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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

By the way ist der TE ohnehin seit 2 Wochen nicht mehr in dem Thread aktiv....

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Da er AUTONOM unterwegs sein will, Dauer ca. 3 Wochen und an seiner Kamera-Ausrüstung keine Abstriche machen mag,

fragt er jetzt hier um Hilfe.

Also, Ihr Cracks und Grammweenies, statt nur rumzumaulen dass das nicht XXXXSSSSUL ist....

Damit sich hier keiner von den "Umsteigern" schlecht "beraten" fühlt:

http://rucksacktrailer.wordpress.com/

Da bleibt gewichtstechnisch noch Raum - nach oben! Btw: Auch zu diesem Themenbereich gibt es bei ODS bereits ausführliche Abhandlungen :evil:

Thema durch!

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

Wissen schaffen

Erfahrungen machen

Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

Geschrieben

Hey, ich wollte auch nur den ak 70 loben, weil der relativ leicht ist und sehr gut zu tragen. Wahrscheinlich gehör ich zu den wenigen hier, die sich auch mal nen GG näher angeguckt haben: zu fummelig find ich und zu "unrobust" für so in Bus oder Flugzeug zu geben oder auf "schärferen" (alles relativ) Untergrund zu legen und sich draufzusetzen. Ausserdem find ich, dass die fetten Hüftgurte nicht zum superleichten Sack-Material "passen".

Von 3-Wochen-mit-Zelt-und-Essen-jeweils-für-1Woche 2010 zu 2012 bin ich runter von 19 kg auf unter 14 kg (ohne Wasser, alle Klamotten in XL) .... und diese 14 Kilo tragen sich im ak 70 wie nichts, dh fühlen sich erstaunlich viel leichter an als mit Eiszeug und meinem Rucksack für/auf Hochtouren, wo ich mit Trinken auf weniger Gewicht als 14 Kg komme (das sich subjektiv auch ok trägt, aber nicht so leicht). Leichter als "subjektiv leicht" brauch ich nicht; zu viel 2012 hatte ich an Heringen und Bändchen dabei, sonst nichts. Am Zelt könnte ich sparen, nehm aber wenn ziemlich windig zu erwarten ist lieber 2,8 kg mit und am Essen könnte ich sparen, ausser Trockenfisch und Obst keine "Trockennahrung" dabeigehabt - aber immerhin dieses Jahr mal drauf geachtet, welche Tüten andere gut finden und gekostprobt. Anregungen für leichter nehm ich hier ausm Forum mit, danke dafür....

Huckepack - find ich auch genial. Mit meinem Zeltgewicht aber wahrscheinlich nicht mehr so subjektiv leicht zu tragen. Find ich geeignet für Touren mit voraussichtlich drei Wochen schönem, warmen Wetter und vielleicht ein, zwei Regentage, da komm ich auch ohne UL-Rucksack auf um die 7 kg. Der Gedanke "Raus aus der Komfortzone" ist richtig, hat aber erlebbare und vorstellbare und Stück für Stück widerlegbare Grenzen, weshalb ich dann für Island doch nicht das TT einpacke und über das gesehene SL 3 staune (das für Euch auch ohne IZ vielleicht ja nicht mal UL ist). Die 25 Kg Anfrage noch mal aufzunehmen und ihr ne reine Lehre gegenüberzustellen, ist natürlich einfach und hier berechtigt. Ich hatte mich allerdings gefreut, hier zwischendurch zu lesen, dass hier Platz ist auch für "möglichst leichter".

Und dem Becks zuzuwinken, ihn nicht hören zu wollen, ist schlicht und einfach etwas doof.

Interessiert keinen?

Auch ok, hier is Internet.

Geschrieben
... Wahrscheinlich gehör ich zu den wenigen hier, die sich auch mal nen GG näher angeguckt haben ...

meinst du mit GG "gossamer gear"? falls ja, probier mal den G4, der sollte eigentlich all deinen ansprüchen gerecht werden und das bei unter 500g.

http://www.sackundpack.de/product_info. ... ts_id=2969

***

nb: wieso sollte man sich auf den rucksack setzen müssen? versteh das nicht. iso-matte auf den boden und gut ist.

... und tschüss.

Geschrieben

nee, Granite, aber vergleichbare Einwände. Auch wenns als Argument hier nicht zählt: Gewichtsersparnis gleicht Komfortverlust für mich nicht aus. Hab ich mit dem Gossamer aber noch nicht ausprobiert.

Und Matte: ich schlaf besser auf selbstaufblasend(/dünn/kurz). Die dürfte schon auf die kurze Dauer eines Urlaubs leiden, wenn ich sie als Rucksackfütterung benutze. Und bei draufsetzen genauso.

Geschrieben
nee, Granite, aber vergleichbare Einwände. Auch wenns als Argument hier nicht zählt: Gewichtsersparnis gleicht Komfortverlust für mich nicht aus. Hab ich mit dem Gossamer aber noch nicht ausprobiert.

Und Matte: ich schlaf besser auf selbstaufblasend(/dünn/kurz). Die dürfte schon auf die kurze Dauer eines Urlaubs leiden, wenn ich sie als Rucksackfütterung benutze. Und bei draufsetzen genauso.

wie viel zentner ;) wiegst denn du? ich bin 1.96cm lang, wiege so um die 105kg +/- und benutze schon seit jahren eine therma-rest z-rest (9 segmente) plus ein sitzkissen für die hüfte (seitenschläfer). und dafür brauchts nicht einmal ein spezielle technik.

... und tschüss.

Geschrieben

also, ich bin nicht nur Seitenschläfer, sondern Rumdreher und über 10 Kilo leichter wie Du. Aber Du hast schon wieder Recht: z-rest plus Sitzkissen hab ich noch nicht ausprobiert. Sitzkissen???

Geschrieben

Ja nee. Prolite 183 = 460 Gr., Z plus Kissen = 1 Krempel mehr und schwerer. Führt zurück zu der Frage möglichst leichter Rucksack, der nicht frameless (jaja....) ist und locker die Reserven für diverse bunte oder glitzernde Steinchen oder die 3 Kg Gletschermonografie oä hat.

Geschrieben

@ Wanderrentner:

Und die Prolite traust Du Dich nicht nicht als Rückenplatte oder zum Draufsetzen zu verwenden?!

Also ich war, bevor ich auf die NeoAir umgestiegen bin, jahrelang mit der Prolite unterwegs - im Nadelwald, auch mit einigen spitzen Dornen. Der Boden der Prolite ist schon sehr robust! Ich hab sogar die Matte als Unterlage für meinen Silnylon Zeltboden genommen. Und wenn mann die Matte so faltet, dass der robuste Boden nach Außen zeigt, kann man sie wunderbar als Rückenplatte im Rucksack nehmen. Wenn man ein bisschen Luft rein bläst polstert es zudem noch sehr gut und stabilisiert den Rucksack auch noch mehr - wenn man's braucht.

Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber das finde ich jetzt schon ein bisschen übervorsichtig - Das Zeug ist ja schließlich zum benutzen da.

PS: Jetzt dient bei mir die kurze NeoAir mit 3mm EVA-Matte als Rückenpolster. Alles kein Problem.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

Geschrieben

dem schliesse ich mich an. Allerdings wird die Prolite bei mir nicht gefaltet, sondern im Burrito-Style gerollt. Ist auch ohne Luft steif genug für einen Frameless-Pack.

Geschrieben
Ja nee. Prolite 183 = 460 Gr., Z plus Kissen = 1 Krempel mehr und schwerer. Führt zurück zu der Frage möglichst leichter Rucksack, der nicht frameless (jaja....) ist und locker die Reserven für diverse bunte oder glitzernde Steinchen oder die 3 Kg Gletschermonografie oä hat.

knapp daneben ist auch vorbei:

9 teile z-rest = 275g + 100g sitzmatte = 375g. ergo 85g eingespart, plus z-rest ist absolut durchstichsicher, kannst also auch auf das reparatur-set verzichten.

aber irgendwie scheinst du sowieso in einem unlösbaren dilemma gefangen zu sein. auf der einen seite willst du uns an deinem wissen teilnehmen lassen. auf der anderen seite besteht dieses wissen daraus zu begründen, warum ein schwerer rucksack besser ist, als ein leichter.

... und tschüss.

Geschrieben

das mit dem Draufsetzen meinte va den Rucksack und die Seite, die aufm Boden liegt, also gleicher Einwand wie Flugzeug/ÖPNV/an Fels oder Buschwerk langschrammen uä; egal.

Wenn drei Leute die Prolite falten, scheint das zu gehen und auch ich kann mal real an frameless denken (und versteh die Reaktionen auf ak70). Möglichst robustes "Aussen" vom Rucksack hätt ich trotzdem gerne. Aber wenn ich mir überlege, wie ich nen Rucksack schon kaputtgekriegt habe....einmal nen Schnitt abgekriegt; ärgerlich und hier irrelevant: tragende straps, die isch lockern. Aber bleibt: will seitlich u oben straps statt Fummelschnur.

@ dani ... vergiss das mit dem Wissen, ich hab nich richtig bis 9 gezählt beim googeln und bin tatsächlich der Meinung, für mich ist der schwerere Rucksack komfortabler. Reperaturset für die Matte? ...da fällt auch Dir doch mindestens 10fach use ein.

Geschrieben
... Aber bleibt: will seitlich u oben straps statt Fummelschnur ...

der (ultra)leicht lösungs-ansatz wäre: ich benötige seitlich und oben straps statt fummelschnur weil ...

mit "ich will" wirst du dein ausrüstungs-gewicht nie reduzieren können. ich weiss, ist schwierig, denn unsere ganze moderne bedarfsweckungsgesellschaft basiert darauf, das "ich will" herauszukitzeln.

... und tschüss.

Geschrieben

Sorgen wegen empfinlichem UL-Gewebe bei UL-Rucksäcken?

Mein huckePack und das huckePÄCKchen meiner Frau sind komplett aus dreilagigem X-Pac. Das nutzt z.B. Fjäll Raven zur Verstärkung an den Stresspunkten seiner Zelte! Nach Touren in den Alpen (Fels), Schottland (Bustransfer), Island (Vulkangestein) und Finnland (Schneeschuhe) kann ich wohl behaupten, dass das Zeug vermutlich das geilste Rucksackmaterial ist was ich kenne. Selbst meine 1000den Cordura Packs zeigen mehr Verschleiss!

Mein huckePäckchen ist aus DxG und wird auch von großen Herstellern für ihre Alpinpacks genutzt (obwohl es imho nicht an xPac dran kommt!). Und auch wenn es "nur" ein UL-Pack ist habe ich mit meinem huckePäckchen bereits 30kg Kies für unseren Balkon geschleppt. Nicht unbedingt bequem, aber der Pack und insb. die Nähte haben gehalten!

Just my two cents! ;-)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
OT:
Mein huckePack und das huckePÄCKchen meiner Frau sind komplett aus dreilagigem X-Pac.

Welches X-Pac hast du genau? Das X-PAC VX21 oder eins von den leichteren?
Geschrieben

Öh, gute Frage! Dürfte bei beiden VX21 sein. (Einmal in schwarz, einmal in grün). Allerdings wirkt Rikes pack irgendwie "softer".

Mateusz? Kannst Du mal grad?

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben
OT: Also mein Huckepack ist aus VX03 und VX07 und ist absolut robust. VX21 dürfte damit unzerstörbar sein :mrgreen:

 Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg ;)

Geschrieben
Öh, gute Frage! Dürfte bei beiden VX21 sein. (Einmal in schwarz, einmal in grün). Allerdings wirkt Rikes pack irgendwie "softer".

Mateusz? Kannst Du mal grad?

Mateusz hat nur das VX07 in grün. Das wiegt allerdings auch knapp 40 g/qm weniger als VX21, was den weicheren Griff erklären könnte.

Geschrieben
Öh, gute Frage! Dürfte bei beiden VX21 sein. (Einmal in schwarz, einmal in grün). Allerdings wirkt Rikes pack irgendwie "softer".

Mateusz? Kannst Du mal grad?

Beide Packs sind aus VX07.

Da das Material aus den Staaten kommt, gibt es immer mal wieder Schwankungen.

Keine Rolle ist gleich. Daher auch das etwas andere Griffgefühl.

Grüße,

LaBu

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

Boah, was eine Diskussion. Wenn ich die Frage von Andi lese verstehe ich die Welt nicht mehr. Da darf jemand nicht mehr so viel schleppen und will kein Kompromiss angehen. Und das obwohl viele echt gute Ideen an getragen werden.

Mach ruhig weiter so, dann kannst du in 2 Jahren dich die wunderschöne Fotos auf dein PC anschauen und Traumen das du dich nochmal auf eine kleine tour begeben kannst, von zuhause in die Reha.

Ich stimme dich zu das hier nicht dein Platz ist, und das meine ich nicht böse. Ich glaube das Ul oder L bedeutet das man bereit ist sich zu bewegen , fest gefahren Gedanken, Muster hinter sich zu lassen. Du bist nicht beriet dazu. Deine Rigidität ist erstaunlich und arogant, bestimmt mit Grund diene Problemen.

Weis du, leben bedeutet Veränderungen, nichts bleibt wie es ist.

Geschrieben

Wenn man im herbstlichen Fjell gerne Touren macht und (am besten nach mitte September - da leuchtet alles so schön, keine Mücken, frischer Schnee in höheren Lagen, einfache Furten weil tiefe Wasserstände, Nordlichter etc.) Hütten bereits zu sind kann's schon mal vorkommen, dass man zwei-drei Wochen Essen tragen muss. Also liegen da bei 20 Tagen ca. 10-12 kg Essen auf.

Auf einer langen Tour, wo das Gewicht umso wichtiger wird, weil eben viel Essen getragen wird, schläft aber niemand gerne bei 10 Tagen Schneeregen am Stück mit stürmischen Abschnitten im Tarp. Wenn der Wind durch's SL3 zieht ist's auch nicht schön (-> RS Innenzelt nötig). Das dünne EVA-Bett ist in den Geröllfeldern nicht nur unbequem...

Am Schluss ist der vermeintlich gewiefte ULer jener der wegen Rückenverspannungen aufgrund Auskühlens und komischer Haltung in der zu kleinen Behausung in die Reha muss, während der gewichtsbewusste leicht-Trekker die Tage, wenn auch mit 1-2 kg mehr BW mehr geniessen kann.

Weder Thread opener, noch die hier lesenden scheinen sich in die Lage des gegenübers versetzen zu können.

Euch hier fehlt wohl die Rückenverspannung der vorletzten UL-Tour und die schmerzenden Knien, der letzten, schwereren Tour

;)

Ich empfehle dem wohl bereits längst auf Tour befindlichem TO einen Crux AK70 - bei Grösse 2 1.6 kg mit kleinen Individualisierungen also noch leichter bei Grösse 1. Für lange Touren und wie oben beschrieben ideal, egal wie L oder UL der Rest seiner Ausrüstung ist.

Geschrieben

Du darfst tragen was du mochtest, finde ich Alles okay,Null Problemen.

Aber Andy hat ja Rücken Problemen, das ist der entscheidende Punkt und er will das nicht wahr haben. Damit is alles gesagt .

Gesendet von meinem GT-P1000 mit Tapatalk 2

Geschrieben
... Weder Thread opener, noch die hier lesenden scheinen sich in die Lage des gegenübers versetzen zu können ...

stimmt. ich wollte nicht, ich müsste mit 20kg am rücken durchs fjell stapfen. nicht einmal vor dem geistigen auge. genau deshalb bin ich ja hier in diesem forum unterwegs. oder andersrum, hätte ich keine probleme mit 20kg am rücken, wozu bräuchte ich die hilfe irgendwelcher verschrobener UL-spinner?

... und tschüss.

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