T-Travel Geschrieben 29. September 2018 Teilen Geschrieben 29. September 2018 vor 11 Minuten schrieb hmpf: Kann man die Kleidung nur aus UK beziehen oder gibt es eine Möglichkeit die Versandkosten von 17 Euro zu sparen? OT Die Versandkosten halten mich auch noch davon ab da zu bestellen. Evtl. finden sich ja noch Menschen für eine Sammelbestellung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hmpf Geschrieben 29. September 2018 Teilen Geschrieben 29. September 2018 (bearbeitet) Zitat OT Die Versandkosten halten mich auch noch davon ab da zu bestellen. Evtl. finden sich ja noch Menschen für eine Sammelbestellung? OT: Bei einer Sammelbestellung wäre ich dabei. Brauche nur ein Langarmshirt, dafür lohnt sich der Versand alleine echt nicht. Bearbeitet 29. September 2018 von hmpf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Variatio Geschrieben 29. September 2018 Autor Teilen Geschrieben 29. September 2018 Am 28.9.2018 um 18:09 schrieb Stue007: @Variatio Berichte mal, welche von den beiden Ortovox Du besser findest. Erstes kleines Update: Die Piz Roseg ist super, sowohl von Passform, als auch von den Features. Sie ist definitiv anders vom Feeling und endgültigem Einsatzzweck als mein Daunen-Pullover, aber gefällt mir unglaublich gut Mehr dann morgen, auch mit Photos. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stue007 Geschrieben 30. September 2018 Teilen Geschrieben 30. September 2018 (bearbeitet) @Variatio Da kann ich mich anschließen. Bin von der Piz Roseg ebenfalls begeistert. Die Patagonia habe ich leider nicht im Vergleich testen können (Lieferung hatte sich verzögert); habe die Bestellung aufgrund des guten Eindrucks der Piz Roseg storniert und die dann gleich gestern auf einer ersten kleinen Tour ausprobiert - bin mir sicher, mit der Ortovox eine prima Entscheidung getroffen zu haben. Werde sie bei meinen Hiking- und Schneeschuhtouren einsetzen. Im Frühjahr/Herbst und Winter, wenn es trocken ist, als äußere Schicht bei milden Temperaturen mit Merino T-Shirt (150er) oder bei kühleren Temperaturen mit Merino Longsleeve (200er) drunter (jeweils unsere Breitengrade). Auf Tagestouren sollte ich vielleicht auch mal wieder Kunstfaser als Baselayer probieren... Nach Campaufbau wechsle ich zügig das Baselayer, nicht erst beim Schlafengehen (3rd Layer Camp, wenn trocken: MH Ghost Whisperer, im Winter mit dem Patagonia Down Sweater Hoody dann die etwas dickere Daune). Die Ortovox habe ich in Größe L genommen, kommt noch auf die Waage bzw. Gewicht werde ich dann hier posten. Bearbeitet 30. September 2018 von Stue007 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Variatio Geschrieben 1. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 1. Oktober 2018 (bearbeitet) So, hier nun die Details. Die Piz Roseg und die Dufour sind zwei relativ verschiedene Jacken. Die Piz ist so etwas wie eine Merino-Fleece-Jacke mit zusätzlichem Front-Windschutz, die Dufour ist eine leichte Merino-Isolationsjacke als Alternative zu KuFa-Isojacken. Dementsprechend ist die Dufour rundherum in Ripstop gekleidet, wogegen die Arme und der Rücken der Piz auf der Innenseite Merino ist, sich daher angenehmer anfühlt, allerdings auch winddurchlässig ist. Die technischen Daten/Eindrücke: Die Piz wiegt in L 320g, die Dufour 230g, halten damit ihr Versprechen. Gerade die Dufour überrascht damit ein bisschen, denn sie ist definitiv voluminöser, als ich es angesichts des Gewichts erwartet hatte. Das Teil kann Isolation. Im Schnitt unterscheiden sie sich spürbar, die Piz ist schlanker und etwas länger geschnitten und passt mir (180cm, 82kg) ziemlich gut. Die Dufour ist dagegen deutlich weiter geschnitten und mir insgesamt zu groß. Hier könnte M besser passen, was allerdings unbewiesen bleibt. Das Packmaß ist recht kompakt, kommt aber nicht an meinen Daunenpulli heran. Da die Passform der Dafour nicht stimmt, habe ich sie auch gar nicht weiter getestet - grundsätzlich halte ich sie für eine schöne Jacke, die eine gute Alternative für KuFa-Isojacken darstellt. Daher im Folgenden nur noch zur Piz Roseg. Tragegefühl: Die Piz trägt sich sehr angenehm, gerade mit der Woll-Innenseite direkt auf der Haut. Aber auch über dem Baselayer macht sie eine gute Figur, auch wenn Wolle auf Wolle mehr reibt, als Wolle auf Pertex. Soweit so klar. Da sie aber nicht komplett eng anliegt (auf dem Photo ohne Baselayer), ist hier noch genügend Spielraum, so dass es sich angenehm anfühlt. Die Front ist auch auf der Innenseite mit Ripstop belegt, was ohne Baselayer ok ist, aber mit Baselayer insgesamt sehr angenehm. Sie Taschen sind praktisch positioniert und etwas höher als "klassische" Jackentaschen. Zudem passt auch mal etwas größeres rein. Die kleine Schlüsseltasche auf dem Arm ist genau das. Funktionalität: Einen ersten Test habe ich gestern Nachmittag in der Sonne auf dem Rad gemacht. Wegen der angenehmen Temperaturen war das weniger ein Isolations- als ein Windtest. Hier merkt man schon, dass an den Armen Wind durchkommt, was aber angesichts der Temperaturen sehr angenehm war. Auch der freie Rücken bewirkt eine sehr angenehme Klimatisierung, da sich keine Feuchtigkeit staut. Insgesamt ist der Piz nicht so wärmend/isolierend wie mein Daunenpulli, aber in Kombination mit langärmligem Merino-Baselayer könnte das für meine Ansprüche ausreichend sein. Heute Morgen dann der Fahrradtest in der Kälte (naja, mit 8 Grad deutlich wärmer als letzte Woche morgens, aber immerhin). Hier habe ich als zusätzlichen Windbreaker meine kleine Adidas Terrex Agravic Alpha Hooded (180g) genutzt, die wegen des schlanken Schnitts der Piz perfekt darüber passt, ohne dass es zu störenden Falten, Reibung, etc. kommt. Dazu noch mein langes Merino-Base drunter. Die Kombi war dann total angenehm, da an den Armen die Merino-Base und die Piz ein hinreichend dickes Luftpolster anlegten, das durch die Terrex von Wind geschützt wurde. Insgesamt fühlte ich mich mit der Merino-Windbreaker-Kombi besser klimatisiert als mit meiner schwereren Windbreaker-Softshell, die ich bei 4 Grad Außentemperatur mit dem Daunenpulli ergänzt hatte. Fazit: Die Piz Roseg ist ein bisschen anders, als zunächst gesucht (etwas schwerer, weniger kompakt, nicht komplett wind/wasserabweisend). Aber sie bietet ein toll klimatisierendes Paket, das sich gut mit meiner anderen aktuellen Ausstattung (Adidas Terrex, Baselayer, ggf. leichte Hardshell) ergänzt und meine anderen expliziten und impliziten Ansprüche (Reißverschluss, praktische Taschen, Passform, keine Kapuze) erfüllt. Bearbeitet 1. Oktober 2018 von Variatio momper, Hans M., mexl916 und 3 Weitere reagierten darauf 4 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 1. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2018 (bearbeitet) ich bin mit der dufour sehr zufrieden. L kommt für lang und schmal für mich (193/90) hin, angegebenes gewicht stimmt auch (255 gr). find sie viel angenehmer als meine kufa zuvor (ether x, 225 gr in L) bei gleicher funktion bei gleichem tragespektrum. die grossen brusttaschen sind super - wer braucht schon "handwarmer pockets"? die roseg wär mir schon wieder zu schwer und zu warm. an die (herabgesetzte) bonbonfarbe hab ich mich gewöhnt. eigentlich hatte ich mir so teures zeug nicht mehr kaufen wollen. Bearbeitet 2. Oktober 2018 von hans im glueck nachgeguckt: steht L drin, nicht xl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Variatio Geschrieben 23. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 (bearbeitet) Nach drei Wochen nun das erste Zwischenfazit: Die Piz ist klasse. Ich habe sie dauernd an, sei es in der Freizeit als leichte Herbstjacke, oder auf dem Rad zum Pendeln (Speed-Pedelec, 2*20km). Das Design finde ich echt hübsch, gerade die Farbe ist dezent aber nicht langweilig. Und der Schnitt ist wie für mich gemacht. Sie ist leicht und trägt nicht dick auf, und fühlt sich gerade mit dem Merino einfach angenehm an. Praktisch sind die großen Taschen, die auch gut platziert sind. Ich habe schnell Zugriff auf Handy&Co, und zum Händewärmen sind sie auch gut geeignet. Etwas zwiespältig bin ich mit den Daumenlöchern, die ich nur selten nutze. Beim Radeln sind die Bündchenränder in der Handfläche an den Griffen etwas unbequem (bzw. den Radhandschuhen im Weg), und der Zugriff/Blick auf die Smartwatch ist auch verstellt. Beim Laufen nutze ich sie schon eher, weiß aber noch nicht, was ich endgültig davon halten soll - das ist meine erste Jacke mit Daumenlöchern. Die Wärmeleistung ist allerdings nicht so gut, wie bei meinem Daunenpulli - diesen hatte ich bis 4 Grad unter der Windjacke. In der warmen ersten Oktoberhälfte war die Piz ausreichend, morgens bei 10 Grad hatte ich auf dem Rad ein langes Merino-Base, dann die Piz, und darüber noch eine leichte Windjacke, das war sehr angenehm, da die Windjacke noch die Arme vor Zugwind geschützt hat (der Körperbereich der Piz ist ja schon winddicht). Abends dann bei 15-25 Grad habe ich die Windjacke dann weggelassen, da haben dann das Merino-Base und die Piz gereicht. Gestern und heute war es nun mit 2-4 Grad deutlich frischer, hier war allerdings die Kombi Merino-Base/Daunenpulli/Piz/Windjacke spürbar zu warm. Hier muss ich ggf mal mit einem doppelten Baselayer an Stelle des Daunenpullis experimentieren. Die Klimatisierung ist phantastisch. Auch bei anstrengenderer Tätigkeit (Laufen, Radfahren) leitet sie die Feuchtigkeit über Ärmel und Rücken gut nach außen und trocknet sehr schnell ab. Ich fühle mich pudelwohl Bearbeitet 23. Oktober 2018 von Variatio Stue007 und Fabian. reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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