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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BitPoet:

Zwei Faktoren die du dir dazu evtl. auch ansehen solltest sind die Flüssigkeitsaufnahme und das Abendessen...

Überanstrengung, zu wenig Pause (auch zum Essen) und verrückt spielende Hungergefühle gehen ja auch alle Hand in Hand. 

Geschrieben

Was die Krabbelviecher betrifft: Hängematte!

Klar, wiegt vielleicht ein paar Gramm mehr. Dafür ist man vor Schnecken, Mäusen, Schlangen und was noch so am Boden rumkriecht, ziemlich sicher.

Und das sanfte In-den-Schlaf-geschaukelt-werden! 

Geschrieben

Mittagsfrost, du weißt ich bin Hängematten fan :-) ich benutze die auch oft, leider ist das nicht immer möglich :-)

Für meine Tour in Norwegen will ich schonmal Ausrüstung testen und auch mit der trainieren. Da gibt es leider oft keine Bäume! 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Bauerbyter:

Mittagsfrost, du weißt ich bin Hängematten fan :-) ich benutze die auch oft, leider ist das nicht immer möglich :-)

Für meine Tour in Norwegen will ich schonmal Ausrüstung testen und auch mit der trainieren. Da gibt es leider oft keine Bäume! 

Das kommt natürlich ganz drauf an wo in Norwegen, im Süden in den Wäldern und bei den Seen ist die Hängematte bestimmt eine gute Wahl. Wir sind letztes Jahr durch die Hardangervidda marschiert und waren froh, wenn es mal ein bauchhohes Gebüsch oder Felsen gab um mal kurz vorm Wind zu flüchten :)

Geschrieben

Für Touren mit etwas Feuchtigkeit finde ich Goretex Trailrunner praktisch. Hilft bei Schnee, bei nassen Wiesen, bei Pfützen usw. Funktioniert natürlich nicht bei Flußüberquerungen oder wenn es von oben rein regnet. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.4.2018 um 17:25 schrieb martinfarrent:

Sea2Summit Nano Mosquito Pyramid (82g). 

Wie empfindlich ist das Netz, bekommt es leicht "Laufmaschen"?
... und sammelt es gerne Kleinzeug, wie Tannennadeln und son Krümelkram ein?

VG. -Wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb wilbo:

Wie empfindlich ist Netz, bekommt es leicht "Laufmaschen"?
... und sammelt es gerne Kleinzeug, wie Tannennadeln und son Krümelkram ein?

VG. -Wilbo-

Hab bislang keine Laufmaschen udgl, hängen bleibt auch nicht viel bis gar nicht. Vielleicht weil es gar so engmaschig ist?

Sich dadrunter einzurichten finde ich trotz grenzwertig bis es kratzt an meiner Würde. 

Geschrieben

Es scheint so zu sein, dass Zecken unterschiedliche Leute unterschiedlich belästigen. Sicherlich hängt es auch vom Verhalten und der Ausrüstung ab.

Bei meinem Biwaksack müssen die erst mal den Eingang finden, doch auch sonst habe ich mit den Viechern kaum Probleme. Ich setze mich aber auch weder auf Wildwechsel noch auf Kuhweiden.

Gegen Mücken, die mich auch weniger mögen,  benutze ich ein Kopfnetz, dass es anscheinend nicht mehr auf dem Markt gibt. Ich habe letztens das hier gesehen:

WP_20180404_19_08_43_Pro.thumb.jpg.f61eb949b5504b52aa4b0cd0898e3bf1.jpg

Das ist ja nun recht leicht. Das könnte man mal probieren. Ggf mit Schirmmütze, die ja auch als Sonnenschutz angeraten ist.

 

Natürlich kann man in vielen Gegenden bei der Lagerplatzwahl das Mückenproblem vermeiden. Tümpel und Wald eher meiden, leichte offene Hügel mit leichtem Wind suchen!

Was Du da mit den Raupen beschreibst, passiert äußerst selten. Da hast Du echt pech gehabt.

Was man vermeiden sollte, ist ein Zusammentreffen mit Eichen Prozessionsspinnern! Man legt sich nicht unter Eichen.

Andere Viecher dieser Art sind eigentlich unproblematisch. Selbst die nervigen Ameisen, denn die schlafen nachts.

Klar legt man sich nicht direkt neben einen Waldameisen Hügel. Aber so 20 Meter Distanz genügen, dass die einen in Ruhe lassen.

Naja, ansonsten tun die ja nix. Lass die doch krabbeln!

Die verirren sich mal zu Dir, gehen dann aber auch wieder weg.

Wenn es nicht so heiß ist, dass die Socken über nacht im Wind trocknen, zB auf einer Wäscheleine unterm Tarp, dann setze ich mich abends mit den Feuchten Socken am Fuß auf den Biwaksack bzw Schlafsack und lasse die abdampfen. Nach 5 bis 20 Minuten sind die ziemlich trocken. Dann trage ich die im Schlafsack und morgens sind sie weitgehend trocken.

Beim Wandern lüfte ich die Socken bei jeder Pause in Sonne und Wind, nach 5 bis 15 Minuten sind sie trocken.. Wenn es heiß und sonnig ist, wechsele ich die Strümpfe, ein Paar trocknet immer am Rucksack. Extra Schlafsocken gibt es bei mir nicht.

 

Ich versuche abends das Tempo so zu drosseln, dass meine Klamotten nicht verschwitzt sind, wenn ich am Lagerplatz ankomme. Wenn es nicht zu heiß ist, dann schlafe ich darin in Schlafsack und Biwaksack, morgens sind sie trocken, auch wenn sie abends feucht waren.

Alternativ habe ich ne Wäscheleine unterm Tarpponcho. Decathlon Simond Reepschnur 2mm orange. Darauf kann man morgens auch den Schlafsack lüften, in der Sonne ist das natürlich besser, als unterm Tarp.

Das man bei Regen entweder von innen oder außen nass wird, kann mit atmungsaktiven Materialien bis 18*C verhindert werden, darüber nehme ich den besser belüfteten Tarpponcho.

Am besten wäre ein Schirm, aber das ist mir zu blöd. Andere Leute schwören drauf, und zwar auch sehr erfahrene Leute. Bei Windstille und vor allem Hitze scheint das gut zu funktionieren.

 

Ich achte darauf, dass ich ab Mitte Oberschenkel oberhalb nicht nass werde. Das ist leichter gesagt, als getan.

Die einlagigen Hosenbeine meiner Hose aus Baumwollmischgewebe trocknen schnell am Körper. Da bin ich nicht so zimperlich.

Wenn alle Stränge reißen, mache ich ein Feuer an, das ist im regennassen  nördlichen Europa eine Alternative, das Zeug trocken zu bekommen. Man muss halt sehen, dass man dabei den Wald, Kornfelder oder ähnliches nicht gefährdet.

Trailrunner trage ich nur im Sommer. Wenn es kalt ist, dann bevorzuge ich ganz klassische zwiegenähte Wanderschuhe aus Leder und im Schnee Militärstiefel mit rein gesteckter Hose, ggf sogar mit Goretex Gamaschen.

Ich renne ja im Winterwald auch nicht im Tropenhemd rum, oder im Sommer mit ner Pelzmütze.

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Trockene Füsse:

Schutz von oben (Regen): Gamaschen. Schutz von unten: schauen wohin man geht, also nicht mitten durch die Pfütze durch. Und wird der Schuh doch mal nass dann ist es nicht so schlimm. 

Insektenschutz: den mitzuschleppen ist es mir definitiv wert, und die Zeit wo es braucht den aufzustellen sowieso. Meiner ist gleichzeitig das Innenzelt (MYOG), aus Netzstoff statt auf Stoff und aufstellbar mit 4 Häringen und einem Treckingstock. Ich habe den auch schon tagsüber an Orten aufgestellt wo sich Mücken und Ameisen sich um die Wette tummelten und konnte so eine herrlich entspannte Mittagspause geniessen. 

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