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Ultraleicht Trekking

"Stupid Light" - komme ich zu spät?


ex_sherpa

Empfohlene Beiträge

Liebes Forum

Ich habe leider nichts zu verkaufen, deswegen muss ich hier meinen ersten Post schreiben...

Das UL-Prinzip zu begreifen, hat mich damals nicht viel Zeit gekostet:

- Ich weiss, wo ich hingehe

- Ich nehme nur mit, was ich brauche, um warm und trocken zu bleiben und um Spass zu haben

- Ich nehme passend dazu nur das leichteste mit, was ich kaufen oder bauen kann.

So unter die magischen 10 Pfund zu kommen ist wirklich keine Hexerei. Und damit ich nicht missverstanden werde: die Zahl 10 (oder 5 im Sommer) sind nicht das eigentliche Ziel. Sie ist nichts anderes als das Resultat des halbwegs konsequente Umsetzens des UL-Prinzips. Auf diese Weise hat mir UL schon viel Freude gemacht.

Bisher hatte ich nicht so sehr das Bedürfnis mich mitzuteilen - auch weil meine Beiträge nicht gerade von Originalität strotzen - aber ich habe in all den Jahren in vielen Foren und Blogs immer mal wieder interessante Anregungen, Ideen und Produkthinweise gefunden. Gerade in den Bereichen "Test & Reviews" und "MYOG" macht sich aber eine gewisse Magersucht und Trägheit bemerkbar - hier und und in vielen mittlerweile etwas vernachlässigten Blogs.

In letzter Zeit vermisse ich diese Entdeckerlust. Stattdessen lese ich Sachen wie Andrew Skurka’s “Stupid Light†Artikel, die Serie "Ultralight: State of the Revolution" im Blog von Sixmoondesigns und viele ähnliche Beiträge.

OT: Im Ernst jetzt? Muss Skurka mir sagen, ich soll ja die richtigen Heringe mitnehmen? Wurde hier einer zum Opfer des eigenen Erfolgs? Zu viele Jünger die folgen ohne zu denken? Folgt nach der Freude über viele verkaufte Bücher die "Abmahnungsphase"?

Und - man verzeihe mir als Neuer die Kritik im ersten Post - ich sehe hier Themen wie "Neue User", "Rumgezicke" etc. und viele vielversprechende Threads, die viel zu schnell irgendwo hin abdriften, oft in langweilige Grundsatzdiskussionen und Selbstdarstellungen. Sind wir wirklich zu faul, um einen neuen Tread aufzumachen, wenn wir gerade eine Eingebung haben? Kann es sein, dass es Vielschreiber gibt, die nicht einen einzigen eigenen Thread aufgemacht haben? Wozu sind wir denn (freiwillig) hier?

Vielleicht ist es wirklich wahr, was viele Beiträge im WWW beklagen, und die globale UL-Szene hat ihren Fokus verloren. Man hatte für eine Weile lang Spass zusammen, aber jetzt geht man langsam wieder lieber eigene Wege...

Komme ich zu spät?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Revolution frisst ihre eigene Kinder?

Ich hoffe doch nicht und klaue mal ein Zitat vom Hofnarr aus einem anderen Thread:

Mein Eindruck ist, die Forumsstimmung ist dynamisch, es gibt ein auf und ab. Keine lineare Entwicklung zum Schlechten.

Oder aber eine gewagte These: UL ist als Prinzip nicht so sehr komplex, dass man jahre lang darüber diskutieren kann... vielleicht wurde ja alles wesentliche schon lange gesagt, und wir drücken uns hier nur vor der Arbeit... ;)

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In den Blog bedrock and paradox wirt hierüber auch filosofiert.

Vieles von was du schreibst kann ich nach vollziehen. Ich glaube man quasselt / schreibt lieber dann Touren zu unternehmen und darüber zu berichten. Wo sind die deutschsprachige blogs die über Abenteuer gehen, wo Menschen ihre träumen Leben. Ich kenne nur wenige.

Ich könnte mich vorstellen das der Trend vielleicht in Richtung zusammen unterwegs sein liegt.

Gesendet von meinem GT-P1000 mit Tapatalk 2

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Hallo,

wenn du etwas ändern, Initiative zeigen und deine Vorschläge einbringen willst, dann wird dich hier niemand daran hindern. Ich denke deine Ideen und Vorschläge würden sicherlich auf fruchtbaren Boden fallen und helfen, das UT ein "Movement" bleibt und nicht zum "Monument" verkommt.

Viele Grüße

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

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Rock'n'Roll war ja auch mal ein Movement...:wink:

Ich finde den “Stupid Light“ Artikel ganz gut. Einige Leute berichten hier ja, das sie durchaus wieder etwas mehr Gepäck mitnehmen und UL nicht so verbohrt sehen... Und in jugendlichem Leichtsinn ist vielleicht auch schon der eine oder andere über das Ziel hinausgeschossen.

Ja, das große Blogsterben hab ich auch beobachtet... es ist leicht, einen Blog zu erstellen, aber die Arbeit danach...

Viele Grüße

Ingmar

Viele Grüße

Ingmar

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Zeitgeist und mediale Aufmerksamkeit sind flüchtig.

Vielleicht gibt es gerade weniger Impulse aus dem Produktmarkt.

Vielleicht ist die (deutsche) UL-Szene gerade etwas gesättigt.

Zu lehren und lernen gibt es aber immer noch sehr viel. Brauchen wir dafür notwendigerweise Blogger? Rücken neue Vorbilder nach?

Edit:

Der Aufbruch liegt ganz sicher (weit) hinter uns. Ul ist "erwachsen"? Es mag etwas Ruhe einkehren, vielleicht auch Umorientierung in vielen Aspekten. Insgesamt bietet sich die Chance auf neue Entwicklung, die ebenfalls aufregend werden kann :)

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Willkommen erstmal :D

Ich habe eher den Eindruck, dass das Leben auch für die Blogger weitergeht. Irgendwann ist .z.B. das Studium zu Ende und man findet nicht mehr soviel Zeit zum bloggen - schließlich steht meist der Job im Vordergrund.

Andere haben vielleicht eine Familie gegründet und finden aus naheliegenden Gründen nicht mehr die Zeit rauszugehen (ist bei mir so). Hier sehe ich aber einen gewissen Trend in Richtung "Family-Ultralight-Trekking". Bin mal gespannt wie es in dieser Beziehung weitergeht. BTW: Den ersten Tourenbericht mit meiner 3,5 jährigen Tochter bin ich euch noch schuldig :oops: .

Bei wieder anderen geht das Baseweight aus unterschiedlichen Gründen wieder hoch, Interessenschwerpunkte hinsichtlich der Touren oder der Ausrüstung verschieben sich - alles ist quasi "im Flow". Und das ist m.E. auch gut so.

Wie unser hofnarr sehr schön geschrieben hat: Protagonisten kommen und gehen. "Die Alten", um diese unsägliche Formulierung doch noch einmal zu strapazieren, treten etwas in den Hintergrund, neue Namen kommen hinzu.

Ich habe vor ein paar Tagen ja selbst recht böse wegen "der guten alten Zeit" gewettert, habe aber auch anschließend einige Tage drüber nachdenken müssen. Deswegen jetzt ein Fünfer für's Phrasenschwein: Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Bewahrung der Asche. Deswegen denke ich keinesfalls, dass Du hier zu spät kommst.

Was die Gearinnovationen angeht, naja, irgendwann hat wohl jeder sein persönliches Optimum gefunden. Will sagen, wenn man etwas gefunden hat was für einen selbst bestens funktioniert, dann lässt der Drang nach Optimierung in diesem Bereich naturgemäß etwas nach. Bei mir konkret bezieht sich das z.B. auf die Bereiche Schlasa, Tarptent, große Teile der Klamotten, Rucksack. Aktuell interessiere ich mich wieder sehr für das Thema UL-Outdoorküche (weil ich langsam eine Abneigung gegen Trekkingmahlzeiten entwickle, und weil kochen mit den Kids soviel Spaß macht ;) ).

Du siehst es geht weiter, nur eben in einem anderen Tempo.

Ultralight ist viel mehr als nur ein leichter Rucksack!

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

Wissen schaffen

Erfahrungen machen

Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

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Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Bewahrung der Asche.

Der ist gut! :mrgreen:

Der Trend zum Familien-UL entspricht der allgemeinen Juppi-Outdoor-Gemengelange. Aber du hast schon recht, Norweger. Familiengründung steht jetzt für viele an (oder junge Familie entwickelt sich bereits), und da sind neue UL-Adaptionen gefragt.

Und das ist doch toll und interessant?

Lasst uns sammeln: Wofür kommt man als UL-Adept im Moment gerade richtig?


  • [*:16vc1axx]Adaption auf andere Sportarten
    [*:16vc1axx]Aufweitung der Tätigkeit "Wandern" (Packcrafts, Fatbikes, ...)
    [*:16vc1axx]Leicht wandern mit Familie (besonders herausfordernd! :)
    [*:16vc1axx]kritisches Hinterfragen und Beurteilen der UL-Strömungen im Produkt-"Mainstream"
    [*:16vc1axx]...

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Nein, du kommst nicht zu spät.

Ist wie auf dem Aktienmarkt, viel losgewesen und dann der große Crash. Zurückhaltung. Nun sammeln sich die

verschreckten Schafe und verwirrten Hirten zum langsamen Neustart.

Bei Lust und Laune einfach mal ein neues Thema aufmachen und eigenwillige Ideen rauslassen. Gibt es neue Materialien auf dem Markt? MYOG finde ich wie oben schon beschrieben, auch ganz wichtig für das Forum. Da geht doch noch so einiges.

Es dauert eben alles seine Zeit und wir sollten nichts erzwingen. Da "draußen" geht es doch schon so, immer mit Vollgas ab.

Wenn hier mal nicht ständig etwas geschrieben wird, dann eben nicht. Ich glaube, für die meisten hier ist dieses Forum ja kein Zeitvertreib, sondern eine Bereicherung. Und "Das alte Forum" kann man eben nicht mal so 1:1 ersetzen. :cry:

Und auch ich bin fest davon überzeugt, dass es im UL Bereich weitergehen wird. Nicht so steil wie früher, dafür aber reifer und präziserer. Ich denke es läuft zur Zeit so eine art Findungsprozess. :ugeek:

Postet doch mal eure Ausrüstung schön mit Bilder. Lasst uns doch mal ein Faden aufmachen mit "Unsere Zelte/Tarps"

, "Unsere Rucksäcke", "Unsere Küche" oder so... Dann kommt man mal wieder auf andere Wege, und wer weiß was sich entwickelt. Macht ein Faden mit "Meine Rezepte" auf, da kann im leicht und lecker Bereich doch noch so manches passieren.

Wir sollten noch spezieller werden, mehr zu den Kernen vordringen. Ach, da kommen noch schicke Sachen.

Ich habe am UL oder wie es auch sonst genannt werden sollte, immer noch nicht die Leidenschaft verloren. Ist irgendwie wie die wahre Liebe, nur leichter. :mrgreen:

Gruß, Rio

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... Gerade in den Bereichen "Test & Reviews" und "MYOG" macht sich aber eine gewisse Magersucht und Trägheit bemerkbar ...

da ich kein gear-junkie* bin, hab ich irgendwann mal den punkt erreicht, da ich alles habe, was ich brauche. bei mir gibts neues praktisch nur noch, wenn was altes so kaputt ist, dass ich es nicht mehr reparieren kann, wie z.b. meine trailrunners. da bleibt dann eben nicht mehr viel mehr, als seinen senf (aka erfahrung) dazuzugeben, wenn wieder mal jemand z.b. blister-folie oder ein pot-cozy ausprobieren will.

* der unbedingt jedes neue spielzeug in den fingern gehabt haben muss, nur um es danach hier im Suche&Biete weiterzuverkaufen.

... und tschüss.

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Hallo!

Ich denke UL ist nicht am Ende, aber in vielen Foren/Blogs nahm und nimmt Ausrüstung einen wichtigen Stellenwert ein (Männer stehen auf Spielzeug) und genau diese Post verringern sich denke ich mit der Zeit.

Irgendwann ist ein Optimum gefunden. Die Fläche, die ein Tarp überspannen muss kann nicht kleiner werden als ein bestimmter Wert und so lange nicht neue Materialien gefunden werden ist wenig zu optimieren.

Die andere Seite, die viel beschworenen "Skills", über diese wird weniger geschrieben habe ich den Eindruck. Dabei sind diese wohl genauso wichtig/ wichtiger (Hey- und sie wiegen nix! xD).

Andererseits ist es auch schwierig aus Texten praktische Fähigkeiten zu lernen.

Fürs Erfahrungen sammeln muss ich raus- und dazu raffe ich mich zu wenig auf. Außerdem muss ich dann draußen auch noch etwas lernen.

Auf nem Overnighter, bei dem ich vorher eine Wetteranalyse gemacht hab (Sonne scheint wunderbar!) kann ich das Gear und mich nicht belasten- ich lerne also eher nix.

Davon abgesehen verstehe ich Ultralight/ lightweight hiking vor allem als Philosophie, die man wunderbar übertragen kann ins richtige Leben.

Die Frage "Was erwartet mich, was brauche ich um den Anforderungen gerecht zu werden (Material/ Wissen) und was ist überflüssig(Luxus)?" ist ein ständiger Begleiter (für mich) in unserer gehetzten Zeit, überflutet mit Marketing und ständig bedrängt von unterschiedlichsten Anforderungen. Das wichtige vom unwichtigen, das nützliche vom nutzlosen und meine Wünsche von Wünschen anderer zu trennen, sind Fähigkeiten die man im UL im kleinen Üben kann aber im Großen nie aus den Augen verlieren sollte.

Just my 50 cents!

Grüße :)

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In letzter Zeit vermisse ich diese Entdeckerlust. Stattdessen lese ich Sachen wie Andrew Skurka’s “Stupid Light†Artikel

[...]

OT: Im Ernst jetzt? Muss Skurka mir sagen, ich soll ja die richtigen Heringe mitnehmen? Wurde hier einer zum Opfer des eigenen Erfolgs? Zu viele Jünger die folgen ohne zu denken? Folgt nach der Freude über viele verkaufte Bücher die "Abmahnungsphase"?

Mir gefällt der Beitrag von Skurka, er vertritt exakt meine Meinung 8-)

Und ja, im Ernst. Einige müssen sich erst noch dick den Schädel einrennen bis sie erkennen daß manchmal ein mehr an Gewicht ein dickes Mehr in Punkto Sicherheit bedeutet (pfeif auf Komfort). Heringe sind das kleinste Übel, die kann man eigentlich immer improvisieren. Spar dagegen einmal Kappe und Handschuhe im falschen Moment, dann hast Du Spaß. Oder setz auf eine Petzl e-lite als Lampe und such damit den Weg nach Hause, weil Du Dich verlaufen hast, am besten bei Regen oder bei Neuschnee.

Becks

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OT: @becks: nein, muss er nicht! er soll mir ein frankiertes rücksendecouvert für sein buch schicken. man kann nicht zuerst ein buch zum thema ul schreiben, und dann befürchten, dass blind den empfehlungen gefolgt wird, ohne selber nachzudenken.

ul wird immer eine nische bleiben für leute wie hier, die wissen, wie und wo sie ihr equipment einzusetzen haben... zumindest haben wir soweit ich sehen kann noch kein R.I.P unterforum hier.

was andere da draussen treiben und was deren bewegründe sind, entzieht sich meiner kenntnis und meinem interesse. wenn ich keine handschuhe dabei habe wenn es kalt werden kann, bin ich in erster linie ein idiot, der vielleicht zufällig auch ul unterwegs ist. daraus aber einen kausalen zusammenhang herstellen zu wollen ist reine effekthascherei

wenn jemand den sprung hierher gemacht hat, bedeutet in der regel, dass er/sie weiss was er/sie tut.

das grössere risiko für den möchtegern-alpinisten liegt wohl eher in den sogenannten fachgeschäften, wo das letzte jäckchen als "helmkompatibel" beworben und so jedem suggeriert wird, damit die eiger nordwand besteigen zu können, wenn er nur wollte. und ich kann alles auch ohne beratung kaufen und damit losziehen. wen sollte man also besser vor sich selber schützen?


ich denke auch das ul viel mehr ist als nur die leichteste ausrüstung. aber wenn wie in vielen der eingangs genannten blogs und foren der fokus langsam wieder verloren geht, ist das wohl nicht, weil man in erster linie auf tour wieder mehr komfort haben will, sondern weil man es sich mental wieder lieber schön gemütlich macht. man könnte sich mal endlich von dem vorurteil verabschieden, wonach ul in jedem fall weniger komfort und sicherheit bedeuten soll. dass das nicht wahr ist, liesse sich eigentlich durch einfache selbstversuche mit dem richtigen equipment beweisen. das braucht nicht mal unbedingt viel mut.
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Auf nem Overnighter, bei dem ich vorher eine Wetteranalyse gemacht hab (Sonne scheint wunderbar!) kann ich das Gear und mich nicht belasten- ich lerne also eher nix.

Doch, das geht schon, ich musste einen "Sommerovernighter" abbrechen, weil ich keine langen Klamotten gegen Stechviehzeug dabei hatte und auch das schwere Kopfnetz zuhause war :shock: War in der Todeszone Hochharz ;)

Viele Grüße

Ingmar

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... zumindest haben wir soweit ich sehen kann noch kein R.I.P unterforum hier ...

erstaunlich eigentlich, da wir uns ja so unverantwortlich verhalten. in dem bergsteig/wanderforum, wo ich auch unterwegs bin, ist's mindestens einer pro jahr, der nicht mehr zurückkommt. und alle immer voll traditionell unterwegs!

möglicherweise ist es gerade die UL-ausrüstung, welche uns dazu anhält, vorsichtiger zu sein, als leute deren ausrüstung schon auf dem mount everest war und somit 200% idioten-sicher.

... und tschüss.

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erstaunlich eigentlich, da wir uns ja so unverantwortlich verhalten. in dem bergsteig/wanderforum, wo ich auch unterwegs bin, ist's mindestens einer pro jahr, der nicht mehr zurückkommt. und alle immer voll traditionell unterwegs!

OT: Aber auch hier würde ich keinen kausalen Zusammenhang herstellen ;-) Hier sind ja auch relativ wenig "Bergsteiger" unterwegs. Außerdem sind wir ja noch ein überschaubarer Haufen.

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

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ul wird immer eine nische bleiben für leute wie hier, die wissen, wie und wo sie ihr equipment einzusetzen haben...

Och, ich bezweifel das einfach mal. Bei UL schabt man ausrüstungstechnisch immer an der Grenze des technisch Machbaren herum, da ist dann einfach mal viel schneller der Sicherheitspuffer aufgebraucht, den Ausrüstung so bietet. Und wer in einem Forum zusammen mit Kollegen öffentlich lesbar darüber diskutiert, daß man z.B. mit Turnschuhen wunderbar in den Alpen herumlaufen kann muß sich im Klaren sein daß vielleicht ein nicht ganz so heller Kopf das dann auch 1:1 umsetzt, ohne nachzudenken.

Bezüglich "R.I.P.-Unterforum": Dazu sind es hier zu wenige, als dass sich das lohnen würde. Nichts desto trotz habe ich bereits zwei Tourenpartner beerdigt, die ich über ODS kennengelernt habe. Finde ich ausreichend genug.

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OT: @dennis:

erstaunlich eigentlich, da wir uns ja so unverantwortlich verhalten. in dem bergsteig/wanderforum, wo ich auch unterwegs bin, ist's mindestens einer pro jahr, der nicht mehr zurückkommt. und alle immer voll traditionell unterwegs!


Aber auch hier würde ich keinen kausalen Zusammenhang herstellen ;-) Hier sind ja auch relativ wenig "Bergsteiger" unterwegs. Außerdem sind wir ja noch ein überschaubarer Haufen.

oops, da ging wohl ein quote-tag verloren. das zitat mit dem bergsteig/wanderforum war nicht von mir... ;)
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