moritz Geschrieben 9. Januar 2018 Geschrieben 9. Januar 2018 Vielen Dank!! Das hilft mir tatsächlich sehr weiter. Habe u.a. den Crux und hatte die Überlegung/Hoffnung fast alle meiner Rucksäcke durch einen HMG ersetzen zu können.. Aber so muss ich mir das dann vllt. doch nochmal überlegen Bilder.
mawi Geschrieben 9. Januar 2018 Autor Geschrieben 9. Januar 2018 Vielleicht ist ja dann der ÜLA Epic was für dich? Mit einem 80l Packsack hast du ein ähnliches Volumen wie beim Crux. Für Touren mit weniger Volumen, kannst du einen kleineren Packsack nehmen. moritz reagierte darauf 1
wilbo Geschrieben 12. Januar 2018 Geschrieben 12. Januar 2018 (bearbeitet) Am 2.1.2018 um 09:04 schrieb Heinrich: Und sobald Du über 20 kg im Rucksack hast- besorg Dir eine Pulka holy shit! Ich habe gerade ein Außengestell mit 25 kg getestet. ich weiß jetzt wieder warum ich so was nie wieder machen wollte. von der Schlittenlösung bin ich nicht begeistert, aber 20 + würde ich mir tatsächlich nicht antun. Bearbeitet 12. Januar 2018 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
Heinrich Geschrieben 12. Januar 2018 Geschrieben 12. Januar 2018 Im Winter bei 2 Wochen unter 20 kg zu bleiben ist nicht ganz einfach. Speziell im Fjäll. Geht wenn man eine reine Hüttentour macht- aber man braucht einfach deutlich mehr Material- und auch Futter. http://www.ilovelaufbursche.de/
mawi Geschrieben 12. Januar 2018 Autor Geschrieben 12. Januar 2018 vor einer Stunde schrieb Heinrich: Im Winter bei 2 Wochen unter 20 kg zu bleiben ist nicht ganz einfach. Mit Daunenschlafsack und damit leichterem Rucksack ist es möglich. Pulka finde ich für 20kg übertrieben. Nach 10 Tagen zieht man damit ja nur noch <12kg durch die Gegend :S Ich werde es dieses mal mit dem Rucksack probieren. Je nach dem wie es sich anfühlt, dann das nächste Mal vielleicht mit Faltpulka oder Kinderschlitten/-bob.
Heinrich Geschrieben 27. Januar 2018 Geschrieben 27. Januar 2018 Nächste Woche wird die Lösung für das Transportproblem bezüglich Kebnats/ Saltoluokta bekannt gegeben. Hab gerade eine Nachricht von der STF- Leitung bekommen. mawi reagierte darauf 1 http://www.ilovelaufbursche.de/
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 (bearbeitet) Whoop, whoop es kann losgehen! Habe am Wochenende das erste Mal den vollständigen Rucksack mit allem drum und dran gepackt. Es ging alles wie Maßgeschneidert rein und es war sogar noch Platz für eine 2. Wasserflasche (und im worst case (im Sinne von wenn ich eine zusätzliche benötige) würde sogar noch eine 3. Gaskartusche reinpassen). Habe auch schon mal das DuoMID Winter-tauglich gemacht, indem ich die Abspannleinen getauscht (gegen etwas längere mit größeren Schlaufen), Sturmleinen angebracht, die Lüftungsöffnung oben verschlossen und ein A-Frame gebastelt habe. Das A-Frame besteht einfach aus einem Stück Schlauch und zwei kurzen Alurohren (wiegt 61g): Um die Lüftungsöffnung zu schließen habe ich Fensterfolie zurecht geschnitten und Klettband draufgeklebt. An den Ecken ist jeweils noch ein kleines Löchle, das man aber bei Bedarf noch leicht mit etwas Tape verschließen kann. Das ganze wiegt übrigens 5g. Obwohl ich jetzt schon das DuoMID präpariert habe, überlege ich, ob ich nicht vielleicht das SoloMID nehme. Gewichts-technisch ist der Unterschied vernachlässigbar, der Unterschied beträgt nur 60-80g. Der Vorteil vom SoloMid ist, dass es kompakter ist (und dadurch die Angriffsfläche kleiner ist und die Schneemauer nicht so hoch ein muss) und ich das A-Frame nicht brauche. Die Kompaktheit ist aber auch gleichzeitig der Nachteil. Im Vergleich zum DouMid ist es schon sehr beengt. Das DouMid bietet halt mehr Platz, was im Winter gar nicht so schlecht ist. Dafür baut es aber auch sehr hoch auf und bietet dem Wind große Angriffsfläche. Und die Schneemauer müsste nicht nur Höher, sonder auch deutlich breiter sein. Aufgrund des Platzangebots tendiere ich gerade zum DuoMid. Ansonsten liege ich aktuell bei 11,3kg Basisgewicht und 11,1kg Verbrauchssachen inkl. 2l Wasser. Zusammen sind es ca. 22,5kg. Das ist aber das absolute worst case Startgewicht. Die Kleidung, die als getragen markiert ist, ist quasi die Minimalkleidung. Ist es knackig, dann habe ich schnell mal 600g Kleidung aus dem Rucksack an. Unter 10kg Basisgewicht wären schön gewesen, ist aber u.a. mit dem Schlafsack leider nicht machbar. Beim Anheben ist es schon schwer, aber der AK70 verteilt das Gewicht sehr gut und es fühlt sich nicht schwerer an als ein gestellloser 28l Rucksack mit 10kg drin. Ich habe die Packliste aktualisiert: https://lighterpack.com/r/3udxtl Es darf gern noch einmal kritisch drüber geschaut werden. Grundsätzliches kann ich aber nicht mehr ändern, nur noch Kleinigkeiten, da ich bis zur Abreise keine Zeit mehr habe irgendetwas auszuprobieren oder zu besorgen. Bearbeitet 19. Februar 2018 von mawi mtp, SouthWest, questor und 2 Weitere reagierten darauf 5
JanF Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Hältst du eine Bodenplatte für den Koch für unnötig? Gamaschen? Besonders wenn man die Ski abgeschnallt hat, landet sonst schnell Schnee im Schuh. Wie verhinderst du, dass Schnee von unten ins Zelt weht? Willst du es da komplett mit Schnee abdichten? Ist der Bivy weit genug, um den Schlafsack zu beherbergen? Packst du den Schlafsack ohne Liner o. ä. in den Rucksack? Nutzt du die Ski nicht als "Heringe"? Bei "Gas" und "Gaskartusche" sind übrigens die Gewichte vertauscht. mawi reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 mann ist der sack voll! OT: haste kein leichteres stativ (oder was ist das am hüftgurt)? macht das nicht aua wenn man sich mal langlegt (und sollte deshalb höher)?
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 vor 19 Minuten schrieb Dr. Seltsam: Hältst du eine Bodenplatte für den Koch für unnötig? Hierfür nehme ich meine EVA-Hüttenlatschen Gamaschen? Besonders wenn man die Ski abgeschnallt hat, landet sonst schnell Schnee im Schuh. I.d.R. schnalle ich die Ski nicht ab, um nicht im Schnee zu versinken. Ohne Ski/schneeschuhe ist man je nach Schneelage ziemlich verloren, finde ich. Und die Stiefel sind oben dicht, so dass da nix rein kommt und die Socken sind länger als der Stiefel. Ich empfand es bisher als unproblematisch. Wie verhinderst du, dass Schnee von unten ins Zelt weht? Willst du es da komplett mit Schnee abdichten? Ich will eine kleine Plattform ausheben/platt treten (ein paar Zentimeter) und dann die Ränder mit Schnee auffüllen. Ist der Bivy weit genug, um den Schlafsack zu beherbergen? Oh, seeehr gute Frage! Danke! Der Bivi (AsTucas), den ich vorher in der Liste hatte, passte definitiv, aber den Cumulus Bivi habe ich in der Tat noch nicht ausprobiert. Packst du den Schlafsack ohne Liner o. ä. in den Rucksack? Im Kompressionssack, sonst ist der Rucksack voll :S Nutzt du die Ski nicht als "Heringe"? Nein, da ich die Ski brauche um mich frei um das Zelt herum bewegen zu können. Wie zum Beispiel Toilettengang, kleine Erkundungstour, Fotosession in der Gegend, etc. All das wäre ohne Ski nicht möglich. Bei "Gas" und "Gaskartusche" sind übrigens die Gewichte vertauscht. Danke, korrigiert. Vielen Dank für deine Fragen! Die Antworten stehen inline in Fett.
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 vor 18 Minuten schrieb wanderrentner: mann ist der sack voll! OT: haste kein leichteres stativ (oder was ist das am hüftgurt)? macht das nicht aua wenn man sich mal langlegt (und sollte deshalb höher)? Das ist zu min. 2/3 der Schlafsack! Deshalb ist er aber auch nicht so schwer wie er aussieht. Das Stativ ist doch leicht. Habe bisher kein leichteres gefunden. Erstens stürze ich nicht und zweitens bin ich damit immer ganz gut gefahren. An dieser Stelle stört es nicht beim Laufen und es ist schnell griffbereit, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Es hängt auch nicht direkt an der Seite, sondern eher hinten (sieht im aufgesetzten Zustand besser aus), so dass man tendenziell nicht drauf stürzt.
JanF Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Jetzt musst du nur noch das "Consumable"-Zeichen beim Gas ändern. Mich würde ein Foto oder eine Erklärung deiner Nusschipsbars interessieren!
Gast Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 OTOT: friert das nich an den oberschenkeln fest oder ziehst du wirklich ne lange hose an?
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 (bearbeitet) Die Nusschipsbars basieren auf deiner Zusammenstellung. Nur war mir unklar, wie ich so viele Chips transportieren soll. Deshalb kam die Idee der Nusschipsbars auf (von links: Cashewnachos, Mandelnachos, Mandelflips, Cashewflips, Penikan) (Und das ist eine Tagesration mit ca. 3300kcal im Größenvergleich mit einer 2€-Münze ) Die Zusammenstellung habe ich als PDF angefügt. Die Kalorien sind nur Durchschnittswerte. Auf einem Zettel hier habe ich die konkreten Werte laut den verwendenden Produktverpackungen. Sind aber ähnlich den Werten in der Tabelle. Ich habe 4 Geschmacksrichtungen aus der Kombination Cashew- und dunkles Mandelmus und Chip und Flips hergestellt. Hier die Schritte: Kokosfett schmelzen die Flips/salzige Nachos Chips in einem Blender mahlen alles vermengen die Schüssel für 1-2h in den Kühlschrank stellen, damit das Koksfett wieder fest wird und damit die Masse zäh. Portionen abpacken und kalt stellen. Ich habe die Tagesportion in 2 geteilt (also ca. 222g je Portion) und einfach in Frischhaltefolie gefüllt. Ich habe es mal für ein paar Stunden in das Gefrierfach bei -20°C gelegt, um zu schauen ob es dann noch beißbar ist. Es ist schon hart, aber man bekommt kleine Stücken abgebissen, ohne dass man sich sorgen um seine Zähne machen muss. Einmal abgebissen, zergeht es förmlich im Mund. Am besten schmeckt mir dunkles Mandelmus mit Flips. Die mit Nachos sind nicht so gut, die kleinen Stückchen hängen ganz schön in den Zähnen und sind recht hart. Insgesamt ist es nicht unbedingt ein Gourmet-Essen, aber da es salzig und süß zugleich ist, ist es irgendwie lecker. Vergleichbar mit Ritter Sport Tortillia Chips. Bearbeitet 19. Februar 2018 von mawi Roiber und Omorotschka reagierten darauf 2
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 vor 31 Minuten schrieb wanderrentner: OTOT: friert das nich an den oberschenkeln fest oder ziehst du wirklich ne lange hose an? OT: Die Tarnhose ist doch meine lange Hose! und die geht immerhin bis über die Knie
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 OT: Die Tarnhose ist doch meine lange Hose! und die geht immerhin bis über die Knie Außerdem habe ich die Stativbeine abgeklebt (weil der Schlumpfschlauch noch nicht angekommen ist), damit nichts anfriert
questor Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Ich würd auf jeden Fall noch n Stück Schlauch als Ersatz für's A-Frame mitnehmen, es sei denn, du hast getestet, wie flexibel das Material bei Minusgraden ist. Bought, dass das im hohen Norden verhärtet und dann beim knicken nach ein paar Tagen reißt, das wäre wohl unangenehm. mawi reagierte darauf 1 Offline bei https://www.ultraleicht-trekking.com, jetzt auf zu neuen Welten!
JanF Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Schicke Proviantidee! Bin gespannt, wie das auf Tour funktioniert. Auch ich mahle die Chips (und mische dann das Proteinpulver unter), esse sie dann aber abends im Camp mit nem Löffel. Funktioniert bei mir mit nem Pürierstab übrigens deutlich besser als mit nem Blender.
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 vor 48 Minuten schrieb Dr. Seltsam: Auch ich mahle die Chips (und mische dann das Proteinpulver unter), esse sie dann aber abends im Camp mit nem Löffel. Das erinnert mich gerade irgendwie an die Zimt-Löffel-Ess-Challenge Apropos löffeln, ich werde heute nach dem Sport auch mal versuchen das Proteinpulver pur zu essen. Das ist wahrscheinlich unkomplizierter und sauberer als in Wasser aufzulösen. Mal schauen wie es mir bekommt
JanF Geschrieben 19. Februar 2018 Geschrieben 19. Februar 2018 Die gemahlen Chips zu essen, klappt und schmeckt hervorragend. Das mit dem Proteinpulver wird hingegen höchstwahrscheinlich nichts werden.
mawi Geschrieben 19. Februar 2018 Autor Geschrieben 19. Februar 2018 vor 2 Stunden schrieb questor: Ich würd auf jeden Fall noch n Stück Schlauch als Ersatz für's A-Frame mitnehmen, es sei denn, du hast getestet, wie flexibel das Material bei Minusgraden ist. Bought, dass das im hohen Norden verhärtet und dann beim knicken nach ein paar Tagen reißt, das wäre wohl unangenehm. Hab ich mich gestern auch gefragt. Werde den Schlauch vielleicht mal ins Gefrierfach legen. questor reagierte darauf 1
Mil Geschrieben 20. Februar 2018 Geschrieben 20. Februar 2018 @mawi Welchen Rohr/Schlauchdurchmesser und welche Länge der Rohre hast du verwendet?
mawi Geschrieben 20. Februar 2018 Autor Geschrieben 20. Februar 2018 vor 9 Stunden schrieb Mil: @mawi Welchen Rohr/Schlauchdurchmesser und welche Länge der Rohre hast du verwendet? Die Alurohre haben einen Außendurchmesser von 15mm, einen Innendurchmsser von 13mm (also 1mm Wandstärke) und sind ca. 200mm lang. Die Rohre könnten auch locker 10cm kürzer sein, aber ich möchte die Stöcke nicht maximal ausgezogen aufstellen. Man findet sie in jedem Baumarkt. Der Schlauch ist ca. 130mm lang und hat entsprechend des Rohrdurchmessers einen Innendurchmesser von 15mm. Es müsste dieser sein, wobei meiner nur 1m lang war (gibt es aber nicht in der Liste): https://www.modulor.de/pvc-weich-rundschlauch-farblos-oe-15-0-x-12-0-l-2-m.html Die Rohre und Schlauch passen perfekt ineinander und ebenso die Rohre auf die Stöcke. Mil reagierte darauf 1
mawi Geschrieben 20. Februar 2018 Autor Geschrieben 20. Februar 2018 Am 19.2.2018 um 16:36 schrieb mawi: Apropos löffeln, ich werde heute nach dem Sport auch mal versuchen das Proteinpulver pur zu essen. Das ist wahrscheinlich unkomplizierter und sauberer als in Wasser aufzulösen. Mal schauen wie es mir bekommt Oki, kann man machen, muss aber auch nicht Klebt ganz schön an den Zähnen. Am 19.2.2018 um 16:46 schrieb mawi: Hab ich mich gestern auch gefragt. Werde den Schlauch vielleicht mal ins Gefrierfach legen. Done. Der Schlauch zeigte sich von der Kälte unbeeindruckt, soweit ich das einschätzen kann.
mawi Geschrieben 21. Februar 2018 Autor Geschrieben 21. Februar 2018 Nachtrag zu dem A-Frame: Theoretisch müsste auch ein Stück Gartenschlauch mit 13mm Innendurchmesser reichen (denn meine Stöcke sind ja 150cm lang). Ich wollte aber in der Länge noch etwas flexibler sein, falls es mal uneben ist (man könnte dann aber auch einfach den Aufstellwinkel verkleinern). Für den Sommer brauche ich ein anderes Frame, da die Fizan-Stöcke kürzer als die Skistöcke sind und glaub einen anderen Durchmesser an der Spitze haben. Da würde ich mal schauen, ob da nicht auch Plastikrohre gehen.
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