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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Grüßt euch,

was gibt es denn für günstige und leichte Möglichkeiten für Sandheringe?
Hat schon jemand Erfahrungen damit normale Heringe zu nutzen und den Sand drumherum nass zu machen und festzutreten?

Achja: Innerhalb eines Monats müssten die Heringe in Deutschland sein ;) 

Danke!

Bearbeitet von Fabian.
Geschrieben

Es gibt schon noch günstigere Sandheringe mit ähnlichen Spezifikationen als die Blizzard Stakes, nur muss man da wirklich sehr aufpassen: oftmals ist bei den günstigen Modellen die Aluminiumlegierung sehr weich, dass die sehr leicht abknicken, einreißen und letztendlich abbrechen.

@wilbo hat gute und günstige Sand- und Schneeheringe in China ausfindig gemacht. Allerdings wird es mit dem von Dir gewünschten Liefertermin eng werden.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Fabian.:

Hat jemand mit den Robens V Stakes schon Erfahrung?

Die sind zu schmal, scharfkantig und verbiegen sich beim rein drücken, (mit dem Schuh).

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andreas K.:

Es gibt schon noch günstigere Sandheringe mit ähnlichen Spezifikationen als die Blizzard Stakes, nur muss man da wirklich sehr aufpassen: oftmals ist bei den günstigen Modellen die Aluminiumlegierung sehr weich, dass die sehr leicht abknicken, einreißen und letztendlich abbrechen.

Kann da nur zustimmen, ich habe da so Einiges durchprobiert, benutze die auch viel im Sand bzw bei lockerem, aufgeweichten Untergrund fuer groessere Zelte und die Einzigen, die sich bei mir bewaehrt haben, sind die Blizzard, die sind einfach nicht kleinzukriegen :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme -wenn überhaupt-  nur Häringe für Schotterböden mit, wo man mit selbst geschnitzten Häringen kaum zu Rande kommt.

Bearbeitet von khyal
OT
Geschrieben (bearbeitet)

 

Am 1/20/2018 um 18:26 schrieb Ben:

Mit Beschwerungs-Methoden zur Abspannung, egal ob jetzt mit Beutelchen, Muellbeuteln, Packsaecken, auf links gedrehten UL-Rucksack mit Sand gefuellt usw habe ich frueher auch schon viel rumprobiert, ging bei mir auch immer ganz gut, solange kaum Wind war, also z.B. in windgeschuetzten Flusstaelern durchaus eine Option.

Wenn aber ernsthaft Wind auf kam, hat es dadurch belastete Anker einfach ueber den Sand gezogen, es sei denn, es war ein drangebundener Festrumpf-Canadier,  2 gekoppelte grosse Wassersaecke oder ein groesserer mit Sand gefuellter Rucksack...

Bearbeitet von khyal
OT
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb khyal:

Wenn aber ernsthaft Wind auf kam, hat es dadurch belastete Anker einfach ueber den Sand gezogen, es sei denn, es war ein drangebundener Festrumpf-Canadier,  2 gekoppelte grosse Wassersaecke oder ein groesserer mit Sand gefuellter Rucksack...

... die Idee dahinter ist ja auch die Teile einzubuddeln. ;-)

Ich habe nur kurz mit solchen Säckchen gespielt und sie als zu aufwendig abgehakt:
Säckchen füllen, Loch buddeln, Loch verschließen, hoffen das es am richtigen platz ist, Schnur raus führen und mit Zelt verbinden.
... und das wäre nur ein Fixpunkt!

 

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb wilbo:

... die Idee dahinter ist ja auch die Teile einzubuddeln. ;-)

Ich habe nur kurz mit solchen Säckchen gespielt und sie als zu aufwendig abgehakt:
Säckchen füllen, Loch buddeln, Loch verschließen, hoffen das es am richtigen platz ist, Schnur raus führen und mit Zelt verbinden.
... und das wäre nur ein Fixpunkt!

 

Macht auch nicht den Riesenunterschied, da hat es mir bei Wind die Beutel trotzdem bei Wind durch den Sand gezogen und bei wenig Wind war es ausreichend, die drauf zu legen..

Bei der Einbuddelei, hast Du haeufiger ja auch Sandgrund, wo Du gar nicht so tief buddeln kannst, wie es sinnvoll waere...

Bei viel lockerem Sand bringt es auch Einiges, Heringe tiefer in den fester komprimierten Sand zu buddeln.

Wenn ich nicht vorhersehbar auf einer Tour Sand und deswegen eben keine Blizzard bei habe, bringt es auch schon Einiges, normale Y-Heringe (ob jetzt die HB oder MSR ist Wurscht, zerlegt hat es mir bis jetzt nur Noname) schon mal tiefer einzubuddeln und falls genuegend bei, an den meist belasteten Punkten 2 ueber Kreuz zu setzen.

Das hoehere Gewicht der Blizzard gegenueber irgendwelchen Sandanker-Beutel oder Abflussrohr / Laubgitter-Bastel-Loesungen relativiert sich ja auch dadurch etwas, dass man die eben dann unterwegs auf dem meisten anderen Grund auch ganz gut verwenden kann, dann eben einfach nicht so tief eingesteckt, aber bleibt natuerlich 11-12 g schwerer als ein guter Y-Hering.

 

Geschrieben

Ich habe nach einigen Experimenten bei Bedarf auch ein Paar (!) MSR Blizards für die Windseite. Ansonsten bin ich in Portugal gut ohne ausgekommen und war mit einfachen Kunststoffheringen (tief im Sand steckend) ausreichend sicher.

Soll heißen: Bei passender Platzwahl sind diese billigen „Strandheringe“ m. E. oft ausreichend, in der Wüste/Sanddünen sicher nicht. Dann ist die Konzentration auf die Windseite möglicherweise eine Option, weniger von den empfehlenswerten, aber teuren Blizzards zu beschaffen.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Stromfahrer:

Ansonsten bin ich in Portugal gut ohne ausgekommen und war mit einfachen Kunststoffheringen (tief im Sand steckend) ausreichend sicher.

ABS Kunststoffheringe sind nicht so schlecht!
In der Mitte ist schnell ein Loch gebohrt, so dass man den Hering als "toten Mann" vergraben kann.
Das hält auch einiges.

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

 

 

 

Hat schon jemand Erfahrungen damit normale Heringe zu nutzen und den Sand drumherum nass zu machen und festzutreten?

 

So sind wir zumindest mit Ypegs über den fishermen's Trail gekommen...

 

Mit den Blizzards müsste man evtl. wieder andere Heringe für die Etappen mit deutlich härterem, steinigen Boden mitnehmen, das wird ne schwere Kiste.

 

p.s. sehr gelacht über die Erbse - das Holz müsste dann in einigen Abschnitten schon Treibholz sein bei der kargen Landschaft - lustige Bilder im Kopf!

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben

Wenn man nur im Sand Campiert !

Was spricht dagegen sich kleine "Säckchen" aus leichtem

Material anzufertigen .

Diese mit Sand zu füllen , und zu vergraben .

Habe keine Erfahrung ,war nur eine spontane Idee.

Habe immer ein paar Tütchen dabei ,wenn nix anderes

verbuddelfähiges da ist , würde ich das so machen.

So ein Säckchen mit einem stück Maurerschnur sollt

gewichtstechnisch akzeptabel sein.

Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.

Geschrieben

Mein Schwager hat sich zu Weihnachten die Vaude-Dinger "gewünscht",Modellnamen weiss ich nicht mehr.Machen einen sehr guten Eindruck und waren gar nicht mal so teuer.

Geschrieben

Die wiegen aber leider knapp 50g/Stück.

Werde berichten wie die MSR Blizzards gehalten haben. 
Ich werde wahrscheinlich ne Kombi aus den Blizzards und normalen Heringen verwenden.

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