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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

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Das "mit" hast Du eingefügt.

Er bekommt es nicht, da er sich nicht an mich herantraut. Der Schwarzbär überfällt mich nicht, um sich Nahrung zu verschaffen, sondern versucht nur, sie mir zu klauen, sobald sie außerhalb meiner Reichweite ist. Domestizierte (und daher gefährlichere) Exemplare versuchen u. U. Scheinangriffe, um mich von meiner Nahrung zu vertreiben. Dort, wo es solche gibt, sollte man nicht übernachten, um Konflikte zu vermeiden. Das sind Stellen, wo viele unerfahrene Tagestouristen und Camper sind - z. B. im Kerngebiet von Yosemite, oder eben auch die Desolation Wildernis bzw. populäre Gegenden am Lake Tahoe.

Das ist aber unabhängig davon, ob die Zahnpasta nachts in der Bear Can liegt.

Ansonsten gibt es, wie cafeconleche schon geschrieben hat, genügend Diskussionen dazu.

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Hallo Zusammen

Ein Freund und ich sind also dieses Jahr am 5. Mai in Campo gestartet. Ohne Permit, dies haben wir aber auch allen gesagt, inkl. der PCTA-Person und die fand es ebenfalls OK. Einen netten Hang-Tag haben wir auch gekriegt. Lasst euch von der Permit-Frage nicht unterkriegen. Ich hatte dann irgendwann einen Permit der kurz vor dem John-Muir Trail gültig wurde.

Einen PCT-Hike würde ich persönlich nicht von der Permit-Frage abhängig machen. Die eigene Leistungsfähigkeit zu kennen hilft dann doch mehr. Tragischerweise habe ich viele Menschen gesehen, die nach 400 Meilen Schmerzen in den Schienbeinen hatten und wochenlang pausieren mussten. 

Wichtiger als ein Permit ist auch, dass man ein grobes Konzept hat, wie man ungefähr wandern will. Ich habe viele nette Menschen getroffen, einige haben in grösseren Orten jeweils die Bier-Qualität quantitativ und mehrere Tage lang getestet. Das mag ja löblich sein, für einen Thruhike über die gesamte Distanz ist es leider nicht unbedingt förderlich. Kein Wunder landeten einige davon bereits im Seiad Valley im ersten Waldbrand. Dann ging es trotzt heftigstem flippen manchmal einfach nicht mehr bis zum Ende, die Klagen über diesen Umstand z.B. auf Instagram waren heftig.

Wer zu spät in Oregon/Washington ist, denn bestraft das Feuer. Wer mit frisch abgebranntem Wald ein Problem hat, sollte sich ev. einen anderen Hike suchen. Vieles was im 2018 noch grün war ist nun ebenfalls schwarz. Darunter sind 150 Meilen Non-Stop durch ein Gebiet in dem im 2021 Dixie- und Caldorfeuer brannten.

Zu früh in den Sierras ist aber auch nicht lustig. Ich wanderte dort mit einem Australischen Paar, 22 und 23 Jahre alt und hart an der Grenze zum Leicht- und Wahnsinn. Trailrunners waren für die zu schwer, also gab es Nike Air Pegasus. Immerhin hatten wir die Schneefelder im Griff und niemand rutschte aus.

Für schwächere Nerven sind aber Microspikes und Schneepickel auch im Juni sehr empfehlenswert. Schneepickel sollte man aber nur mitnehmen, wenn man damit umgehen kann. Es soll Wandernde geben, die den Schneepickel mit der Haue nach oben am Rucksack montieren. Rutscht man damit aus, kriegt man die Haue in den Schädel. Hier in Europa würde ich einen professionellen Schneewanderkurs empfehlen, dort kann man die "Self-Arrest" Technik üben. 

Wasser in der Wüste war im 2022 überhaupt kein Problem. Es gibt semi-professionelle Wasserdepots oder Caches. Ohne diese müsste man 15 Liter oder mehr schleppen, viele ältere Quellen sind mittlerweile trocken. Die Caches sind gratis, fairerweise sollte man aber ein wenig Bargeld dabei haben, um etwas zu spenden. Der Aufwand, um solche Caches zu füllen ist erheblich.

Im 2023 soll der Trail übrigens in der Wüste nicht mehr dem Aquadukt und den riesigen Windfarmen entlangführen sondern durch eine bewaldete Gegend. Der Aquadukt war in den ersten fünf Minuten spannend, danach war man froh über den Wind.

@German Tourist Das Essen in den USA ist tatsächlich unter aller Sau. Es ist jedoch nicht nötig, sich Milka-Schokolade zu schicken. Reeses Peanut Butter tuts auch - wenn mehr finanzielle Mittel bereitstehen würde ich auf Justins setzen. Als Schweizer konnte ich ausserdem glücklicherweise ein Pfund Käse am Tag fressen und denn gibt es sogar in akzeptabler Qualität. Nur über die Tierhaltung sollte man sich ev. nicht zu viele Gedanken machen.

Bereits im März konnte ich zudem innerhalb von 10 Minuten meine 1550 Kalorien in M&Ms zu mir nehmen. Hikertrash pur, M&Ms in den USA sind genmanipuliert. Macht nix, danach folgte oftmals eine fette Packung Sourpatch Kits. Haribo gabs dann später am Tag.

 

 

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Bin ich der Einzige für den die amerikanischen Trails in Sachen Organisation (Visa, Anreise, Permits), Zeitstress, Wetter, Kultur am Wegesrand (insbesondere der kulinarische Aspekt) nicht (mehr) sonderlich attraktiv erscheinen? 

Insbesondere wenn man die europäischen Optionen (HRP, Hexa, SI...) betrachtet, die mit (zwar nicht ganz so wilder, aber dennoch schöner) Natur aufwarten und dem Wanderer abends auch mal eine Einkehr bieten, die wirklich zum Genießen einlädt (ländliches südfranzösisches Dreigängemenü zu einem akzeptablen Preis mit einem leckeren Rotwein dazu). Ich finde sowas auch wichtig, ist ja immer noch Urlaub.

Oder bin ich jetzt zu weich und verstoße gegen diverse UL-Quäldich-Prinzipien? :D

Trotzdem viel Spaß allen PCT Wanderern 2023. Ein bisschen Neid gibt's dennoch von mir.

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vor 10 Stunden schrieb Mars:

Hallo Zusammen

Ein Freund und ich sind also dieses Jahr am 5. Mai in Campo gestartet. Ohne Permit, dies haben wir aber auch allen gesagt, inkl. der PCTA-Person und die fand es ebenfalls OK. Einen netten Hang-Tag haben wir auch gekriegt. Lasst euch von der Permit-Frage nicht unterkriegen. Ich hatte dann irgendwann einen Permit der kurz vor dem John-Muir Trail gültig wurde.

Vielen Dank für den Bericht! - hattet ihr für den Cleveland NF gleich zu Beginn ein lokales Permit, oder habt die Tagesstrecken so angepasst, dass ihr auf Campingplätzen übernachten konntet? - das ist ja bis zur Sierra das "schwierigste" Permit-Gebiet.

5. Mai ist ziemlich spät - hast Du es vor dem 5. September (war glaub ich der Tag der Schließung?) bis an die kanadische Grenze geschafft?

Schnee in der Sierra kann einfach sehr unterschiedlich sein. Ich war da im August 2019 (JMT, high snow year) und nochmal in diesem Jahr in der erstenJunihälfte (low snow year im Süden). Auf den südlicheren Pässen waren 2019, obwohl zwei Monate später als 2022, sogar noch ein wenig mehr Schneereste. Ich wäre wohl wie 2019 ohne Traction Aids durchgekommen, hab sie aber am Muir und Mather Pass jeweils ein kleines Stück weit benutzt - Postholing war das größere Thema. Ice Axe habe ich nie verwendet.

Vielleicht sind wir ja sogar aneinander vorbeigelaufen? - ich bin am 17. 6. sobo Richtung Mt. Whitney abgebogen.

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vor 31 Minuten schrieb whr:

Hattet ihr für den Cleveland NF gleich zu Beginn ein lokales Permit, oder habt die Tagesstrecken so angepasst, dass ihr auf Campingplätzen übernachten konntet? - das ist ja bis zur Sierra das "schwierigste" Permit-Gebiet.

5. Mai ist ziemlich spät - hast Du es vor dem 5. September (war glaub ich der Tag der Schließung?) bis an die kanadische Grenze geschafft?

Wir sind 1500 Meilen auf dem AT warmgelaufen und konnten dementsprechend längere Strecken gehen.

Niemand schmeisst Dich vom Trail, wenn Du kein Permit hast - ausser in Yosemite/JMT.

Es ist einfach wichtig zu wissen, weshalb dieses Permit System existiert, nämlich um die Übernutzung des Trails zu verhindern und entsprechend die Zahl der Startenden zu limitieren.

Manche schnappen sich jedoch ein Permit und geben damit auf Social Media an, in der Realität schaffen sie es dann halt doch nicht auf den Trail oder merken bereits nach wenigen Tagen, dass wandern anstrengend sein kann. Jedenfalls sind am 5. Mai kaum 50 Personen gestartet. 

Dann gab es eine Fire-Closure vor Timberline Lodge, irgendwann wurden da die Ranger ein wenig grantig, weil viele einfach durchgegangen sind. Das Feuer war da im letzten Jahr. 

Wir waren stets zügig unterwegs, ich habe 100 Tage auf dem PCT gebraucht und bin problemlos an die Kanadische Grenze gekommen.  

 

 

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Naja, Ranger finden es doch nicht so witzig, wenn sie Dich ohne Permit antreffen. Aber in der Tat hab ich im Juni in der Sierra keinen gesehen, noch nicht mal beim Ausstieg durch die Whitney Zone (permit nötig für dayhiking) am Wochenende. Zur JMT-Saison ist das anders - viele gesehen und zweimal kontrolliert worden.

Ok, dann frag ich nicht weiter nach bezüglich Cleveland NF :wink:

Ich denke, am 5. 5. war auch deshalb weniger los, weil das für die meisten halt doch schon zu spät ist. Ich hab ja mit vielen gesprochen, die Anfang Juni in der Sierra waren, und die sind typischerweise Ende März bis spätestens Mitte April gestartet. Das waren auch keine 50 pro Tag, aber bis zur Sierra sind ja viele schon raus.

100 Tage ist schon heftig, abzüglich Zeros sind das ja durchschnittlich 30 Meilen am Tag. Das würde ich auch nach Einlaufen nicht schaffen ... 

Ich war am 5. 6. am Marie Lake Meile 866 - warst Du da schon dran vorbei?

Bearbeitet von whr
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vor 8 Minuten schrieb whr:

100 Tage ist schon heftig, abzüglich Zeros sind das ja durchschnittlich 30 Meilen am Tag. Das würde ich auch nach Einlaufen nicht schaffen ... 

Ich war am 5. 6. am Marie Lake Meile 866 - warst Du da schon dran vorbei?

Weniger als 5 Zeros, in der Wüste auch hin und wieder einen 40er sowie zwei humorlose aber sehr ambitionierte Australische Guides. Damit klappt dies locker. Und natürlich mit leichter Ausrüstung.

Wegen meinem Visum musste ich allerdings in Portland antraben, dadurch entstand eine Pause von ca. 7 Tagen, ich hatte eine Extension beantragt (kostete lächerliche 455 $) damit mir die Damen und Herren des US Center for Imigration Services die Fingerabdrücke nochmals abnehmen konnten (sicher ist sicher, die hatten sie eigentlich schon).

 

 

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Interessant, das mit der B2-Verlängerung! - hatte ich neulich mal gefunden, dass das grundsätzlich geht, aber eben die "biometric identification" zu passendem Termin und passendem Ort braucht. Aber noch nie von jemandem gehört, der das wirklich gemacht hat. Scheint also kein Problem zu sein, außer dem Aufwand, wenn man nicht bin Laden heisst.

Jetzt bin ich doch gespannt, ob ihr von jemandem überholt worden seid? - James Hoher ("Jupiter") ist am 8. 5. gestartet und hat glaub ich 84 Tage gebraucht.

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vor 44 Minuten schrieb whr:

Interessant, das mit der B2-Verlängerung! - hatte ich neulich mal gefunden, dass das grundsätzlich geht, aber eben die "biometric identification" zu passendem Termin und passendem Ort braucht. Aber noch nie von jemandem gehört, der das wirklich gemacht hat. Scheint also kein Problem zu sein, außer dem Aufwand, wenn man nicht bin Laden heisst.

Jetzt bin ich doch gespannt, ob ihr von jemandem überholt worden seid? - James Hoher ("Jupiter") ist am 8. 5. gestartet und hat glaub ich 84 Tage gebraucht.

Wir sind sicher überholt worden, Jupiter habe ich ausserhalb des Lassen NP getroffen. Er absolvierte gerade einen 60 Meilen Tag, um einen Freund einzuholen.

Nachdem er sich über andere Hikende beschwert hatte, die immer mal wieder versuchten, ihm zu folgen, habe ich ihm angeboten, 10 Minuten zu warten, damit er sich nicht mit einem normalsterblichen Hiker wie mir abgeben müsste. Daraufhin erlaubte er mir gnädigst, ca 5 Meilen mit ihm zu wandern. Er war sehr müde und beschwerte sich über dieses und jenes.

Dann gab es Hikende mit wesentlich eindrücklicherer Pace als uns. Ein Hiker aus Deutschland mit dem Trailnamen "Boomerang" hatte offenbar bereits auf dem AT einen 40er Schnitt drauf und er absolvierte die CYTC schneller als Jack "Quadzilla" Jones.

 

 

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vor 23 Stunden schrieb Mars:

Wir sind sicher überholt worden, Jupiter habe ich ausserhalb des Lassen NP getroffen. Er absolvierte gerade einen 60 Meilen Tag, um einen Freund einzuholen.

Nachdem er sich über andere Hikende beschwert hatte, die immer mal wieder versuchten, ihm zu folgen, habe ich ihm angeboten, 10 Minuten zu warten, damit er sich nicht mit einem normalsterblichen Hiker wie mir abgeben müsste. Daraufhin erlaubte er mir gnädigst, ca 5 Meilen mit ihm zu wandern. Er war sehr müde und beschwerte sich über dieses und jenes.

Dann gab es Hikende mit wesentlich eindrücklicherer Pace als uns. Ein Hiker aus Deutschland mit dem Trailnamen "Boomerang" hatte offenbar bereits auf dem AT einen 40er Schnitt drauf und er absolvierte die CYTC schneller als Jack "Quadzilla" Jones.

OT: ich lese zwischen den Zeilen, dass man dir gratulieren darf? Ist natüelich bei so einem Megaprojekt immer blöd, weil schnell die Ausmaße eines Buches erreicht sind, aber ein Kurzbericht würd mich freuen!

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vor 3 Stunden schrieb lampenschirm:

OT: ich lese zwischen den Zeilen, dass man dir gratulieren darf? Ist natüelich bei so einem Megaprojekt immer blöd, weil schnell die Ausmaße eines Buches erreicht sind, aber ein Kurzbericht würd mich freuen!

OT: Also ich habe mehr geschafft als andere, aber für die gesamte CYTC fehlen dann doch etwa 1500 Meilen. Macht nix, ich bin weiterhin im besten Wanderalter.

 

 

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Am 9.12.2022 um 00:31 schrieb Mars:

Weniger als 5 Zeros

Wegen meinem Visum musste ich allerdings in Portland antraben, dadurch entstand eine Pause von ca. 7 Tagen

Ach so zählt man das. Zero Days + "Pausen". Die sind dann natürlich keine Zero Days. Hätte ich das mal früher gewusst. Ab jetzt mache ich nur noch "Pausen". Klingt einfach cooler!:lol:

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Hi Zusammen! Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich in einem Forum was schreibe :)

Ich habe jetzt 2x richtig Pech mit den randomized Zeiten der PCTA gehabt: am 15. Nov war es 02:46 PT und gestern Abend kam die Mail mit 02:48 PT (!!). Da kann ich mir grob vorstellen, wie das heute Abend ablaufen wird... :(Wie sieht es da bei euch so aus? 

Allerdings habe ich vor einer Woche beim Hin- und Herklicken im Portal einen freien Tag erwischt und konnte mir den schnappen. Den 31.05. ... 

Ich versuche schon noch mal, mit 'Change' heute Abend einen Früheren zu bekommen, aber mal sehen, ob das klappt. Ich habe den 31.05. allerdings in vollem Bewusstsein geklickt, ich würde an dem Tag starten. Wie hier schon ein paar was zu dem Thema geschrieben haben, ich hatte von Anfang an vor, erst Mitte Mai zu starten. Ich habe im Vergleich weniger Bedenken vor Hitze als vor Schnee. Auch meine Ausrüstung ist darauf ausgerichtet, ich nehme zum Beispiel einen Lightweight Schirm mit, verwende die FarOut App usw. Davon abgesehen bin ich tatsächlich ziemlich fit und hitzeerprobt. Ein bisschen Schiss hab ich natürlich trotzdem. Ist auch angebracht, denke ich. 

Das ist allerdings schon das gut dritte Jahr, in dem ich den PCT intensiver plane und aus verschiedenen Gründen soll es dieses Jahr auch wirklich sein. Ich kann die Permit Vergabe total verstehen und finde die Limitierung auch gut- wenn's einen allerdings persönlich trifft und man nicht starten kann ist es halt hart.

 

Bearbeitet von Mar
Kleine Korrektur
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Evtl. interessant für die die mit lokalen permits laufen müssen, die Aussage ausser in Yosemite wird man nicht kontrolliert würde ich als überholt bezeichnen, mittlerweile muss man überall damit rechnen. Bei mir war die erste Gelegenheit direkt in Hauser Creek (müsste Cleveland NF sein) wo jeder kontrolliert wurde der sein Zelt aufschlagen wollte.
Aber die lokalen permits bis Sonora Pass sind einfach zu bekommen, es gibt eine Liste von Yogi in ihrer Facebook Gruppe. Selbst Yosemite Valley und Half Dome waren als walk up permit kein Problem (mit einem PCTA permit ins valley laufen gibt mittlerweile auch Probleme).

Ich bin Ende März los und war in der ersten Mai Woche in KMS, wäre aber rückblickend fast noch eine Woche eher los. Es wird von Jahr zu Jahr trockener und die Feuer schlimmer, klar gibt es zwischendrin Ausreisser nach oben aber der Trend hat eine klare Richtung. Der Aufstieg auf Mt. Whitney war für mich schon nahezu schneefrei und die ach so berüchtigten Pässe sind mit einem Minimum an alpiner Erfahrung kein Problem. Vorausgesetzt man hat keine prinzipielle Aversion gegen Schnee - ich persönlich mag es und komme damit auch erheblich besser klar als mit Hitze.

Der trail war auch deutlich weniger überlaufen als ich befürchtet hatte, am Anfang dünnt es sich sehr schnell aus. Erst so ab Timberline ist es dann sehr voll geworden weil gefühlt alles südlich davon in Flammen stand. Ein Großteil der bis dahin verstreuten hiker haben die ganzen Feuer nicht einzeln sondern komplett übersprungen und sind entweder bei Timberline oder Cascade Locks wieder eingestiegen.

Bearbeitet von Karsten
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Hallo in die Runde,

Vor meinen Start Ende April würde ich mich gerne mit einem Self-Arrest-bzw. Schneewanderkurs vorbereiten.
Lt Google habe ich lediglich Kurse zum Thema Schneeschuhwanderungen/ Gletscherrettung gefunden. Und hier bei mir im Norden ist das eher schwierig (vielleicht in Skihallen? :-))

Hat jemand einen Tipp? Idealerweise im Raum Garmisch-P, da bin ich nächsten Monat zum Skifahren. 

Vielen Dank + Beste Grüße 

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vor 1 Stunde schrieb Mr Mat:

Hallo in die Runde,

Vor meinen Start Ende April würde ich mich gerne mit einem Self-Arrest-bzw. Schneewanderkurs vorbereiten.
Lt Google habe ich lediglich Kurse zum Thema Schneeschuhwanderungen/ Gletscherrettung gefunden. Und hier bei mir im Norden ist das eher schwierig (vielleicht in Skihallen? :-))

Hat jemand einen Tipp? Idealerweise im Raum Garmisch-P, da bin ich nächsten Monat zum Skifahren. 

Vielen Dank + Beste Grüße 

Ja, hab hier auch nichts gefunden und auch keine Möglichkeit das in Realität zu üben (als würde es in Hamburg nochmal schneien dieses Leben haha). 

 

Ich hoffe mal, dass youtube reicht und ich nie in die Situation kommen muss, mich mit ner Eisaxt vorm Fall in den sicheren Tot retten zu müssen  :D 

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vor 23 Minuten schrieb janus:

Sagt mal, hat jemand eine Empfehlung für einen sun hoodie, der auch in Europa/ Deutschland erhältlich ist?

Muesstest Du vielleicht noch ueberlegen, ob es Dir um UV-Schutz oder Waermeschutz geht und danach die Farbe aussuchen, mal etwas verallgemeinert ausgedrueckt, dunkle Farben haben meist besseren UV-Schutz, helle Farben absobieren nicht soviel IR-Strahlen (bleiben kuehler).
Da ich vom Hauttyp her rel unempfindlich fuer UV bin, haben bei mir entsprechende Jacken (finde es mit Reissversschluss variabler) weisse Farbe... bei mir sind es Jacken aehnlich dem Mont-Bell Tachyon Parka, also < 100 g, aber eben von Haeglofs in weiss, gibt es aber schon lange nicht mehr...habe mit helle Farben in div Wuesten / Steppen die besten Erfahrungen gemacht...

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vor 9 Minuten schrieb khyal:

Muesstest Du vielleicht noch ueberlegen, ob es Dir um UV-Schutz oder Waermeschutz geht und danach die Farbe aussuchen, mal etwas verallgemeinert ausgedrueckt, dunkle Farben haben meist besseren UV-Schutz, helle Farben absobieren nicht soviel IR-Strahlen (bleiben kuehler).
Da ich vom Hauttyp her rel unempfindlich fuer UV bin, haben bei mir entsprechende Jacken (finde es mit Reissversschluss variabler) weisse Farbe... bei mir sind es Jacken aehnlich dem Mont-Bell Tachyon Parka, also < 100 g, aber eben von Haeglofs in weiss, gibt es aber schon lange nicht mehr...habe mit helle Farben in div Wuesten / Steppen die besten Erfahrungen gemacht...

Also mir gehts um UV-Schutz in der Wüste. Farbe ist mir nicht so wichtig. Möchte aber ungern 60€ dafür zahlen. Im REI in den USA gibts welche für 35€, aber sowas habe ich noch hier noch nicht so richtig gefunden...

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vor 35 Minuten schrieb janus:

Moinsen,

ich werd dieses Jahr auch auf den PCT. Nach 5 Jahren träumen hab ich Kohlen und Zeit genug :)

Sagt mal, hat jemand eine Empfehlung für einen sun hoodie, der auch in Europa/ Deutschland erhältlich ist?

Vielleicht ja auch mit Erfahrungsbericht?

Sehr verbreitet war Outdoor Research im 2022 (helles blau-grün). Ich hatte Arc'teryx. Beide Marken haben momentan nichts auf der Webseite, halt im Frühling wieder schauen.

Zumindest von den "Performance"-Orientierten Kolleg:innen benutzte dies aber niemand ständig, weil die Wärme des Körpers zieht Dir dann ins Oberstübchen, nicht ideal.

Dann gibt es auch Jolly Gear, allerdings war da die Kapuze miserabel geschnitten. Der Kollege Jolly hat für diese Saison offenbar nur den Bändel überarbeitet. Arc'teryx Kapuze hält auch im Wind ohne Bändel.

Ich hatte eine Zeitlang Jolly Gear, die Taschen können jedoch mit einem Patagonia Hemd nicht mithalten (fummeliger Reisverschluss, schlecht geschnitten, so dass alles rausfällt, wenn mensch sich bückt).

 

 

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vor 4 Minuten schrieb janus:

Also mir gehts um UV-Schutz in der Wüste. Farbe ist mir nicht so wichtig. Möchte aber ungern 60€ dafür zahlen. Im REI in den USA gibts welche für 35€, aber sowas habe ich noch hier noch nicht so richtig gefunden...

Tja da darfst Du Dich bei Weigel bedanken, der hat damals fuer die hohen Einfuhrabgaben bei Import nach D gesorgt.

Gerade was Klamotten (ausser Regenzeug) betrifft, ist das doch rel unkritisch, kommt weder besonders auf Funktion noch Passform an, dann bestell es doch vorab in einen REI o.A. vor Ort und hol es ab, wenn Du drueben bist...oder wenn Du auf Nummer sicher gehen willst und es vorab auch probieren willst, zahl halt ueber den VK die Importkosten nach D, hast doch die Wahl...

Die Farbe hat aber eben einen Einfluss auf UV-Schutz, mal ganz platt gesagt (aber es gibt ja sowohl zu UV-Reflektion als auch IR-Aufnahme genaue Farbtabellen) je heller die Farbe, desto dicker (und damit waermer / schwerer) muss der Stoff sein...

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vor 2 Stunden schrieb janus:

Moinsen,

ich werd dieses Jahr auch auf den PCT. Nach 5 Jahren träumen hab ich Kohlen und Zeit genug :)

Sagt mal, hat jemand eine Empfehlung für einen sun hoodie, der auch in Europa/ Deutschland erhältlich ist?

Vielleicht ja auch mit Erfahrungsbericht?

 

Hab das gleiche Thema und werd mir wohl vor Ort was nices in nem Store zulegen oder zu nem Trail Angel bestellen. Evtl. Nehm ich den Sun Hoodie von TACVASN mit, damit ich einfach was da hab, der wurde mir auch empfohlen. Gibt's bei Amazon für unter 30€. 

 

 

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