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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Alle,

Ich plane nächstes Jahr im Juli den Kungsleden zu laufen und bin gerade dabei, meine finale Ausrüstung zusammenzustellen und bräuchte Einschätzung bezüglich meines Schlafsystems.

Ich habe mich für die Therm-a-rest neoair Xlite entschieden, da sie so einen hohen R-Value und so ein beeindruckend leichtes Gewicht mit sich bringt. Nun ist ist die Frage nach dem optimalen Schlafsack dazu.

Ich habe ein Auge auf den sea to summit spark spII geworfen, der mit einem comofort Rating von 4°C bzw. Mit einem Limitcomfort von -2°C daher kommt. Meint ihr, dass reicht für den Kungsleden, oder ist das zu optimistisch? Dadurch, dass die Matratze so Warm ist, erhoffe ich mir noch ein paar Gramm durch den leichteren Schlafsack sparen zu können. Was meint ihr?

Vllt. Noch als Orientierungshilfe: ich bin M, 24, 194cm und Warmschläfer.

 

Ich freue mich über Antworten!

Liebe Grüße, 

Anton

Bearbeitet von Shady
  • Shady änderte den Titel in Richtiger Schlafsack für Kungsleden?
Geschrieben

OT: Alle Jahre wieder. Ziemliche Standard-Frage. Wenn du etwas die Suche bemühst, wirst du einiges finden. Es ist doch so ziemlich wurscht ob du jetzt auf den Kungsleden oder nach Schottland fährst - Ausrüstung wird ähnlich sein...

Ich habe im fjäll durchaus auch Anfang August schon Schneeregen und knapp unter 0 Grad erlebt. Beim KL besteht ja immerhin die Möglichkeit sich in Hütten zu verkriechen. wenn es zu dick kommt bist du da ja nicht aus der Welt...

Mir persönlich wäre es vermutlich etwas knapp so, aber ich habe bei meinem Schlafsystem gerne etwas Reserve - Gewicht wird lieber woanders gespart und 100-200g Daune mehr oder weniger machen beim Komfort einen riesigen Unterschied.. zu bedenken ist auch Loftverlust durch Feuchtigkeit nach ein paar Tagen oder wenn man müde, ausgekühlt und erschöpft ist... Temperaturempfindung ist aber auch unterschiedlich...

Zum Vergleich: mein Quilt hat ca 450-500g Daune für diesen Temperatur-Bereich, gesamt 750g, damit schlafe ich mit langer Unterwäsche kuschelig warm (ebenfalls xlite+4mm EVA im Torsobereich)

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Shady:

Dadurch, dass die Matratze so Warm ist, erhoffe ich mir noch ein paar Gramm durch den leichteren Schlafsack sparen zu können.

Das halte ich für einen Irrtum. Mit einer zu "kalten" Unterlage kann man den Leistungsbereich eines superwarmen Schlafsacks extrem verschlechtern, aber nicht andersrum mit einer superdicken Matte einen Schlafsack "wärmer machen". Also zählt die Leistung des Schlafsacks für sich genommen (eine taugliche Matte darunter ist Voraussetzung).

Für sommers im Fjell habe ich mit Synthetik-Schlafsäcken bis offiziell -3°C oder besser bis -5°C Komfort immer recht gut auskommen können, immer mit langer Schlafkleidung (außer in den ganz milden Nächten). Dabei war aber die Kleidung schon auch mal 100er-Fleece oben und unten und teils auch noch die Daunenjacke an, wenn es unter Null ging. Bin eher Kühlschläfer, würde aber bei den Wetterkapriolen in der Region (Kungsleden Nord- und Südteil) wirklich nicht um einzelne Grade geizen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Steintanz:

Das halte ich für einen Irrtum. Mit einer zu "kalten" Unterlage kann man den Leistungsbereich eines superwarmen Schlafsacks extrem verschlechtern, aber nicht andersrum mit einer superdicken Matte einen Schlafsack "wärmer machen". Also zählt die Leistung des Schlafsacks für sich genommen (eine taugliche Matte darunter ist Voraussetzung).

Für sommers im Fjell habe ich mit Synthetik-Schlafsäcken bis offiziell -3°C oder besser bis -5°C Komfort immer recht gut auskommen können, immer mit langer Schlafkleidung (außer in den ganz milden Nächten). Dabei war aber die Kleidung schon auch mal 100er-Fleece oben und unten und teils auch noch die Daunenjacke an, wenn es unter Null ging. Bin eher Kühlschläfer, würde aber bei den Wetterkapriolen in der Region (Kungsleden Nord- und Südteil) wirklich nicht um einzelne Grade geizen.

Vielen Dank für den Ratschlag!

Hättest du einen Alternativvorschlag für einen Schlafsack?

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb mochilero:

OT: Alle Jahre wieder. Ziemliche Standard-Frage. Wenn du etwas die Suche bemühst, wirst du einiges finden. Es ist doch so ziemlich wurscht ob du jetzt auf den Kungsleden oder nach Schottland fährst - Ausrüstung wird ähnlich sein...

Ich habe im fjäll durchaus auch Anfang August schon Schneeregen und knapp unter 0 Grad erlebt. Beim KL besteht ja immerhin die Möglichkeit sich in Hütten zu verkriechen. wenn es zu dick kommt bist du da ja nicht aus der Welt...

Mir persönlich wäre es vermutlich etwas knapp so, aber ich habe bei meinem Schlafsystem gerne etwas Reserve - Gewicht wird lieber woanders gespart und 100-200g Daune mehr oder weniger machen beim Komfort einen riesigen Unterschied.. zu bedenken ist auch Loftverlust durch Feuchtigkeit nach ein paar Tagen oder wenn man müde, ausgekühlt und erschöpft ist... Temperaturempfindung ist aber auch unterschiedlich...

Zum Vergleich: mein Quilt hat ca 450-500g Daune für diesen Temperatur-Bereich, gesamt 750g, damit schlafe ich mit langer Unterwäsche kuschelig warm (ebenfalls xlite+4mm EVA im Torsobereich)

Vielen Dank für deine Antwort!

Ich bin leider einfach nicht so der Quilt-Freund. Meinst du also, ich sollte eher bei Komfort 0°C oder tiefer schauen? Und hättest du eventuell einen Alternativvorschlag im petto?

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Shady:

Und hättest du eventuell einen Alternativvorschlag im petto?

Nö. Sorry. Bin nicht so im Markt informiert, weil ich weiß was für mich funktioniert. Der Vergleich mit dem Quilt sollte auch nur aufzeigen, dass die Daunenmenge von ca 350g bei einem Schlafsack möglicherweise optimistisch ist für diesen Temperatur-Bereich (ich will niemanden von einem Quilt überzeugen)

Ich würde einfach schauen, dass qualitativ hochwertige Daune in entsprechender Menge drin ist und dass sich das Material für dich angenehm anfühlt.

Mit den Säcken von WM machst du nichts falsch, zB mit dem Western Mountaineering UltraLite. Das ist sicher eine gute Dreijahreszeiten Tüte. Ein guter Schlafsack kostet halt. Ich finde aber es lohnt sich an dieser Stelle Geld auszugeben...

Früher als ich noch Schlafsäcke benutzt habe, war Cumulus immer ein Preis Leistungs Tip - aber die haben wohl in der Vergangenheit ordentlich die Preise angehoben...

Vielleicht gibt's noch Vorschläge von Leuten die sich besser auskennen..

Geschrieben

Irgendeine Foristin hat sich letztens Mal negativ über den von dir genannten Schlafsack geäußert (wegen schnellem Loftverlust usw). Darauf braucht man nicht zu viel geben, vielleicht würde er dir ja auch reichen.

Ich persönlich fahre halt seit jeher mit etwas mehr Reserve und habe das bisher nicht bereut, da schon mehrfach davon profitiert...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Shady:

Alternativvorschlag für einen Schlafsack?

Leider nein. (Meine gibt es nicht mehr zu kaufen bzw. kann ich sie nicht vollauf empfehlen. Sie liegen aber auch bei 1,3 bis 1,6kg!)

Geschrieben

Etwas mit 400-500 Gramm Daune je nach Qualität der Daune, Mischungsverhältnis und Schnitt des Schlafsackes. Das wäre mit Reserve gerechnet. Entendaune ist preiswerter, robuster sagt man, dafür etwas schwerer.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Shady:

Liebe Alle,

Ich plane nächstes Jahr im Juli den Kungsleden zu laufen und bin gerade dabei, meine finale Ausrüstung zusammenzustellen und bräuchte Einschätzung bezüglich meines Schlafsystems.

Ich habe mich für die Therm-a-rest neoair Xlite entschieden, da sie so einen hohen R-Value und so ein beeindruckend leichtes Gewicht mit sich bringt. Nun ist ist die Frage nach dem optimalen Schlafsack dazu.

 

Imo: die Matte ist solo Mist, aus einem einfachen Grund: Sollte sie ein Loch bekommen, liegt man platt und kalt am Boden. Und mit Blick auf manchen Bergkollegen, der zusammen mit mir und mit so etwas oder ähnlichen Matten (ganz beliebet: die Exped Downdinger) los zog und eine kalte Nacht hatte, verzichte ich auf so etwas.

Daher Doppelmatte. Eine TAR Zlite, die zwar sperrig aber unempfindlich ist und aussem am Rucksack rum baumelt, kombiniert mit einer TAR Prolite in XS für die Bequemlichkeit und guten Schlaf (braucht kaum Platz, ist im Rucksack untergebracht).

Da drauf dann einen Schlafsack bis grob 0°C Komfort oder drüber - für mich WM Summerlight - und die Ausrüstung steht. Will man das System noch etwas pushen - VBL innen rein (WM Hotsack), und schon sollten auch -5°C im Zelt kein Problem sein.

Besorgt man sich dann noch eine Aussenhülle, z.B. aus Tyvek, dann kann man mit der Schlafsack/VBL/Hüllenkombo daheim problemlos bis weit in den Herbst rein los tigern und auf ein Zelt verzichten, sofern kein Regen ansteht.

Und dank VBL versaut man sich die Penntüte nicht, wenn man gewichtssparend sich zum Pennen in den Klamotten in den Schlafsack legt, die man tagsüber beim Wandern trägt.

 

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Jever:

die Matte ist solo Mist, aus einem einfachen Grund: Sollte sie ein Loch bekommen, liegt man platt und kalt am Boden.

Ich benutze die Matte seit sie erhältlich ist, in den Bergen und mit den Kindern, und bisher ist kein Loch reingekommen. Zudem gibt es leichte und gut funktionierende Reparaturflicken mit jeder TAR, damit ist ein Loch einfach repariert. 

Alles was zählt ist bei der Schlafplatzwahl die Augen auf zu machen und mit etwas Obacht zu wählen, @Shady, dann gibt es keine Löcher. Ist ne gute Matte :) 

Du könntest einen Blick auf den As Tucas Sestrals Quilt werfen, der ist warm und leicht. Die mit dem dickeren Apex drin haben ein -5°C Comfort Rating, das sollte für den Kungsleden gut passen, vor allem wenn Du ein Warmschläfer bist. Wenn Du kein Quilt-Freund bist wie Du schreibst, könnte ein Schlafsack/ Quilt von Enlightened Equipment in Frage kommen. 

Geschrieben

As Tucas schätzt da aber meist eher positiv ist oft zu lesen. Außerdem ist der neue Preis des Sestrels für mich unverständlich, wenn man bedenkt, was sie vorher gekostet haben. Und ich rede nicht von 10% Preisaufschlag.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb skullmonkey:

Ich benutze die Matte seit sie erhältlich ist, in den Bergen und mit den Kindern, und bisher ist kein Loch reingekommen. Zudem gibt es leichte und gut funktionierende Reparaturflicken mit jeder TAR, damit ist ein Loch einfach repariert. 

Alles was zählt ist bei der Schlafplatzwahl die Augen auf zu machen und mit etwas Obacht zu wählen, @Shady, dann gibt es keine Löcher. Ist ne gute Matte :) 

Ich bleib bei meiner Meinung. Matte ist tourkritisch, und wenn se ausfällt, ist die Tour rum. Es steht deine persönliche Aussage vs. meine, und meine basiert auf zig platten Luftmatten in meinem Umfeld. Meine TAR Prolite hat auch 12 Jahre auf dem Buckel, auf drei Kontinenten. Hat gehalten, würde ich troptzdem nicht exklusiv nutzen.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Jever:

Ich bleib bei meiner Meinung.

Darfst Du. "Pack Your Fears" nennen wir das ;) Ich habe auch schon zig Luftmatratzen im Einsatz gehabt, auf verschiedenen Kontinenten. Nie war eine Platt. Aufmerksamkeit bei der Platzwahl und es kommt kein Problem auf. Wenn man etwas mehr Schutz haben möchte - eine Exped Doublemat in der Mitte durchgeschitten wiegt 130 g und ist ein gutes Backup - nicht so Komfortable wie eine ZLite, aber günstiger, kleiner und leichter.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb skullmonkey:

Darfst Du. "Pack Your Fears" nennen wir das

Mir egal, wie man das nennt. Das Gegenteil davon ist Stupid light, und auch das ist gängiger Begriff.

Bei mir ist es keine Furcht, sondern Fachwissen. So wie z.B. bei Trekkingstöcken auch. Gibt ausreichend viele hier, die mit Carbon glücklich sind. Ändert nix daran, dass ich Alu einsetze. Hat auch nichts mit Angst zu tun, sondern ist Erfahrung und ausreichend viel zerdeppertem Material bis heute, die zu dieser Erfahrung geführt haben. Geht bei den Hosen oder der Jacke weiter, und endet auch nicht bei den Schuhen oder wie hier bei der Isomatte.

 

Mir issses am Ende aber völlig schnuppe, womit er los watschelt. Ist nicht meine Tour.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben
Am 19.9.2022 um 20:51 schrieb Shady:

Vielen Dank für den Ratschlag!

Hättest du einen Alternativvorschlag für einen Schlafsack?

 

BEim EXPED Werkstattshop ( https://werkstattshop-de.exped.com ) gibt´s noch den Lite -5° im Angebot!

Vielleicht auch eine günstige Alternative! Wir haben den in Größe M im Einsatz und sind zufrieden damit!!

www.dreamhiker.de

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du eh mit dem StS Spark liebäugelst nimm doch den Spark 3 da ist die Temperaturreserve da, mit 430g Daunen und Komfort -2° und das Gewicht bleibt trotzdem extrem niedrig im Vergleich zu den anderen hier genannten Schlafsäcken :)

Bearbeitet von Nero_161
Geschrieben

Mit -2°C Komforttemperatur könnte es durchaus mal unbequem werden, aber mit Klamotten wird das bestimmt gehen. Zur Not schläft mal tagsüber und wandert nachts, das ist sowieso meistens schöner (wenn man kein Boot nehmen muss). Ich hatte nachts im Juli schon Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt in Nordschweden im Flachland. In den Bergen wird es manchma noch frischer. Auf Wetterberichte würde ich mich da auch nur begrenzt verlassen. Mit einem Apex-Quilt mit -6°C Komforttemperatur war ich bisher recht zufrieden und hatte nie Stress. 

Geschrieben (bearbeitet)

Matte: Falls du die Xlite nimmst, würde ich irgendeine dünne Form von Unterlage in Torsolänge dazunehmen. Ich selbst hatte auf dem nördlichen Kungsleden (Ende August) die XLite short dabei, mit einer 3mm-EVA-Matte als Unterlage. Der Rucksack kam dabei unter die Matte unter die Beine.

Zum Schlafsack: Ich glaube, das Entscheidende ist, wieviel du für den Fall der Fälle noch an Reservekleidung mit dabei hast, und wie sehr du ggf. zu leiden bereit bist. Ein Windshirt und Windhose bringen zum Beispiel schon ein paar Grad, und du hast wahrscheinlich noch eine Daunen- oder Apexjacke. Falls dir das eine möglicherweise unangenehme Nacht wert ist, kannst du so beim Schlafsack ein wenig Gewicht sparen.

Wie bereits geschrieben wurde, gibt es auf dem Kungsleden ja immer wieder (Schutz)Hütten, und das Risiko ist damit absolut kalkulierbar. Es gibt ja Leute, die den KL ganz ohne Zelt laufen. Gleich sterben wirst du, wenn du sonst halbwegs sinnvoll ausgerüstet unterwegs bist, in einer kalten Nacht also nicht :-) Und Juli ist wohl der wärmste Monat (aber eben, es kann auch dann mal kalt werden und schneien).

Ein wenig Risiko in Richtung "stupid light" (oder Minderkomfort)  liegt da schon drin. Ganz anders natürlich, wenn es solche Rückzugsorte nicht gibt, da braucht es meiner Meinung nach eine deutlich höhere Sicherheitsmarge.

Dasselbe gilt natürlich auch bzgl. Matte.

Die Frage ist am Ende, was dir wenige 100 g Gewichtsersparnis wert sind. Ich bin mit den Jahren "gewichtstoleranter" geworden :-) und spare bei der Wärme nicht.

Bearbeitet von ULgeher
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.9.2022 um 12:18 schrieb Dingo:

As Tucas schätzt da aber meist eher positiv ist oft zu lesen. Außerdem ist der neue Preis des Sestrels für mich unverständlich, wenn man bedenkt, was sie vorher gekostet haben. Und ich rede nicht von 10% Preisaufschlag.

Mir fällt da bei As Tucas ein, dass die nur die Limit-Komforttemperaturen angeben. Demnach geben sie ja gar nicht die richtige offizielle Komforttemperatur an. Das finde ich verwirrend. Ich wüsste gerne das EN-Rating.

 

Zu den STS-Schlafsäcken kann ich nichts sagen. Aber ich meine, @HikeInLaponia hat einen von denen. 

Den Western Mountaineering Apache MF habe ich und kann zustimmt, dass die KF-Temperatur stimmt. 

Bearbeitet von Mia im Zelt

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