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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

Wochenende bin ich vielleicht gezwungen an einem See zu tarpen:

Was sollte ich bei der Wahl des Schlafplatzes beachten, damit der Tau nicht mein Schlafsackloft kaputt macht? (Unterm Baum? Weit weg von Bäumen? Im Wind? Windgeschützt? In der Nähe von wärmespeichernden Steinen?)

Welches Setup empfehlt ihr? A? Schräg? Pyramide?

Bin gespannt, was ihr für Empfehlungen habt...

Viele Grüße,

Jonas

Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/

Geschrieben

Hallo,

also ich hatte einmal das "Glück" in einem tiefen und recht schmalen Tal zwischen einem Fluß und einem Freibad auf freier Fläche mit einem SL3 zu zelten. Die WM Daune hat da mit der einsetzenden Dämmerung arg gelitten, ich konnte aber den Loft mit meiner Regen- und Windjacke (einfach auf den Schlafsack gelegt) retten. Möglicherweise habe ich auch noch 15ml Spritus im Sl3 verfeuert um für ein bißchen warme Luft zu sorgen, aber das weiß ich jetzt nicht mehr so genau.

Das hat glücklicherweise gereicht.

Grüße

P:S: Wind UND Regenjacke dabei zu haben ist allerdings nicht besonders UL. Wäre ich mit einem Schirm unterwegs gewesen (also nur Windjacke) wäre es schon eng geworden.

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

Geschrieben

Mir ging's mal wie ingwer. Ein Bivi wäre mein Vorschlag. Ich gehe nicht davon aus, dass Du ein paar Höhenmeter zwischen Deinen Schlafplatz und den See bringen kannst?

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

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Nochmal von vorn!

Geschrieben

Du bist also "gezwungen" an einem See zu campen...mein vollstes Mitleid :lol:

Unter Bäumen hilft ungemein, Wind ist super wenn er denn bläst!

Bivi wäre noch superer.

Meiner Erfahrung nach ist die Aufstellart eher unwichtig, hatte Feuchtigkeit bei A-Frame als auch bei einer sehr offenen Pyramide. Und weg von Gras, Laub ist weit besserer Untergrund.

Geschrieben

Wurd ja schon viel genannt. Zusätzlich hilft es wenn man unter etwas campt. Das kann schon der erwähnte Baum sein, oder aber auch anderes Gewächs oder ein Felsvorsprung. Das "Dach" reduziert die Radiation nach oben und hält somit den Schlafplatz im Vergleich zur Umgebung minimal wärmer. Da Tau sich zunächst auf kalten Oberflächen niederschlägt hat man hier 'nen kleinen Vorteil.

Du solltest das Tarp möglichst mit recht steilen Seitenflächen aufstellen, damit evtl. Kondens besser ablaufen kann.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

... und ein grosszügiges Groundsheet hilft auch, da kommt in unmittelbarer Umgebung weniger Feuchtigkeit aus dem Boden.

Und wie gesagt: am besten luftig, aber unter Bäumen. Letztere helfen nochmal bei der von Basti angesprochenen Abstrahlung.

Geschrieben
P:S: Wind UND Regenjacke dabei zu haben ist allerdings nicht besonders UL.

wenn es begründet ist...

Der war gut, echt. :D

Geschrieben
OT: Wenn man nichts inhaltlich Relevantes beitragen oder fragen will, muss man ja nicht wirklich in jedem Thread sein Häufchen machen. :roll:
Geschrieben

grundsätzlich gilt: "eat low, sleep high" in deinem fall, nachtessen am see, schlafen einige meter darüber. wieso? kalte luft ist schwerer als warme und sammelt sich in der tiefe. ansonsten möglichst wind- und wettergeschützt.

... und tschüss.

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