wilbo Geschrieben 3. März 2018 Geschrieben 3. März 2018 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb nivi: Bei den Esvo-Stangen steht zwar "teleskopierbar" dran, aber man sieht den Verstellmechanismus auf den Fotos gar nicht. Den gibt es da auch nicht. Die Esvo Stange habe ich selber mit einem Federknopf verstellbar gemacht. Ich könnte Dir eine meiner Stangen umbauen oder Dir einen Federknopf zum selberbasteln zukommen lassen. VG -Wilbo- Bearbeitet 3. März 2018 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
nivi Geschrieben 4. März 2018 Autor Geschrieben 4. März 2018 Ich habe einen passenden Stock im Gebüsch gefunden und heute morgen mal ein paar Fotos gemacht Für die Lüfter muss ich mir noch etwas überlegen, die sind leider nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe. wilbo reagierte darauf 1
danobaja Geschrieben 4. März 2018 Geschrieben 4. März 2018 hi nivi, ein schönes teil ist das geworden! sag mal, sind die oberen nähte gekurvt genäht, oder verziehts die so? die lüfter könntest du mit ner schnur abspannen, oder hast du ne bessere idee? draht von innen zum rausdrücken? PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht! __________________________________________________________________ you and your wife in the tent and no moisture build up at all --- I don't think you should be bragging about that
nivi Geschrieben 4. März 2018 Autor Geschrieben 4. März 2018 Hey, danke! Die horizontalen Nähte sind eigentlich alle komplett gerade, die verziehen sich dann so beim Spannen. Ich hatte erstmal an einen Draht gedacht, aber so eine Schnur nach unten zum Abspannpunkt ist eine gute Idee, das werde ich mal ausprobieren!
Cephalotus Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 (bearbeitet) Mein leichtes 2P Zelt ist ein MSR Hubba Hubba HP. Grundsätzlich finde ich das super bis auf das beschissene Silnylon, das man ständig nachspannen muss. Vor allem der Innenraum überzeugt, blöderweise ist aber der Boden mittig etwas "talliert", so dass keine zwei breiten Neoair Matten nebeneinander passen (hat man bei Euch eh nicht mit, oder?) Dass man Innen und Außenzelt extra auf- und abbaut ist in meinen Augen gerade bei Regenwetter kein Nach- sondern ein vorteil. Beim eingehängten Innenzelt ist dieses vielelicht beim ersten Aufbauen trocken, spätestens nach dem ersten Einpacken ist es dann aber nässer als bei getrennten Aubau. Und man schmiert sich den Dreck vom Außenzelt nicht ans Innenzelt. Bei Regen lässt sich, sofern Unterlegplane dabei, auch das Außenzelt zuerst aufbauen. Gegen die Hubba Hubba HP sprechen mMn die mangelnde Sturmstabilität. In Nordschweden packe ich(!) meine Ängste ein, mir wäre das einfach zu doof, meine Tour abbrechen zu müssen oder gar in Gefahr zu kommen, nur weil ich 300g eingespart habe. Letztes Jahr hatte ich im Sarek ein Pärchen getroffen, die waren (glaube ich) mit dem Exped Orion II unterwegs. Das ist in Relation zum Gewicht wirklich erstaunlich geräumig und die waren auch sehr zufrieden damit (hatten das wohl im Vorjahr auch schon mal mit). Ob es mit Sturm klar kommt weiß ich nicht. http://www.exped.com/germany/de/blog/orion-ii-ul-bestes-zelt-2017 Ich selbst hatte ein Fjällräven Akka Dome 3 mit, das ich nur dann verwende, wenn mir Sicheerheit und Komfort bei jedem denkbaren Wetter wichtiger ist als das Gewicht. Das war natürlich super luxuriös und hat auch der Freundin gefallen. Man ist ja doch so manche Stunde drin, entweder wegen Regen oder wegen der Mücken. Mit 4,3kg (Silpoly statt Silnylon!) aber ganz gewiss hier fehl am Platze. Da ich aber eh kräftiger bin hab ich das getragen. Das HHHP wollte ich aus o.g. Gründen nicht in Frage gekommen und "dazwischen" hab ich kein Zelt. (ein Nachteil bei den drei Stangen Kuppeln wie Akka Dome oder Staika ist, dass man beim Öffnen der Eingänge Wasser in die Apsis bekommt, das ist meiner Ansicht nach aber der einzige Nachteil dieser Zeltform) Ich habe zwar drei Tipis, aber zum wanderen nach Nordschweden würde ich(!) keins mitnehmen. Bearbeitet 6. Mai 2018 von Cephalotus
Fabrice Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Cephalotus: Mein leichtes 2P Zelt ist ein MSR Hubba Hubba HP. Grundsätzlich finde ich das super bis auf das beschissene Silnylon, das man ständig nachspannen muss. Vor allem der Innenraum überzeugt, blöderweise ist aber der Boden mittig etwas "talliert", so dass keine zwei breiten Neoair Matten nebeneinander passen (hat man bei Euch eh nicht mit, oder?) Dass man Innen und Außenzelt extra auf- und abbaut ist in meinen Augen gerade bei Regenwetter kein Nach- sondern ein vorteil. Beim eingehängten Innenzelt ist dieses vielelicht beim ersten Aufbauen trocken, spätestens nach dem ersten Einpacken ist es dann aber nässer als bei getrennten Aubau. Und man schmiert sich den Dreck vom Außenzelt nicht ans Innenzelt. Bei Regen lässt sich, sofern Unterlegplane dabei, auch das Außenzelt zuerst aufbauen. Gegen die Hubba Hubba HP sprechen mMn die mangelnde Sturmstabilität. In Nordschweden packe ich(!) meine Ängste ein, mir wäre das einfach zu doof, meine Tour abbrechen zu müssen oder gar in Gefahr zu kommen, nur weil ich 300g eingespart habe. Letztes Jahr hatte ich im Sarek ein Pärchen getroffen, die waren (glaube ich) mit dem Exped Orion II unterwegs. Das ist in Relation zum Gewicht wirklich erstaunlich geräumig und die waren auch sehr zufrieden damit (hatten das wohl im Vorjahr auch schon mal mit). Ob es mit Sturm klar kommt weiß ich nicht. War letztes Jahr mit einer Freundin im Sarek mit dem Mutha Hubba NX, also der neueren 2-3 Personen-Variante. Das ist etwas geräumiger und wenn man es geschickt aufbaut (nicht gerade am höchsten Punkt und nicht längs gegen den Wind) hat das jeden Sturm abgehalten, ohne dass wir an der Stabilität gezweifelt haben. Zudem kann man darin auch ohne Probleme mal einen verregneten Tag verbringen. Wenn man die ganzen extra Beutel weglässt kann man auch noch ein paar Gramm sparen, wollte mir dieses Jahr vielleicht einen leichteren Groundsheet basteln. Es hat halt eine komplette Stange mehr, was sich sowohl im Gewicht, aber auch in der Sturmstabilität niederschlägt. Edit: im Vergleich zu den kleineren MSR Zelten (Freelite, Hubba Hubba) die ich testen konnte, hatte es auch die wesentlich bessere Belüftung. Bearbeitet 6. Mai 2018 von Fabrice
wilbo Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 vor 2 Stunden schrieb Cephalotus: Ich habe zwar drei Tipis, aber zum wanderen nach Nordschweden würde ich(!) keins mitnehmen. Wenn man sich so nett exponiert hinsetzt, würde ich bei Sturm mit meinem mid ebenfalls Bedenken haben. Tatsächlich finde ich es viel spannender die Möglichkeiten eines "Tarps" auszuloten. Also schon zum einen die klassischen ul-skills anzuwenden, wie Standortwahl usw. aber auch zu erforschen was ein "Tarp" dabei alles mit macht. Damit möchte ich nicht Extremsituationen herbeizuführen, wo es am Ende ums überleben geht. Sondern nur erfahren, wie weit ich meine Komfortzone strecken kann. VG. -Wilbo- SouthWest reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Cephalotus Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb wilbo: Wenn man sich so nett exponiert hinsetzt, würde ich bei Sturm mit meinem mid ebenfalls Bedenken haben. Die Gründe für die exponierte Lage sind die Aussicht, aber vor allem die Mücken. Je mehr Wind und je höher, desto größer auch die Chance, nicht den ganzen Abend im Zelt gefangen zu sein. Ich wollte das auch nicht als UL Empfehlung verstanden wissen, sondern eher als Abrundung, wo ich her komme und warum ich das HHHP nicht mitgenommen hatte. Für unser Klima und wenn man notfalls damit leben kann, dass es einem das Zelt zerlegt ist das schon ganz gut brauchbar. Einen ganzen Tag zu zweit drin verbringen kann man schon machen, wenn man sich gut mag. Es ist z.B. möglich, dass sich zwei Leute im Zelt gegenüber sitzen. Ein großer Spaß sind über 30h am Stück in einem HHHP aber auch nicht wirklich... Aber das ist halt UL. Weniger tragen, dafür weniger Komfort im Camp und weniger Reserven. Tarp sehe ich in Schweden nur, wenn es keine Mücken gibt, also in Zeiten von Frost. 100 Stiche/Bisse pro Tag bekommt man eh ab, 1000 müssen es für mich aber nicht sein. Bearbeitet 6. Mai 2018 von Cephalotus
wilbo Geschrieben 6. Mai 2018 Geschrieben 6. Mai 2018 (bearbeitet) Jupp, die Mücken lieben mich und dementsprechend habe ich eine intensive Abneigung gegen diese Viecher entwickelt. vor 18 Minuten schrieb Cephalotus: Tarp sehe ich in Schweden nur, wenn es keine Mücken gibt, also in Zeiten von Frost. 100 Stiche/Bisse pro Tag bekommt man eh ab, 1000 müssen es für mich aber nicht sein. Man muss ja nicht zwingend ohne inner unterwegs sein... Bearbeitet 6. Mai 2018 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
wilbo Geschrieben 7. Mai 2018 Geschrieben 7. Mai 2018 (bearbeitet) Am 22.10.2017 um 17:13 schrieb nivi: Da ich sehr angetan von meinem Astagear Mid bin, ... Das mid macht grundsätzlich einen guten Eindruck. Mit wenigen kleinen Änderungen ist das in Preis-Leistung unschlagbar. Fly, 785 g inner, 515 g Esvostange, 295 g meine Heringe, 200 g meine Abspannschnüre, 55 g ------------------------------------ Gesamt: 1.850 g ============= VG. -Wilbo- Bearbeitet 7. Mai 2018 von wilbo - Signatur von mir gelöscht -
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