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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
Am 26.1.2023 um 11:50 schrieb DaNilz:

Körperhygiene, Naseputzen, Ausrüstung säubern, Topf wischen...

..in der Reihenfolge :D  denn dann ergibt das:

Am 26.1.2023 um 11:50 schrieb DaNilz:

Auf Wunsch kann man auch antibakterielle Tücher nehmen, um das etliche Seiten vorher diskutierte "Kot im Mund" Problem zu lösen. 

im obigen Kontext einen anderen Sinn :D  :P

 

Aber im Ernst: gute Idee! Quasi alle Tücher mal aus der Packung nehmen, lufttrocknen lassen und wieder verpacken. Wenn die Tücher jedoch antibakteriell sind, denke ich mir, dass dort Alkohol enthalten ist, der dann ja verdunstet. 

Auf jeden Fall probiere ich das mal. 

 

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Am 26.1.2023 um 11:50 schrieb DaNilz:

Ich nutze Feuchttücher für alles: Körperhygiene, Naseputzen, Ausrüstung säubern, Topf wischen...
Wenn man die vorher trocknet sind sie außerdem sehr leicht und bei bedarf mit ein, zwei Tropfen Wasser auch wieder zu reaktivieren. Auf Wunsch kann man auch antibakterielle Tücher nehmen, um das etliche Seiten vorher diskutierte "Kot im Mund" Problem zu lösen. 

Dreckige Tücher verbrenne ich auf einem Stein oder in ähnlich geeigneter Umgebung. Spart Gewicht und ich bringe keine Fremdstoffe in die Natur. 

Zum Waschen nutze ich ein Mini-Handtuch als Waschlappen, das Waschwasser im Kochtopf

Wenn die Nase mal laeuft, anderes Nasenloch zuhalten, rausblasen

Ausruestung saeubern ? warum sollte ich unterwegs meine Ausruestung saeubern wollen ? und falls das mal wegen einer Rep noetig ist, geht das prima mit ner Ecke vom Waschlappen

Und fuer den Topf habe ich einen auf 1/4 der Groesse zurechtgeschnittenen Dauer-Scheuerlappen, wiegt auch nur ein paar g und damit kriege ich auch Angebranntes raus

Nach der Tour gehen die beiden "Lappen" zusammen mit den Klamotten in die Waschmaschine, der Waschlappen wird ja eh staendig bei Gebrauch ausgewaschen...bei langen Touren wird der Scheuerlappen, wenn noetig, unterwegs mal ausgewaschen..

Ich verstehe jetzt nicht ganz, warum ich statt dessen Wegwerf-Artikel kaufen sollte...
Beide Lappen haben inzwischen schon > Tausend Trailtage ueberlebt...

Natuerlich ist es gerade bei Wintertouren nett, fuer Notfaelle ein paar gut eingepackte Feuchtreinigungstuecher beizuhaben, fuer den Fall, dass man echt mal zu fertig ist, sich noch vernuenftig zu waschen, wenn es ansteht...aber das ist kein Muss fuer mich, kommen erst rel weit hinten auf der "nice to have" Liste...und meist wird die schon vorher aus Gewichtsgruenden geschlossen...

  • 2 Monate später...
Geschrieben

campsandalen als vollwertiger beckengurt.

hi, hier eine improvisation meiner frau, der der beckengurt des berghaus fasthike zu weich war und der sich unter belastung zusammenzog. 

durch das starre material der sandalen, ergab sich eine optimale lastübertragung.

eine weitere ausbaustufe könnte sein:  leichtere (aber stabile) camp-sandalen, die ein integrativer bestandteil des beckengurts sein könnten. sie müssten sich im lager leicht ablösen lassen um dann getragen werden zu können.

 

schönen gruss

 

heff

DSC_20230511_145623_105.JPG

  • 1 Monat später...
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb schwyzi:

Kackblöde Idee.

Ob Thermarest mir die Neoair umtauscht, wenn ich n screenshot des obigen Posts beilege? :unsure:

Hast Du sie denn nicht wieder luftdicht verschweißt und aufgeblasen? Nur so läufst Du im Camp wie auf Wolken, schwebe- ach was sage/schreibe ich - ultraschwebeleicht ;-)

Happy Trails!

Christoph

Geschrieben

Jetzt mal wieder was seriöseres, eher für Bodenbrüter:

Neulich war ich unterwegs auf dem Nibelungensteig. 1 x Zelt, der Rest in netten Holzhütten-/unterständen entlang des Weges: Tyvekplane, ZLiteSol, Schlafsack, mehr braucht's nicht. Aber wie die Schuhe/Futterbeutel gegen naschwütige/diebische Füchse (wenigstens etwas) absichern? (Ja, so'n Fuchsklau hatte ich mal bei einer Mitwanderine.)

Lösungsansatz: Zeltnägel (Titan...) , für die findet sich immer ein Spalt in so einer Blockhauswand, möglichst hoch. Oder in der Deckenbalkenkonstruktion (frei hängender Futterbeutel, artistische Maus könnte es trotzdem schaffen). Obacht: nicht vergessen, den Nagel am nächsten Morgen wieder einzupacken!

Einschränkung: Ohne Relevanz für die Hängeschläfer, die brauchen keinen Hering, die können eh alles mit ins traute Bettchen nehmen.

Happy Trails!

Christoph

Geschrieben

Statt eines Herings schnitze ich mir ein Stöckchen spitz und haue das mit einem Stein in einen Holzriss oder Fuge der Schutzhütte. Frei nach Felix Immler. Am nächsten Morgen ziehe ich es raus, oder lasse es für den nächsten Gast.

Mein Essen nebst den Schuhen kommt da dran und auch so allerlei anderes.

Gruss Konrad

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 28.6.2023 um 08:35 schrieb Konradsky:

Statt eines Herings schnitze ich mir ein Stöckchen spitz und

Das habe ich jetzt mal frisch auf dem Alemannenweg probiert (hat auch solche Hütten wie beim Nibelungensteig). Erkenntnis: mein Messer/die Klinge ist dafür zu klein/leicht, ich hab's nicht hinbekommen. Aber einen Versuch war's mir echt wert. Wenn ich mal was kräftigeres dabei haben sollte, probier ich's noch mal. Ich habe dann aber auch Hütten gesehen mit vertikalen Brettern als Wandbau. Da versagt eh alles bei diesen senkrechten Schlitzen.

Happy Trails!

Christoph

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