Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb AlphaRay:

" Seidenschlafsackinlett 140g" -> Ersparst du dir, wenn du dir einen der Temperatur entsprechenden Kunstfaser Quilt/Schlafsack holst

Essentielles Ausrüstungsstück mmN zum übernachten in Herbergen und zum Couchsurfen. Oft sind die hygienischen Bedingungen nicht gerade toll. Würde überlegen, mir das Teil vorher noch mit Permethrin zu imprägnieren. Würde zudem auf jeden fall ein Moskitonetz für übers Bett mitnehmen, ebenfalls Permethrin-Imprägniert, bsp. das Sea to Summit Nano. Ebenfalls für Herbergen und Privathaushalte. Die Einheimischen gehen viel entspannter mit dem Thema um als unsereins, sind den entsprechenden Krankheiten aber oftmals bereits seit Kindheit exponiert bzw. immun.

  • Antworten 64
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Freierfall:

Essentielles Ausrüstungsstück mmN zum übernachten in Herbergen und zum Couchsurfen. Oft sind die hygienischen Bedingungen nicht gerade toll. Würde überlegen, mir das Teil vorher noch mit Permethrin zu imprägnieren. Würde zudem auf jeden fall ein Moskitonetz für übers Bett mitnehmen, ebenfalls Permethrin-Imprägniert, bsp. das Sea to Summit Nano. Ebenfalls für Herbergen und Privathaushalte. Die Einheimischen gehen viel entspannter mit dem Thema um als unsereins, sind den entsprechenden Krankheiten aber oftmals bereits seit Kindheit exponiert bzw. immun.

Da geb ich Freierfall absolut recht und habe ich vergessen zu schreiben: UNBEDINGT ein Inlet mit! In vielen Hostels willst du NICHT ohne schlafen.

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Erbswurst:

Ich verstehe überhaupt nicht, wieso hier geraten wird, eine Ultra Heavy Expeditionsausrüstung

Dann solltest Du mal die Anfrage des TO etwas genauer studieren.... Da springt ein Punkt raus: "Trampen".

An dem Punkt würde bei mir zunächst alles mal aufgehängt werden. Beim Trampen würde ich alles so reduzieren, daß es in einen stabilen Rucksack (80L oder so) rein paßt, denn per Anhalter kann man schlecht mehrere Taschen handhaben und muß auch mal den einen oder anderen Kilometer latschen. Da wäre dann eine große Reisetasche ebenso fehl am Platz wie der Laptop.

Ich würde mich aber vor der Entscheidung im Netz intensiv erkundingen, ob diese Reiseform auf meiner Strecke überhaupt möglich ist oder man eher davon Abstand nehmen soll. In Tadschikistan z.B. ist diese sie eher unüblich und die Fahrer, die einen mitnehmen, wollen Geld. Da steht man dann lange herum und zahlt em Ende ebenso wie in den Sammeltaxis. Wenn man die Landessprache(n) Russisch und Tadschik nicht spricht, ist das mit dem Erklären des Ziels dann auch so ne Sache.

Auch die ganzen Ausrüstungstipps, z.B. für den Kocher sind fehl am Platz ohne konkrete Ziele. Ein Holzkocher ist im Hochgebirge ebenso nutzlos wie ein Gaskocher, für den man keine Kartuschen bekommt. Eventuell (wenn man dann einen mitzunehmen gedenkt) läufts auf so nen dicken Benzin-/Petroleumbrenner raus. Da muß der TO also erstmal seine Reisestrecke rauspicken, kann dann über die Reiseform entscheiden und der Rest ergibt sich danach. Den tollen Titan-Toaks-Tipp kannste da also auch zunächst einmal völlig knicken.

Wenn es einen klassischen Städtetripp ohne Trampen wäre, würde ich Laptop einpacken und dafür einen Rucksack besorgen der gleichzeitig Handgepäck im Flieger ist (Tipp: Wenger Carbon, den nutze ich im Job auf Reisen). Allen anderen Kram würde ich in eine 120L Expeditionstasche stopfen (inkl. Rucksack vor Ort) und die Details zum Inhalt kämen nach Definition der Ziele auf den Tisch. 

 

 

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe Europa niemals verlassen.  Das aber habe ich Jahre lang trampend durchreist. Ich bin immer ins Wandergebiet getrampt, von Berlin nach Stockholm oder nach Florenz oder sonst wo hin.

In Europa trampte man, bevor Mitfahragenturen, bla bla car etc den Markt versauten, mit einem 35 bis 45 Liter Rucksack wesentlich leichter, als mit einem 60 bis 80 Liter Rucksack.

(Ich weiß nicht, wie das bei anderen Leuten ist, aber ich nehme heute übrigens trampende Wanderer mit Wanderschuhen und Rucksäcken bis 65 Litern mit, Leute mit einem 120 Liter Rucksack in weißen Turnschuhen lasse ich stehen, wenn es kein Gleitschirmflieger ist. Denn erstens habe ich eigenes Gepäck im Wagen, und zweitens bin ich an der Mitnahme von Holzköpfen nicht interessiert, sorry! Das war vermutlich auch früher schon so. Mich nahmen zu mindestens 50% aller Lifts alte Pfadfinder mit, Europa ist ja voll davon, in jedem hundertsten Wagen sitzt einer.)

Ich denke, in den USA und Canada kann man aufgrund der üblichen Fahrzeuggröße zwar auch mit einem Großrucksack mit genommen werden, aber nicht selten muß man aus dem Zentrum der besichtigten Stadt zum Ortsausgang laufen, am besten zur Tankstelle. Das sind schon bei kleineren Städten oft 5 bis 10 Kilometer. In Berlin mußt Du heute zB zur Autobahnraststätte Michendorf, wenn Du nach Süden raus willst. Da fährt zwar ne S-Bahn hin, dann kommt aber ein nicht unerheblicher Marsch. Das hat natürlich in Europa Prinzip, die Autobahnraststätten liegen nun mal nicht in der Innenstadt. Auf der restlichen Welt dürften ähnliche Prinzipien wirken. 

Reiseziel hat er ja ungefähr angegeben: Warme Gebiete. Er will in warmen Gebieten zelten. Da muss er noch mal laufen, raus in den Wald, zum Nächsten Campingplatz, Bauern um Erlaubnis für längeren Aufenthalt fragen.

Das bedeutet, dass er keine 80 Liter Winterausrüstung benötigt, sondern maximal eine stinknormale  3Jahreszeiten Ausrüstung, wie sie jeder deutsche Pfadfinder im Schrank hat. Vielleicht muss man ihm zusätzlich oder alternativ zu einer Hängematte mit Moskitonetz und Tarp raten. Das müssen Tropenreisende beisteuern. Ich würde das statt Zelt mit nehmen, Grundsätzlich: Zelt für Berg, Küste, Sumpfland, Frost bei Wind. Sonst Tarp, in Tropen und bewaldetem Bergland bei warmen Temperaturen Tarp mit Hängematte. Mit Moskitonetz Hängematte und Tarp kann man in Warmen Gegenden also nichts falsch machen.

Weiß jemand, ob das 3x3 Meter DD Tarp, aus dem sie in You Tube Videos die tollen Pyramidenzelte falten, das richtige Format hat um eine passende Hängematte mit Moskitonetzt abzudecken?

Hält dieses Faltzelt eigentlich, oder sticht irgendwann der Stock durch die Plane, egal ob man da Socken oder einen Topf dazwischen legt oder nicht? Kann man den betreffenden Punkt mit einer verstärkten Corduranylon Stelle unterlegen, und außen eine Schlaufe auf der Spitze annähen, um das Dind an einem Ast oder vermittels einer langen 3 mm Edelridschnur zwischen zwei Bäumen aufzuhängen, oder gibt es da inzwischen ein Tarp, bei dem das vorgesehen ist, und das zugleich dazu geeignet ist, eine Moskitonetz Hängematte sicher vor Regen zu schützen? Das wäre dann ja wohl die Ultimative Ausrüstung für alles unterhalb der Baumgrenze, oder?

Ich nehme grundsätzlich die Faltisomatte der Bundeswehr mit. Sie wiegt nix, sie ist fast unzerstörbar und faltet sich weg. Mit Tarp ist sie auch bei hartem Frost noch auf Tannenreisigmatte gut zu gebrauchen. Wessen Schlafsack zu dünn ist, der macht vor dem Lean to Shelter eben ein Feuer an. Damit verlängert sich die drei Jahreszeiten Ausrüstung notfalls auch bis zu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

(Er schrieb zwar er möge kein Bushcraft, das wird sich aber dann ändern, wenn er friert. Am Ende baut er vermutlich Naturshelter schneller auf, als mancher sein Zelt!)

Er wird aber vermutlich auf der Reise wenig Schnee sehen, und wenn, dann durch die Scheiben eines Hostels.

Also packen wir ihm eine leichte Drei Jahreszeiten Ausrüstung in einen Robusten Rucksack, mit der er nicht nur trampen und Wandern, sondern auch stealth campen kann. Auch dafür ist ein kleiner Rucksack, dem man nicht ansieht, dass er eine Campingausrüstung enthält angeraten.

Leute, der Mann fragt in einem Expertenforum für Ultra Leicht Trekking, welche Ausrüstung er auf eine mehr Jährige Wander-, Tramp-, Flug-, Zelt- Städtetour mitnehmen soll!!! Er fragt in einem UL Trekking Forum!!!

Vermutlich möchte er wissen, welche extrem leichte Trekkingausrüstung so eine lange Reise durchhält! Und keine Tipps dafür bekommen, wie man sich am besten mit einer 120 Liter Reisetasche voll unsinniger Dinge Jahre lang das Leben schwer machen könnte!

 

Bearbeitet von Erbswurst
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jever:

Dann solltest Du mal die Anfrage des TO etwas genauer studieren.... Da springt ein Punkt raus: "Trampen".

An dem Punkt würde bei mir zunächst alles mal aufgehängt werden. Beim Trampen würde ich alles so reduzieren, daß es in einen stabilen Rucksack (80L oder so) rein paßt [...]

 

 

Wer zum Trampen allen Ernstes einen 80l-Rucksack empfiehlt, der muß aber wirklich viel und erfolgreich per Anhalter rumgekommen sein... ;-) Der paßt bestimmt super mit dem Tramper zwischen Kindern und Hund auf die Rückbank eines Kleinwagens; da wird's gleich viel gemütlicher. Und 80l sind ja echt das absolute Minimum für Weltreisende. Nur Verrückte sind mit weniger Gepäck unterwegs, gell?

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben (bearbeitet)

Und nochmal zum Kochen:

Er soll verdammt noch mal einen Titan Topf mit Henkel und Klappgriffen mit nehmen. Um Wasser ohne weitere Hilfsmittel über Holzfeuer sterilisieren zu können. Er soll einen Titanlöffel mitnehmen, damit er daraus auch essen kann. Er soll ein Victorinox Compact mit nehmen, damit er sich die Fußnägel mit der Schere schneiden kann, mit dem Dosenöffner ne Dose auf kriegt, mit dem Korkenzieher ne Weinpulle und mit dem Messer vom Brot bis zum Holzhäring alles schneiden kann, was es zu schneiden gibt! Und Schluss!

Unterwegs kann er entscheiden, ob er lieber aus einer PET Colaflasche trinkt, die mit dem Messer abschneidet um sich nen Wegwerf Becher zu basteln, das Hostel Tassen anbietet oder er aus dem Toaks Topf trinkt, weil er sowieso keine Suppe kocht.

Sollte es wider Erwarten keine Bäume und damit kein Brennholz geben, kauft er sich entweder an der Ecke ein Käsebrot, ein gegrilltes halbes Meerschwein, oder was sonst angeboten wird, oder eine kleine Wurst oder Tunfischdose, frisst die Leer, füllt Spiritus rein, zündet das an und hängt den Topf drüber oder Rückt drei Steine Zusammen und stellt den da drauf. Oder er steckt statt der Steine drei Häringe in den Boden.

Das ist stinknormales Outdoorwissen, und nicht Gegenstand einer Packliste, Sorry!

Bearbeitet von Erbswurst
Geschrieben (bearbeitet)

Weltreise ist nun mal nicht gleich Weltreise. Ich habe nirgends gelesen, dass der TO vor hat mehrjähriger Bear Grylls zu spielen?

Gott sei Dank wird der TO in all den Jahren ohnehin selbst erfahren was für ihn funktioniert und was nicht, was er braucht und was Mumpitz ist. Am besten einfach mal los ziehen. So gut wie alles ergibt sich sowieso immer vor Ort wie man es gerade passt. Im jeweiligen Land gibt es Leute die überleben dort seit Generationen. Im schlimmsten Fall von denen abschauen, auch wenn dann vielleicht kein UL rauskommt. Eins wird es aber sicher: ein Erlebnis!

Bearbeitet von doast

Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings

 

Geschrieben

Ja, er wird unterwegs sehen, was für ihn funktioniert oder nicht.

Das ist aber gewiss kein Grund, ihm zu einer Reisetasche zu raten, die nicht mal erfahrene Geländewagen Besitzer anschaffen würden. Und es ist gewiss Fahrlässig mit dem Hinweis auf eine Pseudo Survival Ikone jemanden zum Gedanken zu bewegen, auf ein Mindestmaß an Survival Ausrüstung bei einer Weltreise zu verzichten.

Ich habe nicht geschrieben, er solle eine Forstaxt einpacken, ich schrieb, er solle eine Titan Topftasse einpacken, die einen Henkel zum übers Feuer hängen hat, und ein Victorinox Compact und einen Titanlöffel.

Aber es ist ja scheißegal, was man im Internet schreibt, stets findet sich jemand, der unverzüglich ein Gegenargument liefert. 

Ich kann nur hoffen, dass die Leser in der Lage sind, Vernunft und unvernünftige grobfahrlässige Vorschläge zu unterscheiden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Erbswurst:

Er soll verdammt noch mal einen Titan Topf mit Henkel und Klappgriffen mit nehmen. Um Wasser ohne weitere Hilfsmittel über Holzfeuer sterilisieren zu können.

Verdammt?  Du klingst (so wie ein paar andere auch), als könne man nur dann einen Schritt aus der Wohnung herauswagen, wenn das letzte Detail in tagelangem Kampf mit Excel gestählt (ähhh titaniert) und auf das Ultimo getrimmt ist und man ja kein Grämmchen zu viel am Leib hat. 

Dein Tipp mit dem Holzfeuer ist dann aber wieder Crap. Man findet nicht überall Holz und man verheizt unnötig Brennstoffe (und Zeit). Sawyer Wasserfilter, bei viel Schutzbedarf noch mit Micropur kombiniert - mehr brauchste nicht.

Der 80er Rucksack, an dem sich wieder andere aufgeilen, ist auch nur n grobes Schätzeisen. Hauptsache keine zig Taschen, die bekommen nur Beine sobald man nicht aufpaßt und sind schlecht zu tragen. Wenn das Gepäck in 65L oder 50L paßt, umso netter. Wenn nicht: 80L, ist doch schnuppe (siehe oben zum Thema titanisieren der gesamten Ausrüstung).

vor 4 Stunden schrieb Erbswurst:

ihm zu einer Reisetasche zu raten, die nicht mal erfahrene Geländewagen Besitzer anschaffen würden. Und es ist gewiss Fahrlässig mit dem Hinweis auf eine Pseudo Survival Ikone jemanden zum Gedanken zu bewegen, auf ein Mindestmaß an Survival Ausrüstung bei einer Weltreise zu verzichten.

Jesus, manchmal frage ich mich, was in deinen Gehirnwindungen vor sich geht. Von den ominösen Reisetaschen hatten wir im Jeep zwei Stück drin, was einen Kofferraum nicht kratzt, und jeder war damit unterwegs weil es praktisch war. Der Besitzer des Wagens hatte keine Taschen (und wollte auch keine anschaffen), er hat ja n Auto. So n Muli hat 2-3 Stück davon gewuchtet (war eher Gewichtssache) und n Esel ist da ähnlich bestückbar. Solche Expeditionstaschen lohnen sich aber beim Trampen nicht (Rest siehe oben).

Zum Survivaldingens sag ich dann mal nix. Wüßte aber nicht, was man außer Wasserfilter, Erste Hilfe Set und Reparaturmaterial und -werkzeug (alles vom Ziel der Reise abhängig) benötigen würde. Das würde ich dann aber nicht mir dir und/oder Bear Grills durchkauen (kommt eh nur Stuß raus), sondern mich frühzeitig(!) mit dem nächsten Reisemediziner beraten. 

vor 4 Stunden schrieb Erbswurst:

Ich kann nur hoffen, dass die Leser in der Lage sind, Vernunft und unvernünftige grobfahrlässige Vorschläge zu unterscheiden.

Zu zweiten zähle ich deine, denn...

vor 9 Stunden schrieb Erbswurst:

Also ich habe Europa niemals verlassen.

 

Genau in die Kategorie pack ich die liebe Nats, denn der einzige Beitrag hier im Thread bestand im Anmäkeln der Rucksackgröße und sonst nix.

 

Und wenn der TO im Anbetracht des Fadens hier immer noch nicht schreiend davongerannt ist: Amazon.de "Expeditionshandbuch" wäre noch eine Buchidee, wobei das sicher weit über das Ziel hinaus schießt, und ansonsten würde ich mir für geplanten Länder Reiseführer besorgen, in denen insbesondere die "Do's and dont's" drin stehen, damit man nicht in jeden Fettnapf rein tritt und eben grob weiß, was vor Ort möglich ist und was nicht, so wie oben das mit dem Trampen geschrieben. 

Zum Thema Medizin gibbet es den Treibel, der ist ganz gut: http://85.25.34.248/bergmed/bergmed.php?section=5 aber da muß man unbedingt im Gespräch mit einem Facharzt noch einmal alles abklopfen und insbesondere die notwendigen und sinnvollen Schutzimpfungen frühzeitig(!) abarbeiten. Tollwut und Hepatitis sind z.B. mehrere Impfungen über Wochen-/Monate hinweg, Wundstarrkrampf sollte auch frisch sein und der Rest ist dann von der Route abhängig.

Und etwas, was mir noch kein Buch bis jetzt empfohlen hat: pack einen Stapel Bilder aus der Heimat auf das handy. Muß nix besonderes sein sondern Bilder aus der Umgebung. Einheimische sind oft neugierig und wollen wissen, woher man kommt und wie es so ist. Da reicht dann schon n Bild einer grünen Wiese mit Kühe drauf, um für Erstaunen und ausreichend Diskussionsgrundlage für die klimatischen Unterschiede daheim/vor Ort zu sorgen.

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Jever:

Von den ominösen Reisetaschen hatten wir im Jeep zwei Stück drin, was einen Kofferraum nicht kratzt,

Und da Du sicher wieder das anzweifelst:

 

20120710-0954-DSC_1237.thumb.jpg.9abdc8704ed7ade1d3e213bf16756936.jpg

Wohnung "ausgehöhlt" um mehr Platz zu haben. Unser Reisegepäck 2012

 

20120711-0322-DSC_1278.thumb.jpg.2b30861d38547963b0041b1589806d06.jpg

Hier noch der ganze Kram bei Ankunft im Camp. Am Schlamm sieht man schon, daß hier ein empfindlicher UL-Packsack fehl am Platz ist

DSC_0035.thumb.jpg.dcd56d9d3c2fd7c56de5957e5cb1fa0f.jpg+

Hier das Gepäck von dem jungen Herren un mir 2010

DSC_0227.thumb.jpg.de862fcf52e4d7e539344d2ca6e7da05.jpg

und hier kommt der Kram auf vier Beinen...

 

DSC_0229.thumb.jpg.c6c21ed2f0b6389a89a9a9d7a4887d6a.jpg

K.A. welche der gelben meine war

 

20170712-0753-DSC_1580.thumb.jpg.b11a41561b730ce1081e4d98f20646cf.jpg

Da ist der ganze Kram schon wieder (2017)

 

20170714-0833-DSC_1614.thumb.jpg.811cb4d7105993b2b1eb1a0074dfa7b3.jpg

und der Beweis, daß ein Auto tatsächlich so etwas stemmen kann (neben Wassermelonen und was wir noch so mit hochgekarrt haben)

 

20170726-0944-DSC_2645.thumb.jpg.1b88e3cb4b890a9aa66e6bc816a9f6ed.jpg

Und hier auf dem Muli.

 

Tjo, und man sollte es nicht glauben, aber es ist wahr: man kann trampen, auch wenn der Kram nicht hochoptimiert und aus Titan besteht. Sonst würden folgende Personen, die ich alle fernab der nächste Straße fotografiert habe, entweder tot umgekippt sein oder hätten nachhaltig das Gravitationsfelde der Erde beeinflußt.

20120718-1817-DSC_3056.thumb.jpg.cff222e3fe542ca20738f138983e00f9.jpg

20120712-1458-DSC_1472.thumb.jpg.81960be1d60f0b1ef43044563411d7e6.jpg

20120721-1644-DSC_3673.thumb.jpg.d5881e2a6d96ee5080a2dee64a851464.jpg

20120721-1705-DSC_3699.thumb.jpg.0e3a27161f3a7ee38d124d7c49a53588.jpg

20120721-1830-DSC_3702.thumb.jpg.338f133c4bc1ed06103fd9de2b19ccfe.jpg

DSC_0403.thumb.jpg.4f7778f1d58c3cf3a89e439c2b3b92ee.jpg

20120715-1315-DSC_1918.thumb.jpg.1bf4fd6de2187b6eee34df29499a7f84.jpg

Und als Leckerbissen:

DSC_0434.thumb.jpg.ebb9b40b8fb41014b1dfceda4c4aacf9.jpg

 

 

 

 

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Jever:

Am Schlamm sieht man schon, daß hier ein empfindlicher UL-Packsack fehl am Platz ist

Was hat UL-Backpack mit empfindlich zu tun?   Meinen aktuellen habe ich mit etwas steiferem Diamond-Ripstop Nylon (PU, 200den, 120g/m²) genäht. Um 400g inkl. Birkensperrholz-Tragesystem (3 Latten) - bei einem Maximum von ca. 38 Litern im Hauptfach + >10 Liter die Seitenfächer und sehr großes Frontnetz. Gehen wir mal von 600g bei 60 Litern aus. Dann wärens etwa 1 kg beim X-PAC V21 (205g/m²) für ein 60 + 15Liter Backpack. Mal eben einen normalen rausgepickt:  Tatonka Yukon 60+10. 2,4 kg. 500er Cordura. 220 €. Geschnörkel ohne Ende. Und das scheint ja schon ein etwas leichteres Modell zu sein.

Fertige UL-Rucksäcke dürften kaum schwächere Materialien haben. Und was soll da nun dran kaputt gehen wenn der mal hier und da auf dem Boden liegt oder hängen bleibt?  Die "richtigen" (oder "richtig schweren") Backpacks sind doch einfach nur fetter. Fette, gepolsterte Flossen, fette Polsterung am Rücken, zich Reißverschlüsse, Fächlein und den ganzen Schnörkel, den man nicht braucht und welches das Gewicht erhöht. Dies bringt null an der Außenfläche.

X-Pac hatte ich noch nicht in der Hand - aber verglichen mit Cordura dürfte das mehr aushalten, da es ja kein gewebter Stoff ist, wo man einzelne Fasern aufribbeln kann an z.B. Steinen (und auch wenn nicht:  aus dem selben Cordura wie nen "richtiger" Backpack gebaut - und zwar minimalistisch - hätte man das selbe erreicht mit einem Bruchteil des Gewichts).

Viele denken bei UL-Rucksäcken direkt an halbtransparente "Einkaufstüten". UL hat hier nichts mit "nicht haltbar" zu tun.

Bearbeitet von AlphaRay
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Jever:

 

 

[Erbswurst: "Also ich habe Europa niemals verlassen."]

Genau in die Kategorie pack ich die liebe Nats, denn der einzige Beitrag hier im Thread bestand im Anmäkeln der Rucksackgröße und sonst nix.

 

 

 

Falls Du's nicht verstanden hast: Kritisiert hatte ich Deine Empfehlung, die gelinde gesagt wenig einschlägige Erfahrung vermuten läßt. Wenn Du allerdings tatsächlich mit 80l-Rucksack zum Trampen aufgebrochen sein solltest und wirklich damit längere Strecken bewältigen konntest, lerne ich gerne was dazu. ;-)  Bist Du so nett, uns auch Fotos davon zu zeigen, wie Du mit entsprechendem Gepäck per Anhalter unterwegs bist? Denn darum ging's doch hier. Ansonsten ist der "Beweiswert" gleich Null. Zur Erinnerung: "Trampen" hat im Deutschen eine völlig andere Bedeutung als "tramping" im Englischen, das je nach Region in der Tat einfach "wandern" meinen kann. Ich lehne mich aber sicher nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich davon ausgehe, daß der Strang-Eröffner die im Deutschen gebräuchliche Verwendung im Sinn hatte.

Im übrigen liegst Du auch mit Deinem Versuch eines persönlichen Angriffs so völlig daneben. Vielleicht, weil Deine Schlußfolgerung jeglicher Logik entbehrt? Aber wenn Du das brauchst... 

(Und ich vergnüge mich derweil einmal mehr mit der rätselhaften Frage, was genau Dich eigentlich mit dem Thema dieses Forums verbindet.)

Bearbeitet von nats

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben (bearbeitet)

Na, allmählich wird das, was Du schreibst nach vollziehbarer.

Survival Equipment? Ja, von mir aus ein Wasserfilter. Braucht man vermutlich sehr selten, ich würde ihn nicht mit nehmen, hängt von der Tour ab. Kochtopf ist leicht, universell und bringt das gleiche Resultat unterhalb der Waldgrenze. Solides Messer, im Warmen reicht ein Schweizer Taschenmesser. Im Kalt- Feuchtgebiet mindestens 9 cm Full Tang, zB Fjellkniven F1.

Ggf ein Feuerstahl, vor allem bei Bootsfahrten. Braucht man vermutlich nach Kenterungen. Alles weitere halte ich für überflüssig in relativ warmen besiedelten Gebieten. Schlafsack und Kleidung sind ja so wie so dabei, auch ein Tarp oder so. Die einen nennen es Survival Ausrüstung, und schaffen es an, um aus dem Wald raus zu kommen, die anderen nennen es Campingkram und nehmen es, um in den Wald rein zu kommen.

Ich halte das auf den Fotos für 80 Liter Rucksäcke, die zu erheblichen Teilen mit Kälteschutzausrüstung gefüllt sind. Also leichtem, isolationsmaterial. Mit drei bis vierfacher Baumwollbekleidung gefüllt möchte ich das Volumen nicht schleppen.

Ja, ich besitze so etwas, ja ich bin auch damit getrampt. Daher weiß ich, dass er auf Wintertouren eine gute Größe ist und tragbar, mit überschüssiger Sommerkleidung fast nicht tragbar und zum trampen ungeeignet ist.

Genauso möchte ich Deine Reisetasche nicht weiter schleppen müssen als 100 Meter.

Wir wurden nicht nach einer Geländewagenexpedition gefragt, oder einer Mauleseltour, sondern er möchte mit seiner Ausrüstung trampen und wandern und zelten. Ich bleibe dabei, das das mit so einer riesen Tasche nicht anzuraten ist, aus den oben genannten Gründen.

Wir können unsere unterschiedlichen Meinungen ja neben einander stehen lassen. Wir beide wollen ja nicht zusammen los fahren und brauchen uns daher ja nicht zu einigen.

Ich würde auf einer Warmgebiete Tour maximal 65 Liter mit nehmen, bei einer Tour in kaltem Gebiet nicht über 80 Liter.Ich habe nicht geschrieben, das er seine Ausrüstung UL gestalten soll . Ich riet zu leichter Militärqualität. Das ist schon etwas schwerer! 

ZB Arcterix, Essl, Ajungilak, Hilleberg, Helsport, Berghaus, Karrimor SF, Snugpack SF, die robuste Serie von Tatonka namens Tasmanian Tiger , Nordpol Socken sind an Militär liefernde Expeditionsausstatter, Carinthia, Leo Köhler, Ullfrotte /Woolpower, Steinadler sind an Zivilisten verkaufende Militäraustatter. Klar haben the North Face, Norröna, Swasi, schwere FjällRäven Kleidung, Engelbert Strauss, Pinewood zB. etwa die selbe Qualität, und viele andere stellen auch Material her, dass 5 Jahre Dauereinsatz übersteht. Daneben gibt es aber vieles, das so lange nicht durch halten würde.

Ich rate vom besten und haltbarsten das leichteste zu nehmen. Und zwar weil ich mich auf genau so einer Dauerreise befinde. Militärzeug kann man Waschen, schmeißen, an Dornen und Steinen lang kratzen. Das hält etwas aus. Der Rucksackinhalt darf dagegen sehr leicht sein. Der Rucksack schützt ihn ja. Da würde ich das leichteste nehmen, dass stabil ist.

Mit modernsten Materialien kenne ich mich allerdings nicht aus. Ich warte immer bis ein Natostaat das einkauft. Und kaufe es mir billig gebraucht. Ich komme allerdings alle paar Tage an einem gut sortierten Europäischen Spotgeschäft vorbei, und mehrmals im Monat könnte ich bei Globetrotter, Le vieux Campeur, Expé, Decathlon, Intersport oder sonstwem ein kaufen. Auf eine Weltreise würde ich eher neue Ware in modernster Armeequalität mitnehmen.

Empfohlen habe ich die, die ohne Tarnmuster erhältlich sind, und die relativ zivile Schnitte und Gestaltung haben.

Bearbeitet von Erbswurst
Geschrieben

Und noch was:

Ein Foto zeigt neben den ganzen Hobby Bergsteigern zwei Gebirgsjäger:

Sie haben nach militärischer Vorschrift eine zweckmäßige Survival- und Kampfausrüstung gepackt und bewegen sich im selben Gebiet, und zwar Täglich.

Was haben die dabei?

Etwa 45 Liter Material inklusive Kampfausrüstung in 65 Liter Rucksäcken! Festes hohes Schuhwerk.

Exakt das, was ich empfohlen habe!

(Knarre und Muni brauchst Du nicht. Schon wieder Gewicht gespart!)

:0)

Geschrieben

OT: Diese Diskussion bringt dem TO wohl eher gar nix. Mögt Ihr Euch nicht einfach mal privat treffen und Eure Standpunkte ausreden (oder Schlammwrestling betreiben). Manchmal kommt mir vor Leute werden hier im Forum nur verschreckt durch diese private Diskussionen. Falls Interesse besteht, können wir ja in einem extra Thread überlegen, wo das Forum hingehen soll/kann ("Quo Vadis UL Forum").

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb dani:

OT: hat's wieder mal schlechtes wetter in der ostschweiz?

OT: Na, tun die Knie immer noch weh?

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben

Was ich noch nicht so ganz verstanden habe: Möchtest du Mehrtagestouren draußen machen, wo du also komplett unabhängig sein willst oder Tagestouren mit Base in der Zivilisation? Ich denke, dass das den größten Unterschied bei der Packlistenplanung macht. Wir haben bei Touren durch Afrika und Indien nur letzteres gemacht, hatte den Vorteil, dass man auf Tour den Krempel nicht mittragen musste. Dann war es nicht so schlimm, dass Kamera und Notebook etwas schwerer waren. Außerdem spart man sich die Küche, denn Nachschub an Brennstoff zu finden wird nicht überall einfach und Lagerfeuer ist nicht überall erlaubt bzw. empfehlenswert. 

Einen Wasserfilter (Sawyer) würde ich absolut empfehlen. Nicht nur für Trips draußen, ich habe ihn z.B. auch benutzt, wenn ich bei Einheimischen zum Essen eingeladen war und das Wasser zwar abgekocht war, aber trotzdem nicht allzu vertrauenserweckend aussah (natürlich heimlich, um niemandem auf den Schlips zu treten). Und, wie Freierfall schon sagt, halte ich das Seideninlett für unverzichtbar. Da wir nicht oft im Zelt schlafen wollten, haben wir die Ausrüstung vor Ort geliehen und ich möchte nicht näher darüber nachdenken, wie oft die Schlafsäcke dort gewaschen werden. Ähnlich sah es mit Bettzeug in manchen Unterkünften aus. 

Die Rucksäcke werden schon stark strapaziert. In den lokalen Verkehrsmitteln wird nicht gerade zimperlich damit umgegangen und sie ziemlich durch die Gegend geworfen. Ich würde daher auf jeden Fall auf strapazierfähiges Außenmaterial achten (was es ja aber bei leichten und schweren Rucksäcken gibt). Außerdem würde ich über einen kleinen Rucksack nachdenken, um Kamera und Notebook am Mann tragen zu können, da ich nicht sicher bin, ob man so gut polstern kann, dass sie das überleben. 

Geschrieben

Beim Bergaus Centurio 30 oder 40 sind die Außentsschen als 15, 20, 30 oder 40 Liter Daypack verwendbar, je nachdem welche man wählt, da entweder 15 oder 20 Liter Volumen je Tasche.

Abgekochtes Wasser braucht man nicht zu filtern, denn es ist abgekocht. 

Wieso soll er denn eigentlich mehr Zeug mit nehmen, als Ihr alle auf einer Wanderreise durch warme Gebiete? Wieso soll er irgendwas irgendwo deponieren???

Er will doch reisen! 

Ich packe meinen leicht gewählten Kram in meinen Rucksack, ziehe meine Robust gewählte Kleidung an, fahre los und komme zwei Monate später zurück, weil zu Hause Pflichten rufen.

Ich könnte, die Wetterdaten im Blick, immer der Wärme folgend, mit meiner Ausrüstung von 6 Kilogramm auch drei Jahre unter Wegs sein.

Eigentlich bin ich Klamottentechnisch immer auf Tour. Ich habe gar nichts anderes in Gebrauch, als zwei Garnituren. Das ganze Jahr!

Kauft man richtige Qualität, geht das auch 5 Jahre ohne Zeug zu ersetzen. Ok, Socken vielleicht, die werden sich aber finden lassen!

Wieso soll er denn mehr Zeug mit nehmen, als er gut tragen kann? Was seid Ihr den für Minimalisten? Also ich fasse es nicht, das solche Ratschläge aus einem UL Trekking-Forum kommen.

Was heißt den Trekking??? Er plant echtes Trekking!!!

Geht das nicht in Euern Schädel rein?

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Erbswurst:

Abgekochtes Wasser braucht man nicht zu filtern, denn es ist abgekocht. 

Ach so, durch Abkochen wird z.B. schwermetallbelastetes Wasser genießbar... Danke für den Tipp, wieder ein paar Gramm und ein paar lästige Lebensjahre gespart.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Andreas K.:

Ach so, durch Abkochen wird z.B. schwermetallbelastetes Wasser genießbar.

Na ja, wer sich auf Aktivkohle verläßt, kann sich im Herbst sehr schnell Vergiftungen

damit einfangen. Seit ich das weiß, lasse ich meinen Aktivkohlefilter zuhause.

 

Gruss

Konrad

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Konradsky:

Na ja, wer sich auf Aktivkohle verläßt, kann sich im Herbst sehr schnell Vergiftungen

damit einfangen. Seit ich das weiß, lasse ich meinen Aktivkohlefilter zuhause.

 

Gruss

Konrad

Dann lieber eine Arsen oder Quecksilbervergiftung in Indien...

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

In Anbetracht dessen, dass ein Aktivkohlefilter oft nicht mehr als 20% der Schadstoffe aus dem Wasser holt,

Trinkt man dann immer noch die ca. 80%tige Lösung.

Wenn man dann noch das Pech hat, bei einem gesättigten Aktivkohlefilter mit saurem Wasser, wie man dies im Herbst von Pflanzenresten oder mooriges Wasser hat, den Filter damit zu vbetreiben, werden die schön gespeicherten Schadstoffe auf einem Schlag frei und ich habe eine mehr als deftige Vergiftung.

Na super. Wer dazu mehr wissen möchte, kann ich Joe Vogels Wasserbuch nachschlagen.

 

Gruss

Konrad

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...