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Ultraleicht Trekking

Wie war Dein Weg zum Ultraleicht Trekking?  

215 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie war Dein Weg zum Ultraleicht Trekking?

    • Ich war zuerst mit schwerem Gepäck unterwegs und bin erst danach auf UL umgestiegen.
    • Ich war von Anfang an ultraleicht unterwegs.


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb dani:
  • auf dem rücken ein vollfetter 60L+ trekkingrucksack mit 25kg der feinsten ausrüstung, die mir der typ im outdoorladen aufschwatzen konnte...

Normalerweise hätte mir haargenau dasselbe passieren müssen. Durch die spezifischen Erfordernisse des Mountainbikens wurde ich allerdings von vornherein zu (untypischem) Nachdenken vor dem Kauf gezwungen.

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben (bearbeitet)

Du hast keine Ahnung, Kumpel! Weder von der Bewegung noch von der Ausrüstung.

Die von mir genannten  Gewichts Angaben für Wandervogel Ausrüstung stimmen.

Du scheinst das vom Foto zu kennen. Ich bin damit gewandert.

 

Bearbeitet von Erbswurst
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Erbswurst:

Ich bin damit gewandert.

OT: und - haste gewogen?

ich hatte als hülfskraft beim prof für jugendbewegungsforschung so ab 1986 einen kleinen einblick ins tradierte miljöh der steglitzer villengymnasiasten, wo du dich zu der zeit als "pimpf" oder "jungführer" bewegt zu haben behauptest, da roch nix nach erbswurst.

Geschrieben

Ich habe in meinen Trekking Anfagszeiten schon versucht leichter Unterwegs zu sein aber es war kein UL.

War von Portalen wie outdoormagazin und der gängigen Outdoorindustrie geblendet. So das es natürlich ne fette 3Lagenjacke sein musste (500gramm+) und solche Dinge halt.

Trotzdem hatte ich beim ersten längeren Trip schon ein 900gramm Zelt und einen Osprey EXOS.

Demnach bin ich wohl in der Mitte anzusiedeln ;-)

Geschrieben

Ich schrieb ja bereits: Du kennst das Zeug nur von Fotos!

Hast irgendwas aufgeschnappt! Selbst nie dazu gehört.

Die Erbswurst war das Standardfutter des Urwandervogel, Du Hilfskraft!

Wenn ich Zeit dafür habe, komme ich zu einem UL Treffen in Berlin irgendwann, bringe Dir das Zeug mit, Du wirst es persönlich nachwiegen und hier im UL Forum einen Faden darüber schreiben, dass Du keine Ahnung hast von den Sachen, an denen Du wissenschaftlich geforscht hast!

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.11.2017 um 10:56 schrieb ArminS:

Trotzdem hatte ich beim ersten längeren Trip schon ein 900gramm Zelt und einen Osprey EXOS.

Zumindest ich mache die Erfahrung, dass auch z.B. bei Globetrotter viele Mitarbeiter eher leichtere Ausrüstung empfehlen, wenn man sie dazu ermutigt... die sind ja auch großenteils selbst unterwegs, teilweise mit viel minimalistischerer Ausrüstung als beim eigenen Arbeitgeber im Sortiment. Wenn man leichteres Gepäck sucht, denken sie mit. Sie empfehlen vielleicht keinen 700g-Rucksack, wohl aber so was wie einen EXOS (oder verweisen sogar mal aufs Internet).  Andererseits bedienen sie natürlich auch gerne Kunden, die das Wort 'robust' in jedem Halbsatz verwenden. 

Manchmal denke ich aber auch (jetzt kommt die Ketzerei), dass der Bund zwischen den berühmten 'skills' und der UL-Ausrüstung in den Läden, aber auch in Diskussionen überbetont wird - gerade in der heutigen Zeit der ultraleichten Mainstreamware. Skills braucht man vielleicht, um mit einem Mid in Island über die Runden zu kommen... aber nicht mit dem Hubba Hubba NX auf dem Rheinsteig oder in der Provence. Dieses Dogma - UL nur bei entsprechenden 'skills' - schreckt manchen Einsteiger sicherlich ab. Und gern wird es eben von Verkäufern runter gebetet, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, ahnungslosere Zeitgenossen vor sich zu haben, die ihren Daunenschlafsack durch die nächste Pfütze schleifen könnten. 

Das Zelt ist 'empfindlich, mehr sowas für Spezialisten' - ja, was soll das überhaupt heißen? Dass es im Gewitter sofort flach liegt? Oder vielmehr zum Beispiel, dass man die Stangen nicht einschnappen lässt? Letzteres kann sich so ziemlich jeder mühelos einprägen. Rucksäcke ohne Gestell zu packen ist dann auch keine Kunst, die einen Dreiwochenkurs erfordert. Und so weiter...

Bearbeitet von martinfarrent
Geschrieben

Gibt es denn überhaupt noch Leute, die mit Kochgeschirr und Zelt längere Strecken wandern? Ich habe da so meine Zweifel.

Ich saß einmal 4 Wochen lang im Sommer in einem großen Hostel in Oslo und sah eine einzige Gruppe, die offen sichtlich zum Trekking aufbrach.

Gleichzeitig fand ich auf dem Campingplatz 3 Zelte, die geeignet gewesen wären. Ganz schön wenig, nicht wahr?

Ich glaube, dass Globetrotter die meisten Rucksäcke an Hostelreisende verkauft und die meisten Wanderschuhe zusammen mit den kleinen Rucksäcken an Tageswanderer. Ich vermute, dass die Leute mit dem Auto, Boot oder Rad zum Camping fahren. Und deshalb sieht man so wenig kleine Zelte draußen. Und findet man eines, so steht meist ein Fahrrad daneben.

Vielleicht sind wir hier im Forum zusammen mit den Pfadfindern die letzten Trekker in Deutschland???

 

Geschrieben

Auf den größeren, bekannten Wegen sehe ich im Sommer schon eine Menge Leute, die mit Zelt unterwegs sind... meist aber sichtbar 'heavy'. Außer meinem eigenen habe ich zumindest auf Campingplätzen noch nie ein Zelt gesehen, das weniger als 1 kg wog. Gelegentlich sind allerdings Hubba Hubba und Konsorten zu bewundern - aber ja, sehr oft im Besitz von Radfahrern, allesamt mit (Straßen-)Reiserädern... also recht typisches Platzpublikum. Wer sich als Bikepacker/Wanderer in den umliegenden Wäldern versteckt, weiß ich natürlich nicht. Andere Bikepacker sehe ich sowieso fast nie.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Erbswurst:

 

Ich saß einmal 4 Wochen lang im Sommer in einem großen Hostel in Oslo und sah eine einzige Gruppe, die offen sichtlich zum Trekking aufbrach.

 

Wieso sollte man ins Hostel gehen wenn man n Zelt dabei hat? 


 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Fabian.:

Wieso sollte man ins Hostel gehen wenn man n Zelt dabei hat? 


 

Ich vermute es geht darum, die erste Nacht nach der (u.U. späten) Ankunft im Hostel zu verbringen und dann loszuwandern. ;-)

Geschrieben

In Oslo ist der Campingplatz etwas weiter draußen. Es gibt aber zwischen Domkirke und Grünerlokka, einem Ortsteil der dem Hamburger Schanzenviertel oder den Berliner Bezirken Friedrichshain, Kreuzberg und Prenzlauer Berg ähnelt ein sehr gut platziertes Hostel. Das ein hervorragender Ausgangspunkt für zwei Tage Stadtbesichtigung ist.

Wenn ich da keine Wanderer sehe, kommen mir eben leichte Zweifel.

Klar kenne ich Leute, die weder in eine Stadt noch in ein Hostel im Urlaub gehen würden, die lieber gleich im Wald verschwinden. Eigentlich gehöre ich ja selbst eher dazu. Aber früher traf man viele Wanderer in Jugendherbergen, die sich auch Städte ansahen für ein paar Tage, besonders bei Regenwetter.

Naja, vielleicht ist mein Eindruck auch falsch, und der Trend geht einfach nur zu den Fernwanderwegen, wie in der Kultur zu den Mega Events.

Karten Schleppen macht ja keinen Spaß.

Ich renne ja eher diagonal durch die Büsche, und brauche mich dann eigentlich nicht zu wundern, wenn ich da allein bin, wo ich hingehe, um nicht gestört zu werden.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Fabian.:

Wieso sollte man ins Hostel gehen wenn man n Zelt dabei hat?

man könnte auch versuchen, vier wochen lang im vigelandsparken zu zelten (stealth camping, LNT).

... und tschüss.

Geschrieben

Super Idee, am besten voll auf der Mittelachse!

Wenn einer kommt, und fragt, was das soll, sagt man einfach das sei eine Kunst Installation, die zugleich eine Demonstration für sanften Tourismus darstelle. 

Das läßt sich vermutlich problemlos Tage lang durchhalten!

Geschrieben

Also ich befinde mich da auch irgendwo dazwischen, kann daher leider nichts anklicken. Da ich von Anfang an auf amerikanischen Seiten zum Thema weiterwandern unterwegs war, hatte ich da schon ein Bewusstsein für die Erbsenzählerei im Gramm-bereich. Habe auch fleißig meine Excel-Tabelle angelegt und optimiere nach wie vor. Deshalb finde ich es echt klasse, dass es hier eine deutschsprachige Plattform zum Austausch gibt, auch wenn ich das Gefühl habe, deutsche Outdoorfirmen hinken den amerikanischen eindeutig hinterher (Firmen wie Laufbursche jetzt mal ausgenommen). Haben damals unser Tarptent umständlich in Amerika bestellt, dafür aber auch einen super Kundenservice genossen, als etwas kaputt war. Auf einen angeregten Austausch allerseits :-)!

Geschrieben

Ich bin noch nicht so lange Wanderer. Habe aber auch direkt eher leicht angefangen. Mit Exos, Quilt und Tarptent. Natürlich trotzdem zu viel Kram mitgeschleppt. Gleich die erste Tour war aber der Grand Canyon, bei den Höhenmetern achtet man ja eher auf das Gewicht.
Liege meist etwas über den 5 Kg, aber kann damit leben.

Geschrieben

Ich bin ebenfalls Wandervogel.

Mein erstes eigenes Wandergepäck war '94 ein Affe, sprich rahmenloser Tornister (1200g), eine Viereck-Zeltplane 160x160 (900g), ein grottenschlechter Ratioschlafsack (k.a.), später die erste Daunentüte (1100/500g), sonst nur das allerallernötigste. Wenn Bock drauf vorhanden war ein Mini-Schaffell oder Poncho... Sonst quasi nur eine Unterhose, ein Paar Socken, eine Zahnbürste, ein Alu-Henkelmann, ein Messer, Schnur, Mampf. Und Kultur+ unbegrenzter Geldnachschub (Straßenmusik) in Form einer Klampfe.

Außen am Affen befinden sich idR ausschließlich die Zeltplane, und der darin mit einer speziellen Technik eingerollte Schlafsack. Im Deckelfach von etwa 4-6 Litern alle persönlichen Utensilien, im sehr flexiblen Hauptfach Mampf mit Fressutensilien. 10 Tage autark habe ich regelmäßig gemacht.

Diese Art Ausrüstung habe ich 20 Jahre lang ununterbrochen genutzt. Inzwischen habe ich zusätzlich mehr selbstgebautes, und mache viele Anleihen bei den modernen ULern, einfach weil mir diese Quelle erst jetzt zugänglich ist und ich die entsprechenden myog Möglichkeiten habe.

Wenn Interesse besteht, kann ich diese "historische" Ausrüstung auf irgendeinem Treffen vorstellen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb FlorianHomeier:

 

Wenn Interesse besteht, kann ich diese "historische" Ausrüstung auf irgendeinem Treffen vorstellen.

Unbedingt!

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben

Bei mir fing es auch mit den Pfadfindern an. Allerdings nix von wegen Zeltplane in den Rucksack und los. Bei uns ging es vor allem um Beten und fromme Lieder singen. *würg* Damals als angehender Teenie dann zusammengespart und Weihnachten und Geburtstag zusammengelegt so dass am Ende Rucksack (55L, hab ich immer noch), Schlafsack (Irgendwie schon Daune, aber Baumwolle Innenfutter, tonnenschwer), Isomatte bei rauskamen. Allgemein galt den Rucksack so voll wie möglich zu machen, mitgenommen wurde alles, was nicht festgenagelt war. Ganz oben auf der Liste war eine Taschenlampe, welche so gross wie irgendwie möglich sein musste (3 Mono-Zellen). Gewandert sind wir eh kaum, wir sind meist mit dem Auto bis an den Zeltplatz und dann gab es Gottesdienst nach dem Aufbauen. Aber wenn mal gewandert wurde, war schnell klar, was für eine Bürde so ein Rucksack ist. Auf die Idee weniger mitzunehmen, bin ich nicht gekommen, gesagt hat es uns aber auch keiner. Was bleibt ist die Erinnerung an einen regelmäßig furchtbar zerschundenen Rücken und die Schmerzen.

Später dann via Spiegel Online über das Buch von Stefan Dapprich "Trekking ultraleicht" gefolgt von einer Beschreibung des EB gestolpert (oder war es andersrum?). Das hat jedenfalls gereicht, meine Wanderslust wieder zu wecken, da ich mir erhofft habe, auch ohne Schmerzen in die Natur zu kommen. So war es dann auch.

Es blieb dann aber vor erst bei "Hütten"-touren (EB) oder Tageswanderungen (66 Seenrundweg). So richtig mit draussen Übernachten ging es erst in Schweden wieder los nachdem ich mich hier einer größeren Wandergruppe angeschlossen habe. Leider habe ich da dann ein paar größere Fehler gemacht. Meine Ausrüstung (siehe oben) war ja ururalt (15-25 Jahre). Schnell war klar, dass die bei aller Liebe einfach nicht mehr tauglich war. Also musste neues Zeug her. Und da habe ich mich zunächst daran orientiert, was halt alle anderen in der Gruppe auch so haben. Schon allein weil ich angesichts des Klimas in Schweden doch ein wenig eingeschüchtert war.

Ich hab schnell gelernt denke ich aber und die meisten Fehler mittlerweile korrigiert. Es gibt ein paar Teile, die ich wohl über kurz oder lang auf die ein oder andere Weise abstoßen will. Andererseits ist es auch immer gut, wenn man Ausrüstung zum Verleihen hat. In meiner Wandergruppe gibt es viele Studenten und Flüchtlinge, aus aller Herrenländer. Ein Rucksack hier, eine Isomatte da, ein Zelt dort und schon sind ein paar Leute mehr mit von der Partie...

Geschrieben
Am 8.11.2017 um 18:03 schrieb Backpackerin:

von Anfang an (...) hatte ich da schon ein Bewusstsein für die Erbsenzählerei im Gramm-bereich

ich finde, das ist "von Anfang an UL" (auch wichtig für die definitions-diskussion im mod-threat).

Am 9.11.2017 um 08:29 schrieb zeank:

In meiner Wandergruppe

klingt interessant, wenns nicht in stockholm wäre, tät ich mich da hin und wieder gern anschliessen. hier hat der dav für ein paar offene gruppen gesorgt, aber nix genaues weiss ich nicht und bin noch keiner begegnet.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb wanderrentner:

klingt interessant, wenns nicht in stockholm wäre, tät ich mich da hin und wieder gern anschliessen. hier hat der dav für ein paar offene gruppen gesorgt, aber nix genaues weiss ich nicht und bin noch keiner begegnet.

Schau mal auf http://meetup.com. Das ist das, was wir nutzen. Vielleicht gibt es da auch was in Berlin? 

Beispiel: 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb wanderrentner:

ich finde, das ist "von Anfang an UL" (auch wichtig für die definitions-diskussion im mod-threat).

Nun gut, ich bin aber auf jeden Fall noch schwer am feilen. Das schwierigste war für mich (da null Weitwandererfahrung), einschätzen zu können, was ich an Komfort gewillt bin aufzugeben und welche kleine Luxusgegenstände mir den Wanderalltag versüßen/erleichtern. Soll ja alles noch Spaß machen ;).

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Backpackerin:

Nun gut, ich bin aber auf jeden Fall noch schwer am feilen. Das schwierigste war für mich (da null Weitwandererfahrung), einschätzen zu können, was ich an Komfort gewillt bin aufzugeben und welche kleine Luxusgegenstände mir den Wanderalltag versüßen/erleichtern. Soll ja alles noch Spaß machen ;).

das kommt drauf an, wo du komfort haben willst, auf dem trail oder im camp. ul-trekking richtet sich vorallem nach dem komfort auf dem trail, traditionelles wandern nach dem komfort im camp.

ist eine frage der prioritäten. bei kurzen etappen und langem aufenthalt im camp dürfte traditionelles (schweres) wandern angesagt sein. wenn aber möglichst lange tagesetappen gemacht werden sollen und  der aufenthalt im camp nur dazu dient, um zu schlafen, liegt der vorteil bei einem ul-approach.

... und tschüss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb dani:

das kommt drauf an, wo du komfort haben willst, auf dem trail oder im camp. ul-trekking richtet sich vorallem nach dem komfort auf dem trail, traditionelles wandern nach dem komfort im camp.

... was sich ja bei einer und derselben Person auch von Fall zu Fall, Tour zu Tour ändern kann und darf... mit allerlei Zwischenstufen. Neulich war ich zum Beispiel mit dem MTB auf dem Natursteig Sieg. Aber eigentlich ging es mir nur darum, im Wald aufzuwachen. Der Tag war schön, aber der Boden matschig und das Unkraut klatschnass. Ich fuhr, wie vorgesehen, nur rund drei Stunden lang. Da hatte ich dann auch ein geschlosseneres Zelt mit. 

Nachtrag: Da ja immer auch der gute Schlaf als Voraussetzung für den Komfort auf dem Trail angeführt wird, verdient hier wieder mal die NeoAir Xlite eine lobende Erwähnung als Eierlegende Wollmilchsau: sehr leicht und sehr komfortabel. Davon brauchen wir mehr!

Bearbeitet von martinfarrent
Geschrieben

Ich bin auch schon immer UL unterwegs, ich bin vom Bushcraft zum Trekking gekommen. Ich war nach der "5kg - Definition" selbst beim Buschcraften UL unterwegs, und das trotz dickem Messer und Beil ...

Titantopf und leichtes Tarp war schon immer dabei ...

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb dani:

das kommt drauf an, wo du komfort haben willst, auf dem trail oder im camp. ul-trekking richtet sich vorallem nach dem komfort auf dem trail, traditionelles wandern nach dem komfort im camp.

ist eine frage der prioritäten. bei kurzen etappen und langem aufenthalt im camp dürfte traditionelles (schweres) wandern angesagt sein. wenn aber möglichst lange tagesetappen gemacht werden sollen und  der aufenthalt im camp nur dazu dient, um zu schlafen, liegt der vorteil bei einem ul-approach.

Ja, ich will weite Etappen schaffen und muss wegen Kniebeschwerden auf das Gewicht achten. Ich sehe das aber dennoch nicht schwarz weiß. Wenn ich in Schottland bin, werde ich nur ungern auf das Midgie-sichere Moskitonetz verzichten (und ggf. avon und co.). In heimischen Gefilden absolut überflüssig. Oder in Sachen Zelt bin ich mir nicht sicher, ob ich jemals nur unter einem Tarp liegen werde. Ich bin ein reiner Mückenmagnet und bevor ich mich auf die Nacht mit Antimückenmittel einsprühe, ist ein Tarptent ein guter Kompromiss (bzw. schon fast Luxus). Als Bauchschläfer habe ich auch erst durch den Wechsel von einem klassischen Mumienschlafsack zu einem Daunenquilt festgestellt, dass mit der Reduktion des Gewichts auch der Schlafkomfort (=Camp) gestiegen ist. Yay!

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