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In der Taz war gestern ein guter Artikel zu dem Thema: https://taz.de/Oekologischer-Fussabdruck-und-Klimakrise/!5892875/

Zitat

"Aber für viele Kri­ti­ke­r*in­nen ist diese Perspektive genau das Problem: Die Lösung einer globalen Krise in einem komplexen System aus Wirtschaft und Politik, sagen sie, das kann nicht die Aufgabe von Individuen sein."

 

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vor 4 Stunden schrieb skullmonkey:

In der Taz war gestern ein guter Artikel zu dem Thema: https://taz.de/Oekologischer-Fussabdruck-und-Klimakrise/!5892875/

 

Die Erkenntnis, dass Individuen den Klimawandel nicht aufhalten können ist doch überhaupt nicht neu. Wakernagel regt sich hauptsächlich über den missbräuchlichen Umgang mit dem Ökolog. Fußabdruck durch BP und andere Firmen (bzw. Politker) auf.

Wenn man sich aber nun auf diesen Artikel beruft dient das letztendlich doch nur als Ausrede dafür warum nicht ich als Einzelperson etwas tun sollte, sondern zuerst der Staat und die großen Firmen gefälligst in die Gänge kommen sollten.

O.K. angenommen die Staaten und Firmen setzten plötzlich alles menschenmögliche daran den Klimawandel aufzuhalten, dann bin ich sicher wird es im Ergebnis genau das gleiche sein. Jeder Einzelne muss deutlichen Verzicht leisten und sein Verhalten deutlich ändern. Nicht mehr Fliegen bzw. Auto fahren, viel weniger Fleisch essen usw. usw.

Wenn das schon fest steht, brauche ich doch nicht zu warten bis die Regierungen endlich handeln.

Klar ärgere ich mich, dass die Regierungen in der Welt zu wenig und zu langsam handeln. Aber wenn ich mich zurück lehne und erst dann handle, wenn mich Regierungen dazu zwingen, bin ich doch kein deut besser.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb winnithebru:

zu warten bis die Regierungen endlich handeln.

Die handeln nur durch Druck. Das eigene Handeln kann mit diesen Druck erzeugen. Handelt man selbst nicht, sieht die Politik keine Notwendigkeit irgend etwas zu tun bzw. sie kümmert sich ungeniert weiter um ihre eigenen Befindlichkeiten.

  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mal ein paar Zahlen:

"Verglichen mit dem Sommer 2021 sind dieses Jahr mehr als doppelt so viele Menschen ins Ausland geflogen. Doch gleichzeitig lagen die Zahlen deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau: Im Vergleich mit der Sommersaison 2019 flogen 22,5 Prozent weniger Menschen aus Deutschland ins Ausland. Bei den inländischen Flügen war der Rückgang deutlicher: 11,6 Millionen Menschen flogen zwischen April und Oktober 2019 innerhalb Deutschland, dieses Jahr waren es im gleichen Zeitraum nur 4,5 Millionen." (wochentaz, 10.-16. Dezember 2022)

Bearbeitet von Roiber
Datumskuddelmuddel.
Geschrieben

Ganz praktisch: Ich wollte wirklich auch mit dem Boot in die USA. Vor Corona machten das nur Spinner:innen mittels Frachtschiffen, aber als die USA wieder aufgemacht haben, schossen die Angebote wie Pilze aus dem Boden. So eine Überfahrt nach Boston beispielsweise dauert ab Marseille oder Genua ungefähr 10 Tage (wenn mensch dann ein Schiff findet).

Reisebüros verlangten ab 200 Euro am Tag. Das konnte ich mir wirklich nicht leisten, hatte aber auch nicht Lust irgendwo an Bord zu schleichen. 

Condor hat mich für unter 400 Euro von New York nach Zürich gebracht. Immerhin fahre ich nicht Auto (nix Fahrausweis) und nicht mal Fahrrad d.h. keine Feinstaub-Verursachung durch Reifenabrieb.  

 

 

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