martinfarrent Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 vor 5 Minuten schrieb finges: Kannst du dazu bitte weitere Infos liefern? Name, Hersteller oder Bezugsquellen? Das ist die Vaude Yaki-Hose als Windhose (zip-off macht auf dem MTB auf Tagestouren Sinn). Die Regenhose ist von Jeantex... ich weiß nicht, ob es diese Firma noch gibt. Ich glaube nicht. finges reagierte darauf 1 Trails&Tours
dani Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 zur info: die yaki wiegt ~430g ... und tschüss.
martinfarrent Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 vor 8 Minuten schrieb dani: zur info: die yaki wiegt ~430g Klar... sie hat ja auch eine herausnehmbare Bike-Unterhose. Trails&Tours
AlphaRay Geschrieben 15. November 2017 Autor Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb Erbswurst: Ja, Ok, es ist Dein Faden! Ich bevorzuge Baumwollmischgewebe als Außenlage bei trockenen Verhältnissen und bin dann damit hier raus, wenn Du die Diskussion dieses Materials hier nicht wünscht. Das ist es ja: Hier geht es um WINTER...Minusgrade, tropfendes Schmelzwasser von den Bäumen, Tiefschnee = alles andere als trocken. Wie im ersten Thread erwähnt: ich habe bisher NUR Baumwollhosen. Von ganz dünn bis ganz dick. Im Sommer OK, solange Gras nicht feucht und es nicht regnet (= unmöglich, da morgens an sich immer feucht. D:h. hier läuft man den halben Tag mit bis zu den Knien mit Wasser vollgesogenen Hosen rum, wenn es nicht gerade > 20 Grad Sind und Sonne dauerhaft am scheinen; Sonst sind die Hosen noch am nächsten morgen feucht! DÜNNE Baumwollhosen <400g). Letzten Winter hatte ich eine dicke Baumwollhose. Um die 600g. Wärmeleitung null. Saugleistung, da Schnee bis über die Knie: wunderbar. Ergebnis: Hose bis über Knie nass, Thermounterwäsche bis Knie nass, Beine bis über Knie am abfrieren. Hose bis Knie zugefroren. Und das bei -4. Bei -10..-15...oder gar -20 undenkbar. Baumwollklamotten werden durch Feuchrtigkeit/Schweiß/Wasser unterwegs dann nicht wirklich leichter. Und über Nacht kriegst du die bei Minusgraden oder schon bei niedrigen Temperaturen und höherer Luftfeuchte nicht trocken. Mein dicker Fleecepulli, den ich den ganzen Tag als Hauptisolation an habe und als Kissenüberzug nutze trocknet vollständig bei +3° und Dauernebel. Die Baumwollhose war am nächsten Tag so feucht wie am Abend als ich diese auszog. Dabei hat sich die Feuchtigkeit mehr hoch gezogen, da im Bivi diese ja waagerecht liegt. Deine ganzen Beiträge bzgl. Kleidung - egal in welchem Thread - gehen in eine Richtung: Bushcraft (dazu gibts entsprechende Foren, wo solche Vorschläge gerne angenommen werden, da dort jeder sowas kennt). Da gehts fast nur um Militärklamotten, Militärzelte, Baumwolle, Leder usw.. Damit hilfst du hier keinen, da es in einem Ultraleicht Forum primär um's Gewicht geht. OT: Eine Sommer-Ausrüstung für Tages-/WE-Ausflüge im "Trapper"-Style will ich mir selber zusammen stellen (Leinen/Baumwollklamotten, Rucksack aus Leinen+Leder, Quilt aus Seide+Schurwolle uswusw.). Aber das gehört nicht in dieses Forum. vor 3 Stunden schrieb Nature-Base: Das ganze Plastikzeug macht nur krank, trägt sich nicht schön und geht viel zu schnell kaputt. Da habe ich auf den Touren einige ditektvergleiche gehabt. Ich will den Baumwolltaftrucksack sehen der mehr als zwei Wochen Tour überlebt. Wenn wir jetzt vom Gewicht ausgehen - ist ja UL Forum - und es mit gleich schwerem Nylon-Fallschirmstoff vergleichen. Meine ganzen Baumwollklamotten habe ich nur noch solange bis die auch zerfallen und zerfressen worden sind. Ich kann gar nicht mehr zählen wieviele Jeans ich bis vor wenigen Jahren durch hatte. Aber viel mehr als 1,5 Jahren - mit ab und an tragen - hat keine gehalten. Mein billiger EastPak Rucksack von 1998 oder 1999 sieht heute noch aus wie neu. Da ist nichts dran. Und den habe ich nie schonend behandelt (Nylon?). Das selbe sehe ich bei der Kleidung: sehr scheueranfälliges, von Pilz und Insekten gemochte Baumwolle, welche auch noch Perstiziden enthalten kann + diverse Chemikalien vom bleichen und Färben, sich vollsaugt und sehr schlecht trocknet - oder sehr scheuerfestes, reißfestes, nicht bzw. kaum saugendes und sehr schnell trocknenes Nylon...da fällt die Wahl einfach. Baumwollhose im Winter und sonst auch bei Regen/Nässe ist Kacke. Auch wenn man die jetzt mit Bienenwachs behandelt wird die feucht. Auch wenn nur durch den Schweiß, der dann von innen nicht mehr raus kommt, weil die Atmungsaktivitität bei dickerer Baumwolle auch schon leidet, was ich von meiner 600g Hose kenne. Thema Nachhaltigkeit: 20 Jahre lang eine Nylon-Hose oder 10 Baumwollhosen im selben Zeitraum wg. Verschleiß? Von der Haltbarkeit her ist Baumwolle noch hinter Schurwolle. Leinen ist da ne ganz andere Nummer. vor 2 Stunden schrieb martinfarrent: Falls es von Belang ist: Beim normalen MTB-Fahren habe ich im Winter eine ohne viel Nachdenken gekaufte lange Unterhose an (so mittelwarm), bei großer Kälte stattdessen die Fleece-Leggins. Darüber eine dünne, fast sommerliche Windhose. Das lese ich bei den anderen heraus. Das mein Problem: die Baumwollhose ist "luftig". D.h. ich brauche etwas winddichtes. 3-lagen Material ist da optimal. Wäre halt mit 10.000 mm Wassersäule immer dicht und bleibt auch atmungsaktiv. Ist natürlich Winddicht. Dadurch wird die warme Luft auch eher gehalten als bei der Baumwollhose. Bei Windstößen merkte man den Wind durch dicke Baumwolle, lange Fleecethermo uund die dicke Skithermo! Habe schon bei der Regenjacke gemerkt, dass die Wärme extrem gehalten wird (nicht atmungsaktiv -> Decathlon RainCut -> Steifes Matrial, wodurch gut auslüften kann, weil unten und oben abstehend und nicht eng anliegend). Da kann man bei 10° schon fast im TShirt laufen, wenn man die Jacke an hat und in Bewegung ist. So stelle ich mir das dann mit einer winddichten Hose vor. Bearbeitet 15. November 2017 von AlphaRay dani reagierte darauf 1
dani Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) bevor ich mit VBL zu experimentieren begann, hab ich verschiedendes ausprobiert so auch die woolpower-unterhosen. darüber bei trockenem schnee eine leichte windschutzhose z.b. von montane oder bei nass-schnee eine wasserdichte/sogenannt "atmungsaktive" regenhose, was dann aber leider dazu führte, dass die woolpower zuviel schweiss aufsogen und dadurch nicht mehr richtig isolierten. vorallem in pausen wurde mir so richtig kalt, dass ich deshalb zusätzlich für kurze pausen eine "wattierte" kufa-iso-hose plus für längere pausen eine zweite unterhose mitnehmen musste. im schnee die unterhose wechseln zu müssen, kann ich alles andere als weiterempfehlen. eine andere lösung waren winter-fahrrad-hosen, welche vorne winddicht, hinten aber gut luftdurchlässig sind. waren mir bei grosser anstrengung aber zu warm. wieder eine andere lösung waren hoch- oder skitouren-hosen. man muss aber lange suchen, um was wirklich leichtes zu finden. die meisten ab stange sind viel zu schwer und für anforderungen in fels und eis ausgelegt, die man beim wintertrekking nie antreffen wird. dazu dann noch wasserdichte gamaschen bis mitte wade. Bearbeitet 15. November 2017 von dani ... und tschüss.
Erbswurst Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Dani schreibt von trockenem Schnee. Und auf diesen bezog auch ich mich, denn Du fragtest nach --15*C. Da ist es trocken, auch wenn das Wasser überall Meter hoch herum liegt. Wenn man bei solchem Wetter keine Baumwollmischgewebe in winddichter Webart verwenden will, die keineswegs mit einer Jeans verwechselt werden sollten, da das Material völlig andere Eigenschaften hat, könnte man vielleicht mit einer Windhose experimentieren. In der Regenhose kondensiert die Nässe wie am Zelt innen an der Hose. Warum man allerdings bei solchen Wetter abends kein Feuer an machen sollte, entzieht sich meiner Einsicht.
martinfarrent Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb Erbswurst: Dani schreibt von trockenem Schnee. Und auf diesen bezog auch ich mich, denn Du fragtest nach --15*C. Da ist es trocken, auch wenn das Wasser überall Meter hoch herum liegt. Es ging um Temperaturen bis -15°C, also auch etwas wärmer... vielleicht bis -5? Das schließt aber dann leicht, wenn du z.B. vom Gipfel ins Tal wieder runter wanderst, auch nasse Plusgrade ein. Kann sein, dass ich jetzt zu sehr Richtung Gebirge denke. Tue ich eigentlich immer. Bearbeitet 15. November 2017 von martinfarrent Trails&Tours
wanderlust Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Paramo und wenn es kälter ist Brynje netzunterwäsche. In extremen Temperaturen war ich noch nicht. Dann vielleicht noch ne fleece oder power dry hose über die netzwaesche. https://backpackinglight.com/paramo_clothing/ die neueren Sachen sind besser vom Schnitt und die Reißverschlüsse sind optimal zum Lüften. Trage dies nur wenn es unter 5 Grad ist. Habe die Enduro Hose in L, trage sonst M. Auf eBay gibt es auch manchmal alte Modelle zu guten Preisen. Die Gamaschen taugen wohl auch was. Passend zum Thema hier: Paramo ist PFC frei, fair Trade und da keine Membran mit der Pflege von Nikwax ( basiert auf wachsbasis) unglaublich lange haltbar und relativ wasserdicht. unglaublich viel Info steht auch noch auf http://furtech.typepad.com produziert nicht mehr, enger im Schnitt und per E-Mail zu erreichen, da Paypal nicht geht.
AlphaRay Geschrieben 15. November 2017 Autor Geschrieben 15. November 2017 vor 42 Minuten schrieb Erbswurst: Dani schreibt von trockenem Schnee. Und auf diesen bezog auch ich mich, denn Du fragtest nach --15*C. Da ist es trocken, auch wenn das Wasser überall Meter hoch herum liegt. Wenn man bei solchem Wetter keine Baumwollmischgewebe in winddichter Webart verwenden will, die keineswegs mit einer Jeans verwechselt werden sollten, da das Material völlig andere Eigenschaften hat, Trockener Schnee aus Wasser Ich schreib auch was vom Knie hohen Schnee, was ich Harz ganz normal ist. Nicht schöne platt gemachte Wege, wo man nie über Schuhhöhe im Schnee steht - ich laufe fast immer Querfeldein. Zu jeder Jahreszeit. Das war ja mein Problem. Auch mit Schneeschuhen wird man hier und da einsinken. Ich will beim Hobo zünden, Holz sägen usw. mich auch mal hinknienen können, ohne gleich bis auf den Knochen durchgenässt zu sein. Jeder Schnee (auch "trockener") wird an der Außenseite deiner durch dich beheizten Hose aufgetaut (alleine schon durch den Druck beim Gehen - man drückt ja durch die Vorwärtsbewegung "in den Schnee") und zieht je nach Material mehr oder weniger in das Material ein. Jede Baumwolle hat die selbe Eigenschaft: Wasser wird aufgesogen. Ich habe keine Jeans draußen. Baumwollhosen. Aus dicht gewebter Baumwolle. Keine Rippen usw. wie bei Jeans. vor 47 Minuten schrieb Erbswurst: Warum man allerdings bei solchen Wetter abends kein Feuer an machen sollte, entzieht sich meiner Einsicht. Ganz einfach: weil ich in einem Nationalpark kein Feuer enzünde - was ich dir und jedem anderen auch abrate! Auf der letzten Tour vor zwei Wochen war ich auch etwas vom Nationalpark entfernt...da gab es kein trockenes Holz. Hose war bis Knie durch die Pflanzen nass. Es waren 3-4°C und noch kein Schnee. Mehrere Tage Dauerregen und ständiger Nebel = die feinsten Ästchen waren durchgenässt. Luftfeuchtigkeit dauerhaft am Anschlag. Ich hatte aber auch genügend Spiritus dabei zum kochen.
Erbswurst Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Womit wir dann bei Bushcraft wären. Das ist ja etwas, was man im Kopf hat, nicht im Rucksack. (Ein richtiges Messer braucht man natürlich schon.) Es gibt immer trockenes Holz im Wald. Man muss nur wissen wo, und wie man herankommt.
dani Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 paramo hab ich auch. ist - in meinen augen - aber nicht ultraleicht, weshalb ich es hier nicht vorstellte. bin aber sehr zufrieden damit. wurde auch schon hier im forum vorgestellt. auch das von erbse angesprochen eta-proof/ventile ist sehr gut bei tiefen temperaturen nur nochmals viel, viel schwerer als paramo. ideal für exkursionen, wo man viel rumsteht aber überhaupt nicht geeignet für ul-trekking. netzunterwäsche von brynje oder dry kann ich auch wärmstens empfehlen. ist die von mir oben als polypropylen erwähnte unterwäsche, die ich unter dem VBL trage, da sie fast keine feuchtigkeit aufnimmt. wurde auch schon hier im forum diskutiert. ... und tschüss.
AlphaRay Geschrieben 15. November 2017 Autor Geschrieben 15. November 2017 vor 1 Minute schrieb Erbswurst: Womit wir dann bei Bushcraft wären. Das ist ja etwas, was man im Kopf hat, nicht im Rucksack. (Ein richtiges Messer braucht man natürlich schon.) Es gibt immer trockenes Holz im Wald. Man muss nur wissen wo, und wie man herankommt. Weiß ich schon - ich habe mehrer Wochen nur mit Hobo gekocht. Ich war hier in einem Nadelwald. Hier waren nicht mal die feinsten Ästchen direkt am Stamm trocken. Alles durchfeuchtet. Das Zeug hätte höchstens als Notsignalfeuer gereicht, so wie das geraucht hätte. Der Nebel hat sich über nach gehalten. D.h. es war mind. 24h Neblig mit leichtem Schauer und davor paar Tage Dauerregen.
dani Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 die - für mich - perfekte ausrüstung für nicht-ultraleichte spaziergänge bei klirrender kälte im schweizer jura: gefütterte lederstiefel wasserdicht beschichtete wollgamaschen dicke wollhose merino-hemd wollpullover troyer jacke aus eta-proof seiden-schal woll-mütze dicke lederhandschuhe gewicht? keine ahnung, denn es spielt ja auch keine rolle. Erbswurst reagierte darauf 1 ... und tschüss.
Erbswurst Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 OT Man muss sich zB mit einem Opinel Nr 8 Carbone an das trockene Holz ran schnitzen. Und sofort feuchtes anderes über bzw am Feuer trocknen. Das geht ab Spätherbst nur mit totem, stehendem Holz. Es läßt sich meistens auch brechen. Die Mitnahme einer Klappsäge ist bei Wanderreisen eigentlich nicht erforderlich.
dani Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Erbswurst: OT Man muss sich zB mit einem Opinel Nr 8 Carbone an das trockene Holz ran schnitzen. Und sofort feuchtes anderes über bzw am Feuer trocknen. Das geht ab Spätherbst nur mit totem, stehendem Holz. Es läßt sich meistens auch brechen. Die Mitnahme einer Klappsäge ist bei Wanderreisen eigentlich nicht erforderlich. alternativ giesst man etwas benzin übers holz und wusch ... aber das hat nun gar nix mehr mit beinkleidern zu tun. sorry. schön ist's trotzdem, der geruch von brennendem benzin. Bearbeitet 15. November 2017 von dani ... und tschüss.
schrenz Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Meine relativ unspektakuläre Lösung: Adidas Skyclimb softshell Hose ( wurden in sand/ gelb mal supergünstig bei ebay verramscht), gibt es auch in langen Größen oder eine ähnliche Hochtourenhose von Salewa. Darunter eine dünne Merino/KuFa Mischfaser Long John supernatural oder Löffler. Das ganze ergänzt durch kurze goretex Gamaschen von Trekmates, Stiefel alte Meindl oder Lowas, die Trailrunner-Experimente waren eher so lala auch wenn die Asics auf Schnee und Eis unglaublich viel Grip haben.
Tipple Geschrieben 18. November 2017 Geschrieben 18. November 2017 Am 14.11.2017 um 11:46 schrieb dani: Am 12.11.2017 um 15:20 schrieb Tipple: Der VBL muss zu sein, damit quasi ein geschlossener Raum entsteht. Darin schwitzt du dann erstmal kurz, doch irgendwann ist eine fast 100%tige Luftfeuchte im VBL entstanden. Dann hört man i.d.R. auf zu schwitzen, bzw schwitzt halt nicht viel mehr als sonst auch in der Nacht. das mag der fall sein, wenn man sich nicht gross bewegt. So, nun hab ich Zeit zu antworten... Du sprichst über VBL Kleidung, ich über schlafen im VBL, Denke das sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Ich verwieß auf dich, weil ich weiss, das du VBL als Bekleidungskonzept benutzt. Davon habe ich wiederum keine Ahnung. Beim schlafen sollte der VBL mMn zu sein und auch zu bleiben, sonst schwitzt man zuviel. LG Übermoderationsopfer des Kaisers. 🥰
dani Geschrieben 18. November 2017 Geschrieben 18. November 2017 vor 27 Minuten schrieb Tipple: sonst schwitzt man zuviel. ja, das hab ich auch schon gehört. konnte es aber bisher noch nicht in einklang bringen mit meinen eigenen erfahrungen. ... und tschüss.
Erbswurst Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 Was ich stets mit Interesse betrachte, sind gebrauchte Goretex Gamaschen der Bundeswehr. Die sind Knie hoch und billig. Sie dürften auch verharschtem Schnee dauerhaft stand halten. Ich habe seit 30 Jahren zivile aus Sympathex. Sie sind völlig unbrauchbar im Schnee, man schwitzt sich darin tot. Goretex Gamaschen würde ich bei Naßschnee gern mal probieren. Dann wäre man bis zum Knie Wasserdicht und könnte am Oberschenkel ein atmendes Gewebe nutzen. Schwerlastregal hat die. Ich kann den hier aber nicht mit dem Et Zeichen anfunken. Irgendwie streikt dann immer Minuten lang die Technik. Und Schwerlastregal geht meines Wissens auch im Winter gern raus. Funkt den doch mal einer an!
dani Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 vor 8 Stunden schrieb Erbswurst: Ich habe seit 30 Jahren zivile aus Sympathex. Sie sind völlig unbrauchbar im Schnee, man schwitzt sich darin tot. aha! nun ist auch klar, weshalb du so ein fan von unbrauchbarem armee-material bist. ... und tschüss.
Konradsky Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 Ich habe Event Gamaschen und vorher keine Atmungsaktiven. Das ist schon geil, wenn alles trocken bleibt. Gruss Konrad
Erbswurst Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 Du irrst gewaltig, Dani! Ich bin Fan von modernem, leichtem, brauchbaren Armeematerial. (Aber den Schweizer Artillerietornister mag ich auch sehr, wenn ich den auch nicht mehr oft benutze.)
schrenz Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 Eigentlich gar nicht so schlecht die Dinger, hab sie lange auch zivil genutzt als es auf dem Markt noch nicht so viele Goretex Gamaschen gab oder diese sauteuer waren, es gibt aber folgende Einschränkungen: Eventgamaschen sind für nur wenige Euro mehr klar atmungsaktiver. Auf dem Gebrauchtmarkt können die Teile steinalt sein, eine 20 Jahre alte Membran ist jetzt nicht mehr so vertrauenswürdig. Leider taugt nur die flecktarn Variante etwas, ist zivil halt Geschmackssache und die Schnürung ist reichlich bescheuert, wurde von den meisten immer einfach durch Hosengummis ersetzt.
martinfarrent Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 vor 10 Minuten schrieb schrenz: Eventgamaschen sind für nur wenige Euro mehr klar atmungsaktiver. Ein bisschen OT, aber mir scheint, es gibt auf dem Markt auch weit mehr Event als auf dem ersten Blick sichtbar. Aufgrund saukomplizierter Lizenz- und Markenrechte sind einige andere Stoffe sehr wahrscheinlich Event-ähnlich bis -identisch, z.B. Goretex Flo2. Hier zum Durchwühlen: https://backpackinglight.com/forums/topic/2789/ Trails&Tours
dani Geschrieben 19. November 2017 Geschrieben 19. November 2017 ein weiterer vorteil von vbl-kleidung. man benötigt keine (sauteure) atmungsaktive winterkleidung. ... und tschüss.
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