fettewalze Geschrieben 22. November 2022 Teilen Geschrieben 22. November 2022 Ich komme kurzfristig eventuell in den Genuss eines sechsmonatigen Sabbaticals nächstes Jahr. Wäre eine Planung und Durchführung (Permits, Visa, etc) jetzt noch möglich? Gibt es irgendwo eine Checkliste mit allen planerischen Einzelheiten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 22. November 2022 Teilen Geschrieben 22. November 2022 (bearbeitet) Ja, das geht noch. Es gibt eine zweite Permit-Runde am 10. Januar. Dazu musst Du Dich bis spätesten am 5. Januar registrieren: https://permit.pcta.org/docs/how-to-apply-for-a-long-distance-permit/ Der PCTA Interagency Permit ist auch nur eine Erleichterung, keine unbedingte Voraussetzung; Du musst Dich dann halt unterwegs nicht weiter um lokale Permits kümmern, was im Einzelfall sehr schwierig sein kann. Für das B2-Visum solltest Du Dich beeilen und schnell einen Interview-Termin beantragen. Weiss nicht, wie die Wartezeiten derzeit so sind. Nach dem Termin braucht es noch ca. 2 Wochen bis zum Visum. Vollständige Impfung ist Voraussetzung zur Einreise. Edit: der Schätzomat der Botschaft in Frankfurt schätzt heute 71 Tage vom DS-160 form + payment bis zum Interviewhttps://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/visa-information-resources/wait-times.html Hängt halt davon ab, wo Du hinwillst. Material zur Planung gibt es unendlich viel. Ich weiss nicht, wie Dein Wissensstand ist, aber vor einem Entschluß ist es sicherlich sinnvoll, mal einige Zeit dahinein zu investieren, worauf Du Dich ggf. einlässt. Finanziell würde ich mit min. 10.000 EUR rechnen, nach oben offen. Bearbeitet 22. November 2022 von whr fettewalze reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben 22. November 2022 Teilen Geschrieben 22. November 2022 Ja und ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-nic Geschrieben 6. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Sacht mal, was nehmt ihr für nen Rucksack mit. Mein geliebter 35L wird wohl gerade in der Sierra etwas zu klein sein bzgl Bearcan, Schneegeraffel und extra Kleidung. Zur Auswahl stehen noch ein Atom40, aber da bin ich mir nicht sicher, ob der den Trail noch überleben würde, und ein Zpacks Arc Blast, der aber für mich selbst bei Wintertouren viel zu groß ist. Der Rest der Ausrüstung ist good to go. Bin selbst erstaunt, dass sich mir diese Frage aufdrückt, denn ich dachte ich habe genug und die richtigen Rucksäcke. Vielleicht erluge ich hier auch einfach einem 1st world problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Was ist das für ein 35L Rucksack? Wenn du einen BV450 darin verstauen kannst und generell ein niedriges BW hast kann das schon klappen. Atom 40 wäre wohl ideal, lass ihn hald reparieren oder hol dir einen neuen. Zitieren http://www.happytrails.at -Carry less, enjoy more!- Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atair1972 Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Ich habe mir für den Hike den Huckepack Phoenix Lite mit dem Plus Hüftgurt gekauft. Hatte den jemand für den PCT o.ä. schon im Langzeiteinsatz? HUCKEPACKS reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-nic Geschrieben 6. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 21 Minuten schrieb Matthias: Was ist das für ein 35L Rucksack? Wenn du einen BV450 darin verstauen kannst und generell ein niedriges BW hast kann das schon klappen. Atom 40 wäre wohl ideal, lass ihn hald reparieren oder hol dir einen neuen. Is nen Waymark und mein BW is 4,1kg. Theoretisch müsste da nen 450er reinpassen, aber ich bin mir nicht sicher ob der groß genug für meinen Hunger ist. Den Atom habe ich bereits repariert, aber der ist halt innen schon extrem delaminiert. Der ist quasi schon in Rente. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RaulDuke Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 @dr-nic Gossamer Gear G4-20, laut diverser Web Seiten sehr beliebt bei PCT Hikkern, mit 42 Litern groß genug, würde ich deinen Angaben nach schlussfolgern… Last but not least, wird er immer wieder für 100-150 Euro beim Kleinanzeiger gebraucht angeboten. Ich habe mit 49cm Rückenlänge einen M, trage bis zu 10Kg alles super bequem (mehr hatte ich noch nicht drin) und bin hoch zufrieden damit! dr-nic reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FixiStyleboy Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Habe viel gutes über den Zerk40 gehört, kann aber selbst nix dazu sagen - mir is das ein bisschen zu minimal, ich hab ein Atom Mo 50 Mo dem ich mehr als glücklich bin. Zerk40 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cafeconleche Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb atair1972: Ich habe mir für den Hike den Huckepack Phoenix Lite mit dem Plus Hüftgurt gekauft. Hatte den jemand für den PCT o.ä. schon im Langzeiteinsatz? Zur Stabilität kann ich nichts beitragen, da ich den normalen Phoenix genutzt habe. Ich war dieses Jahr in Washington und Arizona mit dem "normalen" Phoenix und dem Plus-Gurt unterwegs, der ist wirklich stabil. Tragekomfort: Mir passt der SM - was hier nicht für sadomaso steht sondern für ziemlich kurz - und es war auch nicht sadomaso, sondern recht bequem bis so 10 bis 11 Kilo. Den Gurt habe ich nicht ständig benutzt, je leichter der Rucksack wurde, desto weniger - und bergab nie - das hilft beim Abfedern in der Hüfte und damit meinen alten Knien. Ich würde, wenn ich ich mir von Mateusz einen auf den Leib schneidern lassen könnte, die Träger etwas mehr nach innen setzen lassen, so musste ich halt gelegentlich nachkorrigieren, problematisch war es nicht. Platzangebot: Ich bin keine Absolut-Minimalistin - und bei mir hat es gut gepasst. Wasser kann man ganz gut für die Wüste unterbringen, trotz Faltmatte außen. Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre eine dehnbarere Außentasche, so dass ich das Plex Solo in nassem Zustand dort hineinbekommen hätte. Ich habe für mich das so gelöst, dass ich noch eine zusätzlich Shockcord über die Außentasche geführt habe. Dort kam die Faltmatte hin, obendrauf das Zelt, und seitlich und vorn (dort in von mir umgebaute Damensöckchen) das Wasser, großteils in Smartwater-Flaschen. Da ich die Sierra diesmal nicht gelaufen bin, habe ich nicht den Bearvault ausprobieren müssen. Laut Mateusz' Webseite passt der BV500 senkrecht rein, oder oben quer drauf. Dann sollte man ihn tagsüber eher mit etwas Leichtem füllen, z.B. dem Schlafsack, und nur abends das Essen und Riechendes hineinpacken. Was ich nicht beurteilen kann, ist, wie der Platz reicht, wenn man früh in die Sierra geht - also so früh, dass man Winterkram mittragen sollte, auf Zeitverzögerungen wegen später Schneestürme eingestellt sein sollte oder / und auf einige Resupply-Möglichkeiten noch nicht oder nicht mehr im Herbst (nach Labour Day) zurückgreifen kann. Bearbeitet 6. Dezember 2022 von cafeconleche Fotos dazugefügt RaulDuke, HUCKEPACKS, einar46 und 2 Weitere reagierten darauf 4 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 5 Stunden schrieb dr-nic: Theoretisch müsste da nen 450er reinpassen, aber ich bin mir nicht sicher ob der groß genug für meinen Hunger ist. Der BV450 ist für einen Sierra-Thruhike nur als Alibi-Bearcan geeignet (um eine vorzeigen zu können). Du wirst, auch wenn Du relativ schnell unterwegs bis, schon min. 5-Tages-Etappen haben, und dafür reicht der bei den dann nötigen Kalorien niemals. cafeconleche reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr-nic Geschrieben 6. Dezember 2022 Autor Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor einer Stunde schrieb whr: Der BV450 ist für einen Sierra-Thruhike nur als Alibi-Bearcan geeignet (um eine vorzeigen zu können). Du wirst, auch wenn Du relativ schnell unterwegs bis, schon min. 5-Tages-Etappen haben, und dafür reicht der bei den dann nötigen Kalorien niemals. Sag ich ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Hast Du schon einen Plan für die Sierra? KM (South) Cottonwood Pass (Lone Pine) Kearsarge Pass (Bishop oder Lone Pine oder gar nur P.O. in Independence) VVR Mammoth Lakes (via Red's Meadow) TM Das wären ja die möglichen Resupplies. Die meisten nehmen nur etwa die Hälfte wahr. Je nachdem ergibt sich dann die längste Etappe. Wenn Du wirklich alle Bonusmeilen laufen wolltest, würde der 450er wohl reichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ulkeater Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 4 Stunden schrieb whr: Der BV450 ist für einen Sierra-Thruhike nur als Alibi-Bearcan geeignet (um eine vorzeigen zu können). Du wirst, auch wenn Du relativ schnell unterwegs bis, schon min. 5-Tages-Etappen haben, und dafür reicht der bei den dann nötigen Kalorien niemals. Theoretisch würde das schon gehen. 5000 Kalorien am Tag reichen doch (die erste Tagesration nicht im BV): https://faroutguides.com/how-many-snickers-can-fit-in-a-bear-canister/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 6. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2022 Genau, bis zum Rand mit Olivenöl füllen: fast 60.000 Kalorien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atair1972 Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 8 Stunden schrieb whr: Genau, bis zum Rand mit Olivenöl füllen: fast 60.000 Kalorien. Das würde bei mir ein durchschlagendes Ergebnis erzeugen Update: Mein Permit ist für den 18.3 bestätigt. Ist mir eigentlich zu früh, aber ich will hier mal nicht meckern.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BitPoet Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 13 Stunden schrieb ulkeater: Theoretisch würde das schon gehen. 5000 Kalorien am Tag reichen doch (die erste Tagesration nicht im BV): https://faroutguides.com/how-many-snickers-can-fit-in-a-bear-canister/ Aus persönlicher Trail-Erfahrung würde ich mehr als 5 Snickers pro Tag nicht über mehrere Tage empfehlen, und ich habe was man in Bayern gemeinhin als "Saumagen" bezeichnet. (Und nein, M&Ms zum Nachtisch machen keine ausgewogene Ernährung draus!) Namie, lampenschirm und eric reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cafeconleche Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb whr: würde der 450er wohl reichen. Vergiss nicht Zahnpasta, Sonnenzeug, Mückenzeug, der Lappen, mit dem du deinen Topf auswischst, Löffel, Fußsalbe, Ibus etc - alles was für Bären potentiell attraktiv riecht... Bearbeitet 7. Dezember 2022 von cafeconleche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 Man kan's auch übertreiben. Es geht um Schwarzbären, die laufen davon, wenn sie mich sehen/riechen vor 7 Stunden schrieb atair1972: Update: Mein Permit ist für den 18.3 bestätigt. Ist mir eigentlich zu früh, aber ich will hier mal nicht meckern.... Besser zu früh als zu spät. Du kannst ja theoretisch zum Southern Terminus fahren, drei Schritte loslaufen, und dann 2 Wochen pausieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cafeconleche Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 35 Minuten schrieb whr: Man kan's auch übertreiben. Es geht um Schwarzbären, die laufen davon, wenn sie mich sehen/riechen Die Diskussion gibt es jedes Jahr, und zwar überall. sorry... da triggerst du leider was bei mir... es geht nicht um deine Sicherheit, sondern um die der Bären. Wenn das nicht so wäre, könnte man einfach sagen "hike your own hike", und gut is'. Weil die Bären nämlich getötet werden, wenn sie gelernt haben, prima viele schnelle Kalorien mit Menschen und Zelten zu assoziieren. Das passiert praktisch jedes Jahr. Allerdings - vielleicht zieht das Argument ja besser - gibt es auch tatsächlich immer wieder die Situation, dass so ein "opportunistic bear" das ganze Essen für die nächsten Tage erwischt (z.B. während man den Rucksack / sein Essen nicht zum Kacken mitgenommen hat) und der Hiker plötzlich bar aller Kalorien dasteht und ganz schnell vom Trail muss, um sich irgendwo was Neues zu kaufen. Das war in den letzten Jahren z.B. in der Desolation Wilderness der Fall... dieses Jahr wurde dort Kanisterpflicht eingeführt (für das Stückl reicht allerdings wirklich der kleine BV). Yogi hat dieses Jahr auch ausdrücklich in ihrer FB PCT Gruppe darauf hingewiesen, dass man, wenn man sich bei ihr in KM South einen BV mietet, ihn weiter benutzen darf als bis Sonora Pass/KM North. (Ich bin aber nicht in FB, deswegen kann ich die Fundstelle nicht zeigen). ULgeher und BitPoet reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BitPoet Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 31 Minuten schrieb cafeconleche: Yogi hat dieses Jahr auch ausdrücklich in ihrer FB PCT Gruppe darauf hingewiesen, dass man, wenn man sich bei ihr in KM South einen BV mietet, ihn weiter benutzen darf als bis Sonora Pass/KM North. (Ich bin aber nicht in FB, deswegen kann ich die Fundstelle nicht zeigen). Das war eigentlich schon länger so, da die Rückgabe in Kennedy Meadows North ja nicht verpflichtend war. So lange man innerhalb der maximalen Mietdauer (49 Tage) bleibt, kann man den Kanister von jedem beliebigen Ort per Post zurückschicken. Wichtig ist nur, dass man ihn zuvor sauber macht. Die Kaution gibt es dann spätestens 2 Wochen später auf dem selben Weg zurück, auf dem man bezahlt hat, bzw. falls das nicht klappen sollte, dann meldet sich Yogi per Mail. cafeconleche reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb cafeconleche: sorry... da triggerst du leider was bei mir... es geht nicht um deine Sicherheit, sondern um die der Bären. Wenn das nicht so wäre, könnte man einfach sagen "hike your own hike", und gut is'. Du meinst, wenn der Bär meine Zahnpasta oder Sonnencreme erbeutet hat, kommt er wieder und will Nachschlag, wegen dem Geschmack und der Kalorien? - es ging NICHT um Nahrung. Das mit den "scentable items" mag von Grizzlies herrühren, die man lieber nicht in der Nähe haben will. Edit: die Bear-Can-Pflicht in der Desolation Wildernis bezieht sich nur auf Overnight Use und addressiert primär Wochenend-Camper. PCT thru hiker werden sich das nicht antun, sondern wie bei Lassen Volcanic, wo es die Regelung schon seit Jahren gibt, einfach tagsüber durchlaufen. Das sind in beiden Fällen ca. 22 Meilen. Dieses Jahr war es aber für die Wenigsten relvant, da bis 18. Juli die meisten längst weiter waren. Bearbeitet 7. Dezember 2022 von whr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BitPoet Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb whr: Du meinst, wenn der Bär meine Zahnpasta oder Sonnencreme erbeutet hat, kommt er wieder und will Nachschlag, wegen dem Geschmack und der Kalorien? - es ging NICHT um Nahrung. Das mit den "scentable items" mag von Grizzlies herrühren, die man lieber nicht in der Nähe haben will. Das mit den scentable items hat schon seinen Sinn. Schwarzbären sind neugierig, in vielen Facetten kann man sie mit relativ scheuen Hunden vergleichen. Genauso lernfähig und opportunistisch sind sie auch. Es geht auch darum, sie gar nicht erst in die Versuchung zu führen, am Foodbag oder Rucksack herum zu schnüffeln und evtl. fündig zu werden, wenn sie einem interessanten Duft folgen. Für einen hungrigen Bären würde Zahnpasta auch durchaus als Nahrung durchgehen. Diverse Minzarten stehen ja auf ihrem Ernährungsplan. Bei einer Bekannten aus South Lake Tahoe hat eine Bärin sogar ein im Garten vergessenes Stück Seife aufgefressen während die Jungen den Gemüsegarten geplündert haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
whr Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 (bearbeitet) Das sind halt domestizierte Bären, die gibt es in USA und Kanada zur Genüge, plündern Mülltonnen etc. - aber hier reden wir doch über den PCT? - die wildlebenden, denen ich in der Sierra begegenet bin, waren immer ganz schnell wieder weg. Wenn ein Bär an meinem Rucksack schnüffeln kann, habe ich etwas grundlegend falsch gemacht. Abgesehen davon dürfte eine BV500 mehr Duft abgeben als eine Ziplock Bag. Im Grunde sind wir doch einig, dass die Bären keine Nahrung erbeuten dürfen. Was ich innerhalb meiner Reichweite, sei es tagsüber im Rucksack oder nachts im Zelt habe, bekommt der Bär nicht. Oder meinst Du diese Art von Bären? (war nicht mein Rucksack - aber auch eine Art domestiziertes Murmeltier, an der Whitney Trail Junction, wo viele ihren Rucksack zurücklassen) Bearbeitet 7. Dezember 2022 von whr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben 7. Dezember 2022 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2022 vor 24 Minuten schrieb whr: Was ich innerhalb meiner Reichweite, sei es tagsüber im Rucksack oder nachts im Zelt habe, bekommt der Bär nicht. Essen nachts im Zelt bekommt der Bär nicht mit? Sicher? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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