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Ultraleicht Trekking

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Guten Morgen, 

ich überlege wie ich meine Nahrung für 8 Tage am besten verpacke. 
Da es möglichst nachhaltig sein soll dachte ich die Frage passt hier am besten. 
Gibt es eine Plastikfreie Variante für Porige und Reisnudeln mit Huel-Nahrung. => ich mische mir alles selbst am liebsten 1 Beutel für Frühstück und mehrere für  Abendessen (da verschiedene Varianten) 

Bisher nutze ich Zipp Beutel und versuche diese möglichst mehrfach zu verwenden. Bin aber immer wieder zum einen frustriert da sie meistens doch nie lange halten und finde es noch nicht so wirklich optimal gelöst! 
vielleicht gibt es hier Ideen die besser sind! 
viele Grüße 

Namie 

Bearbeitet von Namie
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Zipp Beutel sind wirklich toll, aber wie Du schon sagtest halten diese leider nicht lange.
Ich verwende am liebsten Gefrierbeutel, die auch erhitzbar sind, darin habe ich für die ersten Tage meine Mahlzeiten schon vor portioniert und muss nur heißes Wasser zugeben. Sind auch schnell ausgewaschen und im Supermarkt fülle ich den Nachschub meist gleich wieder um, bzw. mixe die Portionen wieder ab.
Überfüllt man sie nicht, lassen sie sich auch super einfach per Knoten verschließen und halten gefühlt ewig (ohne die anfälligen Zipper).

Tja und plastikfrei bleiben wohl nur die Materialien Metall, Glas, Papier die für unsere Anforderungen leider nicht so ideal sind. Alternativ fallen mir da nur noch Bananenblätter ein, mit denen in asiatischen Ländern Essen verpackt und gegart wird. Da hättest Du den Multiuse als Wundverband, da sie antibakteriell sind. Das könnte man mal auf einer Tour auf den Kanareninseln mal testen, wo es Bananenbäume hat.:-D
 

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vor 17 Minuten schrieb Oska:

weiß jemand von euch ob das Mikroplastik primär aus Zerreiben von großen Plastikteilen in der Natur/Meer durch Reibung entsteht, oder ist das schon durch die alltägliche Nutzung der Fall? Bei ersterem könnte man das ja zumindestens theoretisch eindämmen durch intelligentes Handeln.

Meines Wissens stammt der alle größte Tei des Mikor/Nano-Plastik bei uns vom Reifen- und Bremsbelagabrieb der Autos.

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35 Prozent des Mikroplastiks im Meer stammt vom Faserabrieb bei der Textilwäsche

... 

 

An Land ist das Problem sogar noch gravierender: Je nach Umgebung gab es hier das 4- bis 23-Fache der Menge an Mikroplastik, die sich in Ozeanen finden lässt. 

 

https://www.quarks.de/umwelt/muell/fakten-zu-mikroplastik/#:~:text=Woher kommt Mikroplastik%3F-,Woher kommt Mikroplastik%3F,das Abwasser in die Kläranlagen.

 

 

Häufigste Quellen von Mikroplastik

1 Abrieb von Reifen

2 Freisetzung bei der Abfallentsorgung

3 Abrieb von Asphalt (Bitumen)

4 Pelletverluste

5 Verwehung Sport- und Spielplätze

6 Freisetzung auf Baustellen

7 Abrieb Schuhsohlen

8 Abrieb Kunststoffverpackungen

9 Abrieb Fahrbahnmarkierungen

10 Faserabrieb bei der Textilwäsche

… ...

17 Inhalt Mikroplastik in Kosmetik

… ...

21 Inhaltsstoff von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln privater Haushalte

… ...

25 Zusatz Medikamente 

Quelle: Studie Fraunhofer-Institut

 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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vor einer Stunde schrieb zopiclon:

35 Prozent des Mikroplastiks im Meer stammt vom Faserabrieb bei der Textilwäsche

 

vor 2 Stunden schrieb Oska:

Bei ersterem könnte man das ja zumindestens theoretisch eindämmen durch intelligentes Handeln.

Auch bei letzterem!

Die beste Lösung ist natürlich auf Naturfasern zu wechseln. Für Alltagskleidung auch sowieso sinnvoll mMn und erste Schicht auch Outdoor die beste Wahl. Für die wenigen KuFa Klamotten hab ich so einen speziellen Beutel, zb "Guppyfriend", hier eine Einschätzung dazu bei Utopia. Funktioniert wohl ganz gut und verlängert auch noch die Lebensdauer der teuren Stöffchen :)

Bearbeitet von grmbl
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vor 5 Stunden schrieb Namie:

Bisher nutze ich Zipp Beutel und versuche diese möglichst mehrfach zu verwenden. Bin aber immer wieder zum einen frustriert da sie meistens doch nie lange halten und finde es noch nicht so wirklich optimal gelöst! 

Was meinst Du damit genau ?
Nach meinen Erfahrungen halten alle TK-Beutel mit Zipper nicht lange, da man irgendwann den Zipper abzieht, wobei die Toppits schon laenge halten als Andere.
Ziplock-Beutel (also mit (Doppel-)Dichtlippe) halten deutlich laenger, Noname reissen eher ein als Toppits, viele Toppits halten bei mir etliche laengere Touren mit vielfacher Wiederbefuellung.

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Ich habe die Toppits Zipper, ich fand die sagen stabiler aus. Allerdings gingen mir jetzt ein paar mal wie ich finde recht schnell neben dem Zipp der Beutel kaputt. Also nicht der Zipp selbst aber wohl durchs öffnen und schließen…. das ich jetzt aber nicht besonders oft oder unvorsichtig mache. 
Also so ca. 10x konnte ich sie nutzen und dann wurde es undicht. 
 

Ich hatte die Hoffnung es gäbe schon irgendetwas pfiffiges das auch noch das Plastikproblem minimiert und leicht ist. 
 

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vor 20 Stunden schrieb Bergschlumpf:

Zipp Beutel sind wirklich toll, aber wie Du schon sagtest halten diese leider nicht lange.
Ich verwende am liebsten Gefrierbeutel, die auch erhitzbar sind, darin habe ich für die ersten Tage meine Mahlzeiten schon vor portioniert und muss nur heißes Wasser zugeben. Sind auch schnell ausgewaschen und im Supermarkt fülle ich den Nachschub meist gleich wieder um, bzw. mixe die Portionen wieder ab.
Überfüllt man sie nicht, lassen sie sich auch super einfach per Knoten verschließen und halten gefühlt ewig (ohne die anfälligen Zipper).

Tja und plastikfrei bleiben wohl nur die Materialien Metall, Glas, Papier die für unsere Anforderungen leider nicht so ideal sind. Alternativ fallen mir da nur noch Bananenblätter ein, mit denen in asiatischen Ländern Essen verpackt und gegart wird. Da hättest Du den Multiuse als Wundverband, da sie antibakteriell sind. Das könnte man mal auf einer Tour auf den Kanareninseln mal testen, wo es Bananenbäume hat.:-D
 

Welche Beutel nutzt du? 
Ich habe zwar auch welche ohne Zipp aber die sind recht dünn. 

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Am 30.5.2022 um 11:32 schrieb Oska:

...oder ist das schon durch die alltägliche Nutzung der Fall? Bei ersterem könnte man das ja zumindestens theoretisch eindämmen durch intelligentes Handeln.

Ich überlege mir, ob wir mit dem ganzen Mikroplastik nicht schon beim Abrieb des täglichen Zähneputzen anfangen...

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vor 16 Stunden schrieb khyal:

Ziplock-Beutel (also mit (Doppel-)Dichtlippe) halten deutlich laenger, … viele Toppits halten bei mir etliche laengere Touren mit vielfacher Wiederbefuellung.

Das kann ich so bestätigen.

@Namie Hier noch ein Link dazu, der dir die Beutel-Suche vielleicht vereinfacht.

Hike Your Own Hike

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https://lighterpack.com/r/uldntl

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Ja, sind schwer. Darum ja auch länger nutzbar. 

Und normalerweise hält Lebensmittelechtes Silikon weit über 100 Grad Celsius aus. 

Die Angaben der Verkäufer sind nicht unbedingt aufgrund der technischen Eigenschaften gewählt....

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

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  • 1 Jahr später...

Moin!

Seit drei Monaten steht eines der kleinen Min-Max Tarps aus Baumwolle im Dauertest bei uns im Wald.
Bisher kein Regen in BW-Bodenwanne, keine Materialermüdungen und kein nachspannen der Baumwollschnüre.

Der aktuelle Zustand von heute Morgen:

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VG. -wilbo-

- Signatur gelöscht -

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