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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)
Stromfahrer hat diesen Beitrag moderiert:

Dieser Beitrag wurde aus Kurze Frage, kurze Antwort hierher verlegt.

Sind hier vielleicht welche aus dem Schwarzwald?

Ich würde im Winter gerne eine Schneewanderung machen, bin mir gerade aber nicht sicher, wie anspruchsvoll die Wege dort sind.

Es müsste schon eine Mehrtagestour sein, da sich sonst die Anreise nicht lohnen würde. Höhenmeter stören mich nicht, aber die Aufstiege sollten nicht zu steil sein, da ich wahrscheinlich alleine unterwegs sein werde. Schneeaxt und wahlweise Schneeschuhe/Schneespikes sind vorhanden.

Hier ist meine Ausrüstung:

https://lighterpack.com/r/e4pdvn

Ich habe mir die Tour bis jetzt rausgesucht: https://www.outdooractive.com/de/fernwanderweg/der-zweitaelersteig-im-schwarzwald/1513379/

Kennt die hier jemand vielleicht und kann mir was dazu sagen? Zu steil?

Und wie sieht es mit Tieren aus? Im Sommer hat mich letztes Jahr im Schwarzwald nachts ein Wildschwein besucht. Es war keine Jungenzeit, deshalb ging es nach ein paar Minuten wieder. Aber ich werde kein geschlossenes Zelt mitführen, sondern ein halboffenes Tarp wahrscheinlich. Meint ihr, ich kann das Essen mit rein nehmen, oder soll ich es an einen Baum o.ä. hängen?

Grüße, Edenuss

Bearbeitet von Stromfahrer
Moderationshinweis aus Auslagerung
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Edenuss:

Sind hier vielleicht welche aus dem Schwarzwald?

Ich würde im Winter gerne eine Schneewanderung machen, bin mir gerade aber nicht sicher, wie anspruchsvoll die Wege dort sind.

@Edenuss   Leider die ganz falsche Stelle hier - wird wohl gleich ein Admin verschieben bzw. eher einen eigenen Thread eröffnen - der könnte heißen: "Winterequipment muss viel leichter".  23 kg Baseweight :eek: - für Touren hier ganz falsch, zum abspecken aber im genau im richtigen Forum  ;)

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb AlphaRay:

@Edenuss   Leider die ganz falsche Stelle hier - wird wohl gleich ein Admin verschieben bzw. eher einen eigenen Thread eröffnen - der könnte heißen: "Winterequipment muss viel leichter".  23 kg Baseweight :eek: - für Touren hier ganz falsch, zum abspecken aber im genau im richtigen Forum  ;)

Viel leichter krieg ich das nicht. Da ist essen für zehn Tage mit reingerechnet. Mit nur einer Tagesration bin ich bei 16.5kg, was für eine Wintertour denke ich schon recht wenig ist.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Edenuss:

Viel leichter krieg ich das nicht. Da ist essen für zehn Tage mit reingerechnet. Mit nur einer Tagesration bin ich bei 16.5kg, was für eine Wintertour denke ich schon recht wenig ist.

Ich rede vom Rest - ich seh da locker 3-5 kg Einsparpotential. Mind...  ;)   5,6 kg Klamotten besitze ich glaube allgemein insgesamt - also jetzt alles was ich überhaupt besitze  :shock::D

Warte aber erstmal, bis ein Admin das Thema verschiebt.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Edenuss:

Viel leichter krieg ich das nicht. Da ist essen für zehn Tage mit reingerechnet. Mit nur einer Tagesration bin ich bei 16.5kg, was für eine Wintertour denke ich schon recht wenig ist.

Na aber hallo!

  • Tarp geht für die Hälfte (-500g)
  • Rucksack geht locker 1kg leichter
  • Liner braucht es nicht  (-259g)
  • Headlamp geht mindestens 200g leichter
  • Selbiges gilt fürs First-Aid-Kit (was ist da alles drin???)
  • Gaskocher statt Benzin (~ -450g)
  • uvm...

;) 

Geschrieben

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir dabei helfen könntet. 

 

Bedenkt aber, dass ich mich bei vielen Objekten noch nicht entschieden hab, und erstmal nur das ungefähr zu erwartende Gewicht notiert hab. Nur die Objekte, dessen Namen ich in das mittlere Feld geschrieben hab, stimmen mit dem Gewicht was angegeben ist überein.

Geschrieben

@zeank

Danke für deine Antwort.

Den Rucksack würde ich ungern wechseln. Nachdem mein alter kaputt gegangen ist, hab ich mir den gekauft. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihm. Ich nehme das kg mehr gerne in kauf für seine Funktionalität.

Bei Gaskochern besteht die Gefahr, dass das Gas bei Minustemperaturen flüssig wird, und sich so die Leistung verringert. Ich setze hier lieber auf Benzin.

Bei dem Tarp, dem Liner, der Kopflampe und dem Erste-Hilfe-Kit werde ich nochmal schauen, danke.

Geschrieben

@Edenuss Der Schwarzwald kann schon ganz schön gnadenlos sein, was die Aufstiege betrifft. Solange man sich auf gut ausgebauten Wegen befindet, denke ich, sollte das kein Problem sein. Single Trails können sehr eng und felsig sein. Auch hier kommt man manchmal gut ins Schwitzen und schon oft habe ich mich gefragt, was tue ich mir da an. Aber man wird heftig belohnt durch atemberaubende Panoramen. Es lohnt sich, dies anzutun. Wo es bergauf geht, geht es aber auch bergab. Es gibt doch einige Single Trails, die sind auch bergab schon heftig. Manchmal erkennt man schon im Sommer nicht so richtig, wo es langgeht. Ich weiß nicht, ob das im Winter richtig machbar ist. Vor Allem drücken 16,5 Kilo dann von oben auch noch zusätzlich. Ich rate Dir im Winter auf jeden Fall zu einer Tour auf gut ausgebauten Wegen. Und bedenke, im Schwarzwald is fast alles steil. Als Bodenschläfer hat's man auch schon im Sommer schwer, ein ebenes Plätzchen zu finden, bin erst kürzlich den Zweitälersteig gelaufen, und eines habe ich mir geschworen, zukünftig nehme ich für den Schwarzwald nur noch die Hängematte. Die Sucherei nach einem Platz hat schon genervt. 

Geschrieben

An eine Hängematte hab ich auch schon gedacht.Bäume gibt es ja genug. 

Ich muss mal gucken. Wenn ich schon beim Aufstieg merke, dass der Weg mir zu gefährlich ist, lass ich es lieber sein. Versuchen würde ich es trotzdem gerne. Zur not werde ich mir aber eine Alternativroute die Flacher ist raussuchen, falls ich mir unsicher bin.

Ich danke dir auf jeden Fall für deine Warnung! Sowas weiß ich echt zu schätzen.

 

Ich denke ich werde mir in nächster Zeit die Ausrüstung zusammensuchen und mich dann nochmal melden. Danke für eure Hilfe!

 

Grüße, Edenuss.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Edenuss:

Bei Gaskochern besteht die Gefahr, dass das Gas bei Minustemperaturen flüssig wird, und sich so die Leistung verringert. Ich setze hier lieber auf Benzin. 

Nicht ganz korrekt:  bei Butan ist das der Fall - daher gibt es ja Wintergas, bei welchem Propan zugemischt ist. Soweit ich weiß, funktioniert das Gas hier bis -20°C. 450er Patrone um 12 €.
http://www.exxpozed.de/primus-winter-gas-ventilkartusche-450g.html?s=624184

Wenn ich das richtig verstehe, dann besitzt du einiges von der Liste noch nicht. Falls dies der Fall ist, empehle ich dir den Primus Express Spider II / III - es ist ein Gaskocher mit Vorheizrohr für 50..55 €.  Im Gegensatz zum MSR Whisperlite passt der Anschluss auf Gaskartuschen + auf Primus-Multifuel-Flaschen. Es gibt für 40-50 € ein Multifuel-Kit für den Spider, mit dem du aus dem Gaskocher einen Multifuel-Brenner machst. So habe ich das seit einem halben Jahr :)  Gesamtkosten < 100 €.    Umgebaut ist der Gaskocher einer der leisesten Multifuel-Kochern, welcher wahlweise jederzeit ohne Umbau auch Gas nutzen kann.  Kaum lauter als mein Gaskocher.
Vorteil:   du kannst die Multifuel-Flasche (600er meine ich) aus dem Umbau-Kit (oder ne kleinere 300er, welche um 80..90g wieg) inkl. Pumpe (<100g) leer einpacken. Sollte dein Gas entgegen deiner Erwartungen alle gehen, kannst du an der nächsten Tankstelle die Gaskartusche entsorgen und Normalbenzin in die Flasche füllen. Schon kannst du weiter kochen...   Wobei man sich bei dem Zusatzgewicht überlegen könnte statt der Flasche+Pumpe direkt einen Hobo einzupacken, und wo man Brennholz findet, dieses statt Gas zu nutzen.

 

Geschrieben

Was ist ein Hobo?

 

Und darf man das im Schwarzwald? Ich habe schon sehr viel gegooglet, aber ich habe keine Ausnahmeregelung fürs Feuer machen im Wald im Winter gesehen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:

Nicht ganz korrekt:  bei Butan ist das der Fall - daher gibt es ja Wintergas, bei welchem Propan zugemischt ist. Soweit ich weiß, funktioniert das Gas hier bis -20°C. 450er Patrone um 12 €.
http://www.exxpozed.de/primus-winter-gas-ventilkartusche-450g.html?s=624184

Auch das "normale" Gas ist idR schon ein Propan-Gemisch. Kann dir nur passieren, wenn es zu kalt ist, dass nur ein Anteil abbrennt und der Rest unten im Kanister bleibt.

Man kann die sich aber auch einfach unter die Jacke stopfen kurz vorher oder im Schlafsack lassen, dann geht auch "normales" Gas im Winter ganz gut. 

vor 27 Minuten schrieb Edenuss:

Was ist ein Hobo?

Ein Holzkocher, auch twig stove genannt:
 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Hobo-Empfehlung:
https://www.amazon.de/Lixada-Edelstahl-Leichtes-Picknick-Camping/dp/B01DZCI2LS

Habe ich seit paar Tagen..für Norwegen besorgt (wenn neben Auto am kochen), da ich gerade kein Bock habe neuen Hobo zu basteln...
Das Teil ist quasi der Klon des großen Toaks Titanhobos - und wiegt nicht wirklich viel mehr. Ich meine mit dem Stahlkreuz warens 198 Gramm (ohne Sack natürlich) - er ist also ganze 20 Gramm leichter als der Toaks!
https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=6319

Hier ein Review - 65 € Titan vs. 18 € Edelstahl:


Das ist eines der besten Hobos die ich bisher angefeuert habe. Ich habe einen Kaufhobo und einige Hobos selber gebaut - aber der hier hat nen super durchzug, da ziemlich hoch. Grob um 25 cm würde ich schätzen. Die Flamme erreicht > 30 cm, wenn der gut am feuern ist!  Fast rauchfrei..auch wenn viel nachgeschmissen  :)
Richtiges Review kommt nach bzw. während des Urlaubs...fahre in genau einer Woche + 1 hlos und habe noch einiges zu Nähen und vorbereiten.

 

Hab mal eben ein Foto vom Smartphone gezogen und bearbeitet:

Lixada_Hobo_20180613_182835.thumb.jpg.9475c677ecd43029d3976c42288ece64.jpg

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben

Ich habe meine Kindheit und Jugend im Schwarzwald verbracht. Da mir Wandern praktisch in die Wiege gelegt wurde, kenne ich mich in der Ecke also ganz gut aus :-)

Zuerst kann ich sagen, dass jedes Wort von rentoo so zu 100% von mir unterschrieben werden kann. Wer sich nicht auskennt sollte bei Winterwanderungen lieber auf gut ausgebauten Wegen bleiben, vor allem wenn man schwer beladen ist. Und Zelt aufstellen kann der reinste Albtraum werden. Ich habe mich im Alter von 12 Jahren mal mit einem Seil an einem Baum festgebunden, dass ich nachts am Fleck bleibe xD

Was du beachten solltest beim Hängemattenschlafen im Winter, dass du ein größeres Tarp mitführst, welches rundum bis zum Boden geht. Der Wind kühlt deinen Schlafbereich sonst zusehr aus. Was du an Mehrgewicht durch das größere Tarp mitschlepst, sparst du doppelt oder dreifach an direkter Isolation.

Weiterhin ist "Wintertour" im Schwarzwald ein dehnbarer Temperaturbereich. Das können 2°C oder auch -18°C sein. Wenn's richtig kalt wird, wirst du in der Hängematte mit einem Underquilt besser bedient sein als mit einer Isomatte.

Weiterhin schreibst du, dass du essen für 10 Tage eingeplant hast. Du musst sicherlich nicht alles essen von Start bis Ziel mitnehmen. Auf dem Zweitälersteig kommt man an dem ein oder anderen Örtchen vorbei, sodass du ohne zu großen Umweg Nachschub besorgen kannst. Also nie mehr als Nahrung für 3 Tage mitnehmen ;-)

Persönlich habe ich im Schwarzwald noch nie mein Essen aufgehangen. Die Wildsauen, welche ich gesehen habe, waren immer nur neugirig, angegriffen hat mich noch nie eine ... da können vielleicht aber noch ein paar andere ihre Meinung zu abgeben. Kann auch sein, dass ich da einfach furchtbar naiv bin ^^

Beim Blick über deine Packliste ist mir aufgefallen, dass du die Klamotten alle sehr schwer einkalkulierst. Wie groß/schwer bist du denn? 1500g für Stiefel, jeweils 100g für Boxers und Socken. 3 Tops, welche zusammen 850g wiegen ... schau mal was du tatsächlich schon zu Hause im Schrank hast. Zieh es an und überlege dir, mit welche Temperaturen du klarkommen würdest. Inklusive deiner beiden Jacken planst du mit fast 2kg nur für deinen Torso. Bei -15°C fahre ich Fahrrad mit halb soviel wie dem, was da in deiner Packliste steht ;-)

Geschrieben

@AlphaRay

Danke für die Erklärung. Ist das denn sicher? Das Teil sieht auf dem Foto irgendwie nicht so stabil aus; als würde es ein etwas kräftigerer Wind umpusten. Sollte man den vielleicht etwas eingraben?

@faya1337

Auch dir danke für deine Einschätzung. Wie gesagt, ich werde mir ein Ausweichtour raussuchen, falls mir die andere zu schwer ist. Den Wetterbericht werde ich selbstverständlich auch im Auge behalten. Mein Schlafsack liegt bei -12 Grad komfort, ich denke wenn ich dann innen drin noch etwas trockene Kleidung anhabe, werde ich die Nächte dort aber überstehen.

Ich werde mir einen Drysack kaufen, in denen ich immer etwas trockene Kleidung für die Nacht aufbewaren werde.

Und jup, ich habe es bewusst schwerer einkalkuliert. Nicht, dass mich das böse Erwachen packt, wenn ich die Dinger dann bestelle. Ich bin 1.75 und wiege 75kg.

Mit dem Essen werde ich auch mal schauen. Ich finde es angenehmer, nicht von irgendwelchen Shops oder Cafes abhängig zu sein. Es ist mir schon oft genug passiert, dass ich damit gerechnet habe, und dann irgendein Ruhetag war, der auf deren Internetseite nicht angegeben war. Deswegen nehme ich es lieber in kauf mehr zu schleppen; dafür bin ich dann nicht von sowas abhängig.

An alle: Ich habe noch nie in einer Hängematte geschlafen: Welche könnt ihr mir empfehlen? Im August habe ich mir zwei Tage Urlaub genommen, und werde hier in der Nähe eine Tour machen. Da würde ich dann auf jeden Fall den Hobo und die Matte/Tarp-Kombination gerne ausprobieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Edenuss:

Danke für die Erklärung. Ist das denn sicher? Das Teil sieht auf dem Foto irgendwie nicht so stabil aus; als würde es ein etwas kräftigerer Wind umpusten. Sollte man den vielleicht etwas eingraben?

Öh..wenn du mit "kräftiger" 100 km/h meinst - dann ja ;)  Es steht doch ein Topf drauf..da kann der gar nicht umkippen. Ich hatte den bei etwas Wind getestet. Da wackelt nichts. Der Wind müsste schon so stark sein, dass es ziemlich unverantworlich wäre ein Feuer zu machen.

Hängematte:  Amazonas Traveler Extreme - ist glaube ich bei 50 € bei Amazon. Ist schon inkl. Moskitonetz. Bzw. einer die THERMO, da diese ein Einschubfach für die Isomatte hat (neben Moskitonetz). Ich meine um 66 € lag die letzte Woche

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb AlphaRay:

Öh..wenn du mit "kräftiger" 100 km/h meinst - dann ja ;)  Es steht doch ein Topf drauf..da kann der gar nicht umkippen. Ich hatte den bei etwas Wind getestet. Da wackelt nichts. Der Wind müsste schon so stark sein, dass es ziemlich unverantworlich wäre ein Feuer zu machen.

Hängematte:  Amazonas Traveler Extreme - ist glaube ich bei 50 € bei Amazon. Ist schon inkl. Moskitonetz. Bzw. einer die THERMO, da diese ein Einschubfach für die Isomatte hat (neben Moskitonetz). Ich meine um 66 € lag die letzte Woche

Das mit dem Brenner beruhigt mich. :smile:

Die Hängematte sieht nicht sehr regenfest aus. Ich werde mir dann ein kleines "Dach" mit einem Tarp bauen müssen, oder? Wenn ja, hast du vielleicht auch ein Tarp für schlechtes Wetter parat? Und ansonsten brauche ich nichts, auch bei Minusgraden? Nur den Schlafsack, die Hängematte und das Tarp?

 

Sorry für die blöden fragen, aber ich war bis jetzt immer mit Zelt oder Biwak unterwegs... Sowas habe ich noch nie gemacht..

 

Grüße, Edenuss.

Geschrieben (bearbeitet)

Hm. Du solltest dich da mal ein wenig einlesen bzw. umschauen (Youtube z.B.).

https://www.youtube.com/results?search_query=hammock+winter

 

Hängematte bei Minusgraden und Wind dürfte nicht ohne sein. Du brauchst normal eine Isomatte in der Hängematte sowie deinen Quilt/Schlafsack.  Tarp muss da natürlich drüber  ;)  Alleine schon als Windschutz.

Bis zum Winter ein paar mal bei "normalem" Wetter mit Regen & Co übernachten, das du schauen kannst wie es ist bzw. was du noch optimieren musst (z.B. Einstieg mit Nasser Hose+Schuhen usw.  ;) )

 

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben

Wenn Du den Hobo wirklich in Betracht ziehst, musst Du Dich auch da ggf erstmal ein bisschen vorbereitend mit der Thematik beschäftigen. So verlockend die Idee klingt ("hoher Brennstoffbedarf im Winter, Holz überall ..."), trockenes Holz im Winter finden ist nicht immer ganz einfach und will geübt sein. Wenn Du schon klamme Pfoten hast und dringend was warmes brauchst aber dann erst anfängst herumzuexperimentieren, was brennt und was nicht, dann kippt ziemlich schnell die Stimmung.

Skills:

  • Wo kriegt man trockenes Holz her. Dazu gibt es viele Youtube-Videos (bushcraft). Kurz gesagt: Tote Äste, die in Bäumen hängen, Kleinkram (reicht) unter umgefallenen Bäumen, die dann quasi als Dach dienen, so dass da kein Schnee liegt.
  • Wie kriegt man nicht ganz trockenes Holz zum brennen? Im Grunde braucht man sehr guten Anzünder (trockene Birkenrinde, in Vaseline getränkte Wattebällchen, etc) und genügend kleines Kleinholz.
Geschrieben

@AlphaRay

Ich schau mir das mal an, wenn ich zuhause bin, danke.

Jup, mach ich :D August bin ich ja sowieso 3-4 Tage unterwegs, vielleicht hab ich da ja "glück" und es regnet. Ansonsten werde ich einfach mal bei pisswetter bei mir im Wald übernachten... Ein bisschen Übung mit reinbringen :-)

 

@zeank

Dir auch danke für deine Denkanstöße. Feuer hab ich schon ein paar mal wild gemacht, denke wenn ich mir die Tipps von dir zu herzen nehme werde ich damit keine Probleme kriegen. Werde mir glaub ich auch mal ein Survivalbuch bestellen und das ein bisschen durchblättern.

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