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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Kommt drauf an, mit welchem Koch-Konzept man unterwegs ist.

Im Winter unterhalb der Baumgrenze ist ein Heizen mit Holz nicht die schlechteste Variante.
Da der Brennstoffverbrauch unter null und beim Schneeschmelzen relativ hoch ist, kann sich eine leichte Säge und ein Werkzeug zum Spalten schon rechnen. Besonders, wenn man in einer kleinen Gruppe unterwegs ist.

btw.

OT: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7645-de-auf-der-suche-nach-dem-weißen-gold-20-und-30/

Waren die drei im Feuerzelt, fast die einzigen, die nach dem Tauwetter-Wochenende noch über funktionstüchtige Schlafsysteme verfügten.
(Und ja, auch mit einem Baumwollzelt kann man ultraleicht unterwegs sein).

VG. -wilbo-

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb J_P:

Wieso braucht man auf einer UL-Tour überhaupt eine Säge? :blink:
Gehört das nicht eher in den Bereich des Waldens und der Pfadfinderei?

Braucht man nich, is aber ne schöne Spielerei ... einfach ein "nice to have"...   

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Carsten K.:

Dann wieg doch mal bitte "die Fiskars"! Die Fiskars wird auf jeden Fall über 160, eher über 180 Gramm wiegen. Und dann bleibt sie dennoch 2. Wahl.

edit:

https://www.fiskars.com/de-de/garten/produkte/axte-forstgerate/xtract-grosse-handsage-grobzahnung-sw75-1000614

22cm nutzbare Länge, 230 (!) Gramm 

Selbst die kleine Version analog zum 180 mm-Sägeblatt wiegt 130 Gramm.

https://www.fiskars.com/de-de/garten/produkte/axte-forstgerate/xtract-handsage-feinzahnung-sw72-1000612 

Kleine Ästchen für den Hobo würde ich brechen, ggf. mit dem Multitool ein bisschen einsägen. 

Für ein richtiges Feuer nehme ich mir den Slogan von Metabo zu Hilfe:

"Work, don´t play!" :lol:

 

 

Das mag durchaus sein... mit meiner Säge will ich auch kein Holz für ein "richtiges Feuer" machen... dafür wär sie mir auch zu klein... die Säge is halt echt nur für den Hobo gedacht, um mal ein paar Stücke zu zu sägen, die nich nach gefühlten 3 Sekunden runter gebrannt sind ... zudem is die von mir vorstellete Säge in erster Linie Spielerei und weniger als "Arbeitsgerät" zu betrachten... :) auf meine  Touren is ehr "Play, not work" an der Tagesordnung^^ 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb agricolina:

Welten welcher Art? 

Wie Wilbo schon sagte, Schnittleistung und Standfestigkeit empfinde ich bei Silky als deutlich besser. Auch finde ich Silkys schneiden weniger ruppig und neigen weniger zum klemmen und haken. Es hat schon sein Grund, warum wir in der professionelen Baumpflege hauptsächlich Silky und evtl. noch ARS oder Treesaw verwenden. Fiskars, Gardena, Baho etc. findet man bei uns maximal in der Werkzeugkiste vom Maschinenführer, der damit 2-3mal im Jahr einen störenden Zweig wegschneidet, dafür tuts auch die 3. Wahl.

Geschrieben

Meine beiden Fiskars Sägen waren scharf am Beginn. Die Große hatte ich auf Paddeltouren mit, da wurden auch dickere Stämme mit zersägt, ca. 30 - 40 cm.

Aber meine kleine Silky spielt schon in einer ganz anderen Liga, wie man so schön sagt. 

Mein persönliches Fazit: Mit den Fiskars Sägen war ich zufrieden, sie haben gemacht was sie sollen. Die Silky Säge kann das allerdings merklich besser und ist jetzt eindeutig meine Wahl. 

Ob eine Säge ins Ul Gepäck gehört und Feuer machen überhaupt bzw. Hobo im Wald, all das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Zzz:

Meine beiden Fiskars Sägen waren scharf am Beginn. Die Große hatte ich auf Paddeltouren mit, da wurden auch dickere Stämme mit zersägt, ca. 30 - 40 cm.

Aber meine kleine Silky spielt schon in einer ganz anderen Liga, wie man so schön sagt. 

Mein persönliches Fazit: Mit den Fiskars Sägen war ich zufrieden, sie haben gemacht was sie sollen. Die Silky Säge kann das allerdings merklich besser und ist jetzt eindeutig meine Wahl. 

Ob eine Säge ins Ul Gepäck gehört und Feuer machen überhaupt bzw. Hobo im Wald, all das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Ich werd mir besagte Säge mal anschauen. :)

Wie schon weiter oben erwähnt, Feuer nur dort, wos auch erlaubt is, oder zu 100 Prozent keine Gefahr von ausgeht... 

Geschrieben
Am 7.11.2022 um 14:55 schrieb schwyzi:

Braucht man nicht immer, aber @skullmonkey hat mal irgendwo ausgerechnet, dass ab zwei Wochen Tour (Holznachschub vorausgesetzt) ein Hobo jedem anderen Kochsystem gewichtsmäßig überlegen ist. 

Wenn ich also drei, vier oder mehr Wochen nur mit Hobo (in meinem Fall Nomadic hobo stove Holzvergaser, 142g) kochen wollte, dann wäre für mich ne Säge ein Muss.

 

OT: Ein Hobo wäre nichts für mich.. zu rußig. Dann lieber gar nicht kochen und kalt essen.

 

Geschrieben
Am 8.11.2022 um 08:23 schrieb Konradsky:

Meine Fiskas Schiebesäge war von Anfang an nicht besonders scharf. Mach einfach keinen Spass damit zu schneiden. Ich stehe auf Silki und Tajima.

 

Gruss Konrad

mMn: Diese Fiskarssäge ist im Vergleich zu japanischen Sägen Trash ...

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Welchen Unterschied macht in der Praxis grobe und mittlere Verzahnung bei der Silky? Die mit dem roten Griff gibt's nur in grob. Finde ich aber für die Sichtbarkeit besser. 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

OT: Ein Hobo wäre nichts für mich.. zu rußig. Dann lieber gar nicht kochen und kalt essen.

Ignorant! :P

Zitat

Welchen Unterschied macht in der Praxis grobe und mittlere Verzahnung bei der Silky?

Hast Du einen link für uns?

Das feine Sägeblatt geht besser durch Totholz. Bei dem Mittleren und Groben ist der Zug sehr ruckelig. Da es um Feuerholz geht, würde ich immer zu der feineren Zahnung tentieren.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Allmächt! Da will doch hoffentlich niemand die Pocketboy im UL-Forum kaufen!?

Entweder die F-180 mit dem feineren Sägeblatt (oder man trainiert ein bisschen die Ärmchen) oder eine Sägeblatt z. B. der Gomtaro und wickelt sich etwas als Griff herum, z. B. Paracord oder was man sonst mal anderweitig brauchen könnte.

Ich habe mit der F-180 trockene Eiche gesägt. Und nicht zu wenig sondern für ein ausgewachsenes Lagerfeuer. Das sollte dann mit dem feinerer Sägeblatt kein Thema sein. 

https://www.silky-europe.de/astsage-f180-14  

Silky Astsäge F180-14

Geschrieben

Moin!
Die F-180 sieht gut aus und ist für eine Silky sogar noch bezahlbar.

vor 4 Stunden schrieb Carsten K.:

oder eine Sägeblatt z. B. der Gomtaro und wickelt sich etwas als Griff herum, z. B. Paracord oder was man sonst mal anderweitig brauchen könnte.

Ich habe einige Zeit mit einem improvisierten Griff am Ersatzsägeblatt gearbeitet. Nach 5 Minuten ist das keine Freude mehr. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=167580

Nun habe ich mir einen Griff aus leichtem Holz geschnitzt und angeschraubt. Das Ganze wiegt jetzt mit HDPE Futteral ca.55 g mehr.

VG. -wilbo-

 

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb wilbo:

Moin!
Die F-180 sieht gut aus und ist für eine Silky sogar noch bezahlbar.

Ich habe einige Zeit mit einem improvisierten Griff am Ersatzsägeblatt gearbeitet. Nach 5 Minuten ist das keine Freude mehr. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1651-leichte-säge/?do=findComment&comment=167580

Nun habe ich mir einen Griff aus leichtem Holz geschnitzt und angeschraubt. Das Ganze wiegt jetzt mit HDPE Futteral ca.55 g mehr.

VG. -wilbo-

 

 

Das Fällen und Sägen mit der Paracord-Wicklung macht mir persönlich nichts aus. Auch ne Stunde nicht. Dafür ist die Säge dann halt flacher im Rucksack. 

Leatherman Rebar, Silky F-180 und Sägeblatt Gomtaro 240 mit Paracord. 

 

IMG_20221031_125249.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb schwyzi:

Spannend wäre jetzt noch ne Gewichtsangabe, @Carsten K., von der Silky und von der Gomtaro (da natürlich mit zwingend notwendigem Klingenschutz/Schiede/wasauchimmerdie Zackenschützt) ;)

Die Sikly F-180 wiegt genau 160 Gramm. 

Ich würde das Ersatzsägeblatt der Gomtaro 180 nehmen. Durch die Löcher am "Griff" könnte man auch einen Stock stecken und das ganze mit Handschuhen benutzen. Oder eben Paracord rumwickeln. 

Als Schutz für Gomtaro-Sägeblatt habe ich die Werksverpackung mit Duct-Tape verstärkt. Das könnte ich auch wieder abziehen und anderweitig verwenden, z. B. am Zeltboden bei einem Loch. 

Gomtaro und F-180 sind übrigens beide von Silky (Hersteller). 

Siehe auch 05. November. 

 

Bearbeitet von Carsten K.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 27.11.2022 um 17:51 schrieb agricolina:

Welchen Unterschied macht in der Praxis grobe und mittlere Verzahnung bei der Silky? Die mit dem roten Griff gibt's nur in grob. Finde ich aber für die Sichtbarkeit besser. 

Hallo @agricolina,

die Silky F-180 gibt es in Rot = grobe Zahnung (7,5 Zähne je 30 mm), für Frischholz und Orange = feine Zahnung (14 Zähne je 30 mm), für trocknes Holz. Die Sägeblätter gibt es auch einzeln, aber da sollte man sich möglichst vorher entscheiden. Der Nachkauf samt Porto, ist fast so teuer, wie 2 Sägen und einmal Porto.

Für die Gartenarbeit bevorzuge ich die grobe Zahnung. Zum Feuerholz sägen auf Tour, würde ich mehr zur feinen Zahnung raten. Die Grobe hakt schneller und wenn Du keine robusten Lederhandschuhe trägst, dann steigt das Verletzungsrisiko. Gut Sichtbar ist die orange Silky alle mal.

Die Silky ist auf alle Fälle eine sehr gute Wahl. Gruß Z

Bearbeitet von Zzz
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Eine tolle Säge um dünne Äste für den Hobo zu zerteilen ist die "Pocket Sierra" von Coghlans, modifiziert (Griffeinlagen entfernt) bringt sie gut 35 Gramm auf die Waage, bei immerhin neun Zentimetern Blattlänge, es ist eine Zugsäge. Gibt es auch noch in hochwertigeren und teureren Ausführungen als sogenannte Bonsaisägen.

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