SouthWest Geschrieben 1. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2017 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb Carsten010: ARSCH OT: Sowas schreibt man aber nicht im einem Forum wo auch minderjährige mitlesen könnten... Bearbeitet 1. Dezember 2017 von SouthWest Smiley vergessen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carsten010 Geschrieben 1. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2017 OT: Sowas schreibt man aber nicht im einem Forum wo auch minderjährige mitlesen könnten... auch OT: Ich bin 2-facher Pappa und man kann das heute sehr wohl so sagen Roiber und momper reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jever Geschrieben 1. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 1. Dezember 2017 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb martinfarrent: Absolut niemand hat hier UL derartig definiert. Diskutiert wurde vielmehr, ob bei einer langen autarken Tour auch das BW so ansteigen müsste, dass von UL nicht mehr die Rede sein könne. Dann verstehe ich weder die Aussage von Dani: "30kg und UL?" noch die nebulöse Ausführung von Freierfall, der bei ansteigendem Gewicht irgendwann davon redet, daß es kein UL-Trekking mehr wäre. Man erhelle mich. Zur konkreten Frage: Klar geht das BW hoch, Du brauchst ja andere Ausrüstung mit einer anderen Belastbarkeitsgrenze. Die Tour definiert so, welcher Gegenstand zu schwer, zu leicht oder richtig dimensioniert ist. Das gilt für nach oben wie nach unten. Wer für eine Waldwanderung in Deutschland am Sonntag Mittag 5kg Material schleppen muß, ist weit jenseits UL. Ist aber immer noch UL, denn Ul bedeutet immer noch: Einsatz des technisch leichtesten Gegenstands für eine wie auch immer geartete Tätigkeit. Daher ist ein UL-Flugzeug ebenso ultraleicht wie ein Rucksack vom Laufburschen. Bearbeitet 1. Dezember 2017 von Jever Zitieren If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
danobaja Geschrieben 2. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2017 (bearbeitet) LOL! ist eine 36 tägige expedition mit 60 kg gewicht pro mann ultralight? wenn in der extremsten situation alle kleidung im schlafsack getragen wurde, wenn das zelt ohne heringe mit ski aufgestellt wurde, wenn am ende nur noch ein halber liter benzin übrig war, wenn man 5 kilo körpergewicht verliert weil das essen sehr knapp war, wenn man keine stirnlampe mitnimmt und sich 3 leute ein buch teilen, .... obwohl der rucksack leer 3,5 kilo wiegt, die pulka keine ahnung, obwohl das 2-persnen-zelt 2,2 kilo wiegt, das bergseil ähnlich viel, obwohl das kochgeschirr aus edelstahl und 2 grossen töpfen mit wärmetauscher besteht, obwohl der schlafsack ne kapuze und einen langen rv hat, und ein inlet aus fleece, und die schuhe koflach ultra in lila sind? ich fands damals nicht so wirklich ultraleicht, obwohl es viel leichter nicht gegangen wäre. im vergleich zu den damals üblichen expeditionen am berg mit 100en kilo gewicht und ausrüstung für ne armee waren wir superultra-galaktisch-leicht unterwegs. kommt vielleicht alles auf den blickwinkel an, auf jeden fall ist es ganz gut sich auch mal über den eigenen tellerrrand hinaus zu informieren. egal ob es darum geht essen zu tragen/müssen oder was im winter am berg als ul gilt. klar wer im sommer bei sonne mit 3 kg unterwegs ist für den ist ein jever in den bergen mit 12 kilo ein walfisch. trotzdem mag der jever ultraleicht unterwegs sein.... Bearbeitet 2. Dezember 2017 von danobaja Zitieren PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 2. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2017 @Fabian. Wir haben ja neulich kaum drüber gesprochen, aber hast du schon eine genauere Zielvorstellung für deine Tour? Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabian. Geschrieben 2. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 2. Dezember 2017 Stimmt. Geplant ist das noch nicht großartig. Momentan fehlt einfach die Zeit. Angedacht war aber eine Tour im Gebiet des nördlichen Georgiens/ Grenzgebiet Russland. Da das aber alles momentan noch zeitlich recht weit entfernt ist wollte ich diesen Thread so allgemein wie möglich halten um einfach mal ein grundsätzliche Diskussion über das Thema anzustoßen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SouthWest Geschrieben 2. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 2. Dezember 2017 vor 1 Stunde schrieb Fabian.: grundsätzliche Diskussion über das Thema Na da haben wir ja nun alles abschließend geklärt Lass uns zur Detailplanung kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabian. Geschrieben 3. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2017 Angedacht ist nach der Bachelorarbeit im nächsten Jahr nach Georgien zu fliegen und von da aus eine autarke Tour über rund 3-4 Wochen zu machen. Die Route ist noch nicht geplant, sollte aber grob im Gebiet Svaneti und ggfs. Russland liegen. Da wir noch nicht viel Bergerfahrung haben, wäre es schön ein paar kleine und v.a. einfache Bergbesteigungen mit einzuplanen. Da aber erstmal noch eine kleine Tour zwischendurch ansteht und wir uns erstmal über die Strecke einig werden müssen, hat das noch etwas Zeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 3. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2017 vor 11 Minuten schrieb Fabian.: Angedacht ist nach der Bachelorarbeit im nächsten Jahr nach Georgien zu fliegen und von da aus eine autarke Tour über rund 3-4 Wochen zu machen. OT: Wenn du rein landeskundlich-praktische Infos brauchst, setze dich mit mir in Verbindung. Wir haben eine georgische Freundin, die sehr gut Deutsch spricht, aber immer noch oft in ihrer Heimat ist. Fabian. reagierte darauf 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabian. Geschrieben 3. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2017 OT: Danke! Werde ich berücksichtigen. Eine Freundin von uns stamm auch aus Georgien und hat dort immer noch Familie. Daher kam auch erst der Entschluss für das Land. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SouthWest Geschrieben 3. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2017 3 Wochen autark ist so das maximum was üblicherweise gemacht wird. 4 Wochen komplett ohne jegliche Versorgungsmöglichkeit unterwegs ist wohl zu krass. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SouthWest Geschrieben 4. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2017 (bearbeitet) Skurkas längste autarke Etappe auf seinem Alaska-Yukon Trip waren 2 Wochen, also 14 Tage ohne Resupply. Sein Rucksackgewicht am Anfang dieser Etappe betrug 45 lbs, also etwa 20 kg. Das Gewicht verringert sich natürlich im Laufe des Trips. Im Mittel konnte er allerdings immer noch 27 Meilen (etwa 43 km) pro Tag latschen. Das finde ich schon beachtlich. Geht man von einem Baseweight von 5 kg aus, dann errechne ich einen Verbrauchsgüterbedarf von 1.07 kg pro Tag. Das passt sicherlich um seinen Kalorienbedarf zu stillen so dass er auf dieser sehr, sehr langen Tour (insgesamt 4678 Meilen) nicht körperlich abbaut. Bearbeitet 4. Dezember 2017 von SouthWest Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 4. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2017 vor 25 Minuten schrieb SouthWest: Im Mittel konnte er allerdings immer noch 27 Meilen (etwa 43 km) pro Tag latschen. Das finde ich schon beachtlich. Was ja erneut den mir als Biker naheliegenden Gedanken des Trainings in diesem Zusammenhang aufleuchten lässt. Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 4. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2017 @martinfarrent: Das würde aber dann bedeuten,dass individuelle Leistungsstärke ein ausschlaggebendes Kriterium für eine Tour bzw. deren Gelingen sein könnte? Verrückt... On topic: Es ist natürlich auch immer ne Frage, ob solche Vergleiche nicht Äpfel und Birnen sind.Ein Skurka ist sicher auch ein Ausnahmekönner auf seinem Gebiet und es sollte gut überlegt sein,ob man seine Tourenplanung auf sich selbst überträgt...Ich fahre nen Alpenpass ja auch ein wenig langsamer mit nem Rennrad hoch als die TdF-Luschis... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 (bearbeitet) Vielleicht ist's auch nur eine kulturelle Sache, @Chris2901. Biker finden Training nicht ganz so abwegig wie Hiker? Das läge möglicherweise daran, dass einige von ihnen kompetitiv unterwegs sind (ich nicht). Ich persönlich trainiere ab etwa Dezember und bis zu meiner anspruchsvollsten Bikepacking-Tour im Sommer... fast wie für ein Rennen (das ich aber nicht fahre). Das hat sich bewährt. Wenn ich also so etwas wie @Fabian. machen wollte, würde ein angepasstes Trainingsprogramm zu meinen ersten Gedanken zählen. Bearbeitet 5. Dezember 2017 von martinfarrent mtp reagierte darauf 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carsten010 Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 Demetri Couponas ( Golite Gründer) lief seinerzeit 470 Meilen (752km) ohne Resupply. Ich hab leider nicht mehr im Kopf, ob er das in 3 oder 4 Wochen geschafft hat. Gruß Carsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micha90 Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 (bearbeitet) Vergesst mal den Arctic 1000 Trek nicht. 1000km ohne Resupply durch Alaska in 24 oder 25 Tagen und die Jungs waren auf jeden Fall UL unterwegs. Bearbeitet 5. Dezember 2017 von micha90 SouthWest, momper, wilbo und 6 Weitere reagierten darauf 5 4 Zitieren 14212km Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carsten010 Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 Ach super Cool das PDF. Den hatte ich fast vergessen. micha90 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
momper Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 Am 4.12.2017 um 13:23 schrieb SouthWest: Im Mittel konnte er allerdings immer noch 27 Meilen (etwa 43 km) pro Tag latschen. Das finde ich schon beachtlich. OT: https://andrewskurka.com/2017/race-report-boston-marathon/ martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Outdoorrama bei Bluesky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SouthWest Geschrieben 5. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2017 vor 20 Minuten schrieb momper: OT: https://andrewskurka.com/2017/race-report-boston-marathon/ Sowas hatte ich mir schon gedacht. UL Trekker laufen eben gerne. momper reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TaeveSupertramp Geschrieben 20. März 2018 Teilen Geschrieben 20. März 2018 Grüßt euch, da ich den Gedanken einfach spannend finde, was mit UL machbar ist und ich selbst gerade den Gedanken hege mal etwas länger unterwegs zu sein ohne die Möglichkeit zu haben, die Lebensmittelvorräte aufzustocken, eröffne ich hier einfach mal einen grundsätzlichen Thread über längere, autarke Touren. Meine Frage ist, in wie weit sich das Baseweight erhöht wenn die Touren mal mehrere Wochen autark sind und welche leichteren Lösungsansätze es dabei gibt. Meine kurzen Gedanken dazu sind: - Rucksackgewicht erhöht sich wahrscheinlich dadurch, dass viele Lebensmittel mitgeschleppt werden müssen - Ggfs. ein SPOT in zivilisationsfernen Gegenden mitführen? - Reparaturset und Medizin wird etwas schwerer Was fällt euch sonst noch ein? Aufteilung auf zwei oder mehrere Personen ist klar. Gibt es da sonst Möglichkeiten das Gewicht zu verringern ohne Packesel o.Ä. zu nutzen? Gruß Fabianich sag nur foodsupply. haben wir in kirgistan gemacht. da kam nach 2 wochen jemand vorbei, der uns neues proviant brachte. die anfahrt kostete extra 50euro, würde ich aber so immer wieder machen, da man zeit und gewicht spart. sinnvoll dabei ist es, wenn man mit dem supplier auch vorab noch kommunizieren kann um ggf. proviant nachzubestellen oder den treffpunkt zu fixieren. lgGesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk Fabian. reagierte darauf 1 Zitieren ..............www.taeve-supertramp.de................ ....................Mit Zelt um die Welt..................... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fabian. Geschrieben 24. Mai 2018 Autor Teilen Geschrieben 24. Mai 2018 (bearbeitet) Da es eine allgemeine Diskussion bleiben soll: gelöscht. Bearbeitet 25. Mai 2018 von Fabian. rudidercoole reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schneealptrekker Geschrieben 25. Juni 2019 Teilen Geschrieben 25. Juni 2019 Am 30.10.2017 um 11:28 schrieb dani: interessante entwicklung, wenn man bedenkt, dass ul-trekking erst daraus entstanden und möglich ist, dass man weder das ganze futter noch die ersatz- und spezial-ausrüstung für die ganze tour dabei haben muss, sondern sich diese per post in der bounce-box von einem etappen-ort zum nächsten schicken lässt. oder sich, wie z.b. skurka in alaska, vor der tour vorratsdepots anlegt oder anlegen lässt. mein fazit: für lange autarke touren sind die ideen, die dem ul-trekking zu grunde liegen, unbrauchbar, da mehr gewicht (im rucksack) zu mehr gewicht (bei der ausrüstung) führt. Ich finde dass sich die Ideen die UL zugrunde liegen serwohl für lange autarke Touren eignen gerade weil Dein Fazit stimmt: "...da mehr Gewicht (im Rucksack) zu mehr Gewicht (bei der Ausrüstung) führt." Warum sollte man sich die Vorteile der Ultra Leicht - Techniken entgegen lassen? Nur weil man mehr mitschleppen muss als es irgendeine künstliche Gewichtsgrenze erlauben würde? Meine wohl eher nicht. Sicher - das ist kein UL mehr nach der Definition. Muss es aber doch auch nicht. Ist doch eine lange, autarke Trekkingtour martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Outdoor UL Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Schaut mal unter Ryan Jordan Artic 2006. Es gibt seinen Reisebericht als PDF. Die "Reise" ist nicht für jeden geeignet. Grundsätzlich wird bei einer längeren, anspruchsvolleren Tour das Gewicht höher. Rucksackvolumen, Gestrüpp, etc. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hikingharry Geschrieben 23. Juli 2019 Teilen Geschrieben 23. Juli 2019 Hier der Link zum "Alpine Style Thru Hike", wie es Demetri Coupounas genannt hat: (468 miles/753 km) THE COLORADO TRAIL ALPINE STYLE 468* MILES, 19 DAYS, 0 BLISTERS https://web.archive.org/web/20051102054733/http://www.golite.com/team/athletes/coup/ct_report.pdf Gruß hikingharry Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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