Kay Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Ich glaube, ich habe eine richtige Einsteigerfrage gefunden: Wie wiegt ihr denn eigentlich eure Sachen? (Ich habe die Suche bemüht, auch mit Phrasen und logischen Operatoren und habe leider keine ähnliche Frage oder gar Antworten gefunden. Wer etwas findet oder sich an einen alten Thread erinnert, der möge bitte den Link oder sachdienliche Hinweise posten und darf auch gerne klugscheißen .) In unserem Haushalt befinden sich eine alte (von Oma vor 20 Jahren geerbte) Küchenwaage, wenn ich mit der Mehl auswiege, nehme ich den Mittelwert von drei Versuchen, und eine Kofferhängewaage, die beispielsweise beim Auswiegen der TAR Z-lite munter zwischen 0,40 / 0,45 / 0,50 springt. Also beides keine gute Basis für meine UL-Ambitionen (meine Vorstellung). Bei einer schnellen Suche auf amazon bin ich auf den Typ Feinwaage bis 2kg gestossen und auf eine Hängewaage. Wäre diese Kombination (der Typen, nicht der konkreten Produkte) eine sinnvolle Investition? Oder reicht eine Hängewaage (in einem Sackerl kann man schliesslich so gut wie alle Ausrüstungsgegenstände wiegen)? Und auf welche Produkteigenschaften sollte ich bei der Auswahl achten? Ich freue mich über eure Tipps und gerne auch konkrete Produktempfehlungen.
fettewalze Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Da ich auch nur eine von Opa geerbte Waage besitze (Genauigkeit auf 20g), wiege ich auf der geeichten Supermarktwaage. So oft muss man seine Sachen nämlich nicht wiegen, dass es eine neue Waage erfordert. Banause, momper und Kay reagierten darauf 1 2
Kay Geschrieben 15. Januar 2019 Autor Geschrieben 15. Januar 2019 Das ist eine gute Idee @fettewalze, wenn ich mal nur einzelne Sachen zu wiegen habe. Da wäre ich nie im Leben drauf gekommen. Vor allem eine gute unterwegs Lösung, wenn man mal was ersetzen will. Danke dafür! Allerdings hat sich ein ganzer Wust Ausrüstung über die Jahre angesammelt. Da hätte ich gerne erst mal eine Waage zuhause. Vor allem, weil ich nicht mal kurz zu Fuß zu einem Supermarkt rüberhüpfen kann, sondern erst mal alles in mein Auto packen müsste. Ich stelle mir die Blicke vor, wie ich mit drei IKEA-Taschen voll Kram den Durchgang in der Gemüseabteilung blockiere. Am besten macht man so etwas Freitag abend oder Samstag vormittag, oder? momper und Tipple reagierten darauf 2
micha90 Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Zu Anfang reicht normalerweise eine gewöhnliche Digitalwaage. Ich hatte früher eine gewöhnliche Küchenwaage von Rossman für 6 oder 7€. Ist vielleicht nicht ultra-genau, aber erfüllt den Zweck der Packlistenerstellung wunderbar und ist um ein vielfaches einfacher in der Handhabe als "Omas Küchenwaage". Irgendwann wurde die durch eine Feinwaage (Sowas hier) ersetzt. Mit Genauigkeit bis 0,1g ist man mehr als gut bedient. schöne Grüße Micha Kay reagierte darauf 1 14212km
Gast Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 (bearbeitet) Nutze eine kombinierte Küchen,- Brief- und Paketwaage mit einer 1g-Teilung und einem Wiegebereich bis 15kg sowie Tara-Funktion. (Über die bauartbedingte Genauigkeit / Toleranz) habe ich leider nichts gefunden; Söhnle pageprofi - ca. 20,-€). Bisher hat das Gesamtgewicht dann auch am Flughafen immer gepasst. Bearbeitet 15. Januar 2019 von Gast
dr-nic Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Digitale Briefwaage bis 2kg (benutze ich sonst für Briefe - logo). Kofferwaage fürs Gesamtgewicht. Kay reagierte darauf 1
viking Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Ich nutze auch nur eine Standardküchenwaage bis 5kg. Schwerer sollte der Rucksack auch nicht sein Finde es nur praktisch, wenn die Auflagefläche etwas größer ist, damit eine kleine Box oder Korb gut darauf positionieren kann. Da die Meisten Gegenstände ihre Form nicht behalten (z.B. Rucksack), kann ich so das besagte Teil oder den vollen Rucksack in die Box stellen und korrekt messen. Sonst liegt die Hälfte neben der Waage und wird nicht mitgezählt. Deshalb ist auch eine Tara-Funktion nützlich. Man kann natürlich auch ein Gummiband nutzen, aber eine Korb ist da praktischer. Somit muss das Basisgewicht noch weiter reduziert werden (Rucksack minus Gewicht vom Korb muss keiner als 5 Kilogramm sein). Mittagsfrost und Kay reagierten darauf 1 1
khyal Geschrieben 15. Januar 2019 Geschrieben 15. Januar 2019 Fuer den Anfang tut es eine einfache digitale Kuechenwaage, wie es die immer wieder fuer < 10 € bei Aldi, Tchibo usw gibt Da Du ja eh die einzelnen Ausruestungsteile wiegen willst, geht das damit gut Bei mir sind dann spaeter diese dazu gekommen : - Kleine digitale Muenzwaage, 500g auf 0,1 anzeigend, damit ich auch checken kann, ob die neuen Heringe wirklich 0,7 g leichter sind , nee vor allem fuer Kocher-Verbrauchsmessungen usw - Hakenwaage, 10 kg auf 5 g anzeigend, um z.B. schnell mal Packbeutel wie Zelte wiegen zu koennen, oder leichte komplett gepackte Rucksaecke - Kofferwaage, naja halt fuer schwere Rucksaecke, Mountainbikes, Boote usw Kay reagierte darauf 1 Terranonna.de
AlphaRay Geschrieben 16. Januar 2019 Geschrieben 16. Januar 2019 (bearbeitet) Bis 15 kg:https://www.amazon.de/gp/product/B01FSX87OE Sehr genau...mit kleiner Waage drauf (+Tara) verglichen. Abweichung bei 200g +/- 1..2g Gaanze Fläche ist belegbar - keine Kanten!! War mir sehr wichtig. Kann hier große Boxen drauf stellen und diese vollpacken...oder ganze Backpacks (vorzugsweise auch in Kisten, damit die komplett gewogen werden, falls was runter hängt) Wichtig: diese Waage misst an den vier Füssen. Die unterlage darf nicht nachgeben. D.h. mindestens Küchenarbeitsplatte. Ich nutze hier eine Granitplatte als Unterlage (Beton tut's auch) Kleineres damit, falls es genauer sein muss: 0,01 g einteilung bis 200g (gibts auch bis 300 oder 500g).https://www.amazon.de/gp/product/B071DN3H83 Auch ziemlich genau und immer nachvollziehbar. Wenn man etwas mehrfach nacheinander drauf legt, schwankt das Gewicht um - 0,001. Bei 3..4 von 5 mal wird aber das identische Gewicht angezeigt - ab und an um 0,001 weniger. War Ersatz für meine 500g 0,01 Waage vorher, welche ihr mir in 0,05 oder 0,1 neu holen will. Bearbeitet 16. Januar 2019 von AlphaRay Kay reagierte darauf 1
effwee Geschrieben 16. Januar 2019 Geschrieben 16. Januar 2019 7 Euro Rossmann Küchenwaage... galore! Hatte immer mal mit was besserem, genauerem geliebäugelt. aber warum eigentlich? ich bin mittlerweile zwischen 1.9 und 3,7kg (je nach tour unterwegs )da kommts mir ganz ehrlich auf die dritte nachkomma stelle an oder ob die jezze 100% stimmig misst. gesamt-waage macht dann eh lighterpack, wenns meine waage nicht mehr kann (bis 2,5kg) greetz Kay reagierte darauf 1 extremspaziergaenger
Kay Geschrieben 16. Januar 2019 Autor Geschrieben 16. Januar 2019 Vielen Dank für die hilfreichen Tipps! An den Vorteil einer große ebenen Waggenoberfläche hätte ich wahrscheinlich erst nach dem Kauf gedacht. Und die Vielfalt der Küchenwaagen ist mir erst jetzt bewusst geworden. Die Küche ist nicht mein Lieblingsort. Das wird noch lustig, wenn ich mir über meinen Tour-Speiseplan Gedanken machen muss. Mit der Feinwaage warte ich dann noch etwas, dazu muss ich ja hier auch noch ein paar Beiträge verfassen, bis ich eine solche Insignie besitzen darf.
Gast Geschrieben 16. Januar 2019 Geschrieben 16. Januar 2019 vor 19 Stunden schrieb khyal: Fuer den Anfang tut es eine einfache digitale Kuechenwaage, wie es die immer wieder fuer < 10 € bei Aldi, Tchibo usw gibt Da Du ja eh die einzelnen Ausruestungsteile wiegen willst, geht das damit gut Bei mir sind dann spaeter diese dazu gekommen : - Kleine digitale Muenzwaage, 500g auf 0,1 anzeigend, damit ich auch checken kann, ob die neuen Heringe wirklich 0,7 g leichter sind , nee vor allem fuer Kocher-Verbrauchsmessungen usw - Hakenwaage, 10 kg auf 5 g anzeigend, um z.B. schnell mal Packbeutel wie Zelte wiegen zu koennen, oder leichte komplett gepackte Rucksaecke - Kofferwaage, naja halt fuer schwere Rucksaecke, Mountainbikes, Boote usw und ganz wichtig - die neue Waage muss leichter als die alte Waage sein
Stromfahrer Geschrieben 16. Januar 2019 Geschrieben 16. Januar 2019 Ich finde ebenfalls die klassische digitale Küchenwage (20 × 20, d = 2 bis 2000 g) am geschicktesten. d = 2 reicht mir persönlich völlig aus. Große Fläche erlaubt die Verwendung einer Wiegebox (@AlphaRays sehr richtiger Hinweis) Wiegebereich bis 2000 g reicht auch für Winterstiefel, Winterschlafsäcke und 2-Personen-Shelter Die Waage reicht weiterhin auch für den Kuchenteig daheim (Double use! ) Aber zugegeben: Für 98% meiner Ausrüstung würde eine Waage bis 500 g (d = 0,1) auch reichen. Kay reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
AlphaRay Geschrieben 16. Januar 2019 Geschrieben 16. Januar 2019 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Kay: Mit der Feinwaage warte ich dann noch etwas, dazu muss ich ja hier auch noch ein paar Beiträge verfassen, bis ich eine solche Insignie besitzen darf. Hatte wegen dem Thread hier mch mal wieder umgeschaut - sowas wäre meine Drittwaage, da ja 200g maximum bei der kleinen mit der sehr kleinen Auflagefläche doch wenig sind. Hier sind es 10x10 cm freie Oberfläche. D.h. Karton drauf stellen, wo etwas sperrigeres wie gepackter Quilt rein kommt, wäre möglich. Zudem sind hier anscheinend sogar Kalibriergewichte dabei; d.h. eine Kalibrierfunktion hat diese auch. Das fehlt mir bei den aktuellen.https://www.amazon.de/gp/product/B004UQEFEC Ohne Kalibriergewichte gibt es die 2kg Version mit 0,1g Einteilung für sogar nur knappe 12 €:https://www.amazon.de/2000g-Taschenwaage-Extra-Wägefläche-Batterien/dp/B004UQFJJC Bearbeitet 16. Januar 2019 von AlphaRay Kay reagierte darauf 1
rabelado Geschrieben 7. Februar 2019 Geschrieben 7. Februar 2019 M. E. reicht jede normale digitale Küchenwaage. Kay reagierte darauf 1
ALF Geschrieben 7. Februar 2019 Geschrieben 7. Februar 2019 (bearbeitet) Soehnle 67080 PAGE Profi Küchenwaage (15kg, 1g). KKmoon Schmuckwage (600g, 0,01g). Als Waagen-Hacker habe ich die KKmoon-Waage auf 500g, 0,1g umgestellt, weil mich die Schwankungen und Ungenauigkeiten auf der letzten Stelle genervt haben. 100g Gewicht auf KKmoon Schmuckwage auf Soehnle 67080 PAGE Profi Küchenwaage Bearbeitet 7. Februar 2019 von ALF Kay und Mittagsfrost reagierten darauf 1 1
Blitzer Geschrieben 22. März 2019 Geschrieben 22. März 2019 Ich glaube, dass wäre was für diesen Thread mit „Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...“ ordinäre Küchwaage reicht mir völlig, solang ich kein Koks abwiegen muss . "Laß fremde Art doch gelten, selbst dann, wenn sie dich quält! Gar oft ist, was wir schelten, grad was uns selber fehlt." Wilhelm Kuhnert
baenjo Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Am 7.2.2019 um 22:04 schrieb rabelado: M. E. reicht jede normale digitale Küchenwaage. Das sehe ich genauso. Ich benutze eine von Rossmann, denke ich...Erfüllt auf jeden Fall problemlos den Zweck.
martinfarrent Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 Am 16.1.2019 um 16:48 schrieb Kay: Mit der Feinwaage warte ich dann noch etwas, dazu muss ich ja hier auch noch ein paar Beiträge verfassen, bis ich eine solche Insignie besitzen darf. Ich habe zwar eine.... aber wozu eigentlich? Wenn ich z.B. Heringe oder Schnur kaufe, schicke ich die Ware sowieso nicht wegen einer Nachkommastelle im Grammbereich zurück. Die Herstellerangaben stimmen ja so ungefähr, und gekauft habe ich mir das jeweilige Produkt ja eher nach funktionellen Kriterien. Trails&Tours
Miss X Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 mal von der notwendigen Einteilung abgesehen - ich hätte gerne eine Waage mit Stecker (ggf. mit zusätzlichem Batteriebetrieb), weil mich die ständig leeren Batterien nerven - fällt da jemandem etwas Passendes* ein? MfG Katrin * geeignet für Ausrüstungs- und Küchenmessungen, also mit Tara und meinetwegen auch mit 0,1 Gramm
Wanderfisch Geschrieben 24. April 2019 Geschrieben 24. April 2019 (bearbeitet) ok, irgendwie hatte ich die Überschrift zunächst missverstanden als "wieviel wiegt Ihr...?" Da dachte ich bei mir, Hey! Wer will das wissen? Was würde wohl Freud zum einer Interpretation sagen? @Kay Ich nehme jedenfalls eine stinknormale Digital-Küchenwaage mit Tara Funktion. @Miss X Es sind immer noch die ersten Batterien drin, obwohl ich das Ding schon seit Jahren habe. Wenn ich etwas großes abwiegen will, kann ich die Waage ausgleichen, so dass das Behältergewicht nicht mitgezählt wird. Eine Waage an der Stromstrippe mag bei manchen Ausrüstungsgegenständen vielleicht etwas hinderlich sein. Bearbeitet 24. April 2019 von Wanderfisch Liebe Grüße aus dem (Oden-)Wald vom Wanderfisch
El Barato Geschrieben 2. Mai 2019 Geschrieben 2. Mai 2019 Einzelteile mit der digi-Küchenwaage und den fertigen Rucksack dann mit einer digi-Kofferwaage.
ManniAT Geschrieben 2. Mai 2019 Geschrieben 2. Mai 2019 Laborwaage (digital bis 200g) weil ich das Ding für andere Zecke hier habe. Digitale Küchenwaage für schwerere Sachen. Und letztendlich digitale Kofferwaage für den gepackten Rucksack.
martinfarrent Geschrieben 2. Mai 2019 Geschrieben 2. Mai 2019 vor 1 Stunde schrieb ManniAT: Und letztendlich digitale Kofferwaage für den gepackten Rucksack. Das mache ich zwar auch. Aber wenn er für die Tour optimal gepackt ist und man das Gewicht des Inhalts sowieso kennt, ist es eigentlich egal. Habe noch nie etwas raus genommen, weil mir das Schlussgewicht nicht gefiel. Trails&Tours
ManniAT Geschrieben 2. Mai 2019 Geschrieben 2. Mai 2019 @martinfarrent stimmt schon, dass es eigentlich egal ist, wenn alles optimiert wurde. Und ich nehm auch nichts raus, es geht mir dabei eher um ein wenig Statistik, wobei mich da das Gesamtgewicht (nicht base) interessiert.
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