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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Etrex Legend + 2AA Eneloop 170g.

Die Werte des Herstellers zur Betriebszeit dürften in etwa hinkommen (> 20h).

Jedenfalls ist, so weit mir bekannt, die Betriebsdauer im Vergleich zu anderen Geräten des selben Herstellers ein relativ verlässlicher Wert.

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Geschrieben

Wir hatten jetzt erstmals n gps dabei diesen Sommer. Etrex 30, Gewicht mit 2 Akkus wie vor, ca. 170. Die Akkus warn in drei Wochen nicht alle zu kriegen; die beiden Ersatzakkus warn also überflüssig. Eingeschaltet ham wir das Ding aber nur, wenn der Weg nicht klar war oder wir weglos rumliefen (oder um den Luftdruck zu checken oder Zielpunkte einzugeben oder Sonnenaufgang/untergang nachzugucken).

War ne fantastische Erfahrung, weil Du viel schneller als auf ner Karte (wenn Du dich nicht vorher ausführlich "reingeguckt" hast) orientiert bist und weisst, wo Du bist und wie Du weiterkommst. Display guckt sich viel besser als ich erwartet hatte.

Vorteil zu vorher: da hatten wir bei drei Wochen auch schnell mal 500g Kartenzeug dabei (Schlenker und Wege ergeben sich spontan); diesmal "nur" zwei.

Vorteile für Island: die open source gps Karte ist besser als die gedruckten Karten, die es so gibt. Ausser meiner Vorliebe für Gedrucktes (und vielleicht einer besonders abgelegenen Gegend) seh ich keinen Grund, zukünftig nicht nur noch das gps mitzunehmen. Kompass könnte dann auch zuhausebleiben.

Den sonstigen Funktionsumfang ham wir nicht gebraucht.

Gruesse, wr

Geschrieben

PS: Hütten uä sind nicht auf der Island gps gewesen, musste als ZIelpunkte vorher eingeben.

Geschrieben
... Etrex navigierte ich heuer querfeldein 200km durch Österreich ...
Ok, das 301 nimmt zwei AAA-Akkus und läuft damit zwei Gehtage je 8h durch ...

wenn wir von einer marschgeschwindigkeit von 5km/h ausgehen ergibt das:

200km : 5 = 40h : 8h pro akku = 5 akkus. 2 im gerät plus 3 ersatz-akkus. (ich hoffe meine adam riese stimmt).

wie macht ihr das denn wenn ihr, sagen wir mal 3 wochen unterwegs seid? und wie lange dauert es bis ein akku wieder geladen ist?

... und tschüss.

Geschrieben

Bei diesem Gebrauch von GPS ist es ja nicht immer eingeschaltet. Denn auch bei freier Streckenwahl sind meist die nächsten 2-4km voraussehbar.

Für die 200km (im Norden Österreichs) brauchte ich für 5 ½ Tage eine bisschen mehr als einen Satz Eneloops 1900mA/h.

Ansonsten laufe ich ja gerne bekannte Weitwanderwege (Nordwaldkammweg, Grenzlandweg war z.B die Route Richtung Wien. Zurück dann eben ohne markierten Wanderweg). Da ist der Verbrauch noch mal um einiges geringer:

GPS Logen mach ich nur bei Tagestouren, oder wenn ich weiß, dass ich problemlos an Steckdosen komme (wo es dann permanent eingeschaltet ist).

Ansonsten war auch die Wahl des Etrex aus dieser Überlegung.

Kleines Display aber dafür 20h statt 8h mit größerem Display. Und wie gesagt, dabei bin ich in ES 4 Monate mit zwei Sätzen Lithium Batterien ausgekommen (GPS only....kein Papier).

Geschrieben
Mit Lithium-Batterien von Varta hab ich in Schweden ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Das Garmin Oregon 400t lief damit deutlich kürzer als mit Eneloop-NiMh-Akkus

Hast du unter (bei meinem Legend) Einstellungen>System>Batterietyp auf Lithium umgestellt?

Jedenfalls kenne ich es, wenn das nicht gemacht wird, dass die Lithium-Batterie völlig falsch entladen und angezeigt wird. Zumal ja (wie in Schweden) Lithium auch bei Kälte besser halten sollen.

Gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten (schlechter Batteriesatz), aber das die Leistung eines Eneloop Akkus nicht erreicht wird? (kenne da aber auch nur die 1900mA/h)

Ja, die Einstellung hatte ich entsprechend geändert. Trotzdem war ein frischer Satz Batterien schon nach ca. 3 Stunden auf dem letzten Balken und hat nach 5 Stunden ganz aufgegeben, und auch die anderen beiden Batterien aus dem Satz haben ähnlich lange gehalten (da hatte ich das Gerät aber nicht im Dauerbetrieb). Mit den alten eneloops komme ich normalerweise einen Tag lang hin, wenn ich nicht zu viel rumspiele! Ich hatte mir zumindest gleiche Leistung bei weniger Gewicht erwartet, wenn nicht sogar mehr Leistung. Lithium-Batterien von Varta kommen mir jedenfalls in kein Gerät mehr, ich kauf lieber einen zweiten Satz von den neuen (schwarzen) eneloops! :roll:

Geschrieben

Die Moeglichkeiten vom GPS mit Smartphone sind erstmal verlockend, scheiternd aber oft am Stromverbrauch.

Deshalb lade ich Karten (Google, OSM, Nokia, ...) mit Locus free 1.5.1 zuhause im WLAN herunter. Ebenso die GPX-Dateien von Wanderungen. Kurz bevor es losgeht nutz ich noch die App GPS-Status um den aktuellen GPS Almanach herunterzuladen. Ohne Almanach braucht das Geraet wesentlich laenger um die Postion zu ermitteln, was einen hoeheren Stromverbrauch bedeutet. Waehrend der Wanderung starte ich Locus und wenn ich weiss wo ich bin/wo ich hin will beende ich Locus wieder und schalte dann das Display aus.

Das P500 hat Cyanogenmod und nur 3 Apps installiert und alle Animationen, alles was piept, funkt und schuettelt ist ausgeschaltet. Dann funktioniert es fuer Mehrtagestouren.Wenn man ohne Vorbereitung sein Smartphone nimmt, reicht es nur fuer einen Tag.

Nachteile:

Man sollte sich ein wenig Zeit nehmen um sich einzuarbeiten.

Schmoekern in der Karte ist verboten.

Alternativrouten sind schlecht bis gar nicht zu planen.

Wenn man mit SIM Karte weggeht ist man erreichbar bzw. kommt ins Gruebeln, ob man nicht doch "den Herd angelassen" hat.

Vorteile:

Ich muss nicht staendig die Karte aufschlagen. Wenn ich mich mal verlaufen sollte, finde ich ohne Probleme wieder zur Route zurueck.

ich geh wenig Umwege, kann besser planen und ich mag ganz einfach kein Studium der Karten oder der Sterne.

Notfalls kann man auch mit wenigen Klicks ne SMS mit den Positionsdaten verschicken, bzw. telefonieren.

Die Uhr kann man sich sparen.

Wenn man an Strom rankommt, kann man Musik hoeren oder Ebooks lesen.

Kosten:

99g fuer das LG P500 und 31g fuer den Akku. 63g fuer das Ladegeraet, das mit 2A laedt, also 1 Stunde braucht um den Akku zu laden.

Ich war mit meiner Frau und den Kindern 5/7/9 ein paar Tage in den Vogesen unterwegs und da war es ein Segen, dass wir uns nie verlaufen haben und ich immer genau wusste wie weit es denn noch ist. Wenn ich alleine gehe, ist das mit dem Verlaufen natuerlich nicht so das Problem. Kommt halt immer darauf an, was was macht/will. Einen klaren Sieger GPS vs. Karte in allen Lebenslagen gibt es nicht.

Geschrieben

Also finde ich einen sehr interessanten Gedanken.

Ich habe mir unabhängig von diesem Thread Gedanken darüber gemacht, ein GPS Gerät zuzulegen. Momentan laufe ich mit einem alten Garmin eTrex Venture HC unserer Freunde herum. Ich nutze es eigentlich ausschließlich zum Geocachen. Dafür ist es aber ziemlich ungenau und die Menüführung ist nervig. Auf Touren habe ich bisher nie ein GPS Gerät vermisst.

Aber vielleicht kann man damit ja echt Gewicht sparen?!

Nunja was braucht man zur Orientierung: Kartenmaterial, Kompass

Bei meiner Hardangerviddatour habe ich die Original Karte eingescannt und beidseitig auf drei DinA4 Blätter gedruckt. Diese habe ich als Regenschutz einlaminiert. Karte 60g, dazu ein Suuntu Kompass 50g = 110g für 6 Tage Tour.

Nehme ich diese Tour als Maßstab für mich, wäre ich zwar mit einem Navin Mini Homer (40g) deutlich leichter gewesen. Da wir unsere Route aber nach dem 3. Tag geändert haben, wäre ich mit dem Mini Homer aufgeschmissen gewesen, wenn ich die Alternativroute vorher nicht geplant hätte. Dazu hätte es ein GPS mit Karte sein müssen. Ein Garmin etrex 30 wäre mit 170g jedoch schwerer als Karte+Kompass gewesen.

Nun schreiben idur und azaun, dass die Navigation auch mit dem Smartphone möglich ist.

Eine Idee wäre es doch, ein Smartphone als Notfalltelefon, GPS-Empfänger und Kartenmaterial zu nutzen. Dadurch würde mein 90g Nokia Handy wegfallen. Ersatzakkus für das Smartphone sichert die Stromzufur :)

Altes Setup: Karte (60g) + Kompass (50g) + Nokia X1-01 (90g) = 200g

eventuell neues Setup: Smartphone (100g) + Ersatzakku (10g) = 110g

Ein Einsparpotential von fast 100g bei gleicher Leistung!? Hinzu kommt: Alles in einem Gerät. kleineres Packmaß. Natürlich auch erhöhtes Risiko bei Defekt.

Sorry für ein weiteres mal Abschweifen^^ =)

lg, hotte

Geschrieben
Nun schreiben idur und azaun, dass die Navigation auch mit dem Smartphone möglich ist.

Nee, Samrtphone ist nicht mein Ding. Zu wenig robust, zu viel Stromverbrauch (selbst im Flugmodus aber aktiviertem gps).

Ein GPS schalte ich aus und es bootet innerhalb von 10-20 sec. neu (zumal wenn der Satelitenfix schon mal gemacht wurde).

Bei einer Wegentscheidung oder Kontrolle sind somit 30 sec. Stromverbrauch ausreichend (muss ich den Weg erst suchen dauert es etwas länger). Ein Smartphone ist dafür m.E nicht gemacht um ständig ausgeschaltet und rebootet zu werden.

Mit dieser Methode komme ich bei meinem GPS und einem Satz Batterien Wochen aus (wenn die Tour + Alternativen zuvor am PC geplant wurde) Kann mir das mit Smartphone so nicht vorstellen.

Aber dafür verzichte ich Unterwegs auch gern auf das Handy (Erreichbarkeit in der Pampa verwirrt mich).

Dies alles aber unter dem Aspekt einer Tour < 10 Tage (oder wo auch immer man den Wert ansetzt)

Darunter wäre Papier (oder auch ein Smartphone?) m.E einen lohnende Alternative.

Trotzdem war ein frischer Satz Batterien schon nach ca. 3 Stunden auf dem letzten Balken

Gut zu wissen. Habe mit meinen "billig" Lithium von Decathlon nur beste Erfahrungen gemacht.

Die 2500mA/h von Eneloop würden mich auch interessieren.

Edit: GPS vs. Smartphone......Display lesbarkeit in der Sonne......1:0

Geschrieben

Irgendwie bietet sich der Thread aber zum Abschweifen an... ;)

Also mal was provokanteres was auch NICHTS wiegt: Skill 8-)

Ein GPS habe ich in meinem laaaaangem Leben bisher genau 1 mal benutzt/gebraucht, auf einer Jeeptour durch die Irakische Wüste, da wars super.

Ansonsten benutze ich oft nur Karten im Maßstab 1:200.000. Das ist, klingt jetzt im ersten Moment vielleicht komisch, in stark verbauten/verwegten Gebiet schwerer als Beispielsweise in Schottland. Hier in Mitteleuropa habe ich unzählige Wege die auf einer Karte mit so großem Maßstab schlichtweg nicht eingezeichnet sind. In Schottland habe ich fast keine Wege, aber alle Glens, Lochs etc. sind drin.

Hier kommt der Skill ins Spiel. Kompass habe ich auf meiner Suunto Vector drauf, dazu ein gutes Gespür für Wege, Richtungen, Geländeformen...und so kann MIR ein GPS gestohlen bleiben :)

Wenn ich mich vergehe merke ich das spätestens nach ein paar Hundert Metern, und das lässt sich dann leicht korrigieren.

Ich würde mich auf ein GPS auf einer längeren Tour einfach nicht verlassen wollen, sei es wegen der Energieproblematik oder wenn die Amis das mal kurz abschalten ;)

Geschrieben

Ja, der Hinweis auf Skills ist richtig. Der Unterschied ist tatsächlich nur der, dass Du zB auf nem kilometerlangen Bergrücken, der unübersichtlich steil ist, den Punkt für den Abstieg evtl. lange suchen musst, während gps ihn Dir anzeigt, wenn er eingespeichert ist. Sparst Dir das Suchen. Oder Du bist den halben Tag nach Gefühl und teilweise vorhandener Spur gegangen und sparst Dir das Diskutieren, wo auf der Karte man den jetzt sein könnte - durch schnell mal einschalten. Vermittelt aber trotzdem son bisschen das Gefühl, auf nem vorgezeichneten Weg zu sein.

Trackback haben wir noch nicht gebraucht und dürfte auch nur äusserst selten nötig sein (Wettersituationen Gletscher, Wüste).

Die Tschibo-Dinger und ähnliche kleinere (leichtere) Teile mit "trackback"Funktion zeigen glaub ich keine Topos an, sondern nur gegangene Wege und sind wohl eigentlich dazu gedacht, beim Spazierengehen das Auto wiederzufinden:-)). Ausserdem musste für ne Routenaufzeichung das Ding eingeschaltet lassen, sonst haste nur ne Linie zwischen den Einschaltpunkten (glaub ich).

Karten kopieren ist schön, aber nur wenn Du Dir vorher ne Route/Rahmen tatsächlich geplant hast.

Geschrieben
OT: Bei einer Karte 1:200 000 wäre mir, nach meiner Erfahrung, in Mitteleuropa der Anteil an Sackgassen-Wegen ein zu hoher (kann aber auch interessant sein), denn Feldwege und deren Verbindungen bzw. deren abruptes Ende sind ja nicht ersichtlich/eingezeichnet.
Geschrieben

Ich verwende schon seit mehreren Jahren ein Garmin Vista HCx beim Wandern, Radfahren und Geocachen. Auch bei Halbtagestouren im näheren Umkreis, habe ich es eigentlich fast immer dabei. Weniger zum Orientieren, dafür aber zum loggen. Alternativ verwende ich noch einen ZNEX MiniHomer (http://tontbloggt.blogspot.de/2011/11/review-znex-navin-minihomer-26.html), als reinen Logger. Hinsichtlich der Akkukapazität sind mit dem Vista so 16 Std. (mit weißen Eneloops) möglich, das ganze hängt aber auch deutlich von den Empfangsbedingungen ab.

Ich logge mein Touren aus zwei Gründen: um sie daheim nochmals nachvollziehen zu können (insbesondere auch bezüglich der Höhenmeter) und um die Daten in OSM einzupflegen. Auf längeren Touren ohne Stromversorgung, sehe ich allerdings auch nur die Alternative das GPS selektiv bei Bedarf zu nutzen.

An Karten verwende ich ausschließlich OSM Karte. Gute Erfahrungen hab ich gemacht mit der...

Freizeitkarte --> http://freizeitkarte-osm.de/de/index.html

Wanderreitkarte --> http://www.wanderreitkarte.de In ihr sind auch gängige Wanderwege mit Symbol hinterlegt. Sie wird aber in eher größeren Abständen aktualisiert.

Eine gute Übersicht über die verschiedenen OSM Karten gibt's im OSM-Wiki --> http://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_Map_On_Garmin/Download

Grundsätzlich gehe ich bei der Planung so vor.

Ich besorge mir möglichst gute Karten des Gebiets in Papierform (1:50.000 reicht), mit denen ich mir einen Überblick verschaffe und die Tour vorplane. Eine Tourplanung mit digitalen Karten geht gar nicht... :evil: ich bin einfach Papieraffin und brauch was reelles zwischen den Fingern. Das hängt sicher auch mit meinem Geographiestudium zusammen... das war damals Karteninterpretation rauf und runter :geek: Ich lese halt Karten wie andere Bücher :mrgreen:

Im zweiten Schritt vergleiche ich die Papierkarte mit den mir vorliegenden OSM Karten, da die Kartendarstellung dort natürlich völlig verschieden ist (unterschiedliche Signaturen, meist keine Schummerung, differierende Isohypsenabstände usw.). Zudem werfe ich auch einen Blick auf die Detailtreue und Aktualität der OSM Karte. Grundsätzlich lässt sich sagen: je häufiger ein Gebiet besuch wird, desto vollständiger sind natürlich die Daten in der OSM Karte. Dies reicht sogar bis zu den Leerungszeiten der Briefkästen vor Ort (wer's braucht)! In Deutschland ist der Stand der OSM Karten je nach Region als gut bis hervorragend zu bezeichnen. Insbesondere der TK25 und TK50 sind sie hinsichtlich der Aktualität meist deutlich überlegen. Im Alpenraum und in Nordeuropa hängt es stark von der Region ab. Die wichtigen Hauptwanderwege und natürlich die Topographie sind in der Regel aber vertreten.

Eine genaue Route erstelle ich mir nicht am PC, da es häufig vorkommt, dass ich meine Tour je nach Wetter, Kondition oder Interessen ändere. Maximal speichere ich einige Wegpunkte.

Während der Tour läuft dann der Logger mit und ab und an werfe ich mal einen Blick zur Navigation aufs Gerät. Wichtig ist für mich auch der Höhenmesser im GPS. Insbesondere in unzugänglichen Gebieten (wie dem Val Grande) kommt es öfters vor, dass es in einer Tourbeschreibung heißt: "Beim Steinmann auf 1358m besteht die einzige Möglichkeit sicher vom Grat nach Norden abzusteigen..." oder es gilt überwachsenen Wegen höhenlinienparallel zu folgen. Im Val Grande sehen markierte Wege unter Umständen so aus: http://pogallo.piemont-trekking.com/#50.8 Da bringt die Karte schlichtweg nichts mehr! Insbesondere weil sie meist eh nicht stimmt!

Zu guter letzt messe ich mit dem GPS gerne Strecken zum nächsten Zwischenziel aus und kann damit ungefähr die noch zurückzulegende Zeit ermitteln und feststellen, ob z.B. das Tagesziel noch zu erreichen ist. Schön ist es auch sich längere Strecken in kleine Etappen zu zerlegen. Zur nächsten Kreuzung sind es noch 500m, dann noch 2,5km zum Brunnen usw. Ist halt so ne Kopfsache... ;)

Zu Hause lade ich die Tracks dann in Garmins Basecamp. Gelegentlich verwende ich noch MyTourbook und GPS-track-analyse.net zur Auswertung.

Ganz wichtig sind natürlich noch die von mhim erwähnten Skills. Ohne grundlegendes Karten- und Orientierungswissen bringt weder eine Karte noch ein GPS etwas. Gut zum Einstieg sind "Kartenlesen, (k)eine Kunst" von Armin Hüttermann und "Orientierung mit Karte, Kompass, GPS" von Wolfgang Linke zu empfehlen (waren auch früher meine Mentoren :D )

Viele Grüße

Timo

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Am 5. Oktober 2012 at 22:45 schrieb Andreas K.:

Ich liebäugle mit einem Garmin Dakota 10 oder 20 - OSM fähig, klein, leicht,Kartendarstellung, preisgünstig - Hat jemand von Euch zufällig Erfahrungen mit einem der Modelle?

Das Dakota 20 ist wirklich zu empfehlen. Es hat in diversen Tests von Magazinen "gut" oder "sehr gut" abgeschnitten. Hat auch bei Amazon echt gute Bewertungen, 4 Sterne bei ca. 280 Bewertungen.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Ramos:

Das Dakota 20 ist wirklich zu empfehlen. Es hat in diversen Tests von Magazinen "gut" oder "sehr gut" abgeschnitten. Hat auch bei Amazon echt gute Bewertungen, 4 Sterne bei ca. 280 Bewertungen.

Du hast gesehen, dass der Thread mehr als 3 Jahre alt ist ??? Die Zeit und damit die Entwicklung schreitet voran.....

Geschrieben
Am 27. Dezember 2015 at 12:57 schrieb Tumurbel:

Du hast gesehen, dass der Thread mehr als 3 Jahre alt ist ??? Die Zeit und damit die Entwicklung schreitet voran.....

Das habe ich leider übersehen. Nichtsdestotrotz ändert das nichts an der Tatsache, dass das Dakota 20 immer noch zu empfehlen ist.

Schau doch mal zum Beispiel hier:

Link 1 , Link 2Link 3 

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