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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Stöcke haben Kugelrasten mit 5-cm-Intervall. Wenn das passt, ist es absolut rutschfest (kein versehentliches Lösen unter Last).

Es gibt dasselbe Modell auch mit brauchbarer Handschlaufe (geringfügig schwerer, ich meine aber abweichender Länge?).

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben

Ich gebe zu, die Stöcke ausschließlich für das Zelt zu benötigen und sich dort, wo ich bald hinfliege, in Flughafennähe ein Decathlon befindet. Möglicherweise finde ich beim Laufen dann auch gefallen an den Stöcken, wer weiß :)

Was mir an denen gefällt ist das Gewicht. Nicht gut finde ich die maximalen 120cm, die meisten anderen auf deren Seite gehen bis 130cm.

Geschrieben

Hat zufällig schon mal jemand probiert, die Arpenaz 200 zu kürzen? Mir würden vermutlich 125 cm ausreichen. Oder hat jemand Erfahrung, inwieweit es die Stabilität beeinträchtigt, wenn man bei dem Hike 100 zusätzliche Löcher bohrt, die den Stock dann um ~3cm verlängern?

Geschrieben

Der Gedanke mit dem zusätzlichen Loch kam mir auch schon. Um abzuschätzen, ob dadurch die Stabilität stark beeinträchtigt ist, muss ich den Stock erstmal in den Händen halten.

Geschrieben
Am 23.8.2018 um 20:38 schrieb Stromfahrer:

Die Stöcke haben Kugelrasten mit 5-cm-Intervall. Wenn das passt, ist es absolut rutschfest (kein versehentliches Lösen unter Last).

Es gibt dasselbe Modell auch mit brauchbarer Handschlaufe (geringfügig schwerer, ich meine aber abweichender Länge?).

Wie schwer sind die, (hab nämlich grad die v Aldi gekauft u keine adäquate Waage...)??

LG Juelsche

Geschrieben (bearbeitet)

Der 120cm Stock HIKE 100 mit Kugelrasten wiegt 195g plus Handschlaufe 2g. (eigene Messungen). Das Verlängern und Verkürzen ist etwas umständlich, weil man den Stock dabei nicht verdrehen darf. Man muss also hinschauen, dass die Hilfslinie in den Löchern sichtbar ist. Zusammengeschoben ist der Stock 54cm lang, aber nicht eingerastet, kann also allmählich ungewollt ausfahren. Die Handschlaufe kann man sehr leicht abnehmen und wieder anbringen.

Bearbeitet von ALF
Geschrieben

Naja inwieweit ein Zelt oder Trekkingstab im Zelt nicht bricht, laesst sich nicht absolut beantworten.

Neben der Konstruktion, Rohrdurchmesser und Wandstaerke des Stoecks, also auch, wie weit ueberlappen die Elemente,
haengt es auch von der Konstruktion des Zeltes ab,
Zelthoehe ist ja offensichtlich, aber z.B. beim Mid ist die Belastung fuer den Stab niedriger, je "mehreckiger" das Zelt ist.

Bei jeweils gut konstruierten Zelten und optimalem Aufbau ist die Belastung auf die Staebe beim Firstzelt z.B. Duplex, Stratospire geringer als beim Mid, gerade wenn die nur viereckig ist.

Dazu kommen natuerlich aeussere Einfluesse, also wieviel Wind wirkt auf das Zelt, wie boeig, ist Windschatten vorhanden usw
z.B. bei einer Wanderung in der Eifel, wo man selten in windexponierten Gebieten unterwegs ist, sind da die Anforderungen mit Sicherheit geringer, als in den Alpen oder spanischen Gebirgen.

Dazu kommt, dass je nach Zielgebiet und Jahreszeit die Folgen heftiger bzw gefaehrlich sind, wenn ein Stab schlappt macht, z.B. auf Wntertour im Gebirge mehrere Wandertage vom naechsten Ort weg.

Bei derartigen Touren ist mir der stabilste Stab gerade gut genug, der kostet halt mehr, bei einer Eifeltour im Sommer sieht das anders aus.

Geschrieben

Sehe ich auch so, habe mir dann die MSR 1,2M  Adjustable Poles geholt (119cm bis 140cm) , allerdings für das Lanshan 1. 

190gr pro Stück, Stabsegmentlänge von 45cm. Da ich ebenfalls ohne Stöcke, und meist auf dem Rad, unterwegs bin, war die Länge entscheidend. Weiterhin machen sie einen stabileren Eindruck. Bisher keine Probleme, auch nicht in windigeren Nächten.

Geschrieben

Hier nochmal kurz ein paar Daten zu meinen Gewichtsoptimierungsversuchen des Hike 100 und Arpenaz 200. Habe beim Hike 100 noch jeweils ein zusätzliches Loch gebohrt in ca. 15 mm Abstand zum letzten, um den Stock zu verlängern. Den Arpenaz 200 habe ich um ein Loch gekürzt.

Mit beiden bin ich jeweils einen Tag lang in den Alpen unterwegs gewesen, 1500 Höhenmeter hoch und runter. Beide waren ok und haben bisher gut gehalten. Beim 100 hat mir die Spitze nicht so gut gefallen, die ist breiter als beim 200 und daher mehr weggerutscht. Die Naht an der Schlaufe des 200 hat mich etwas gekratzt an der Hand, dafür kann man beim 100 die Hände nicht gut lockerlassen in der sehr dünnen Schlaufe.

Gewichtsmäßig sieht es jetzt so aus, jeweils OHNE Schlaufe gewogen:
Hike 100 mit Zusatzlöchern, zusammengeschoben 54,0 cm, Gesamtlänge 123,3 cm: 196 g
Arpenaz 200 um ein Loch gekürzt, zusammengeschoben 56,7 cm, Gesamtlänge 125 cm: 210 g

Das Kürzen des 200 hat sein Gewicht nur um 7 g verringert, somit wäre der 200 auch bei gleicher Länge noch etwas schwerer.

Gewicht der Schlaufen:
Hike 100:  2 g
Arpenaz 200: 13 g

Zum Vergleich, allerdings MIT Schlaufe: Aldi-Stöcke mit Spreizmechanismus, zusammengeschoben 65,2 cm, Gesamtlänge bis 135cm: 248 g

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Geschrieben (bearbeitet)

Das sind sehr gute Stöcke mit gutem Gewicht zum TOP-Preis. Ich kann ohne Probleme mein komplettes Gewicht auf die Stöcke übertragen ohne im entferntesten an ein Versagen ebendieser denken zu müssen.

Einzig an das Pfeifen bei Wind muss man sich gewöhnen. :-D Auch sollte beachtet werden, dass die Stockspitzen mit 8mm recht breit ausfallen und somit in viele von den Herstellern verbaute Ösen nicht hineinpassen.

Bearbeitet von fettewalze
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb fettewalze:

Einzig an das Pfeifen bei Wind muss man sich gewöhnen. :-D

Ja stimmt, die Stöcke erzeugen bei Wind recht abwechslungsreiche Töne :-D

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