Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Lukas

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 358
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Am 14.8.2018 um 12:29 schrieb cafeconleche:

Ich plane auch für nächstes Jahr.

Wobei ich die Wüste tendenziell früher angehen möchte (die ist dann nicht so trocken und heiß, und ich hab schon Zeit, kann mir in den ersten Wochen Zeit lassen um reinzukommen, Permits bekommt man einfacher, aber: San Jacinto ist dann womöglich ein Problem), dann noch am Überlegen bin, wie / womit ich die Wartezeit vor der Sierra überbrücke (Ideen bisher: mehr Wüste / Arizona Trail? Volunteering, z.B. Trail bauen? Ganz was anderes, z.B. Kultur / Bildungsprogramm?) und / oder nach der Wüste nach Norden springe, flip-floppe...

wieso Zeit überbrücken?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jupiter hikes gear setup von diesem Jahr: 

Fand ich recht hilfreich indem es mich doch noch in manch meinen Annahmen bestätigt. Krass find ich dass er gar nix gegen Moskitos dabei hatte (comments lesen). Wie er in der Wüste Äste zum Aufstellen seines Tarps findet, bleibt auch sein Geheimnis.

Electronics, denk ich, geht leichter. Muss ich noch recherchieren, ein Single Port Charger würde mir aber reichen. Ne power bank mit charge through und man kann gleichzeitig laden. Aber muss man das überhaupt? Dann reicht auch ein Kabel. Und eben wohl auch ne kleinere power bank. Ich höre unterwegs keine Podcasts oder Musik. Also auch keine Ohrhörer. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@zeank Puh, also n 133 selbst mit Dauenjacke oder Fleece halte ich für sehr kritisch (auch mit mehr Füllung am Bein). In Wales war das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon mit Isojacke, Fleece und langer Merino Schlafkleidung stark an der Grenze. Bei sehr kalten Nächten in der Wüste oder den Sierras wäre mir das zu brutal. Hab daher auch mitm Cumulus Quilt 450 aufgerüstet. Das sollte mit Base Layer und Fleece passen und ich spare mir die Isojacke.

Wäre allerdings ne Überlegung für den NoCal und Oregon zu meinem 133er zu wechseln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu Bedenken: Ich starte spät und will früh fertig sein (Anfang Mai bis Ende August). Ich rechne nicht mit zu vielen Nächten um den Gefrierpunkt. Und ich hab schon Nächte um den Gefrierpunkt in dem Quilt verbracht. Es geht so ... klar gibt es angenehmeres, aber ich schätze das ja so ein dass die Temperaturen rasant fallen und wieder steigen, die Situation sich also nicht so gestaltet, dass man durchgängig am frieren ist. Unrealistisch?

Zum Thema Fleece vs Daune: Fleece ist halt viel angenehmer als eine Daunenjacke und auch als active layer nutzbar. Allerdings - auch wieder wahr - denke ich nicht, dass ich das wirklich brauchen werde. In der Daunenjacke schlafen finde ich jedenfalls sehr unangenehm schwitzig.

Dass es kein APEX braucht auf dem PCT weiss ich schon, aber ich hab halt nix anderes. Ich werde jetzt auch nicht meine komplette Ausrüstung nur nach dem PCT ausrichten, ich geh ja auch noch woanders wandern...

Bearbeitet von zeank
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na klar. Fang mit dem vorhandenen  Quilt an. Im Notfall ist ja dort schnell ein anderer Quilt bestellt und angeliefert.

Fleece ist nachts tatsächlich angenehmer. Also vielleicht langes schlafmerino plus Fleece plus uU Windjacke oder Regenjacke?

Bearbeitet von SouthWest
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wegen Schlaf-T-Shirt bin ich mir noch unsicher ... vielleicht auch einfach nackt unterm fleece. Windjacke ... hab ich aber kann mir schwer vorstellen, dass das unterm Quilt noch groß was hilft und bestimmt dann wieder eher unangenehm ist. Lieber ohne ausser man friert wirklich, dann kriegt es ne Change, na klar :D

Und ja entweder zur Not was kaufen *grummel* oder ich hab halt den Schlafsack in der bounce box... ich glaub, das mach ich sowieso.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb zeank:

Ich starte spät und will früh fertig sein (Anfang Mai bis Ende August).

Nur mal so gebrainstormt: Würde es dann nicht Sinn machen SoBo zu gehen? Klar, wäre ein anderes Zeitfenster, aber später Start hieße wenig Schnee im Norden, eine Moskito- und schneefreie High Sierra und eine nicht so brennend heiße Wüste (allerdings wohl mit erhöhtem Wasserfindenschwierigkeitsgrad). Übersehe ich irgendetwas? Weshalb hast du dich für NoBo entschieden?

Und wenn ich gerade dabei bin: Wie machst du (oder alle anderen wie z.B. @Lightlix) das mit so einer dünnen Matte bei hohen Tagesdistanzen? Ich merke die Distanz immer ganz gut in Knien und Hüfte und muss mich nachts zwingend manchmal auf die Seite drehen, um die Beine anzuwinkeln. Dafür wiederum brauche ich mindestens eine Prolite, da die Hüfte nach einem langen Tag zu empfindlich ist für eine harte Matte (ich habs auf dem GR10 auch mal ne Nacht nur mit meiner 8mm EVA ausprobiert - ging nicht.).

Ach und direkt noch was hinterher: Trainierst du irgendwie oder baust du darauf, unterwegs fit(ter) zu werden?

Bearbeitet von Outdoorfetischist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde ebenfalls von Anfang Mai bis Anfang September unterwegs sein. Ich plane mit einem Cumulus Quilt 450.

Ray Jardine war auch one Stöcke mit Tarp unterwegs. Findet man in der Wüste keine Äste, so tun es wohl auch zusammengebundene Stöcker oder trockene Kakteen.

Ich finde eher memerkenswert, das er nur Kapazität für 3-4 tage essen hat. Wenn man  so wenig Rationen mit sich rum trägt, erleichtert das den Rucksack viel stärker als alles was ich am baseweight schrauben kann

Was das Thema Schlafsack angeht noch ein Gedanke: mit 480g ist sein Quilt nicht super krass leicht. Ich habe nen Schlafsack mit 35F/1 Grad Rating der 490g wiegt. Dafür ist das durchgängige Isolation (die Temperaturangabe hat sich auch praktisch bestätigt).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Outdoorfetischist:

Nur mal so gebrainstormt: Würde es dann nicht Sinn machen SoBo zu gehen? Klar, wäre ein anderes Zeitfenster, aber später Start hieße wenig Schnee im Norden, eine Moskito- und schneefreie High Sierra und eine nicht so brennend heiße Wüste (allerdings wohl mit erhöhtem Wasserfindenschwierigkeitsgrad). Übersehe ich irgendetwas? Weshalb hast du dich für NoBo entschieden?

Ursprünglich wollte ich Mitte/Ende April los. Bis ich dann eingesehen habe, dass ich wohl lieber später loslaufe. Letztlich hängt es auch bisschen am Job, wie und wann ich mir freinehmen kann. Sollte es mit Anfang Mai nicht klappen, dann kommt ein SoBo auf jeden Fall auch in Frage. Generell lauf ich wohl aber lieber mit dem Strom als entgegen, unterm Strich begegnet man so weniger Leuten und aber mit denen, denen man begegnet, ergeben sich längere Gespräche, Freundschaften etc?

Zitat

Und wenn ich gerade dabei bin: Wie machst du (oder alle anderen wie z.B. @Lightlix) das mit so einer dünnen Matte bei hohen Tagesdistanzen? Ich merke die Distanz immer ganz gut in Knien und Hüfte und muss mich nachts zwingend manchmal auf die Seite drehen, um die Beine anzuwinkeln. Dafür wiederum brauche ich mindestens eine Prolite, da die Hüfte nach einem langen Tag zu empfindlich ist für eine harte Matte (ich habs auf dem GR10 auch mal ne Nacht nur mit meiner 8mm EVA ausprobiert - ging nicht.).

Distanz hin oder her ich schlafe eh überwiegend auf der Seite. Ich dreh mich dann halt, wenn es anfängt weh zu tun. Keine Ahnung. Wie jupiter ja auch sagt, hängt es auch stark vom Untergrund ab, auf Fels kann ich auch nicht mit nur 5mm EVA schlafen. Probleme mit der Hüfte aufgrund langer oder anstrengender Tage habe ich halt nicht.

Zitat

Ach und direkt noch was hinterher: Trainierst du irgendwie oder baust du darauf, unterwegs fit(ter) zu werden?

Ich trainiere nicht extra für den PCT, ich geh einfach ganz allgemein viel wandern. Dieses Jahr habe ich sicher auch schon über 2000km hinter mir, man muss mich nicht extra rausschicken. Dieses Wochenende wird das erste seit Monaten sein, wo ich mal daheim bleib.

vor 1 Stunde schrieb Martin:

Ich werde ebenfalls von Anfang Mai bis Anfang September unterwegs sein. Ich plane mit einem Cumulus Quilt 450.

Ray Jardine war auch one Stöcke mit Tarp unterwegs. Findet man in der Wüste keine Äste, so tun es wohl auch zusammengebundene Stöcker oder trockene Kakteen.

Hm, ob ich da Bock drauf hab mir jeden Abend lang was zu suchen? Hmmmmm...

Zitat

Ich finde eher memerkenswert, das er nur Kapazität für 3-4 tage essen hat. Wenn man  so wenig Rationen mit sich rum trägt, erleichtert das den Rucksack viel stärker als alles was ich am baseweight schrauben kann

Man muss nur flott genug gehen, dann wird die Zeitspanne zwischen den Resuply Points immer kürzer. ;)

Ist das nicht gerade eine Quintessenz von UL? Leichter Rucksack > größere Distanzen > weniger Essen > leichterer Rucksack > größere Distanzen > ...

vor 1 Stunde schrieb Martin:

Was das Thema Schlafsack angeht noch ein Gedanke: mit 480g ist sein Quilt nicht super krass leicht. Ich habe nen Schlafsack mit 35F/1 Grad Rating der 490g wiegt. Dafür ist das durchgängige Isolation (die Temperaturangabe hat sich auch praktisch bestätigt).

Ich glaub, das hört man ganz gut in dem Video raus: Er hat nicht das Budget für seine Traumausrüstung. Noch... Also wenn er könnte, hätte er sicher einen leichteren Quilt dabei.

 

Bearbeitet von zeank
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.10.2018 um 08:46 schrieb zeank:

Ne power bank mit charge through und man kann gleichzeitig laden.

Ich würde nicht auf einen Double Wall Charger verzichten. Das hat halt den Vorteil, dass du wirklich gleichzeitig laden kannst und damit ggf. die Aufenthalte in der Stadt nicht unnötig verlängerst. Ein Charge Through lädt die Powerbank halt erst, wenn das Handy voll ist..., wenn dann auch ohne Umstöpseln. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Emmerax:

Ich würde nicht auf einen Double Wall Charger verzichten. Das hat halt den Vorteil, dass du wirklich gleichzeitig laden kannst und damit ggf. die Aufenthalte in der Stadt nicht unnötig verlängerst. Ein Charge Through lädt die Powerbank halt erst, wenn das Handy voll ist..., wenn dann auch ohne Umstöpseln. 

Hm ja. Stimmt. Nicht bedacht. Normal will ich aber gerade in einer Stadt nicht auf das Handy verzichten. Da hat man endlich mal Netz, Sachen erledigen etc., dass man direkt neben der Steckdose sitzen kann, kommt auch eher selten vor. Zu allermeist lade ich also eh nur die power bank. Oft lade ich bevor ich in eine Stadt oder wo auch immer es Strom gibt nochmal das Handy so weit es eben noch geht. Klar, das verlängert letztlich wieder die Ladezeit der power bank. Muss zugeben, ich hab mir auch die Gewichtsunterschiede bei den chargern noch gar nicht angeschaut, aber allein ein zweites Kabel sind ja schon über 10g. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@zeank

Mein Gedanke ist folgender: Nehmen wir an, ich hab eine 5.000 mAh Powerbank und ein 3.000 mAh Handyakku. Mit einem Doppelcharger geh ich mit 8.000 mAh zurück auf den Trail. Ohne, halt mit 5.000 mAh + Restakku vom Handy (z.B. 50%).  Das heißt ich müsste aber eigentlich 6.500 mAh Powerbank mitnehmen. 

Das ganze gilt aber zugegebenermaßen nur für kurze Stadt-Aufenthalte. Ab 1-Nacht ist es egal. Aber fürs Café zwischendurch möchte ich es nicht missen. Wobei ich zwar jedes Gramm zähle, aber nicht jedes gleich bewerte. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal ne Frage zum Thema Resupply:

Ist es in den USA nicht schon so weit, dass man z.B. bei Amazon die nächsten benötigten Lebensmittel in den nächsten Trail-Ort bestellen kann? Hätte den Vorteil, dass man sich nach aktuellen Gelüsten verpflegen könnte, ohne viel Zeit in Geschäften zu verbringen.

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb ChristianS:

Mal ne Frage zum Thema Resupply:

Ist es in den USA nicht schon so weit, dass man z.B. bei Amazon die nächsten benötigten Lebensmittel in den nächsten Trail-Ort bestellen kann? Hätte den Vorteil, dass man sich nach aktuellen Gelüsten verpflegen könnte, ohne viel Zeit in Geschäften zu verbringen.

Vorsicht mit amazon. Die liefern meines wissens nicht zwangsläufig mit USPS. Aber nur USPS kannst du postlagernd an die Postoffices schicken. Hab mir 2017 nen MP3 Player per amazon nach Bishop geschickt. Hab ich dann leider nie bekommen, Geld aber auch nicht mehr ...

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Powerbank bzw Energie:

Ich habe 2017 ne 5000er Powerbank mit Doublewallcharger verwendet. Soweit so gut. 2018 auf nem Sectionhike in der Sierra bin ich mit Variante Solarpanel gegangen (wie hier im Forum in einem Solarpanelthread zu finden ist). Hatte das 5W Lixada (?) welches ich bei amazon.de bestellt habe. Ist zwar etwas schwerer als der Doublewallcharger gewesen aber dadurch war ich komplett unabhängig vom Stromnetz -> Town stops waren viel kürzer. Würde ich auf dem sonnigen PCT immer wieder machen. Kleine Powerbank und Panel, hatte das Smartphone quasi ständig bei 80-100% (als Kamera, GPS und als Handy benutzt).

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.


Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...