wilbo Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 plietsch!https://www.bikerumor.com/2017/04/05/tpe17-topeak-gets-bikepacking-tents-tris-ninja-warrior/ aus dem prinzip ließe sich noch mehr machen. FreiLauf reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
FlorianHomeier Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 Noch ein Tensegrity1 FL wilbo und MarcG reagierten darauf 2
nassersand Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 Ist schon älter, fand die Idee aber auch interessant.
martinfarrent Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 Das Zelt gab's - glaube ich - schon einmal und ist jetzt wieder ins Rampenlicht gerückt. Was für das Grundkonzept spricht: ein bisschen Diebstahlschutz auf Campingplätzen... aber man hat für die Dauer des Aufenthalts dort kein Gefährt mehr. Trails&Tours
Paul Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 Die Idee/Zelte gab es schon, nur irgendwie habe ich nie einen Vorteil darin erkannt. Das Fahrrad auch als Zeltgestänge zu nutzen ist zwar grundsätzlich eine hübsche Idee, wenn man aber die potentielle Gewichtsersparnis des Gestänges mit den notwendigen Umbauten am Zelt verrechnet, dann dürfte die Gewichtsersparnis des gesamten Zelts gleich 0 sein. Dann bleiben eigentlich nur die offensichtlichen Nachteile. Kann mir da jemand abseits des Marketinggeblubbers erklären was der große Vorteil sein soll? Freierfall reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 vor einer Stunde schrieb Paul: Kann mir da jemand abseits des Marketinggeblubbers erklären was der große Vorteil sein soll? Wie oben erwähnt: ein gewisser Diebstahlschutz auf Campingplätzen - real, vor allem aber gefühlt. Gewicht? Du kannst auch rechteckige Tarps am nicht zerlegten Bike abspannen. Allerdings wiegt eine Carbonstange für Tarps oder Tarptents nur ca. 50g. Da ist nicht wirklich viel zu holen... egal, wie man's konstruiert. Die Idee - Bike als Gestänge - ist also oberflächlich zwar einleuchtend, hält der Analyse allerdings nicht stand... es sei denn, jemand entwickelte ein Konzept, ein halbwegs frei stehendes Zelt nach diesem Prinzip zu bauen. Da könnte vielleicht echte Gewichtseinsparung heraus springen. Mir fällt dazu zwar nichts ein, aber... FreiLauf reagierte darauf 1 Trails&Tours
waldradler Geschrieben 12. November 2017 Geschrieben 12. November 2017 Es gab schon vor ca. 20 Jahren im Brügelmann-Katalog ein Zelt, welches das Rad als Gestänge nutzte. Das war aber eher ein normales Steilwandzelt, in das man das Rad längs hinein schob und dann die Leinen abspannen musste. Kapazität zwei Personen. Zu einer Zeit, als es noch keine 50g-Carbon-Poles gab vielleicht eine gute Idee, aber durchgesetzt hat es sich eben auch damals schon nicht. Das könnte auch daran liegen, dass man, wenn es geregnet hat, ein nasses und dreckiges Rad mit sich im Zelt hat... Thema Diebstahlschutz: Da bringt es mehr, das Rad an einem festen Gegenstand anzuschließen.
martinfarrent Geschrieben 12. November 2017 Geschrieben 12. November 2017 Die Idee ist ja, dass dein Zelt zusammenbricht und dich weckt, wenn sich jemand am Rad zu schaffen macht. Trails&Tours
Erbswurst Geschrieben 12. November 2017 Geschrieben 12. November 2017 Abgesehen vom Dreck im Ausfallende: Das Rad wird ganz einfach umfallen. Und zwar immer. Freierfall reagierte darauf 1
Jan Geschrieben 12. November 2017 Geschrieben 12. November 2017 Also zu dem Preis und bei dem Gewicht und bei der Größe und Höhe gibt es wahrlich bessere Unterkünfte auf dem Markt! Aber das du @wilbo diese Behausung verbessern kann ich mir gut vorstellen . Also mal ran an die Nähmaschine. martinfarrent und wilbo reagierten darauf 2 Viele GrüsseJan
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 @wilbo: Du bist jetzt dran, wie du siehst. Ich bin für ein irgendwie freistehendes Zelt, das mein Bike als Gestänge nutzt. Nur notfalls will ich das Fahrrad dafür jeden Abend zerlegen, nähme es aber zur Not hin. (Und nein, meine Speichen eignen sich nicht zum multi-use als Heringe.) wilbo reagierte darauf 1 Trails&Tours
wilbo Geschrieben 13. November 2017 Autor Geschrieben 13. November 2017 eurer vertrauen ehrt mich, aber leider bin ich erstmal an einem anderen projekt dran. ich möchte da nicht zu viele baustellen auf einmal bearbeiten. (... aber ich behalte das im hinterkopf) vg. -wilbo- - Signatur von mir gelöscht -
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 @wilbo Erstmal ... ... im Hinterkopf. Mehr habe ich von deinem Beitrag nicht abgespeichert. Wann? Trails&Tours
wilbo Geschrieben 13. November 2017 Autor Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) sobald ich meinen (modularen) tarpentwurf für eine und zwei personen fertig habe. ... aber wahrscheinlich kommt dann wieder was ungeahntes dazwischen! Bearbeitet 13. November 2017 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Ungeahntes ist hiermit bis auf Weiteres gestrichen. Trails&Tours
Freierfall Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Ein Flattarp am Fahrrad abspannen geht eingermaßen, finde das auch aber auch friemelig, u.a. da mein Rad keinen Seitenständer besitzt, da ist das ein ziemlicher Balance-Akt. Und Verkehrtrum will ich auch nicht, da ist der Lenker total verdreckt. Wenn man das Vorderrad ausbaut die Ausfallenden ggf. mit NaDy-Elektronik usw. - alles nicht so optimal mMn.
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 @Freierfall - Du denkst beim Tarp daran, die Vorderbremse zu blockieren? Das lässt sich mit der Abspannschnur machen... um den Sattel wickeln, kurz rüber zum Bremshebel, dann wieder um den Sattel. Trails&Tours
HAL23562 Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) Das jeden Abend wiederkehrende gezampel mit dem Bike würde mir recht schnell auf den Zeiger gehen. Da würde ich lieber noch eine leichte Aufstellstange mitnehmen und gut wär. Da erscheint mir ein Zelt, wie es z.B. @derray auf dem TULFT dabei hatte, erheblich geeigneter! HAL Bearbeitet 13. November 2017 von HAL23562 Wenn du keine Ziele mehr hast, bist du tot - auch wenn du noch atmest. raus&weg-Blog und Plünnenkreuzer
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 (bearbeitet) Man muss sowieso zwischen Bikepacking und Reiserad-Touren unterscheiden. MTB-Bikepacking ist fast zwangsläufig irgendwie UL. Auf dem Reiserad sind hingegen (zumindest für die Straße) Gepäckträger und Packtaschen eher nützlich als schlecht - sie stabilisieren das Rad auf einer Art und Weise, die im Singletrail regelrecht gefährlich wäre, auf der Straße aber zur Sicherheit beiträgt (und zwar gerade, wenn vorne auch Lowrider dabei sind). Wenn ich der Fahrer bin, ist mir das Zeltgewicht auf dem Reiserad inzwischen einigermaßen egal. Ich fahre auf der Straße sowieso viel zu schnell und verpasse auf Touren die Landschaft, weil ich 1) meistens halbwegs gut trainiert bin, und 2) mit meiner UL-Ausrüstung (vom MTB) in den Packtaschen auch vergleichsweise noch immer sehr leicht unterwegs. So klingt es vielleicht komisch, aber auf dem Reiserad macht es für mich sogar fast qualitativen Sinn, mich mit Luxusgepäck ein bisschen auszubremsen. Abends sowieso, aber auch schon während der Fahrt. (Möglicherweise bin ich indes nicht besonders exemplarisch. Sehr viele Reiseradler fahren untrainiert los und packen Jahr für Jahr sehr schwer. Sie schieben teilweise dann schon relativ flache Hügel hinauf.) Ganz anders wiederum auf dem MTB (das mir meist lieber ist): Jedes Gramm zählt und auch das Volumen. ABER: Unnötig verdrecken und missbrauchen will ich mein Rad ja nicht. 50g wiegt die Carbonstange für mein Lunar Solo. Die halte ich aus, zumal das Zelt besser steht als mit einer gequälten Variante des 'multi use' möglich (jedenfalls in bisheriger Form, gelle @wilbo ?). Die Idee, das Bike als Gestänge zu nutzen, befriedigt ja bislang eigentlich nur philosophisch... und bringt praktisch fast nichts. Es müsste etwas hinzu kommen - eine irgendwie geartete Erleichterung des praktischen Daseins auf Tour. Es müsste, gemessen am Gewicht, einfach 'das bessere Zelt' dabei herum kommen. Bearbeitet 13. November 2017 von martinfarrent Trails&Tours
Wallfahrer Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Hallo, Wenn ich mit meiner Frau per Rad unterwegs bin nehme ich die Trekking Stöcke mit um unser Zelt aufzustellen... UL muss man ja nicht gleich übertreiben.... (rechts am MTB) Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Erbswurst Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Man könnte die Leine an der Spitze dieser Standard Konstruktion oben durch den Sattel ziehen, wenn man keinen Baum findet und das nach unten mit einem Häring abspannen. Kippt man das Rad leicht an, dann fällt es vermutlich auch nicht auf einen drauf, wenn es umfällt. Ich würde aber trotzdem den Kopf in die Gegenrichtung legen. Den 4. Häring hat man für A-Frame Konstruktionen so wie so mit.
martinfarrent Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Fällt nicht falsch um, @Erbswurst... jedenfalls nicht, wenn man's richtig macht (hast du korrekt beschrieben). Fällt eigentlich gar nicht um. Wichtig ist (wie ich schon sagte) die Fixierung der Vorderradbremse. Trails&Tours
Daniel_110 Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 vor 8 Stunden schrieb martinfarrent: Wichtig ist (wie ich schon sagte) die Fixierung der Vorderradbremse. Einweckgummi... wiegt fast nichts und ist mit Sicherheit irgendwie multiple-fähig. Dann braucht man nicht mit der Leine da rumwurschteln. Das mit dem Trekkingpole am Rad habe ich in Ermangelung einer Alternative auch so gemacht. Dem ist inzwischen aber Abhilfe geschaffen.
SouthWest Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 @Daniel_110 Auf dem Bild sieht man glaube ich einen Trekking Pole am Oberrohr, aber nicht die Abhilfe, oder?
martinfarrent Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 In manchen Fällen könnte ich sogar mit dem schweren Trekkingstock leben, um bspw. ein TrailStar zu verwenden (am Eingang reicht sicher eine dünnere Carbonstange). Dann wäre auch sicherlich der maximale Diebstahlschutz möglich... Bike mit rein... wäre aber nur ein Nebeneffekt. Dafür hätte ich aber gerne einen verstellbaren Trekkingstock, der in die Lenkerrolle passen würde - also von der Mindestlänge her sehr viel kürzer als die handelsüblichen. Kennt jemand ein solches Produkt? Ich finde sowas nirgends. Trails&Tours
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