ThomasD Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Hallo zusammen, ich gehe in der Regel mit folgender Ausrüstung fürs navigieren los: Papierkarte/n (zur Orientierung im Gelände) Kompass (Suunto MB-6 Global. Mit Messweisungskorrektur- Sowohl auf der Nord-, wie auch Südkugel verwendbar -> dient mir zur Einordnung der Karten, Orientierung, Peilung und Positionsbestimmung im Gelände) GPS (Garmin Colorado 300, hauptsächlich zur Bestimmung der Koordinaten passend zum Kartensystem falls ich die Orientierung verloren habe) Mit Ersatzbatterien für das GPS usw. kommen schnell mehrere Hundert Gramm zusammen. Einige im Forum verwenden zum navigieren im Gelände ein Smartphone mit eingescannten bzw. herunter geladenen Karten und / oder einer passende App zur Positionsbestimmung. Damit habe ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. So war beispielsweise eine GPS Ortung nicht möglich, da das GPS des Smartphone während einer Tour kaputt gegangen ist, der Akku schneller als erwartet leer war, das Display ausgefallen ist etc. Daher möchte ich mich auf die Navigation mit Smartphone nicht verlassen. Wie kann man (außer mit dem Smartphone) ein zuverlässiges navigieren im (auch weglosen und meschenleeren) Gelände unter gewichtsoptimierten Aspekt aus Eurer Sicht lösen? Gerne bitte mit konkreten Vorschlägen zum Equipment. Viele Grüße Thomas
danobaja Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 hi thomas, du schreibst es ja selber schon. karte und kompass. je nach gelände und sicht kann auch ein höhenmesser helfen. ebenso die alten binsenweisheiten wie moos wächst links am baum und die sonne geht am horizont unter. jobed77 reagierte darauf 1 PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
SouthWest Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Viele verlassen sich auch in wilden Gegenden aufs Smartphone zum navigieren. Da hast du wohl grosses Pech gehabt. Alle diese Dinge sind bei dir schon ausgefallen? Wo treibst du dich denn so herum? In Skandinavien? Wenn es kein Smartphone sein soll, dann sehe ich keine Alternative zu deiner momentanen Lösung. Insbesondere wenn das ganze ausfallsicher sein soll. Mit Karte und Kompass hast du ja ein Backup der immer funktioniert (ausser die fallen beide in einen wilden Fluß). Edit: lass doch das gps weg. So hat man schließlich Jahrhunderte problemlos navigiert. Ich persönlich besass auch nie ein gps.
Matthias Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Smartphone ist ausserdem nicht gleich Smartphone.Ich navigiere alles, seit 2011 mit Smartphone (manchmal Papierkarten als backup) und hatte noch NIE ein technisches Problem damit. Ich hatte iPhone 4 und 5 im Einsatz. Djingledjango und micha90 reagierten darauf 2 http://www.happytrails.at -Carry less, enjoy more!-
ThomasD Geschrieben 25. Dezember 2017 Autor Geschrieben 25. Dezember 2017 Ja, ich hatte bereits alle diese Ausfälle, die dazu führten dass ich nicht navigieren konnte, was ein Neukauf eines Handys immer wieder nötig machte. Ich habe mir überlegt eventuell mein derzeitiges Navigatiosgerät (Garmin Coloardo 300: 188 g ohne Batterien) auszutauschen. Mögliche alternativen: - http://www.holux-gps-vertrieb.de/product_info.php/info/p59_Holux-M- leicht, kostengünstig (ca. 70 Euro) und nur eine AA Batterie zum Betrieb notwendig. Laut Bedienungsanleitung leider nur ein Positionsformat. Das macht leider schnell ein Umrechnen der Koordinaten notwendig, weshalb ich es prinzipiell wieder verworfen habe. - http://www.suunto.com/de-DE/Sportuhren-Kollektionen/Suunto-Spartan-Kollektion/ leicht und dank intergrierten Ionenakku mit einer Powerbank gut aufzuladen (die ich auf mehreren Tagen ohne Zivilisationskontakt eh immer mitnehme). Leider sehr teuer (> 400 Euro) Was haltet Ihr von der GPS Uhr. Verwendet die jemand? Alternativen?
MarcG Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Wäre nicht ein Ersatz-Smartphone am Ende leichter und flexibler? Aufladen per Powerbank geht ja auch. Oder ein Model finden mit wechselbarem Akku? Der ist vermutlich noch leichter.
Stromfahrer Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Ich halte es wie @Matthias und nehme ein Solarpanel mit Pufferakku mit bzw. im hohen Norden zwei größere Akkus (abhängig von Tourdauer). Mein iDings (4s und SE) hat mich noch nie im Stich gelassen, und ich schmeiße es gelegentlich zu Demozwecken durch die Gegend, um die Schutzwirkung des LifeProof-Case zu demonstrieren. Aber ich kann verstehen, dass du das nicht möchtest, habe ich doch in jüngeren Jahren Wert darauf gelegt, dass meine SLR ein rein mechanischen (keinen elektromechanischen) Verschluss hatte. Allerdings: Ein GPS-Gerät ist technisch nichts anderes als ein spezialisierter Kleincomputer, wie auch das Smartphone einer ist. Wenn du Sorge um den Ausfall der Elektronik oder leeren Akku hast, dann wirst du auch das GPS aussortieren müssen. M. E. wird anders herum ein Schuh daraus: Papier und Kompass sind das Stromlosbackup fürs Smartphone, wenn dich wieder einmal der technische Ausfall ereilt. Ich selbst nehme unter diesem Gesichtspunkt allerdings nur noch eine kleine Übersichtskarte mit auf Tour. Das reicht, um im Zweifelsfall klar zu kommen. (Im Sarek z.B. gibt es eine wunderbare Minitopo 40x40 cm gratis vom FVV, die dort aufgrund der sehr strukturierten Topographie völlig ausreichend ist.) Djingledjango reagierte darauf 1 Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
Baschi Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb ThomasD: Was haltet Ihr von der GPS Uhr. Verwendet die jemand? Alternativen? Beutze den Vorgänger, die Suunto Ambit 3 peak. Bei der hält der Akku lange, ich glaube, bis 200 Stunden GPS-Aufzeichnung.
Matthias Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Eine GPS Uhr ist kein ernstzunehmendes Navigationstool. Du kannst einem Track nachlaufen, ok, aber alles andere ist unbrauchbar. Bleib doch einfach bei den Karten Und/oder versuche ein anders Handy?! http://www.happytrails.at -Carry less, enjoy more!-
Waldlaeufer Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Auch ich kann eine GPS Uhr nicht zum dauerhaften navigieren empfehlen. Auch wenn es dir nicht wirklich hilft (scheinst diesbezüglich gut Pech zu haben), ich hatte noch nie Probleme mit dem GPS Gerät noch mit dem Smartphone.
Baschi Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 vor 10 Stunden schrieb ThomasD: GPS (Garmin Colorado 300, hauptsächlich zur Bestimmung der Koordinaten passend zum Kartensystem falls ich die Orientierung verloren habe) Das kann eine GPS-Uhr auch leisten.
ThomasD Geschrieben 25. Dezember 2017 Autor Geschrieben 25. Dezember 2017 (bearbeitet) Ich benutze Android Smartphones. Villeicht ist da Apple zuverlässiger ... Mein GPS Gerät (Garmin Colorado) benutze ich idR. nur zur Bestimmung der Position (im passenden Format zur Karte), welche ich dann in die Karte mit Hilfe eines Planzeigers übertrage. Die GPS Uhr bräuchte ich daher nur um die passenden Koordinaten (Breite und Länge) zu bestimmen. Da sie teuer ist suche ich halt leichte aternativen. Welche Smartphoneapps verwendet Ihr denn zum navigieren? (Ohne Meldungen wie -> keine Internet / Verbindung zum Server -> Benutzung nicht möglich etc.) Passen die Apps auch zum Koordinatensystem der Karten die Ihr mitnehmt? Bearbeitet 25. Dezember 2017 von ThomasD
Freierfall Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Mit locus und Karten von openandromaps hatte ich auch noch nie Probleme. Bis auf das Mal in Lake district, wo das nicht wasserdichte Smartphone so nass war, dass der Touchscreen nicht mehr reagierte. Das war aber ein klassischer usererror. Hatte nix mit dem Gerät zu tun. Djingledjango reagierte darauf 1
lobo Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 (bearbeitet) kommt halt drauf an was du vor hast. Ich hatte ne normale Karte und meine Suuntu Ambit 3 auf dem E5 dabei. Die Uhr eigentlich hauptsächlich damit ich weiß wie hoch ich gerade bin usw... Aber hab mir auch die Route drauf geladen und mit 50 cm Neuschnee konnte ich dann am Morgen als einziger mit Hilfe meiner Uhr den Weg finden. Und das ging echt erstaunlich gut. Ohne wäre ich (und alle hinter mir) komplett aufgeschmissen gewesen. Aber normal nehme ich auch nur kopierte Karten und gelegentlich nen kleinen Kompass mit. Bei der nächsten Tour will ichs jetzt mal mit der Handynavigation probieren und nur ne kleine Karte als Backup ... mal schaun Bearbeitet 25. Dezember 2017 von lobo
micha90 Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 vor 2 Stunden schrieb ThomasD: Ich benutze Android Smartphones. Villeicht ist da Apple zuverlässiger ... Ich habe jetzt drei langstrecken Wanderungen (je zw 1300-4500km) komplett mit Android Handy (ohne Papierbackup) navigiert und keine Probleme gehabt. Bei Androids gibt es natürlich mehr Auswahl und entsprechend bessere und schlechtere Geräte, da muss man sehen was man bekommt. In den meisten Fällen macht es keinen Sinn ein Smartphone un GPS Gerät separat zu tragen, das Smartphone ist zum Navigieren mMn überlegen und als Backup können immer noch Papierkarten dienen. Internetverbindung ist bei Smartphones genau so wenig nötig wie bei GPS-Geräten, natürlich lassen sich Koordinaten dort ablesen und auch verschiedene Kartendaten auswählen - genau wie bei jedem GPS-Gerät! Beides sind elektronische Geräte, auf die man Acht geben muss und die mit Strom versorgt werden wollen, das schenkt sich also nichts. Ich nutze ein LG G4 mit wechselbarem Akku (Akku wiegt ca 40g und einer hält ca 4-6 Tage beim Navigieren) schöne Grüße Micha 14212km
Daune Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 Wenn du weiterhin ein separates GPS-Gerät nutzen möchtest, schau dir doch mal die Foretrex Geräte von Garmin an. Gibts als 101, 201, 301 und 401. Auf der Garmin-Homepage hab ich grad nur noch ein Tactical sonstwas für 600€ gefunden. Die wichtigesten Dinge können alle Geräte. Mit aufsteigender Bezeichnung kommen eben noch weitere Funktionen/Spielerein dazu. Beim 401 ist z.B. zusätzlich ein Höhenmesser mit drin. Teilweise ist der Akku fest verbaut, tlw. laufen sie mit AAA-Batterien/Akkus. Das 401 wiegt ohne Armband und ohne Akkus 61 g. (Kleiner) Vorteil dabei für dich: Die Menüführung und die Bezeichnungen bleiben gleich, da du sie ja schon von deinem anderen Garmin-Gerät kennst. Ich weiß nicht, ob´s die Geräte gerade noch neu gibt. Ansonsten evtl. auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Hier z.B. Wenn du noch was dazu wissen willst, meld dich einfach. Hatte mal iwo eine Übersicht gemacht, zwecks unterschiedlicher Funktionen/Spezifikationen. Hike Your Own Hike
Möhre Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 vor 16 Stunden schrieb ThomasD: Einige im Forum verwenden zum navigieren im Gelände ein Smartphone mit eingescannten bzw. herunter geladenen Karten und / oder einer passende App zur Positionsbestimmung. Damit habe ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. So war beispielsweise eine GPS Ortung nicht möglich, da das GPS des Smartphone während einer Tour kaputt gegangen ist, der Akku schneller als erwartet leer war, das Display ausgefallen ist etc. Daher möchte ich mich auf die Navigation mit Smartphone nicht verlassen. Wie kann man (außer mit dem Smartphone) ein zuverlässiges navigieren im (auch weglosen und meschenleeren) Gelände unter gewichtsoptimierten Aspekt aus Eurer Sicht lösen? Gerne bitte mit konkreten Vorschlägen zum Equipment. Ein praxistaugliches Smartphone sollte reichen, das hat man schließlich sowieso dabei. Wenn bei dir immer soviel kaputt geht dann halt noch mit gescheiter Outdoorhülle. Ich nutze ein Samsung Galaxy A3 2017, das ist wasserdicht und der Akku hält mit aktivem GPS locker ca. 6 Stunden. Als App Komoot (kann auch offline genutzt werden, Routenplanung/Änderung allerdings nur online) und als Backup MAPS.ME (Offlinekarten). Beide basieren auf "angereichterten" OpenStreetmap Karten.
ThomasD Geschrieben 25. Dezember 2017 Autor Geschrieben 25. Dezember 2017 @micha90: kannst Du bitte wenn möglich posten welche Apps Du mit Deinen LG G4 zum navigieren verwendest? @Daune: Foretrex ist sehr interessant. Das kannte ich noch nicht. Danke. Es gibt mittlerweile Foretrex 601. Die Eckdaten muss ich noch vergleichen. Dein Favorit ist die 401? @Möhre: Outdoorhüllen hatte ich. Auch wasserdichtes Smartphone. Hat bei mir trotzdem nicht geholfen. Danke für die Apptips. @all: handynavigation werde ich (trotz der negativen Erfahrungen) mit den hier genannten Apps testen. Leichte alternativen sind weiterhin willkommen.
micha90 Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 @ThomasD Ebenfalls Locus Pro, in den USA auch die Trail-Apps von Guthook Djingledjango reagierte darauf 1 14212km
Daune Geschrieben 25. Dezember 2017 Geschrieben 25. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb ThomasD: Die Eckdaten muss ich noch vergleichen. Dein Favorit ist die 401? Nur für den Fall, dass du noch keine Übersicht gefunden hast. Hier die Links zu (dt.) Infos für 101, 201, 301 und 401. So gesehen ist die Version 401 schon mein Favorit. Kurz zu einigen Unterschieden: 101 und 201 haben statt der USB- nur eine serielle Schnittstelle, das 201´er nur einen fest eingebauten Akku (ist für manche ja eher Vorteil). Das große Plus vom 401´er ist der Höhenmesser. Jetzt kommts halt drauf an, ob´s die Teile noch neu gibt, wenn ja, wie groß die Preisunterschiede noch sind und ob dir ein evtl. höherer Preis die (wenigen aber vllt. wichtigen) Mehrfunktionen wert sind. Hier z.B. ein Angebot. Hike Your Own Hike
ThomasD Geschrieben 26. Dezember 2017 Autor Geschrieben 26. Dezember 2017 Ich Dank Euch für die zahlreichen Tipps und Beiträge. Dann werde ich jetzt einiges testen. Viele Grüße Thomas
JanF Geschrieben 26. Dezember 2017 Geschrieben 26. Dezember 2017 (bearbeitet) Ich nutze das Garmin Geko 201, das nicht mehr produziert wird. Wiegt mit zwei Lithium-AAA-Batterien 83 Gramm. Ich benutze es ausschließlich, wenn ich mir bei der analogen Navigation unsicher bin, dann hält es auf weglosen Touren ca. 14 Tage bei mir. Zwei Ersatzbatterien wiegen zusammen 16 g. Mir persönlich reicht die angezeigte schwarze Linie. Als Kompass hab ich den Silva Ranger SL (23 g) dabei. Edit: Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es einige günstige Angebote für das Geko 201. Bearbeitet 26. Dezember 2017 von Dr. Seltsam SouthWest reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 26. Dezember 2017 Geschrieben 26. Dezember 2017 Am 25.12.2017 um 11:25 schrieb Stromfahrer: Allerdings: Ein GPS-Gerät ist technisch nichts anderes als ein spezialisierter Kleincomputer, wie auch das Smartphone einer ist. Wenn du Sorge um den Ausfall der Elektronik oder leeren Akku hast, dann wirst du auch das GPS aussortieren müssen. Ein GPS-Gerät geht aber aufgrund seiner Spezialisierung viel sparsamer mit dem Akku um. (Auf einem Bike, wo man aufgrund des Tempos oft dauerhaft eingeschaltete Navigation braucht, merkt man das ganz schnell. Zu Fuß wäre eher die bedarfsweise Einschaltung einer Navi-App machbar und sinnvoll, weshalb die Bedeutung dieses Faktors auch nicht überschätzt werden sollte.) Wichtig ist bei der Verwendung des Smartphones die weitestgehende Ausschaltung aller übrigen Funktionen. Auf dem iPhone muss man da beispielsweise tricksen. Flugzeugmodus schließt auch GPS aus, weshalb man das Gerät zunächst ausschaltet, dann beim Wiederhochfahren die Eingabe der PIN verweigert. GPS funktioniert dann, Telefonie nicht, und WiFi sollte ohnehin ausgeschaltet sein. Bei der Anschaffung eines dedizierten GPS-Geräts sollte man darauf achten, wie dieses mit unbekannten Wegen umgeht. Mein Mio akzeptiert klaglos alle Tracks, die ich drauflade. Manche Garmins versuchen aber Berichten zufolge, die Route auf ihnen bekannte Wege und Pfade umzuleiten. Dieses Thema gab es früher nicht. Es kam wohl erst mit der echten Navigationsfägigkeit der Outdoor-Navis auf... spielt aber ggf. eine Schlüsselrolle. Als wichtig hat sich für mich außerdem die Umplanung unterwegs herausgestellt. Wenn man Routenänderungen auf dem Smartphone planen und dann auf ein 'echtes' GPS-Gerät übertragen möchte, sind oft Umwege erforderlich (zum Beispiel über Dropbox oder Owncloud). Bei meinem Mio Cyclo muss ich beispielsweise wie folgt vorgehen: 1) Neue Route mit einer iPhone-App suchen und speichern, 2) sie je nach App in einem Zwischenschritt per Mail an mich selbst schicken, 3) aus dem Mail-Klienten in Dropbox oder Owncloud laden und von dort per Browser auf das Mio-Portal, 4) am iPhone einen persönlichen Hotspot aufbauen und das GPS-Gerät darüber mit dem Portal synchronisieren. Das ist umständlich, aber immerhin machbar. Trails&Tours
SouthWest Geschrieben 26. Dezember 2017 Geschrieben 26. Dezember 2017 vor 2 Stunden schrieb martinfarrent: Flugzeugmodus schließt auch GPS aus... Komisch. Ich bekomme aufm iPhone 6s auch im Flugmodus eine Position.
micha90 Geschrieben 26. Dezember 2017 Geschrieben 26. Dezember 2017 vor 2 Stunden schrieb martinfarrent: Flugzeugmodus schließt auch GPS aus Da muss ich ebenfalls widersprechen, ich habe mein Telefon unterwegs ausschließlich im Flugzeugodus, ansonsten wäre der Akku nach 2 Tagen leer, nicht erst nach 4-6 Tagen. Radfahren hat natürlich völlig andere Anforderungen ans Gerät, aber da es sich hier ums Trekking zu Fuß dreht spielt das keine große Rolle 14212km
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