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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb momper:

Würde Iso-Zeugs (ob Daune oder Kufa) eher nicht in Bewegung tragen 

+1!

Ich habe die Kufa oder Daunenjacken nicht oft bei Aktivität getragen - kann man in 20 Jahren an einer Hand abzählen. Das Ding dient dazu mich morgens und abends im Lager und in Pausen warm zu halten

Ich friere eher leicht deshalb versuche ich stets so viel wie möglich trockene und saubere Klamotten zu haben - bei dem wenigen was man so dabei hat ..

Mir reicht bei Aktivität eigentlich immer T-Shirt und hardshell oder Windshirt, ggf ziehe ich das lange Schlaf Merino an oder das montane allez hoodie - eins von beiden hab ich immer dabei (also immer ein langes Oberteil außer der Daunenjacke oder Kufa)

Im Winter habe ich noch ein dünnes langes Fleece für unter die hardshell - das reicht mir eigentlich hierzulande - wenn kalt unterwegs läuft man zu langsam ;-) (Ich habe unterwegs eher Probleme mit kalten Pfoten..)

Dass Kufa wirklich wärmt wenn nass ist doch irgendwie auch ein Märchen - klar, Daune ist empfindlicher und fällt schneller zusammen - trotzdem habe ich auch meine Kufa Jacken eher pfleglich behandelt und nicht für Aktivität missbraucht - ist ka meistens auch zu warm...

Bearbeitet von mochilero
Geschrieben

ich glaube man sollte weder das Thema KuFa/Daune noch wann man die Isolation trägt so dogmatisch sehen. Ich habe keinen Vergleich zu Daunenjacken, daher kann ich nur spekulieren ob die Wärmeisolation eingeschränkt ist wenn Sie nass wird, zumindestens liest man das Thema häufig im Bezug dazu bei Jacken und Schlafsäcken.

Was ich nicht unterschreiben kann ist diese Schicht nicht beim Gehen zu tragen. Das ist am Ende auch eine persönliche Entscheidung wie man sich wohler fühlt. Ich bin letztes Jahr bei Schnee und Minustemperaturen die Gliederscharte hoch, war nur mit langem Shirt und TShirt drüber unterwegs, teilweise schon grenzwertig, aber für den Aufstieg ausreichend weil anstrengend und noch ausreichende eigene Hitzeproduktion. Oben angekommen pfiff der Wind noch dazu, stehen geblieben um den geschafften Aufstieg kurz zu genießen, da habe ich gemerkt, zu kühl. Isolation mit Regenjacke noch drüber und später in der Kombo auch erstmal den Abstieg begonnen und später tiefer im Tal auch das wieder ausgezogen, weil dann wieder zu warm.
Ich denke schwarz/weiß gibts da nicht, sondern die eigene Komfortzone. Und ich kann zumindestens bei mir bestätigen, dass ich auch mit einer durchgeschwitzten EE Torrid keine Probleme wegen dem Auskühlen hatte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Oska:

Ich denke schwarz/weiß gibts da nicht, sondern die eigene Komfortzone.

Klar, damit hast du Recht! Jeder wie er mag... Ich wollte nicht dogmatisch rüber kommen - habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt. Ich ziehe die Iso-jacke halt praktisch nur in Pausen an. Ggf läuft damit noch ein kleines Stück wieder weiter bis man ausreichend warm ist, dann kommt das Ding aber schleunigst wieder in den Rucksack - ich mag einfach nicht wenn meine wenigen Klamotten feucht und stinkig sind wenn es nicht unbedingt sein muss (wenn es sein muss weil man sonst auskühlen würde, muß es ja sein ;-) )... Und dann sollen bitteschön die Sachen stinkig sein die ich auch auf Tour mal unkompliziert auswaschen kann..

vor 51 Minuten schrieb mochilero:

Dass Kufa wirklich wärmt wenn nass ist doch irgendwie auch ein Märchen

OT: ja was man so liest... Meine nassgeregnete Primaloft Jacke war jedenfalls nicht mehr besonders warm... Mit Daune hab ich das noch nicht getestet, also hab ich auch keinen Vergleich ;-)

Bearbeitet von mochilero
Geschrieben

Ich bin aktuell auf dem PCT und hab auch länger nach der Torrid recherchiert. Am Ende habe ich mich für sie entschieden, weil sie wärmer als leichte Daunenjacken - z.B. von Montbell - sein soll (lt. Erfahrungsberichten auf Reddit) und eben auch nass isoliert. Ich bin bislang sehr zufrieden und finde die Jacke subjektiv deutlich wärmer als eine Patagonia Nano Puff. Ich habe sie auch schon in Bewegung und unter der Regenjacke getragen. Klar wird es dann warm, aber wenn die Puffy die einzige Isolationsschicht ist, würde ich zukünftig immer Kunstfaser wählen.

That being said überlege ich immer wieder, ob ich nicht doch einfach nur einen Fleece möchte, da ich die Puffy+Windbreaker-Kombi einfach nicht so super finde (da weniger optimal in Bewegung), aber da kann die Torrid nichts für. Wenn Puffy, dann würde ich jederzeit wieder zur Torrid greifen!

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb mochilero:

OT: ja was man so liest... Meine nassgeregnete Primaloft Jacke war jedenfalls nicht mehr besonders warm... Mit Daune hab ich das noch nicht getestet, also hab ich auch keinen Vergleich ;-)

OT: Bei nassgeregnet macht auch Merino deutlich weniger Spaß.:D

Fern von der Isolation wird das vor allem beim Nicht-Trocknen-Können mit der Daune unspaßig. Noch schlimmer, wenn man sie dann nur in den Rucksack quetschen kann. Oh oh ...

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Die Apex Torrid gibt es z.Zt. bei WalkOnTheWildSide im Onlineshop.
(Größen M, L und XL - Farbkombi Forest/Charcoal, 10D)

Wer da (relativ) in der Nähe wohnt, könnte sie vermutlich auch vor Ort anprobieren. Ist ja immer so eine Sache, Klamotten online zu bestellen, um dann festzustellen, dass es nicht (optimal) passt. :-)

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