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Ultraleicht Trekking

ZipLoc-Tüten: Welche nutzt ihr?!


Stefahan

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Hallöchen,

die Suchfunktion spuckt war verschiedene Postings mit dem Stichwort aus, aber bei den meisten bleibt unklar, welches Fabrikat genutzt wurde.

Daher: Welche ZipLoc-Beutel nutzt ihr, insbesondere für Kleidung etc. wie Shirt und Socken, für welche 1 bzw. 3l Beutelvolumen ausreichend sind? Ziel ist zum einen, diese möglichst mehrfach und langanhaltend komprimieren zu können, zum anderen natürlich der Schutz vor Feuchtigkeit. In meiner Erfahrung hat der Kompressionsaspekt mehr Gewicht, da mir die Ausrüstung auch im 8h-Dauerregen in undichten Beuteln nicht nass geworden ist. Die Beutelmasse ist ein weiterer Aspekt.

Meine Erfahrungen:

1. Quickpack-Tiefgefrierbeutel, 1 und 3l, einfacher Zip: Sehr leicht (3l ~ 6g), halten zunächst recht gut dicht, sind aber nicht sonderlich robust (v.a. gg. Perforation das Beutels)

2. Toppits Doppelverschluss-Gefrierbeutel (mit/ohne SafeLoc), 1 und 3l, doppelter Zip: Relativ schwer (3l ~ 11g), halten bereits von Anhang an nicht zufriedenstellend dicht, nur wenig robuster als 1. (v.a. Aufreissen an seitlicher Schweissnaht)

 

Freue mich auf eure Erfahrungsberichte!

 

Stefahan.

 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Stefahan:

... insbesondere für Kleidung etc. wie Shirt und Socken, für welche 1 bzw. 3l Beutelvolumen ausreichend sind? Ziel ist zum einen, diese möglichst mehrfach und langanhaltend komprimieren zu können, zum anderen natürlich der Schutz vor Feuchtigkeit. ...

Stefahan.

Hallo Stefahan,

ich nutze für den Schutz meines kompletten Krams nur einen einzigen Beutel und zwar einen Trash Compactor Bag (einfach mal hier im Forum danach suchen). Reicht vollkommen aus und macht das packen soviel leichter und schneller. Zudem nutze ich ihn auch als Aufpumphilfe für meine Isomatte.

Komprimieren tue ich gar nichts - ist eh meistens zu viel Platz im Rucksack übrig. Um Ordnung zu halten nehme ich höchstens ein MYOG Silnylon Beutelchen mit, wo alle Klamotten reinkommen.

Grüße Magic

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Hallo Magic, Konrad und nats,

besten Dank erstmal fuer eure Antworten.

Das Komprimieren und Partitionieren ist fuer mich essentiell - meist geht es dabei um mehrtaegige Laeufe in den Bergen, wo ich alles Wichtige fuer eine Woche moeglichst geordnet in einen 10- oder 20l-Rucksack quetschen will bzw. muss.

Ich werde mal die erwaehnten Ikea-Beutel testen und schauen, was es noch so auf dem Markt gibt. Die Noaks-Bags scheinen nach Berichten recht dicht zu halten, sind mir aber wahrscheinlich zu schwer und unflexibel.

 

Gruesse,
Stefahan

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Ich habe mir das letztens auch mal überlegt, da ich in letzter Zeit mit Hängematte unterwegs bin und daher kein Isomatte mehr dabei habe die den Pack stabilisiert und als Rückenteil dient. Das könnte ein vernünftiger Ziplock evt ersetzen wenn mann die paar Kleidungsstücke vernünftig faltet und dann so gut es geht komprimiert und das dann als Frame nimmt.

Ich bin zwar auch einer der einfach alles in einen großen Liner stopft, aber würde das auch mal anders testen.

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Ich habe jetzt wenige Toppitz und viele Rewe Eigenmarke im Gebrauch gehabt, da ich die Toppits nicht schnell genug vor Abreise zu kaufen fand.

Die von Rewe taugen nicht wirklich für unseren Gebrauch, die Toppits schon eher.

Ich habe aber eine relativ kostengünstige unglaublich robuste Alternative entdeckt: Noaks Bags! Kein Zipp, nur Druckverschluss. Aber eine sensationelle Qualität. Allerdings etwas schwerer. Ich nutze sie für Elektronik. Es gibt sie in vielen Größen.

Klamotten tue ich aber in einen Rollverschlussbeutel in Kopfkissengröße. Unten alles, oben Fleece oder Steppjacke. Darauf den Kopf. Kann man als Kissen raus nehmen oder im Rucksack lassen. Mache ich seit Jahren so.

Snugpack ist relativ schwer und robust, schwarz oder oliv, was ich bevorzuge. Tatonka und Frilufts sind leichter, wobei ich die Frilufts mit der fast eckigen Form als Kissen unterm Kopf und im Rucksack als Polster und zum Verstauen besser finde. Das Zeug ist bunt, je nach Größe.

So schwer sind die nun auch nicht, und der Komfort ist eigentlich wie ein Daunenkissen. Ich lege gern die Kapuze des Schlafsacks drüber. Sonst saugt es manchmal so an Ohr und Trommelfell. Geht aber auch ganz ohne "Kopfkissenbezug".

Ich habe den Rucksackliner wieder raus geschmissen. Zum Paddeln notwendig, zum Wandern ist mir das aber zu stressig. Das meiste von meinem Zeug ist sowieso Wasserdicht. Das Kopfkissen beschrieb ich schon. Der Schlafsack ist auch in so einem Beutel, das lässt sich gut stauen und rausziehen. Der Pott darf nass werden.

Und das mal vor allem theoretisch bei Biwaksackgebrauch oder Sturz in einen Bach. So schnell dringt beim Wandern ja nicht wirklich Wasser in den Rucksack!

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  • 2 Wochen später...
Am 21.8.2017 um 15:54 schrieb Magic:

ich nutze für den Schutz meines kompletten Krams nur einen einzigen Beutel und zwar einen Trash Compactor Bag (einfach mal hier im Forum danach suchen). Reicht vollkommen aus und macht das packen soviel leichter und schneller. Zudem nutze ich ihn auch als Aufpumphilfe für meine Isomatte.

 

Hey Magic, wie nutzt du genau die Plastiktüte zum Aufblasen der Isomatte?

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So,

ich habe am WE mal die Istad-Ziptueten von Ikea direkt gegen die Toppits-Tueten verglichen. Kleinere Kleidungsstuecke (Shirt, kurze Hose, UL-Regenjacke, ...) wurden in die Tueten gepackt, die Luft rausgequetscht und die Tuete verschlossen. Der ganze Spass wurde dann in einem Laufrucksack ca. 4h gut durchgeschuettelt. Ergebnis: Waehrend die Toppits-Tueten bereits kurz nach dem Eintueten (halbe Minute?!) wieder "deprimiert" waren, hatten die Ikea-Tueten bis zum Auspacken nach ca. 6 Stunden noch recht gut die Form bzw. das "Vakuum" gehalten. Nicht wie unmittelbar nach dem Einpacken, aber immer noch so, dass das Kleidungstueck deutlich weniger Volumen als ohne Tuete einnimmt. Damit bin ich erstmal zufrieden - besten Dank an Konrad fuer den Tipp! ;-)


Gruesse,
Stefahan

 

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vor 2 Stunden schrieb wanderlust:

Hey Magic, wie nutzt du genau die Plastiktüte zum Aufblasen der Isomatte?

Verrate dir gerne mein Vorgehen: kleines Loch in eine Ecke der Tüte schneiden, dieses über das Ventil der Isomatte ziehen und mittels Haargummi oder ähnlichem fixieren und danach die Luft reindrücken.

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vor 22 Stunden schrieb wanderlust:

Hey Magic, wie nutzt du genau die Plastiktüte zum Aufblasen der Isomatte?

Ich mache es genauso wie @mrhardstone hier beschrieben hat:

Hier ein kurzes Video: https://get.google.com/albumarchive/110533469674621665306/album/AF1QipMgogFFywG5CjLwubIIM2KY7fPZHS8sQBG3A9fp/AF1QipNTkmCVBDtKX59nkJ8a_WlxuuGQxvWIsNLRDxaY?source=pwa&authKey=CNHgyNze7oTrlQE#6051520015986137666

 

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