Dingo Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 (bearbeitet) Mal abgesehen von der moralischen Ebene bei Daune, DWRs usw interessiert mich folgendes: 1) ist es wirklich in der Praxis relevant, einen Daunenschlafsack um die 0 Grad mit Pertex Endurance Außenhülle in Kombi mit hydrophober Daune einzusetzen? Reicht eventuell nur die behandelte Daune, da der Dampfdruck oberhalb 0 Grad nicht ausreichend gegeben ist und viel im Schlafsack bei Endurance böeibem würde? 2) Ist das Schlafgefühl bei hydrophober Daune nicht ähnlich einer Kunstfaserfüllung? Man beraubt ja die Daune ihrer Eigenschaft, indem sie Feuchtigkeitsabweisend wird. 3) Gibt es Pertex Endurance noch? Auf der Pertex Webseite wird es nicht gelistet.Dort gibt es nur Shield, Rab und andere verkaufen aber noch Endurance. Und ist es tatsächlich einfach nur eine Beschichtung, die damit auch nicht langlebig sein wird? 4) Nervt das Knistern von Pertex Endurance Geweben nicht? Hab mich mal reingelegt. Kein Vergleich zu anderem. 5) Ist die Kombi Pertex Endurance, hydrophobe Daune bei zweistelligen Minus Tempreraturen (-10 bis - 18) auffällig sinnvoll? Oder reicht auch hier eher die hydrophobe Daune oder besser nur die Pertex Endurance Hülle! Edit. Insbesondere interessiert mich der Einsatzbereich Herbst, Sommer und auch Packraften in der Konstellation. Danke für eure Erfahrungen. Bearbeitet 11. Juni 2018 von Dingo
Stromfahrer Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 40 Minuten schrieb Dingo: in der Praxis relevant, einen Daunenschlafsack um die 0 Grad mit Pertex Endurance Außenhülle in Kombi mit hydrophober Daune einzusetzen? Evtl. hilft dir dieser Faden weiter. vor 40 Minuten schrieb Dingo: Ist das Schlafgefühl bei hydrophober Daune nicht ähnlich einer Kunstfaserfüllung? Der Unterschied im Schlafgefühl zwischen Kunstfaser und Daune ist mir noch lebhaft in Erinnerung. (Ich habe damals nach einer Nacht meine gesamten Ersparnisse zusammengekratzt und mir einen hochwertigen und leichten Daunenschlafsack gekauft. ) Zwischen meinen beiden Schlafsäcken mit normaler Daune und meinem Comforter mit hydrophober Daune und meinem Windhard-Quilt mit einer Mischung kann ich keinen nennenswerten Unterschied im Schlafklima feststellen. Haben die alle ein prima Schlafklima. vor 40 Minuten schrieb Dingo: Ist die Kombi Pertex Endurance, hydrophobe Daune bei zweistelligen Minus Tempreraturen (-10 bis - 18) auffällig sinnvoll? Spontan wüsste ich nicht, worin im Winter (im Zelt) der Vorteil einer wasserdichten Außenhülle (Pertex Endurance) liegen sollte. Eher wäre das m. E. ein Nachteil: Das Wasser kommt von innen und sollte den Schlafsack nicht erreichen. Von außen kommt trockene Luft und ggf. Schnee. Wenn die Außenhülle wasserdicht ist, behindert das nur die Trocknung des Schlafsacks im Fall des Falles. coyote reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Dingo Geschrieben 11. Juni 2018 Autor Geschrieben 11. Juni 2018 Kondens im Zelt wäre das Thema. Daher die wasserfeste Hülle. Den Thread kenne ich.
Stromfahrer Geschrieben 11. Juni 2018 Geschrieben 11. Juni 2018 vor 4 Minuten schrieb Dingo: Kondens im Zelt wäre das Thema. Die schriebst von „Tempreraturen (-10 bis - 18)“. Da rechne ich eigentlich mit Reif am Fly, nicht mit Kondenstropfen. Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Dingo Geschrieben 11. Juni 2018 Autor Geschrieben 11. Juni 2018 Gibt ja Szenarien, bei denen auch da Kondens möglich ist. Sonne brennt aufs Zelt, Kochen etc. Danke fürs Dranbleiben
pfrinz Geschrieben 12. Juni 2018 Geschrieben 12. Juni 2018 Pertex Endurance und Hydro-Daune halte ich für redundant, eins von beiden ist genug (zumindest für mich). Habe beide Kombinationen in (leider viel zu seltenen Einsatz...): Den mit normaler Daune und PE als leichteren Sack für die 3 wärmeren Jahreszeiten unterm Tarp/Tarptent/Einwandzelt, den mit Quantum GL mit Hydro-Daune wenns kühler wird und eher mit Zelt (aber auch schon im Freien und unterm Tarp). Ist aber auch eher von akademischer Bedeutung denke ich...
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