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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Mittlerweile habe ich ein paar Touren mit dem zu einem früheren Zeitpunkt im Forum vorgestellten Wintertourenrucksack machen können.
Aus diesen Erfahrungen heraus ist das Anforderungsprofil eines solchen Rucksacks noch einmal präziser hervorgegangen, wodurch dem ursprünglichen Konzept eine Weiterentwicklung widerfuhr und ein neuer Rucksack entstand, den ich im folgenden Beitrag vorstellen möchte.

Zuerst die obligatorischen Details:

  • Das Design des Rucksacks ist auf wesentliche Merkmale reduziert. Dadurch wirkt dieser minimalistisch und clean. Der Schnitt ist weitestgehend gerade, und die Linien und Kanten der einzelnen Komponenten folgen harmonisch dem Webmuster der verwendeten Stoffe. Von vorne und hinten betrachtet erscheint der Rucksack symmetrisch. Dem Auge gefällig sind Kanten sowie Ecken der Vorderseite verrundet.. Bei der Farbwahl wurde auf harte Kontraste verzichtet, die Farben der einzelnen Materialien sind weich aufeinander abgestimmt. Durch die eben beschriebenen stilistischen Mittel stechen die vielen funktionalen Elemente nicht hervor, sondern heben sich nur dezent vom Hintergrund ab.
  • Die Rückenlänge dieses Rucksacks beträgt anders als bei den von mir vorgestellten Vorgängerversionen 57,5 cm und ist damit hauptsächlich für größere Wanderer geeignet.
  • Mittels Rollverschluss ist eine Höhen- und dadurch Volumenregulierung des Rucksacks möglich.
  • Der Umfang des Rucksacks beträgt 110 cm, bei einer Grundfläche von 32 x 26 cm.
  • Bei einer Rucksackhöhe von maximal 70 cm ergibt sich aus den genannten Maßen ein maximales Volumen des Rucksackkorpus´ von 55 l.
  • Zwei seitliche Außentaschen zu je 2 l und eine große Netzaußentasche auf der Rucksackvorderseite mit ca. 4 l schaffen zusätzlichen Stauraum.
  • Die seitlichen Außentaschen, aus robustem Stoff, bilden zusammen mit den bodennahen Teilen des Hauptsacks eine stabile und abriebfeste Wanne für den Rucksack. Da das Material der Seitentaschen wasserdicht ist, sind in den Taschenfalten Drainageöffnungen versteckt, damit Wasser, dass sich bei Regen eventuell im Inneren der Taschen sammeln könnte ungehindert abfließen kann.
  • Auf der Netzaußentasche verläuft eine elastische Schnürung. Die Funktion der Tasche wird hierdurch keineswegs einschränkt. In der Grundkonfiguration verläuft die Schnürung geradlinig über vier Eckpunkte und umrahmt somit die Tasche. Weitergehend kann die Schnürung über Kreuz gelegt werden, indem man jeweils die Mitte eines vertikal verlaufenden Kordelabschnittes in den gegenüberliegend angenähten Kordelhaken einhängt. Der Vorteil der fest verbauten Haken liegt darin, dass die gekreuzte Schnürung, anders als bei aufgefädelten, frei beweglichen Kordelhaken, immer gleichmäßig und perfekt aussieht. Das Kordelkreuz lässt sich schnell und komfortabel lösen bzw. schließen und bietet sich dadurch zum unkomplizierten Anbringen der Isomatte auf der Außenseite des Rucksacks an. Mithilfe eines Tankas lässt sich diese Schnürung noch straffen. Der obere horizontale Abschnitt der Schnürung kann über die Rucksackoberseite gespannt und mit dem Tanka an der Lasche auf der Rückseite fixiert werden. Dadurch wird der Rollverschluss vor ungewolltem Öffnen gesichert, was z.B. bei unzureichender Rucksackfüllung passieren kann.
  • Es finden sich zwei längenverstellbare Riemen je Rucksackseite, die mittels Blitzverschlüssen geschlossen werden können. In erster Linie dienen diese Riemen der Befestigung von Schneeschuhen oder Skiern am Rucksack, aber natürlich kann damit auch eine Kompression des Rucksackinhaltes stattfinden.
  • Das Tragesystem besteht aus ergonomisch geformten Schulterträgern, die sich angenehm den Rundungen des Trägers anpassen. Diese Form und die mit 8 cm relativ breiten Schulterträger machen eine Polsterung aus 2-3 mm 3D-Netz ausreichend. Komplettiert wird das Ensemble durch einen höhenverstellbaren Brustgurt und einem einfachen 4 cm breiten Hüftgurt. Der Gurt dient in erster Linie der Stabilisierung - das Rucksackgewicht wird geschultert. Meiner Erfahrung nach sind auf diese Art bis zu 14 kg gut tragbar.
  • An Materialien wurden nur hochwertige, durchwegs robuste und wenn nötig Stoffe mit wasserabweisenden Eigenschaften verwendet. Auch die verwendeten Bänder und alle Plastikkleinteile sind hochwertig ausgeführt. Hier nur beispielhaft einige Materialien: DxG, 100 DEN Nylon mit PU-Beschichtung, ITW Nexus Schnallen, Nifco Kordelhaken, usw.
  • Zum Schluss noch das Gewicht: 475g - Durchaus akzeptabel bei dem Volumen und der Robustheit, wie ich finde.

Und nun das Werk in Bildern:

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“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

Wow. Wie immer ein Gedicht, Andreas! :-P
Und schöne Bilder sind das außerdem.

Mit dem Schneeschuh dran sieht man erst, wie groß der tatsächlich ist. (Ich werde in 10 Tagen auch mal wieder die Schneeschuhe unterschnallen und Michas Pack ausführen.)

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

Geschrieben

hallo andreas,

genauso gelungen wie alle sachen, die ich von dir bisher gesehen hab!

sehr elegant find ich die brustgurtlösung. diese schieberiegel hab ich noch nirgends zum kaufen gesehen, ich weiss das system hat nen namen, wird immer beim wohnmobil verwendet, komm aber nicht drauf. was hat du zum sperren eingenäht?

LOL! wenn ich wintertourenrucksack lese denke ich immer an ungefähr das doppelte volumen als bergsteiger. was denkst du dass man damit tragen kann gewichtsmässig?

nochmal vollen respekt, schönes teil!

lg

danobaja

 

 

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

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you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb danobaja:

hallo andreas,

genauso gelungen wie alle sachen, die ich von dir bisher gesehen hab!

sehr elegant find ich die brustgurtlösung. diese schieberiegel hab ich noch nirgends zum kaufen gesehen, ich weiss das system hat nen namen, wird immer beim wohnmobil verwendet, komm aber nicht drauf. was hat du zum sperren eingenäht?

LOL! wenn ich wintertourenrucksack lese denke ich immer an ungefähr das doppelte volumen als bergsteiger. was denkst du dass man damit tragen kann gewichtsmässig?

nochmal vollen respekt, schönes teil!

lg

danobaja

Danke erstmal für die Loorbeeren!

mit steifer EVA Matte als Rückenplatte im Rucksack traue ich mir zu diesen mit bis zu 14 kg einigermaßen komfortabel tragen zu können. Die Trageeigenschaften unterscheiden sich nicht viel vom letzten Rucksackmodell - und der Rucksack war mit 14 kg ok. Für mehr Zuladung bräuchte es dann aber schon anständig Hüftflossen und ein Gestänge, dass die Last auf diese überträgt.

Diese Brustgurtversteller, deren deutschen Namen ich auch nicht kenne, findet man z.b bei RSBTR unter der Bezeichnung Piping Clip. Die Von RSBTR sind aber für schmälere Bänder - bis ca 12 mm. Die Clips die ich bei diesem Rucksack verwendet habe kommen aus China - für Bänder ab 15 mm. Die waren nur im Großpack zu 100 Stück erhältlich. Wer welche braucht kann sich gerne bei mir melden ;)
Diese Versteller brauchen eigentlich keine Sperre. Die halten durch Reibung auf Höhe. Die Paspel auf die dieser Versteller aufgefädelt ist hat im Kern eine elastische Kordel mit starkem Zug. Wenn man an der Paspel zieht wird diese Gummikordel länger und somit dünner, und dadurch kann der Versteller verrutscht werden. Lässt der Zug auf den Gummi nach, dann entspannt sich dieser, wird wieder so dick wie ursprünglich und klemmt den Versteller.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Andreas K.:

ich weiss das system hat nen namen, wird immer beim wohnmobil verwendet, komm aber nicht drauf.

Keder und Schiene meinst Du, glaube ich!

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas K.:

Die Paspel auf die dieser Versteller aufgefädelt ist hat im Kern eine elastische Kordel mit starkem Zug. Wenn man an der Paspel zieht wird diese Gummikordel länger und somit dünner, und dadurch kann der Versteller verrutscht werden. Lässt der Zug auf den Gummi nach, dann entspannt sich dieser, wird wieder so dick wie ursprünglich und klemmt den Versteller.

das hab ich gemeint mit sperren. verhindern dass es den versteller einfach in die mitte hin abzieht. sehr schön erklärt, und genial mit dem gummi! danke.

lg

danobaja

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

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Geschrieben

Mir würde eher der Vergleich zu Laufbursche, Üla, Gossamer und Co einfallen. Aber auch die haben den Rucksack nicht neu erfunden...

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Geschrieben

Sehr tolles Stück. Sieht für mich auch ein bisschen nach Laufbursche aus, was für mich soviel heißt: sieht sehr hochwertig aus, ohne damit einen "Rucksackerfinder" identifizieren zu wollen.

Aber leider zeigt es mir auf, wie minderwertig meine eigenen, noch frischen Nähkünste sind. Wie kann man so präzise Arbeiten?!

Daumen hoch!

 

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb doast:

Aber leider zeigt es mir auf, wie minderwertig meine eigenen, noch frischen Nähkünste sind. Wie kann man so präzise Arbeiten?!

Dran bleiben, einfach Dran bleiben. Und das über Jahre...
Nähen ist überhaupt nicht schwierig, man braucht nur Geduld und darf sich von Misserfolgen nicht entmutigen lassen. Ist etwas Sch*** geworden, dann kloppt man das Erstlingswerk in die Tonne und näht das Projekt nochmal und dann besser.

Wie bei allem im Leben zahlt man halt ein wenig Lehrgeld, das ist normal.

Wir Erwachsene wollen alle Tätigkeiten gleich zu Beginn perfekt beherrschen - und das funkioniert eben nicht ;)Darauf muss man sich immer wieder besinnen!

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
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Geschrieben

War das Edison? 1% ist Inspiration, 99% sind Schweiß.

Wahlweise: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Oder: Die anderen kochen auch nur mit Wasser.

Trifft imo alles zu. Muss ich mal per Kreuzstich in ein Stück Zeltstoff sticken, und in der Werkstatt über die Tür tackern :x home sweet home...

Schöner Rucksack mal wieder Andi, sehr schnieke. Ich bin mit Deinem ersten Entwurf aber noch immer sehr zufrieden, kaputt geht er auch einfach nicht, hab also keinen Bedarf für was anderes...

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Andreas K.:

Keder und Schiene meinst Du, glaube ich!

richtig! ist mir grad eingefallen und wollts posten. aber du warst schneller.

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

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you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

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Geschrieben

Sehr schick, jedoch finde ich den loop zwischen den Schulterträgen merkwürdig winzig sofern er als Griff genutzt werden soll?

Die Brustgurtlösung mit dieser Technik mag ich se, aber wieso geht sie soweit nach oben? Oder willst Du den Gurt kaum an den Hals legen zur Stabilisierung :D ?

PS: Wo hast das schicke Grüne 100D RipStopnylon erworben ?

 

Geschrieben

*Hach ist das mal wieder ein Hübscher!

D.h. von der Verstärlung und Ablastung mittels Plasteplatten im Rücken und Hüftgurt hast Du Abstand genommen? Überflüssig?

Da Du Rucksäcke ja nur für Dich schneiderst - warum die Höhenverstellung des Brustgurts?

Und eine Prinzipielle Frage, da ich ja gerade etwas mit Schultergurten rumteste - wie testest Du Abstand und Winkel, in dem du die Schultergurte annähen möchtest, ehe Du sie endgültig fest machst? Ich nehme an, inzwischen stehen die Werte, aber wie lief das ursprünglich?

Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!

Geschrieben (bearbeitet)

@Andreas K.   Wo hast du die Brustgurt-Höhenverstellung her?  Ich habe mir erstmal vier von den neuen bei ExTex geholt - endlich haben die welche.

Die Naht über die Gurte ist ein Dreifach-Geradstich?

Gruß
Paul

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb ArminS:

jedoch finde ich den loop zwischen den Schulterträgen merkwürdig winzig sofern er als Griff genutzt werden soll?

Nein, das soll gar kein Griff sein, das wäre Unnötiger Firlefanz. Die Lasche dient maximal dazu den Rucksack an einem Haken aufzuhängen. In erster Linie dient sie aber dazu um die Gummikordel mit Tanka dort einzuhängen, um den Verschluss bei unzureichender Beladung vor dem Aufrollen zu sichern. Siehe Beschreibungstext und Bilder. 

 

vor 6 Stunden schrieb ArminS:

Die Brustgurtlösung mit dieser Technik mag ich se, aber wieso geht sie soweit nach oben?

Das hat rein ästhetische Gründe.

 

vor 6 Stunden schrieb ArminS:

Wo hast das schicke Grüne 100D RipStopnylon erworben ?

Den Stoff gibt es leider nicht mehr. Ich habe mir ein paar Meter von dem Restposten gesichert.

 

vor 5 Stunden schrieb questor:

D.h. von der Verstärlung und Ablastung mittels Plasteplatten im Rücken und Hüftgurt hast Du Abstand genommen? Überflüssig?

Bis 14 kg trage ich die Last angenehmer auf den Schultern als auf den Hüften. Ich habe Probleme mit echten Hüftgurten, die mir schmerzhaft Nerven am Oberschenkelhals abdrücken. Bisher hatte ich eine Hüftflossenart in Benutzung die ich gut tragen konnte - Die war der Länge nach geteilt. Sowas ist noch auf meiner To Do Liste.

 

vor 5 Stunden schrieb questor:

Da Du Rucksäcke ja nur für Dich schneiderst - warum die Höhenverstellung des Brustgurts?

Ich variere beim laufen meist mit der Länge der Schulterträger - das ist auf Dauer angenehmer - folglich muss ich auch den Brustgurt anpassen.

 

vor 5 Stunden schrieb questor:

wie testest Du Abstand und Winkel, in dem du die Schultergurte annähen möchtest, ehe Du sie endgültig fest machst? Ich nehme an, inzwischen stehen die Werte, aber wie lief das ursprünglich?

Ich muss nichts mehr testen, die Träger haben von Anfang an gepasst ;)

Spaß beiseite - Schulterträger und Schulterträgeransatz habe ich bereits für den ersten Selbstgenähten Rucksack entwickelt und es hat von Anfang an gepasst. Also sehe ich keinen Änderungsbedarf daran...

Ich bin dabei sehr technisch vorgegangen: zuerst habe ich im Renderer ein vereinfachtes Modell meines Oberkörpers konstruiert. Daran habe ich Schulterträger geformt und anschließend mit dem Programm abgewickelt. Das habe ich dann ausgedruckt, ausgeschnitten und damit einen kompletten Papierrucksack geklebt, den die Schneiderpuppe meiner Frau probetragen musste. Damit habe ich Winkel, Kurven und Auflagefläche überprüft und Änderungen für Schulterträger V2 abgeleitet. Die Anderungen habe ich dann per Computer an der Abwicklung der Schulterträger vorgenommen, habe diese erneut ausgedruckt, am Papierrucksack angeklebt und an der Puppe überprüft. Danach habe ich reale Schulterträger nach dem Muster genäht, im ermittelten Winkel und im ermittelten Abstand zueinander an einen Sack befestigt, den Sack anschließend beschwert, und an mir selbst getestet. Fertig.

 

vor 4 Stunden schrieb AlphaRay:

Wo hast du die Brustgurt-Höhenverstellung her? 

Das hatte ich bereits geschrieben - ich zitiere:

Zitat

Diese Brustgurtversteller, deren deutschen Namen ich auch nicht kenne, findet man z.b bei RSBTR unter der BezeichnungPiping Clip. Die Von RSBTR sind aber für schmälere Bänder - bis ca 12 mm. Die Clips die ich bei diesem Rucksack verwendet habe kommen aus China - für Bänder ab 15 mm. Die waren nur im Großpack zu 100 Stück erhältlich. Wer welche braucht kann sich gerne bei mir melden ;)


 

Zitat

Ich habe mir erstmal vier von den neuen bei ExTex geholt - endlich haben die welche.

Hast Du da mal einen Link dazu?

 

Zitat

Die Naht über die Gurte ist ein Dreifach-Geradstich?

Ich verstehe nicht? Ich habe verschiedene Nähte verwendet: ZickZack, Elastik Zizack, einfacher Geradstich, usw. Je nach Funktion.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb FlorianHomeier:

Schöner Rucksack mal wieder Andi, sehr schnieke. Ich bin mit Deinem ersten Entwurf aber noch immer sehr zufrieden, kaputt geht er auch einfach nicht, hab also keinen Bedarf für was anderes...

Ach weißt Du Florian, ich bin halt eine modebewusste bärtige Outdoorlady, und brauche für jedes Outfit die passende Tasche ;)

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb Andreas K.:
Zitat

Ich habe mir erstmal vier von den neuen bei ExTex geholt - endlich haben die welche.

Hast Du da mal einen Link dazu?

 

Zitat

Die Naht über die Gurte ist ein Dreifach-Geradstich?

Ich verstehe nicht? Ich habe verschiedene Nähte verwendet: ZickZack, Elastik Zizack, einfacher Geradstich, usw. Je nach Funktion.

Ups..hatte den Beitrag auf der Arbeit nur überflogen und nicht komplett gelesen...ja schade. Dachte du hättest jetzt ne deutsche Quelle für  ;)

Klar - bei Extex gibt's nun diese hier:

https://www.extremtextil.de/brustgurt-verstellsystem-25mm-20mm-geschlossen.html

Verbaue ich die Tage bei meinem aktuellen Pack No. 2. Bis jetzt eine feste Position mit nicht so optimaler Gummikordellösung.

Habe noch mal rein gezoom. Anscheinend hast du da einfach nur bei den Gurten mehrfach drüber genäht. Sah fast wie Dreifachstich aus:

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EDIT:

Habe ein wenig gegoogelt - fertiger Brustgurt mit diesen "Piping Clips" von Coocazoo für 5,95 €...

http://www.rucksack.de/rucksaecke/zubehoer/kleinteile/20196/coocazoo-brustgurt-grau?c=1559

 

 

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben

Auch für diesen Rucksack möchte ich wieder den Schnitt zur Verfügung stellen.

Eine Nähanleitung explizit für diesen Rucksack kann ich aber nicht geben, dafür fehlt mir im Moment einfach die Zeit. Wer aber folgende Anleitungen von mir gelesen hat, der wird ohne größere Schwierigkeiten den Rucksack nachnähen können:

 

Und hier der Schnitt:

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“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
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