bieber1 Geschrieben 28. Dezember 2018 Geschrieben 28. Dezember 2018 (bearbeitet) Nix neues , aber doch genial. Habe mir Heute einen Ventilator für den Ofen gekauft. Das Teil stellt man auf den Ofen , und wenn sich ein Aluproviel erhitzt hat, beginnt ein "Peltier-Element " Strom für den kleinen Motor zu erzeugen. Es gibt " Holzvergaser " von Sool , mit dehnen man Handy laden kann. Leider ist so was für uns nicht tragbar. Weiss jemand mehr über diese Peltier Elemente ? Die Stromerzeugenden Einlegesohlen sind auch noch nicht Marktreif. Nun meine Idee ! Könnte man mit so einem "Teilchen" , leichter als eine Powerbank , z.b. beim Kaffee /Tee Wasser erhitzen , genügend Energie für Handyladen gewinnen. In ,an , unter , auf der Kochtasse ( muss noch erforscht werden). Die Eier legende Wollmilchsau währe natürlich , wenn es eine Powerbank gäbe die wie Taschenwärmer mit Salzlösung am Morgen in der Kochtasse aufzuladen währen. Bearbeitet 29. Dezember 2018 von SouthWest Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
Omorotschka Geschrieben 28. Dezember 2018 Geschrieben 28. Dezember 2018 (bearbeitet) Als ich gestern neben meinem uh Zeltofen hing, hatte ich das gleiche im Sinn. Ich Elektroladen heisst das Thermogenerator und im Outdoorshop Powerspot. Ob du zum Wintertreffen schon was dabei hast ? ...bitte in leicht Bearbeitet 28. Dezember 2018 von Omorotschka bieber1 reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 28. Dezember 2018 Geschrieben 28. Dezember 2018 Die so erzeugte Energieausbeute läge nicht annähernd im Bereich um ein Smartphobe oder eine Kamera zu laden ... denk doch mal wie lange Du mit einem nabendynamo, 3 Watt, Rad fahren musst mit mindestens 15km/h um einen leeren Handyakku zu laden ... und dann sprichst Du von nem Propellerchen über der Kaffetasse ?
Emmerax Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb bieber1: Weiss jemand mehr über diese Peltier Elemente ? Peltier Elemente gewinnen aus der Temperaturdifferenz Energie. Je Kälter die Umgebung und je Wärmer die Hitzequelle desto mehr. Aber um es kurz und knapp zu machen: Kannst du fürs Handy bei einer Wanderung vergessen. Das ist für Microsensoren in Anwendung, die ein Bruchteil der Energie brauchen. Unterwegs würde ich auf Solarzellen gehen, das ist deutlich sinnvoller. Im hohen Norden eher Powerbank und wenn es lange Autark sein soll ein Dynamo und mit Muskelkraft (wo notwendig) bzw. im Fluss durch die Strömung (wo möglich über Nacht) arbeiten. Die Ansätze sind für mich erfolgsversprechender. Die Lösungen, die es da bisher gibt arbeiten mit hohen Temperaturen und brauchen dann stundenlang Gas... Ich glaube nicht, dass es als Ultraleicht zählt, wenn man 50g Gas pro Stunde laden mitnimmt (Nutzen etwa 2000 mAh), weil man die 2000 mAh nicht als Powerbank mitnehmen will... Das ist eher etwas für die Leute, die sich auch eine Outdoor-Espressokanne mit 800g in ihren Wanderrucksack packen. Bearbeitet 29. Dezember 2018 von Emmerax Ergänzungen bieber1 reagierte darauf 1
bieber1 Geschrieben 29. Dezember 2018 Autor Geschrieben 29. Dezember 2018 Schaaaaade ! Habe aber mit solchen Antworten gerechnet. Aber die Sache mit der Dynamo/ Wasserkraft-Nutzung finde ich gut. Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
AlphaRay Geschrieben 29. Dezember 2018 Geschrieben 29. Dezember 2018 vor 7 Stunden schrieb Emmerax: Aber um es kurz und knapp zu machen: Kannst du fürs Handy bei einer Wanderung vergessen. Das ist für Microsensoren in Anwendung, die ein Bruchteil der Energie brauchen. Du bist nicht up-to-date Bzw. ist ja schon so alt, dass es mittlerweile Version 2 gibt... ich selber will demnächst ein wenig experimentieren, da es gerade in der kalten Jahreszeit viel sinnvoller ist als Solar, da man mehr Feuer macht als die Sonne scheint (wenn überhaupt, dann ja mit nur ca. 1/3 bis 1/4 der Energie der Sommersonne, wenn es mal absolut wolkenfrei ist). Ich dachte da an einen Mix aus eHobo der Strom produziert, das Peltier mit einem Lüfter kühlt + diese Luft zum Anfachen des Feuers genutzt wird. Beides führt zur Leistungssteigerung, was ja schon beim BioLite schön gezeigt wird. Dazu eine "Koch-LED" an einem aufstellbaren Federstahldrähtchen, damit man nicht immer in Topf leuchten muss um nachzusehen wie's nu ausschaut... bieber1 und JamesRandi reagierten darauf 2
Emmerax Geschrieben 30. Dezember 2018 Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 23 Stunden schrieb AlphaRay: Du bist nicht up-to-date Kannst du für mich kurz dein Setup erläutern? Wie viel Feuer machst du? Zu welchem Zweck? Wie viel Brennstoff hast du dabei? Selbst in dem verlinkten Video sagen sie, dass sie nach 7-8 Brennvorgängen haben sie das Handy nur zu 50% geladen haben. Mein Setup wäre einmal am Tag ein Essen kochen. Da brennt das etwa 15 Minuten schlimmstenfalls. Damit bekomm ich praktisch nix geladen. Und ich will kein zusätzliches Gas mitnehmen, um damit dann 2h lang mein Akku zu bestromen. Für das gleiche Gewicht wie dieses Gas kann ich gleich eine Powerbank mitnehmen. Was anderes wäre es, wenn man lokal Feuerholz sammelt, und ein Zeltofen dabei hat. Aber das ist bisher noch nie ein Use-Case von mir gewesen. Und wird es nicht in absehbarer Zeit. SouthWest, Dr.Matchbox und bieber1 reagierten darauf 3
AlphaRay Geschrieben 30. Dezember 2018 Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 38 Minuten schrieb Emmerax: Kannst du für mich kurz dein Setup erläutern? Wie viel Feuer machst du? Zu welchem Zweck? Wie viel Brennstoff hast du dabei? Selbst in dem verlinkten Video sagen sie, dass sie nach 7-8 Brennvorgängen haben sie das Handy nur zu 50% geladen haben. Es geht ja immerhin um den Winter. D.h. ab 15..16 Uhr Lager und 6..8 h später schlafen. In der Zeit kochen + gemütlich weiter am Hobofeuer sitzen (Antwort zum Brennstoff: nichts dabei, da überall vorhanden). D.h. es kann ja locker mal zwei/drei Stunden (oder länger) durchbrennen. Auch wenn du nur 15 Minuten kochst bleibt die Glut noch ne ganze Weile ziemlich heißt, wenn entsprechend viel Holz Anfangs aufgelegt wurde Mit Gas würde ich das nie machen - das wäre ja ne ziemliche verschwendung. Mein LG Power Smartphone hat nen 4000er Akku und läuft mit 2 x 8 h Flugmodus gut zwei Tage. Auf Tour hält es an sich Fr Abend bis So Abend durch. Ich meine letztes mal war's noch bei 20% als ich beim Auto war. Nutze ich ab und an zum online gehen, Filme schauen und für die Karte. D.h. wirklich viel nachladen müsste ich da nicht bzw. hätte das Handy mit 2 x 20-30 Min Feuer am Tag bestimmt soweit geladen, dass es auf etwa gleichem Level bleiben würde. Ich habe vier oder fünf Peltierelemente zum experimentieren da. Wiegen müsste ich die mal. Würde zwei Stück + zwei Alukühler + kleiner 60er Lüfter auf unter 100g schätzen. Dazu 50g für nen 2000er Akku+Ladeplatine. Interessanter finde ich aber den direktverbrauch in Form eines Lüfters + LED(s), um den Hobo zu pushen + eine Taschenlampe beim Kochen zu sparen. Hitze ist ja schon kostenlos da Durch den Lüfter wird die Kochzeit ca. 30-50% reduziert. Ich meine 0,6 Liter hatte ich mal grob bei unter 5 Minuten am kochen gehabt. Zu dem BioLite: die nutzen den Strom ja für den Betrieb des Lüfters + Laden des internen Akkus. Ich würde mal behaupten, dass ein DC-DC auf 5V effektiver wäre, als jetzt einen Ladecontroller zu nutzen um den Strom in nen Akku zu pressen um diesen dann auf 5V hoch zu pushen um mit einem weiteren Laderegler den Handyakku zu laden. Sind dann drei Schaltungen wo man auch bei je 90% Wirkungsgrad gut was an Verlusten hat. Was ich so in Experimenten gesehen habe ist, dass da locker > 100 mA raus kommen können. Sieht man ja schön an der LED-Konstruktion. Je LED kann man von 20-30 mA ausgehen. Das ist der Bereich von normalen LEDs. Ultra-Low-Power LEDs, die man höchstens noch als dunklere Singlaleuchten nehmen kann, ziehen irgendwas um 5 mA. Hier werden 8 LEDs mit einem Teelicht angetrieben (20-25 W). Das ist überhaupt nicht mit den paar hundert Watt eines Hobos vergleichbar. D.h. mit einem (oder zwei) aktiv gekühlten Peltierelementen kann man sich schon vorstellen locker ein Handy laden zu können. Klar nicht in 1-2 h, dafür aber Wetterunabhängig bei jedem nötigen Kochvorgang Und wenn nicht da Handy, dann zumindest die Powerbank nachladen, wo der Ladecontroller hier vielleicht auch bei wenig Leistung mehr rauszieht. iiiPhones sind ja bekannt für, dass diese eine MIndestleistung brauchen um überhaupt mit dem Laden anzufangen. bieber1 reagierte darauf 1
Emmerax Geschrieben 30. Dezember 2018 Geschrieben 30. Dezember 2018 @AlphaRay Okay, bei deinem Einsatzzweck kann ich das nachvollziehen, dass es irgendwann in einen sinnvollen Bereich reinkommt, wenn du 6h Lagerfeuer zur Verügung hast. Für mich war bei meiner Aussage dieser Abschnitt entscheidend Am 28.12.2018 um 20:11 schrieb bieber1: , z.b. beim Kaffee /Tee Wasser erhitzen , genügend Energie für Handyladen gewinnen. Das hat mir eher den Anschein gegeben, dass jemand beim abendlichen MacˋnCheese Kocher noch schnell das Handy in 15 Minuten ordentlich vollpumpen (also zumindest +20% Akku) will. Und den Anspruch können Peltierelemente meiner Meinung nach nicht erfüllen. Ernsthaft darüber nachdenken würde ich aber auch bei deinem Szenario erst bei Trips mit einer Länge von deutlich über einer Woche ohne Zivilisation mit Lademöglichkeit. Ansonsten wäre ich immer bei einer Powerbank. Aber als Bastelprojekt unterstütze ich dich dabei gerne moralisch bieber1 reagierte darauf 1
AlphaRay Geschrieben 30. Dezember 2018 Geschrieben 30. Dezember 2018 vor 5 Minuten schrieb Emmerax: Ernsthaft darüber nachdenken würde ich aber auch bei deinem Szenario erst bei Trips mit einer Länge von deutlich über einer Woche ohne Zivilisation mit Lademöglichkeit. Ansonsten wäre ich immer bei einer Powerbank. Das sollte man ja natürlich vor so einer Tour Wobei es bei mir z.B. eher was wie Sarek wäre, wo ich ja mit nem Hobo nichts anfangen könnte und mit Gas unterwegs wäre... Ist schon klar, dass man nach 15 Min Kochen ohne Atomreaktor kein Handy der Welt voll bekommt Meins brauch bei 18 Watt ca 1,5 h (2A @ 9V), da es nen dickeren Akku hat. Aber z.B. eine Powerbank mit 5% mehr Inhalt "kostenlos & nebenbei" nach dem Kochen zu haben ist nicht verkehrt Dazu kostenloses Dauer-LED-Licht um den Hobo oder im Topf (oder Zelt, wenn man nen längeres Kabel dran haben sollte. Fernstrom..sozusagen ) Gewichtsmäßig ist es aber kaum schwere als eine Solarzelle, wenn man jetzt von gleicher Leistung ausgeht (Lixada <5W = < 100 mA @ 5V). Die Solarzelle und eine winzige Powerbank habe ich in den hellen Monaten mit - auch wenn ich nur zwei Tage unterwegs bin. Das ist bei dem Smartphone aber auch bei intensiverer Nutzung nicht nötig wie ich festgestellt habe. Das Laden von wichtigem Equiptment wie Taschen-/Zeltlampen ist im Winter dennoch gut sinnvoll mittels Peltier, was bei den benötigten mAh viel interesster bzw. realistischer wird als jetzt ein Smartphone. Zur Powerbank: du vergisst da aber das Problem des Energieverlustest bei Minusgraden beim Smartphone und Powerbank. Kann sein dass deine große 10.000er Bank und Smartphone nach zwei Tagen bereits leer sind, da du sie eine Nacht im Zelt statt Schlafsack liegen lassen hast Ohne Nachlademöglichkeit wirds also auch bei kurzen Touren kritisch. Und je nach Anzahl Geräte ist ein Nachladen zwichendurch auch sinnvoll, da man neben dem Smartphone ja ggf. Kamera, Actioncam und Lampen dabei hat, die auch gefüttert werden wollen. Da kann man auch locker auf 2000-3000 mAh benötigten Strom pro Tag kommen bieber1 reagierte darauf 1
bieber1 Geschrieben 31. Dezember 2018 Autor Geschrieben 31. Dezember 2018 Gute Gedankenspilereien. Mann müsste also ein Peltier am Kochgeschirr /Seite oder Deckel/"anhängen" . Und dafür sorgen , das die Gegenseite kühl bleibt . Das könnte reichen für Licht oder Stirnlampe . Die Bio Lite ( Bio schwer ) Idee muss " getunt " werden. Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
Emmerax Geschrieben 1. Januar 2019 Geschrieben 1. Januar 2019 vor 14 Stunden schrieb AlphaRay: Zur Powerbank: du vergisst da aber das Problem des Energieverlustest bei Minusgraden beim Smartphone und Powerbank. Ich hab wähend meines Studiums Ladekennlinien in Abhängigkeit von Batteriegrößen und Temperaturen aufgenommen. Das hab ich nicht vergessen Die Energie ist nicht wirklich verloren, du musst den Akku nur wieder durchwärmen. Dafür einfach tagsüber in der Hosentasche oder Innentasche oder so tragen. Dann ist auch wieder Restkapazität (fast vollständig) abrufbar. Nur wenn du die Akkus im kalten Zustand weiter entlädst, entleeren sie sich mehr als normal. Wenn es für meine Trips irgendwann mal interessant wird, komm ich vielleicht noch mal auf dich zu. Bisher ist es für mich noch viel zu weit weg von einem für mich sinnvollen Einsatzzweck. roli und AlphaRay reagierten darauf 1 1
AlphaRay Geschrieben 6. Januar 2019 Geschrieben 6. Januar 2019 Am 1.1.2019 um 19:48 schrieb Emmerax: Die Energie ist nicht wirklich verloren, du musst den Akku nur wieder durchwärmen. Dafür einfach tagsüber in der Hosentasche oder Innentasche oder so tragen. Dann ist auch wieder Restkapazität (fast vollständig) abrufbar Daas ist mir neu! Danke für den Tipp! Mein Urlaub war kurz und nass...aus geplanten sechs Tagen sinds zwei geworden, da es Anfang der Woche extrem geregnet hat im Harz + seit Do Nacht am durchregnen.. Hatte einen bei -2..-3 Nachts und sogar etwas Schnee am Morgen. Daher konnte ich das mit den Akkus nicht testen. Allerdings sollte man im Winter auf zwei langatmige Lichtquellen setzen, falls eine den Geist aufgibt, da es ja 2/3 des Tages dunkel ist und man ohne total aufgeschmissen ist...
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