MarcG Geschrieben 4. April 2018 Geschrieben 4. April 2018 Ja aber würde das Ding 500€ kosten (was man direkt in den USA zahlen würde, je nach lokalen Abgaben) dann wäre das viel akzeptabler. Das ist dann aber weder "Schuld" von Zpacks, noch von S&P.
SouthWest Geschrieben 4. April 2018 Geschrieben 4. April 2018 vor 7 Minuten schrieb MarcG: Ja aber würde das Ding 500€ kosten (was man direkt in den USA zahlen würde, je nach lokalen Abgaben) dann wäre das viel akzeptabler. Das ist dann aber weder "Schuld" von Zpacks, noch von S&P. Natürlich!
kwolf Geschrieben 4. April 2018 Geschrieben 4. April 2018 Gut zu wissen, dass ich mich dann ab morgen, wenn ich mein - neues - teures - extra aus den USA importiertes Triplex vom Zoll abgeholt habe, bei jeder Übernachtung (verdammt, ich geh auch noch auf Campingplätze) besser beschämt wegdreh, wenn wer vorbeiläuft. Puh, danke für die Aufklärung tschipsfrisch und SouthWest reagierten darauf 2
jos Geschrieben 4. April 2018 Geschrieben 4. April 2018 Wow ganz unabhängig vom bisher hier diskutierten: hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Qualität der zpacks Produkte? Bei Reddit liest man immer wieder von Qualitätsproblemen und grob „zusammengetackertem“ gear.
skullmonkey Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor 7 Stunden schrieb jos: Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Qualität der zpacks Produkte? Bei Reddit liest man immer wieder von Qualitätsproblemen und grob „zusammengetackertem“ gear. Ich kann mich nun nur auf den vor knapp 7 Jahren gekauften ZPacks Multi-Pack beziehen, aber der ist immer noch top in Schuss und funktioniert einwandfrei. Auch mein ZPacks Quilt (auch um die 6 bis 7 Jahre alt) funktioniert immer noch makellos und hält sich gut. Über Rucksäcke und Shelter kann ich kein Urteil abgeben. Hiking in Finland
SouthWest Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) Ich hatte mal ein Cuben fiber Rechtecktarp. Das war ganz solide verarbeitet aus, aber das ist in dem Fall ja auch nicht schwer. Sonst kenne ich Kritik an der Qualität auch nur vom lesen in Foren. Bearbeitet 5. April 2018 von SouthWest
Gast Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb MarcG: Ja aber würde das Ding 500€ kosten (was man direkt in den USA zahlen würde, je nach lokalen Abgaben) dann wäre das viel akzeptabler. mal abgesehen von öko und dem datenproblem: man könnte zb von tegel nach ft myers fliegen, duplex kaufen, tour machen, flugticket 390.-- hin und zurück, wir ham ja nen "guten" pass. entspricht dann preislich so ungefähr der lieferung aus krefeld. @Dingo: denk ich an deutschland in der nacht... erklärt ein autovergleich immer alles, zivile diskursvariante. natürlich kannste nen panzer nehmen zum kinderwagen einpacken, und mit nem hille aufn camping gehen, obwohl ne plaste-karosse oder ne "mülltüte" es auch tun würden. irgendwie steigt und steigt das sicherheitsbedürfnis, da is UL sozialpsychologisch etwas anders aufgestellt. @Chris2901: den ganzen mut zum risiko bezahlen die käufer, der hält sich in grenzen. die wahrnehmung (besonders in foren), dass da ein shop ist, der mit leichtem zeug handelt, das sonst nur schwerer zu kriegen ist, dürfte mehr einbringen. vergleich ich das mit dem neuesten prospekt von bergzeit, wo alle möglichen produkte ul heissen und die models fast alle nur noch kurze hosen und turnschuhe tragen, ist klar, welcher laden mehr credibility hat. zu "mülltüte". das teure ding find ich schon deswegen lobenswert, weil netting und boden ans outer angenäht sind, die konstruktionsart ist ansonsten son bißchen in vergessenheit geraten. Bearbeitet 5. April 2018 von Gast
roli Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor 10 Stunden schrieb jos: hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Qualität der zpacks Produkte? Ich habe 2017 das ZPacks Pocket Tarp gekauft und das macht von der Verarbeitung her einen sehr guten Eindruck. ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews
martinfarrent Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor einer Stunde schrieb wanderrentner: zu "mülltüte". das teure ding find ich schon deswegen lobenswert, weil netting und boden ans outer angenäht sind, die konstruktionsart ist ansonsten son bißchen in vergessenheit geraten. OT: Auch ich finde diese Konstruktionsart heute noch höchst effizient, wenn man in den wärmeren Monaten in unseren Breitengraden und weiter südlich unterwegs ist: gewichtssparend und leicht aufzustellen. Warum ist sie etwas aus der Mode geraten? Trails&Tours
Gast Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor 5 Stunden schrieb martinfarrent: Warum ist sie etwas aus der Mode geraten? OT: gefühlt. warum - erst recht ka.
ArminS Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 Habe ein Duplex und es ist qualitativ hochwertig. Und um Cuben abgerieben zu bekommen muss man es schon seeeeehr lange quälen. Es schaut immer aus als wenn es gleich zerbröselt und ist dabei immer noch fast unkaputtbar. Zum topic: Die Preise von zpacks bei Sackundpack sind verständlich aber für Endkunden lächerlich teuer. Daraus kann man lediglich ersehen das Zpacks wie viele andere Cottages entweder kein Interesse am deutschen Markt haben oder es preislich nicht können. Demnach kauft SuP vermutlich zum Endkundenpreis bei denen ein. Genauso wie bei Gossamer Gear und co. Im Umkehrschluss bekommst du für fast den doppelten Preis deutsche Händlergarantie und sparst Dir den Import. Macht für mich keinen Sinn...
SouthWest Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor einer Stunde schrieb ArminS: deutsche Händlergarantie Hab einmal bei TarpTent direkt in den USA bestellt und die falsche Ware bekommen. Auf meine Anfragen hat Henry sich nie wieder gemeldet. Dank dieses fantastischen Forums bin ich das für mich nicht passende Zeug dann wieder losgeworden. Aber bei einem Kauf in Deutschland oder Europa hätte es das Problem nie gegeben. Das mag dem einen oder anderen einen gewissen Aufpreis wert sein. (Aber nicht sooooooo viel...)
moritz Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor 4 Stunden schrieb ArminS: Daraus kann man lediglich ersehen das Zpacks wie viele andere Cottages entweder kein Interesse am deutschen Markt haben oder es preislich nicht können. OT: Ich würde mal vermuten dass sie durchaus Interesse hätten, ihren Kram auch in anderen Ländern zu verkaufen, aber warum sollte es dadurch spürbar günstiger werden? Den Vertrieb, Versand und Zölle gibt es eben nicht für umme. Deshalb würde ich mal ganz stark vermuten, dass es einfach nicht billiger geht - das wird bei den meisten Cottages der Fall sein. Beim Tschum ist das schön transparent dargestellt - und die Stundenlöhne in den USA dürften ähnlich sein, aber das Cuben dafür nochmals deutlich teurer. Der Spielraum für Hänndlerrabatte dürfte daher praktisch nicht existent sein. Bilder.
ArminS Geschrieben 5. April 2018 Geschrieben 5. April 2018 vor 2 Stunden schrieb moritz: OT: Ich würde mal vermuten dass sie durchaus Interesse hätten, ihren Kram auch in anderen Ländern zu verkaufen, aber warum sollte es dadurch spürbar günstiger werden? Den Vertrieb, Versand und Zölle gibt es eben nicht für umme. Deshalb würde ich mal ganz stark vermuten, dass es einfach nicht billiger geht - das wird bei den meisten Cottages der Fall sein. Beim Tschum ist das schön transparent dargestellt - und die Stundenlöhne in den USA dürften ähnlich sein, aber das Cuben dafür nochmals deutlich teurer. Der Spielraum für Hänndlerrabatte dürfte daher praktisch nicht existent sein. Naja ein Händler sollte aufgrund von Abnahme Mengen einen niedrigeren Preis bekommen als ein Endkunde. Das ist in diesen Fällen wohl nicht so. Das lässt nur den Schluss zu das die Cottages am Limit sind mit Ihren Preisen, sprich günstiger geht es nicht...
wilbo Geschrieben 6. April 2018 Geschrieben 6. April 2018 Am 5.4.2018 um 00:17 schrieb jos: hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Qualität der zpacks Produkte? Bei Reddit liest man immer wieder von Qualitätsproblemen und grob „zusammengetackertem“ gear. Ich finde es sehr gut das s&p den cuben kram anbietet. So kann sich jeder der Interesse hat, sich selber ein Bild vom Material und der Verarbeitung machen. Bei mir gibt es ja auch eine gewisse Neigung zur „Habizität“. Dabei ist für mich das „haben wollen“ oft größer als das wirkliche brauchen. So ging es mir auch mit dem zpacks solplex, bis ich es einmal auf einem ul-treffen live sehen dürfte. Ohne ins Detail gehen zu wollen, hatte sich danach der „Bedarf“ an einem cuben shelter sanft gelegt. VG. -Wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
Dingo Geschrieben 9. April 2018 Geschrieben 9. April 2018 Gut. Anscheinend habe ich die Ironie nicht verstanden. Für mich klang sie nicht durch. Sorry an die, die es eher lustig meinten. SouthWest reagierte darauf 1
Dingo Geschrieben 9. April 2018 Geschrieben 9. April 2018 Am 5.4.2018 um 10:24 schrieb wanderrentner: @Dingo: denk ich an deutschland in der nacht... erklärt ein autovergleich immer alles, zivile diskursvariante. natürlich kannste nen panzer nehmen zum kinderwagen einpacken, und mit nem hille aufn camping gehen, obwohl ne plaste-karosse oder ne "mülltüte" es auch tun würden. irgendwie steigt und steigt das sicherheitsbedürfnis, da is UL sozialpsychologisch etwas anders aufgestellt. Ganz ehrlich. Das kann Dir doch wurscht sein. Unter Campen verstehe ich nicht UL ergo will man da Komfort. Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann das man sich anscheinend immer schämen muss. Das Auto kam übrigens nicht von mir, ich habe es aufgegriffen.
waldgefrickel Geschrieben 9. April 2018 Geschrieben 9. April 2018 (bearbeitet) Am 4/5/2018 um 00:17 schrieb jos: hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Qualität der zpacks Produkte? Bei Reddit liest man immer wieder von Qualitätsproblemen und grob „zusammengetackertem“ gear. Ich bin in Besitz eines ArcBlast in Cuben/Hybrid und einem 10x8.5-Tarp von Zpacks. Und bisher (ca. 15 Nächte unterm Tarp, ca. 25 Tage mit dem Rucksack) kann ich nicht klagen... nichts kaputt, nichts schlecht genäht (soweit ich das einschätzen kann) und für mich funktionieren die Sachen super. Klar, extrem teuer, und für mein Nutzungsverhalten hätte es auch was günstigeres/schwereres getan, aber hey: wenn ich für mein Hobby kein Geld mehr ausgeben darf, wofür dann? Die Preise von Sack und Pack sind hart (nach aktuellem Umrechnungspreis + Steuer + Versand + Zoll): grob 120 Euro mehr für den Rucksack als wenn man selbst importiert. Muss man halt abwägen ob man lieber 2h beim Zoll sitzen will, oder den Aufpreis zahlt... und ggf. den Rucksack in einer falschen Größe einfach zurückgeben kann (und nicht noch einen zweiten zuhause verstaubend in der Ecke liegen hat *hust*). Bearbeitet 9. April 2018 von waldgefrickel
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