch schon 2 Overnighter geschafft. Einmal im Januar im Hochschwarzwald und einmal Anfang Februar im Nordschwarzwald.

Das im Januar sollte eigentlich länger gehn. Aber durch den vielen Schnee sind ständig Äste abgestürzt. Daher hab ich an Tag 2 abgebrochen. Bin in Hinterzarten los, und bis zum Gasthaus Kreuz auf dem Westweg gelaufen. 

 

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Ganz knapp noch im Februar. 

Für ne Wanderung war keine Zeit, aber Wald, See und frische Luft war vorhanden.

Billig-Tarp hat sich im Regen nicht merklich gedehnt. Essstäbchen-Heringe haben gut gehalten. War aber auch optimaler Boden und wenig Wind. Bei ca. 5°C in der Nacht hab ich im Quiltö nicht gefrohren (inkl. KuFa-Isojacke und Merino-Longjohns), auch eifriges herumwurschteln war problemlos ohne kalten Hintern möglich. Lag aber vielleicht auch am Hunka XL, der noch ein paar Grad gebracht hat. In diesem Scenario keinerlei Kondensbildung. Das Auseinanderdriften der einzelnen Bettbestandteile war auch erfolgreich eingedämmt. Größte Bedenken im Vorfeld waren Astbruch und Wildschweine.

Danke für den Ansporn und die tollen Fotos.

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Hier einige Bilder vom Overnighter #2 am Wochenende, bzw. eigentlich dem Test meines neuen Montane Ultra Alpine 38 + 5.

Ski im Tal für ein Tragestück am Rucksack befestigen -> passt!

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Dann wollte ich rauf zu einem mir bekannten Platz auf etwa 1000m, der sich jedoch durch den vielen Schnee als ziemlich uneben, und von Mist von den Bäumen umgeben herausstellte.
Daher improvisierte ich in der Dunkelheit, um eine ebene Stelle zu finden - die, wie sich wiederum bei Tageslicht am Morgen herausstellte, sehr nahe bei einer Schleife der dort verlaufenden Loipe lag.
Nächstesmal geh ich besser gleich wieder höher rauf, wo sich leichter ein Platz findet (ausserdem habe ich zwischen den hohen Bäumen nachts immer die Paranoia, dass einer umfallen könnte... und den Schnee finde ich derzeit weiter oben auch schöner).

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Das Wetter war feucht bis nasskalt bei 0°C, mit leichtem Nieselregen und nachts auch mal etwas stärkerem Regen.
Das hieß aber zumindest gute Bedingungen für den Test, denn alles Zeugs wurde einigermaßen nass.
Der Kufa-Schlafsack war da schon eine feine Sache, und der Rucksack hielt dicht und war innen trocken.

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Mein Fazit zum Rucksack:
Super Tragekomfort (und gute Bewegungsfreiheit), auch bei der Abfahrt.
Das Material wirkt sehr robust und dürfte ausreichend wasserdicht sein.
Ausreichendes und sehr variables Volumen (mehr als bei meinem bisherigen Rucksack, nur die Öffnung des Rolltops ist enger, etwa gleichgroß wie bei meinem Virga 26),
bei einem vergleichsweise geringen Gewicht von 621g.
Die Kompressionsgurte erwiesen sich als sehr vielseitige und robuste Befestigungsriemen (im konkreten Fall für Schaufel, Ski und Helm für die Abfahrt).

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Bearbeitet von mtp
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Hallo an alle. Tolle Bilder ...

Eine Frage schon Mal an die erprobten Overnighter ... wie haltet ihr eure Hände warm. Welche Handschuhe könnt ihr bei Nass-kaltem Wetter empfehlen 

Ich selbst steck mir immer meine Ersatz Merino Socken wie Fäustlinge über die Hände. Beim Schlafen als Seitenschläfer sehr wichtig. Tagsüber dünne Merino Handschuhe von Icebreaker im Einsatz ... VT wärmen auch wenn sie nass sind. 

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Gerade eben schrieb Painhunter:

Die Hände sind wie die Arme auch im Schlafsack. Und da ist es nicht kalt drin..:-D

... Klar. Bin Seitenschläfer. Was gibt es da für andere Optionen?

Da ich eher am Berg unterwegs bin, ist die Frage des Schutzes auch tagsüber von Relevanz. 

So richtig happy bin ich trotz großer Auswahl von HS am Markt noch nicht geworden. ....

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Bisher haben mir im heurigen Winter bei meinen Skitouren (Halbtags-Trainingstouren) und beiden Overnightern die Handschuhe gereicht, die oben auf den unteren beiden Bildern neben dem Rucksack liegen.

Das sind sehr robuste, etwa mitteldicke Primaloft-Handschuhe mit einem eingebauten Sturm-Überhandschuh (sind die Mercury Dynastretch von Dynafit, solche gibt's aber auch soweit ich weiß von Camp und Chiba), und die reichen mir bis etwa -5°C, als zusätzliches Wärme-Backup oder für die Abfahrt ist ja noch der Überhandschuh eingebaut.

Wenn ich länger unterwegs sein sollte, oder es kälter ist oder werden könnte, nehme ich normalerweise noch Overmitts mit (habe ebenfalls von Dynafit die Borax Primaloft).
Die finde ich auch für's Lager ganz praktisch, da es bei der Handfläche eine Öffnung zum Rausgreifen gibt.

Im Schlafsack brauchte ich bisher auch keine Handschuhe, aber falls doch, wären die Overmitts wahrscheinlich auch dafür geeignet.

Bearbeitet von mtp
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  • 2 Wochen später...

Mein Overnighter # 02

Ich brauchte mal wieder frische Luft um die Ohren und habe mit einem Freund einen Overnighter, fast vor der Haustüre gemacht. Es war zwar eine "regenfreie Nacht" aber nach ein paar Tagen des Dauerregens war der Boden ganz schön aufgeweicht. Die Heringe dazu zu bringen, an ihrem Platz zu bleiben war schon eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass ich meine neue Carbonstange für mein GWC testen wollte, in butterweicher Erde keine  gute Idee, da die Stange immer wieder einsank, und das GWC oft niedriger wurde.  :-o. Da wäre mein Trekkingstock wohl besser gewesen. Trotzdem haben die Umstände dem Spaß keinen Abbruch getan sondern für Lacher gesorgt. Und ich hatte eine tolle und warme Nacht sowie eine klasse Auszeit.

 

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vor 2 Stunden schrieb rentoo:

butterweicher Erde keine  gute Idee

@rentoo ... mein MYOG Tip: ich hab auf das Stangenende einen Sektkorken draufgepropft. Kleines Loch mittig auf der schmalen Seite des Korkens ca. 1 cm reingebohrt. Stange draufgeschoben, fertig!

Ist super leicht und erhöht die Aufstellfläche doch erheblich.

Gruß

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