ULgäuer Geschrieben 5. September 2022 Geschrieben 5. September 2022 vor 17 Minuten schrieb schrenz: Da geht schon einiges, ich denke mal mindestens 45 x 700, ich hänge mal Bilder an. 29" dürfte aber eng werden. Das ist ja immer ein schwieriges Problem, wenn du eine Probefahrt machen kannst ist das natürlich optimal. Ich hab auch XL, ist als 60er Rahmen jetzt auch nicht so monströs, ich bin 1,90m mit relativ langen Beinen, passt alles. (Falls du relativ zentral in Deutschland wohnst kannst du auch gerne bei mir eine Runde drehen ) Ich hätte auch die 400er genommen, dass es jetzt 810 ist, ist mehr ein Goody. Die mechanische Shimano BR317 fand ich bei einer Probefahrt nicht so prickelnd. Am Tretlager die Kettenstreben sind der Knackpunkt. Vorne an der Gabel geht immer mehr und zwischen den Sattelstreben meistens auch plus Schutzblech.
zopiclon Geschrieben 5. September 2022 Geschrieben 5. September 2022 vor 2 Stunden schrieb ULgäuer: Durch Flex wird Dämpfung erzeugt Ehm, es geht um die dämpfungs Eigenschaften des schwingfähigen Systems Rahmen und die sind massgeblich vom Material abhängig, wenn keine Feder/Dämpfer Einheiten verbaut sind. Quasi die innere reibung im Material. Das ist einfach Physik und kein hokus pokus Und da dämpft , für gewöhnlich Stahl sehr gut, aber titan noch besser. https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
schrenz Geschrieben 5. September 2022 Geschrieben 5. September 2022 vor einer Stunde schrieb ULgäuer: Am Tretlager die Kettenstreben sind der Knackpunkt. Vorne an der Gabel geht immer mehr und zwischen den Sattelstreben meistens auch plus Schutzblech. Die Fotos wurden tatsächlich für die Schutzblechfrage gemacht , es soll auch als Pendlerbike dienen. Bei den Kettenstreben ist der Platz aber identisch, wenn die ersten Mäntel abgefahren sind (was bei WTB Riddler nicht lange dauern soll) werde ich auch etwas breitere aufziehen.
ULgäuer Geschrieben 5. September 2022 Geschrieben 5. September 2022 vor 4 Stunden schrieb mochilero: Der Größenrechner schlägt mir allerdings XL vor, hier im Forum wurde gesagt, dass man eher eine Nummer kleiner nehmen sollte Hab den Ghost-Größenrechner mal durchlaufen und der zeigt eine Nummer zu groß an. Die Größenrechner sind eigentlich ein Service einer Firma, die sich andere Firmen halt lizensieren und die haben irgendwas falsch in ihrer Formel. Zu groß bedeutet in erster Linie zu lang in Sachen effektives Oberrohr und zu lang bedeutet, dass man zu weit nach vorne greifen muss, was Druck auf den Händen und allerhand daraus resultierender Verspannungen im Rest des Körpers verursacht. Zu lang kann man kompensieren in dem man einen kürzeren Vorbau und/oder einen Lenker mit kürzerem Reach verbaut. Das Lenkgefühl verändert sich ein wenig dadurch. Man sollte es NICHT kompensieren in dem man den Sattel nach vorne schiebt! Noch besser ist, es gar nicht erst zu kompensieren sondern gleich die richtige Größe zu kaufen. Die richtige Größe ist aller Wahrscheinlichkeit nach eine Nummer kleiner als vorgeschlagen...und nicht nur wenn man zwischen den Größen liegt. Mich hat's an das obere Ende von M (56) geschoben, obwohl ich weiß, dass ich ein S fahren müsste/sollte/wollte, immerhin noch 54er Oberrohr.
ULgäuer Geschrieben 5. September 2022 Geschrieben 5. September 2022 vor 16 Minuten schrieb zopiclon: Und da dämpft , für gewöhnlich Stahl sehr gut, aber titan noch besser. Dämpft sicher super, aber halt nicht so, dass ich was davon spüren kann oder dass es Federgabeln überflüssig macht, wie hier schon behauptet und erst recht nicht besser als gute Reifen mit dem passenden Luftdruck. Und was der Reifen so wegschwingt kommt gar nicht erst beim Rahmen an. Meyerkurt reagierte darauf 1
zopiclon Geschrieben 6. September 2022 Geschrieben 6. September 2022 Ja, dämpft super. Aber Dämpfung sollte man nicht mit der Federung vergleichen. Äpfel und Birnen... https://lighterpack.com/r/uldntl Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.
mochilero Geschrieben 9. September 2022 Autor Geschrieben 9. September 2022 Am 5.9.2022 um 17:02 schrieb hmpf: 1. Gemischtes Gelände fahren können: da braucht es kein Gravelbike für. Wichtig ist mehr Reifenfreiheit als bisher, also <32mm Hi Leute! Über diesen Punkt habe ich die letzten Tage nachgedacht. Wenn ich überhaupt kein Fahrrad hätte, würde ich immer noch zum Gravelbike tendieren, insbesondere ein höherwertiges mit guten Bremsen und die Möglichkeit, dicke Reifen drauf zu machen. Wenn ich mir jetzt ein Gravelbike zulege, liegt das aber sehr nahe dran an dem was ich schon habe (gut, alle Räder sind 20 Jahre alt, da dürfte man sich auch was neues leisten) - man könnte den Drahtesel ja aber auch andersrum aufzäumen Da es ja MTBs mit großen (29er) Rädern und blockierbarer Gabel gibt, überlege ich ob es nicht Sinn machen würde, mir ein flottes, leichtes hardtail zuzulegen. Das würde mir am Ende vielleicht mehr Möglichkeiten für Touren erschließen. Man könnte vielleicht einfache Wanderwege in den Mittelgebirgen (Westweg, HW 1 hier auf der Alb oder Vogesen) damit fahren (vielleicht nur 50 km am Tag und ab und zu absteigen). Der Sinn der Übung ist ja, trotz kaputtem Haxen rauszukommen... Den Untergriff am Rennlenker benutze ich im Wald eigentlich gar nicht und ein für mich passender Lenker findet sich bestimmt, bei Bedarf lassen sich vielleicht dünnere Reifen montieren... das hardtail wäre vielleicht auch komfortabler/aufrechter für mich (aber der Tip mit Gymnastik und Rumpfkraft ist korrekt, da habe ich Nachholbedarf ) Gut, ich wäre dann halt nicht beim Gravel-Hype dabei aber irgendwie denk ich mir, der Unterschied eines altmodischen MTB zu einem Gravelbike ist doch (für den Laien) nicht groß... Und vielleicht gibt der Gebrauchtmarkt da auch mehr her ... Was meint ihr?
ULgäuer Geschrieben 9. September 2022 Geschrieben 9. September 2022 (bearbeitet) Absolut richtige Überlegungen, nur flotte und leichte Hardtails sind auch nicht günstig. Mal ne Liste mit sogenannten "Alt Bars" zur Inspiration: https://bikepacking.com/index/comfort-mtb-handlebars/ Bezüglich Reifen, es gibt auch MTB-Reifen mit recht geringem Rollwiderstand, zumindest im Labor, und daraus resultierenden sehr guten Allround-Eigenschaften. https://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews Bearbeitet 9. September 2022 von ULgäuer mochilero reagierte darauf 1
Meyerkurt Geschrieben 9. September 2022 Geschrieben 9. September 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb mochilero: Gut, ich wäre dann halt nicht beim Gravel-Hype dabei aber irgendwie denk ich mir, der Unterschied eines altmodischen MTB zu einem Gravelbike ist doch (für den Laien) nicht groß... Und vielleicht gibt der Gebrauchtmarkt da auch mehr her ... Die Übergänge sind tatsächlich fließend. Es gibt mittlerweile auch sogenannte "Monstercrosser". Das sind eigentlich Mountainbikes mit Rennlenker. Letztendlich hängt es davon ab, wo du die zukünftigen Schwerpunkte siehst. Wenn es hauptsächlich auf unbefestigte Wege geht, würde ich auch eher in Richtung Monstercross/MTB gehen. Liegt der Fokus auf Straße/Asphalt eher was mit mehr "Rennradgenen". Edit: Bei der Idee Wanderwege zu befahren solltest du bedenken, dass das zumindest teilweise nicht erlaubt ist. Zumindest im Schwarzwald gibt es eine Regelung, die das Befahren an eine gewisse Mindestbreite der Wege knüoft. Ob es woanders ähnliche Regelungen gibt, weiß ich nicht. Bearbeitet 9. September 2022 von Meyerkurt mochilero reagierte darauf 1
mochilero Geschrieben 9. September 2022 Autor Geschrieben 9. September 2022 vor 18 Minuten schrieb Meyerkurt: Letztendlich hängt es davon ab, wo du die zukünftigen Schwerpunkte siehst. Wenn es hauptsächlich auf unbefestigte Wege geht, würde ich auch eher in Richtung Monstercross/MTB gehen. Darüber habe ich die letzten Tage nachgedacht - ich glaube ich würde gerne auf jeden Fall weniger Asphalt fahren. Auf Rennrad pur hab ich keine richtige Lust mehr... Für die schnelle Runde ums Haus auf der Waldfahr-Straße reicht wenn es trocken ist das alte Rennrad. Sonst könnte ich das mit dem hardtail genauso gut machen, mit der Option einfache trails auch zu versuchen... vor 21 Minuten schrieb Meyerkurt: Edit: Bei der Idee Wanderwege zu befahren solltest du bedenken, dass das zumindest teilweise nicht erlaubt ist. Das ist mir bekannt - hat mir mal ein freundlicher älterer Herr erklärt (auf einem 200m langen Verbindungspfad zwischen zwei dirt roads ) . Als jemand der vom Wandern kommt, der sich über MTB Fahrer gelegentlich schon geärgert hat, könnt ihr sicher sein, dass aus mir kein MTB Rowdy wird, keine Sorge! Es geht mir darum bei der ganzen Geschichte, meine Einschränkungen bzgl meiner kaputten Füße auszugleichen (richtig lange Tages Distanzen gehen nicht, trailrunning geht nicht, zur Zeit ist auch Wandern nicht so richtig gut drin)
mochilero Geschrieben 10. September 2022 Autor Geschrieben 10. September 2022 @martinfarrent du bist ja einer der Verfechter von Hardtail MTBs für das Erlernen der Technik und für abenteuerliche Fahrradreisen und scheinst da ja auch schon einige Erfahrungen gesammelt zu haben - daher würde mich interessieren, was für ein Rad du fährst - nur so zum Vergleich zu den hier ausgeführten Überlegungen... Danke dir!
martinfarrent Geschrieben 10. September 2022 Geschrieben 10. September 2022 vor 4 Stunden schrieb mochilero: ... daher würde mich interessieren, was für ein Rad du fährst - nur so zum Vergleich zu den hier ausgeführten Überlegungen... Danke dir! Beim Bikepacking ein Hardtail, 29 Zoll und 100mm. Und noch immer mit 30 Gängen. Ich führe vielleicht ein Fully, wenn ich mich von der Variostütze auf Tour trennen könnte - kann ich aber nicht und brauche daher (für mich) Platz für zwei Flaschen im Rahmendreieck. Eine weitere Flasche montiere ich in einer Spezialtasche darunter. Fürs Herumballern hier in der Gegend fahre ich inzwischen ein 130mm-Fully. Trails&Tours
mochilero Geschrieben 10. September 2022 Autor Geschrieben 10. September 2022 (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb martinfarrent: ein Hardtail, 29 Zoll und 100mm. Und noch immer mit 30 Gängen. Magst du einen Produktnamen nennen? Ich glaube sowas würde ich gerne mal testen - wobei das was ich derzeit fahre sicher mit nem Gravelbike ginge - es geht mir aber drum vielleicht neues zu probieren.. Ist das das was man auf neudeutsch xc, Cross country oder Marathon Bike nennt? Den Preisaufschlag für Carbon scheue ich aber derzeit wirklich... Bisher sind mir so Dinge begegnet wie Radon jealous, Scott scale oder orbea alma... Sorry, hab einfach keinen Plan von der Sache (Gepäckbefestigung fehlt irgendwie bei allen diesen Bikes) Edit: danke natürlich! Bearbeitet 10. September 2022 von mochilero
Vandrer Geschrieben 10. September 2022 Geschrieben 10. September 2022 Kurz mal noch aus einer anderen Richtung gedacht: Wie viele und welche Touren (also im Kontext dieses Forums: mit Übernachtungsgerödel) per Rad hast du denn bisher eigentlich gemacht oder ist das derzeit alles noch Vorstellung? Ich beobachte bei mir nämlich, dass ich einerseits durch Foren, Blogs und Videos beeinflusst werde (coole Flanell-Gravelbiker mit Tasse an der Arschrakete und ohne Schutzbleche, die über Trails mit ihren Gravelbikes heizen) und andererseits erFAHRE, wie sich reale Touren und Materialbedürfnisse ändern bzw. auch ausdifferenzieren. einar46 und Harakiri reagierten darauf 2
martinfarrent Geschrieben 10. September 2022 Geschrieben 10. September 2022 vor einer Stunde schrieb mochilero: Magst du einen Produktnamen nennen? Ich glaube sowas würde ich gerne mal testen - wobei das was ich derzeit fahre sicher mit nem Gravelbike ginge - es geht mir aber drum vielleicht neues zu probieren.. Ist das das was man auf neudeutsch xc, Cross country oder Marathon Bike nennt? Der Rahmen ist aus Aluminium und von Trek... aber alles andere (wirklich jede Schraube) ist von mir aufgebaut worden. Das ist schon noch XC... wenngleich gar nicht rennorientiert. Vieles ist wegen der Zuverlässigkeit/Wartungsarmut oder der schnellen Ersetzbarkeit ausgewählt. Zum Beispiel hat das Bike eine mechanische Variostütze, wenngleich eine sehr gute von Gravity Dropper. Die musste ich in acht oder neun Jahren bislang nur von außen schmieren. Auch nähe ich beispielsweise bei der Felgenauswahl nicht gar so auf Kante wie ein Rennfahrer es täte. Auf dem Fully habe ich hingegen eine hydraulische Stütze und achte nicht sonderlich auf die schnelle Beschaffbarkeit von Ersatzteilen aller Art. Trails&Tours
mochilero Geschrieben 10. September 2022 Autor Geschrieben 10. September 2022 Merci, @martinfarrent ! Selber aufbauen kommt für mich nicht in Frage, da muss ich noch viel lernen. Ich denke dass ich mal den Gebrauchtmarkt beobachten werde. Vielleicht kann ich ja günstig was abgreifen um zu testen ob das was für mich ist...
martinfarrent Geschrieben 11. September 2022 Geschrieben 11. September 2022 vor 14 Stunden schrieb mochilero: Selber aufbauen kommt für mich nicht in Frage, da muss ich noch viel lernen. Ich kann es ja auch nicht ... jedenfalls nicht ohne Hilfe. Der Anteil der Sachen, die ich nicht kann, schrumpft allerdings mit der Zeit (hinzu kommen trotzdem recht seltene Arbeitsschritte, die ich vielleicht könnte, für die ich aber das Werkzeug nicht besitze, weil es sich kaum rechnen würde). Schau mal, ob es bei dir in der Gegend eine AWO-Werkstatt gibt. Denen tust du was Gutes, und die Qualität lässt (zumindest in Siegburg) nichts zu wünschen übrig. Zudem: Etwas billiger als bei den freiwirtschaftlichen Läden fällt es meist als Bonbon aus... und die lassen dich möglicherweise auch zuschauen bei Arbeiten, die du beinahe selber könntest, wo dir aber die letzte Sicherheit fehlt. vor 14 Stunden schrieb mochilero: Ich denke dass ich mal den Gebrauchtmarkt beobachten werde. Vielleicht kann ich ja günstig was abgreifen um zu testen ob das was für mich ist... Ja, ungefähr so. Dann kannst du - so der Rahmen okay ist - nach und nach Teile austauschen gegen solche, die du sinnvoller findest. Am Ende entsteht auch so das erste Bike aus dem eigenen Kopf. mochilero reagierte darauf 1 Trails&Tours
Bergrunner1973 Geschrieben 11. September 2022 Geschrieben 11. September 2022 (bearbeitet) Am 4.9.2022 um 16:17 schrieb mochilero: Deshalb überlege ich gerade ob ich mir nicht doch mal wieder ein besseres Rad zulegen soll. Die beliebtesten Gravelbikes sind zur Zeit meines Wissens: Rose Backroad Canyon Grizl Cube Nuroad Aber mittlerweile hat fast jeder Hersteller ein Gravelbike im Programm, ist ja schließlich ein Hype. Es gibt fast alle Modelle in Carbon oder Alu, ich persönlich halte Carbon für Unsinn, solange man keine Wettbewerbe fährt, wo es auf jedes Gramm ankommen könnte. Der Gewichtsunterschied beträgt höchstens ein Kilogramm zwischen den Carbon- und Alu-Modellen bei gleicher Ausstattung, kostet aber gleich mindestens einen Tausender mehr. Das Gewicht kann man anderswo leichter einsparen z.B. in den Taschen oder am Bauch Ich habe mir letzte Woche bei Rose im Münchner Shop mein erstes Gravelbike bestellt, ein Backroad AL mit 2x11 Schaltung. Etwas über Deinem Preisrahmen, drei Monate Lieferzeit, wobei das noch wenig ist, viele Modelle hatten über ein halbes Jahr Lieferzeit. Wenn Dir allerdings die Rennradhaltung nicht zusagt, wäre es tatsächlich eine Überlegung, stattdessen lieber ein 29er Hardtail zu nehmen? Damit wärst Du vielleicht am Ende flexibler, kannst Trails fahren aber auch lange Bikepacking Touren? Und ich würde grundsätzlich nur noch hydraulische Scheibenbremsen nehmen. Bearbeitet 11. September 2022 von Bergrunner1973 mochilero reagierte darauf 1
Kris Geschrieben 11. September 2022 Geschrieben 11. September 2022 Am 10.9.2022 um 12:28 schrieb mochilero: @martinfarrent du bist ja einer der Verfechter von Hardtail MTBs für das Erlernen der Technik und für abenteuerliche Fahrradreisen und scheinst da ja auch schon einige Erfahrungen gesammelt zu haben - daher würde mich interessieren, was für ein Rad du fährst - nur so zum Vergleich zu den hier ausgeführten Überlegungen... Danke dir! Ich hatte hier mal mein Rad vorgestellt, das ich mir als Allrounder aufgebaut habe. Das ginge auch in die Richtung, also 29" MTB, in meinem Fall aber bewusst mit Starrgabel und Schwalbe Procore. Für mich hat sich das Konzept sehr bewährt, ich fahre es nach wie vor sehr gerne und mit Ausnahme von viel Asphalt sehe ich für mich keine Nachteile zu einem Gravelbike o. Ä., dafür aber viele Vorteile wenn es doch mal ruppiger wird. mochilero reagierte darauf 1
mochilero Geschrieben 11. September 2022 Autor Geschrieben 11. September 2022 Danke Freunde, ihr habt Gedanken angeregt und dabei geholfen, die selbigen zu ordnen - ich glaube für mich wird es erstmal nicht Gravel sondern 29er hardtail MTB - sowas in der Art wie von @Kris vielleicht... Aber erstmal vielleicht doch mit Federgabel - um mal ein paar leichte trails zu testen um zu sehen ob mir das taugt. Habe schon einmal herausgefunden, dass es beim orbea alma die Version mit carbon Gabel gibt, da wäre eine Umrüstung dann einfach.. Carbon wird es beim Rahmen auch erstmal sicher nicht. Wenn man anfängt zu schauen, werden ja Wünsche geweckt (gerade als ULer wenn's ums Gewicht geht ) Aber brauchen tue ich das nicht wirklich... Von dem Geld geh ich dann lieber auf Tour... Wenn ich kein anderes Bike hätte, würde ich mir wahrscheinlich ein gemäßigtes Gravelbike zulegen wie @Bergrunner1973 . So aber werde ich versuchen, neues zu entdecken und das Rennrad bekommt einen kürzeren und höheren Vorbau und neue 28er Reifen - dann kann ich da die Waldautobahnen hier ums Haus herum flitzen, wenn ich Bock hab und es trocken ist... Vielleicht kann ich ja die Tage mal was Probe fahren... Ich werde berichten... Danke euch!
mochilero Geschrieben 4. September 2023 Autor Geschrieben 4. September 2023 (bearbeitet) So, ich wollte kurz Rückmeldung geben. Hat ja etwas länger gedauert, weil einfach viele andere Dinge passiert sind, aber ich habe gerade ein Jealous zu einem akzeptablen Kurs geschossen und bin gerade auf einer Testrunde durch den heimischen Wald - was soll ich sagen? Ich glaub das Teil ist das richtige für mich. Sau leicht, geht gut bergauf, die Pfade kann ich recht flüssig fahren, viel besser als mit den umgerüsteten Rennrädern. Ich hab echt Bock wieder mehr Rad zu fahren. Gerade so etwas langweilige Wanderwege hier auf der Alb, die zu Fuß nicht so reizvoll sind, habe ich richtig Lust mit dem Rad zu erkunden. Gewöhnungsbedürftig finde ich die Einfach-Schaltung mit der nicht besonders feinen Abstufung (komme vom Rennrad) und den Hebel von SRAM (bin bisher nur Shimano gefahren). Glaube aber das sind Feinheiten und für die Art Touren die ich machen werde zu verschmerzen. Jetzt muss ich bald an die Nähmaschine und Taschen basteln! Danke für die Überlegungen, Ideen und Anregungen hier! Und so sieht es aus: Edit: in Wirklichkeit steht es natürlich richtig rum, wir bekomme ich das hier mit dem Foto auch hin??? Bearbeitet 4. September 2023 von mochilero Meyerkurt reagierte darauf 1
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