Vandrer Geschrieben 21. September 2012 Geschrieben 21. September 2012 Auf früheren Touren habe ich mit 30 kg Gepäck auch täglich 35 km zurückgelegt.Respekt! (und nein: nicht ironisch gemeint )Trockengerichte stelle ich unterwegs nach eigenem Geschmack aus unterschiedlichen Zutaten zusammen.Eventuell ließe sich da durch das Portionieren zuhause etwas an überflüssigem Gewicht einsparen?Beim Zelt könnte ich durch das Weglassen des Innenzeltes Gewicht sparen, habe dann aber die Mücken hautnah, worauf ich keinen Wert lege. Eventuell könnte ich das Netzinnenzelt anschaffen.Da ich auch immer sehr aufs Geld gucke, bringt dich das hier vielleicht auch noch mal weiter (wie klein "deine" Mücken sind, weiß ich jedoch nicht): viewtopic.php?f=6&t=62&hilit=netzUnd generell: Mag sein, dass ich's überlesen habe, aber mit einer detaillierteren Packliste wäre bestimmt auch noch gut was möglich in Richtung niedrigeres Gewicht.
dani Geschrieben 21. September 2012 Geschrieben 21. September 2012 ... Und generell: Mag sein, dass ich's überlesen habe, aber mit einer detaillierteren Packliste wäre bestimmt auch noch gut was möglich in Richtung niedrigeres Gewicht.ja. da liegt meist noch was drin, wenn man sich erst mal so schwarz auf weiss bewusst wird, wieviel all der kleinkram eigentlich wiegt.noch zu den tagen, am ersten tag kannst du das morgenessen und am letzten das abendessen (wenns dort ein restaurant gibt) weglassen = 13 tage = 7.8kg. geb's zu, ist nicht viel aber auch mit kleinen schritten kommt man ans ziel.brauchst du 2 reservetage? ... und tschüss.
Gast Geschrieben 21. September 2012 Geschrieben 21. September 2012 " Es handelt sich bei mir um ein Rückenproblem. Lasten über 20 kg wurden mehr oder weniger verboten. "So wie also vermutet. Dann achte auf einen ordentlichen Hüftgurt mit dicker Polsterung und ein stabiles Tragesystem beim Rucksack, damit der Rücken entlastet wird. Wie erwähnt, Gregory backpacks z.B. sind nicht leicht, aber quasi das gesamte gewicht wird sauber auf die Hüfte übertragen. Wenn es also nicht gerade ein Wirbel knapp oberhalb des Beckenknochens ist könnte das durchaus ein Ausweg sein.
Gast Geschrieben 21. September 2012 Geschrieben 21. September 2012 Eine detaillierte Packliste habe ich im Moment nicht zur Hand. Es schwankt von Tour zu Tour, je nach erwartetem Wetter und Schwierigkeit des Geländes.Durch Portinionieren meines Essens werde ich kein Gewicht sparen, sondern eher mehr schleppen, außerdem habe ich dann Mischungen von Essen, die ich unterwegs vielleicht gar nicht mag. Ich habe z.B. für Abendessen je eine Tüte Trockengemüse, Nudeln, Reis, Bolognesesoße = 4 kleine wiederverschließbare Gefrierbeutel. Davon nehme ich, worauf ich grad Appetit habe. Mit dem Frühstück mache ich es genauso. Ich esse außerdem nicht jeden Tag gleich viel.Dicke stabile Hüftgurte sind super, aber leider keine gute Lösung, da mein Problem im 5. Lendenwirbel sitzt und der Hüftgurt meines MacPac leider genau auf einen Nerv drückt. Gregory schaue ich mir trotzdem an. Wenn der Hüftgurt anders geschnitten ist, drückt er vielleicht gar nicht oder wo anders, wo es nicht stört. Den Reisebericht von Sabi hatte ich über ihr Profil gefunden. Es war meiner Meinung nach richtig, daß sie abgebrochen hat. Sie ist schon mit wenig Körpergewicht gestartet und hat auch noch so stark abgenommen. Ich weiß, wie beschissen man sich fühlt, sobald man eine Tour abbricht. Mir ist es auch schon passiert, weil die Kunststoffbefestigung des Hüftgurts abgebrochen war. Ich war enttäuscht und wütend, aber etwas anderes als der Weg zur nächsten Bushaltestelle drei Tageswanderungen entfernt war nicht mehr möglich. Das war kein Vergnügen, aber das gehört hier nicht hin, denn das war eine XXL Wanderung.Die Frage nach den reservetagen muß ich mit ja beantworten. Zwei sind genau richtig, da das Wetter in Skandinavien manchmal 24 h Dauerregen bietet und auf rutschigen Steinen im Gebirge dann kein Fortkommen ist, von einem Vergnügen ganz zu schweigen. Wenn ich die Tage nicht brauche, ist es auch gut, dann komme ich eher an und hänge sie hinterher an einem schönen See dran. Aber planen muß man sie, will man nicht negativ überrascht werden im Fjäll.Die Mücken sind kleine Biester, Knots, Kniebelmücken. Durch das Originalnetz von Hilleberg kommen sie nicht. Alles andere muß ich mir am besten live ansehen und vergleichen.
dani Geschrieben 21. September 2012 Geschrieben 21. September 2012 die packliste ist auch nicht in erster linie für uns gedacht, sondern für dich selber, um genauer planen zu können. das allerwichtigste an der packliste ist, dass du absolut ehrlich zu dir selber bist, sonst bringt sie gar nichts. eine gute küchenwaage ist mehr wert als die herstellerangaben.wobei es natürlich schon so ist, dass der versammelten erfahrung hier drin, mehr auf- und einfällt, als einem alleine.nur mal ein versuch, einige punkte wurden schon zuvor diskutiert:Zelt Hilleberg Akto 1.600 g schon nicht gerade leichtgewichtig für eine personWM Antelope mit seideninlett 1.200 g welche Jahreszeit? ist das nicht ein wenig viel?Schaummatte Artiach UL 230 gKocher Primus 90 gTopf und Pfanne von Trangia zusammen 170 g bei mir wiegen topf & kocher knapp 120g, wozu eine pfanne?Becher 30 gKartuscheKompaß 50 gGps 90 gRegenponcho (im Moment 570 g, da kaufe ich vielleicht ein anderes) ja, viel zu schwerGamaschen (Regenhose und Jacke mag ich nicht)dünne Ersatzhose 200g sollte es bei 1.67m auch was leichteres geben2 Unterhosen plus noch eine die du trägst???2 SockenpaareT-Shirt gewicht?langärmliges Unterhemd gewicht?Softshelljacke 500g sauschwer, wozu benötigst du die?Sandalen 400 g (ich weiß, ziemlich schwer, aber ich wandere auch in denen, da reichen crocs oder Flipflops nicht) schwerErste Hilfe Beutel details, gewicht?Waschbeutel (beides Sil Nylonsäckchen mit größtenteils in den kleinsten 30 ml Nalgenebehälter abgefüllten Produkten wie Flüssigseife, Sonnenmilch etc.) etwas Kleinkram wie Sonnebrillen,Nähzeug, Notizbuch, Bleistift gewicht? gibt leichteres als NalgeneSpiegelreflexkamera und Zubehör ca. 1,8 kgRucksack Mac Pac Cascade 80 L 3 kg***was wohl auch noch wichtig wäre zu wissen, was trägst du am körper? und was mir auffällt, es fehlt eine iso-schicht? ... und tschüss.
Gast Geschrieben 23. September 2012 Geschrieben 23. September 2012 Danke für deine Ratschläge, Dani, aber die Isoschicht fehlt nicht. Ich brauche die nicht. Außer der Softshell für Pausen oder bei Bootsüberfahrten. Beim Wandern trage ich eine Fjällrävenhose (ja, schwer, aber Mückendurchstichsicher) und wahlweise je nach Wetter und Mücken ein T-Shirt oder das langärmlige Unterhemd. An den Füßen Lundhags, weil es was besseres fürs Fjäll nicht gibt. Ich bin seit mehr als 10 Jahren so unterwegs. Es fehlten mir weder ein Pullover noch eine Hardshell oder gar eine Daunenjacke. Sobald ich mich bewege, schwitze ich, auch wenn andere längst eine Jacke tragen. Dafür wird es mir über Nacht schnell kalt. Diesen Sommer hatte ich Temperaturen um den Gefrierpunkt und war froh über den dicken Schlafsack. Was ich an Kleidung spare, kann ich beim schlafsack wieder drauflegen. Zu dem leichten Sommerdaunensack, den ich außerdem habe, sind es 2 schokoladentafeln Unterschied, mehr nicht, den Luxus leiste ich mir. Dafür Komfort -10 beim Antelope, ich halte den Wert für arg beschönigt, und + 4 bei dem North Face, was auch nicht hinpaßt. Den Modellnamen weiß ich nicht, ich habe ihn schon zu lange. Was das Aktogewicht angeht, hast du recht, aber warst du schon mal in Skandinavien und hast einen Sturm mit Regen und Hagel unterm Tarptent abgewettert? Ich kann dir versichern, daß das jenseits von jedem Vergnügen ist. Das erste, was ich mir nach der Erfahrung gegönnt habe, war das Akto. Wozu ich eine Pfanne brauche? Zum Braten von Fisch natürlich. Auf einem Deckel aus Alufolie einer ehemaligen Kuchenpackung kann ich den leider nicht gar bekommen und in den Topf paßt selbst ein kleiner Saibling nicht. Meine Packlisten sind in Excel. Ich weiß nicht, wie ich die sinnvoll hier hineinkopieren kann. Eigentlich wollte ich meine ersten Rucksackerfahrungen bekanntgeben. Ich habe auf vielfachen Rat den Osprey exos 58 in S gekauft. Leider finde ich auch auf der Herstellerseite keine Angaben der Rückenlänge in cm, so daß ich mich auf die Angabe der Kleidergrößen verlassen habe. Mir ist der Rucksack zu klein, so daß es ungerecht wäre, wenn ich hier zu viel negatives schreibe. Negativ ist auf jeden Fall der zu kurze Schneefang. Der Deckel bietet noch jede Menge Spielraum, aber dann ist der Packsack oben längst offen und die Sachen quellen an den Seiten unter dem Deckel raus. Sehr filigran finde ich die Kompressionsriemen. Ich habe mich nicht getraut sie fest anzuziehen. Die zwei Reißverschlußtaschen vorn hätte man einsparen können. Da paßt ohnehin nichts rein, wenn der Packsack voll ist. Die Tasche auf dem Schultergurt ist passend für mein MiniGPS, aber liegt bei mir direkt auf der Schulter und ist damit nutzlos. Die Lastübertragung fand ich überraschend schlecht. Schon beim 12 kg trug er sich nicht mehr gut. Ich bin der Meinung, daß das aber vor allem daran lag, daß er mir etwas zu kurz war. Ob ich ihn gegen einen in M tausche, muß ich mir noch überlegen.Als zweiten bestellte ich den Crux AK 57, weil er optisch ansprechnend war. Das Material ist deutlich stabiler als das vom Exos. Während der Exos wie ein richtiger Trekkingrucksack erscheint, wirkt der Crux sehr klein und eher wie ein Tagesrucksack. Er ist erstaunlich geräumig. Ich bekomme sogar etwas mehr rein als in den Exos, einfach weil der Schneefang sehr lang ist. Da paßt der Vorrat von einer ganzen Woche drunter. Außen muß ich nur Isomatte, Angel und bei Nichtgebrauch, praktisch nur auf der Anreise, die Wanderstöcke anbringen. Auf dem Rücken wirkte er sofort bequem, so wie mein 8 Jahre lang getragener 40 L Tourenrucksack. Wäre bloß der Hüftgurt ein bißchen stabiler. Bei 15 kg war er zwar noch in Ordnung, aber mehr traue ich ihm nicht zu. Sonst hätte meine Suche schon ein Ende gefunden. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er für eine größere Reise in Skandinavien taugt, selbst Carsten hatte bei seiner Nordkalottledentour teilweise 20 kg ( http://blog.fastpacking.de/wordpress/no ... sebericht/ ), werde ich ihn wahrscheinlich behalten, weil er perfekt paßt. Ich mache gelegentlich auch kürzere Touren, für die es der richtige Begleiter ist. Diese fallen dann fast in den Bereich dieses Forums, da dann nur noch 6 kg Ausrüstungsgewicht inkl. Fotoausrüstung.
Ingwer Geschrieben 23. September 2012 Geschrieben 23. September 2012 Eigentlich wollte ich meine ersten Rucksackerfahrungen bekanntgeben. Ich habe auf vielfachen Rat den Osprey exos 58 in S gekauft. Leider finde ich auch auf der Herstellerseite keine Angaben der Rückenlänge in cm, so daß ich mich auf die Angabe der Kleidergrößen verlassen habe.Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ist das dein erster Rucksackkauf?Nach zwei Minuten auf der Osprey Seite habe ich die Angaben der Rückenlängen sämtlicher Rucksäcke (in S,M,L) gefunden.Wozu ich eine Pfanne brauche? Zum Braten von Fisch natürlich. Auf einem Deckel aus Alufolie einer ehemaligen Kuchenpackung kann ich den leider nicht gar bekommen und in den Topf paßt selbst ein kleiner Saibling nicht. Fisch kann man auch in Stücke schneiden, oder?Was das Aktogewicht angeht, hast du recht, aber warst du schon mal in Skandinavien und hast einen Sturm mit Regen und Hagel unterm Tarptent abgewettert?In welchem Tarptent hast du denn bei Sturm mit Regen und Hagel abgewettert? Wie war denn deine Erfahrung genau? Beim Wandern trage ich eine Fjällrävenhose (ja, schwer, aber Mückendurchstichsicher) und wahlweise je nach Wetter und Mücken ein T-Shirt oder das langärmlige Unterhemd.Naja, Fjällräven ist halt nicht gerade für seine Qualität bekannt. Das G1000 Zeug ist teuer und geht schneller kaputt als man es sich vorstellen kann. Vor Mücken hilft vorallem Abstand bzw eine recht luftige bzw nicht enganliegende Hose. Mein Tipp: Merinounterhose und darüber eine luftige winddichte Hose. Dafür Komfort -10 beim Antelope, ich halte den Wert für arg beschönigt,Stimmt, der Komfortwert liegt bei -15°C, bei der GWS Version bei -17°C. Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de
dani Geschrieben 23. September 2012 Geschrieben 23. September 2012 ... weil es was besseres fürs Fjäll für mich nicht gibt ... so jetzt stimmts.tönt alles recht vernünftig.ausser beim zelt besteht wohl wirklich nicht mehr allzuviel einsparungs-potential (nein, ich war noch nie in einem hagelsturm aufm fjell, denn ich war überhaupt noch nie aufm fjell, aber es gibt auch andere orte auf der welt mit schlechtem wetter). aber wie ich dich verstanden habe, liegts z.z. auch finanziell nicht so drin, ein paar hundert oiro in ein neues 800g tarptent zu stecken.bei der softshell liegen vielleicht noch 3-4 tafeln schokolade drin, wenn du sie durch ein windhemd ersetzt aber das macht de(ine)n rucksack auch nicht mehr viel leichter.ich hoffe dein neuer rucksack erfüllt seinen zweck und dein rückenwirbel hält noch eine weile, sodass du diese art wanderungen noch geniessen kannst. ansonsten müsstest du wohl bald einen lasten-esel oder -rentier mieten. ... und tschüss.
Indi66 Geschrieben 25. September 2012 Geschrieben 25. September 2012 Halloteuer aber bis 25 Kg sehr angenehm zu tragen, BACH Specialist 1, 2300 g Eigengewicht / Rückenlänge 57 cm / 65 lhttp://www.bachpacks.com/de/home/produk ... assic.htmlder Epic von ULA ist übrigens sehr gut zu tragen, hab den dabei wenn ich mit Packraft unterwegs bin, aber 20 Kg ist dort mehr oder weniger oberste Grenze.
Pico Geschrieben 26. September 2012 Geschrieben 26. September 2012 Ich will jetzt nicht nörgeln, aber in der >2000g-Klasse gibt es Haufenweise bequeme Rucksäcke der großen Marken.Ich denke hier sollten wir versuchen den leichtesten Rucksack zu finden, der trotzdem den individuell benötigten Komfort bedienen kann!
dani Geschrieben 26. September 2012 Geschrieben 26. September 2012 ... 25 Kg sehr angenehm zu tragen ... ein oxymoron ... ... und tschüss.
Gast Geschrieben 26. September 2012 Geschrieben 26. September 2012 @Dani: Mann oder Memme?Und ernster: es gibt tatsächlich riesige Unterschiede beim Tragekomfort. Wenn der Hüftgurt entsprechend gut gebaut ist (Bach, Gregory) sitzen auch schwere Lasten satt an der Hüfte auf. Was nutzt ein Rucksack einer anerkannten UL-Schmiede, der bei 15kg mechanisch ausgereizt ist, wenn man um die 25kg nicht herum kommt.
Basti Geschrieben 26. September 2012 Geschrieben 26. September 2012 *gähn* "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Gast Geschrieben 27. September 2012 Geschrieben 27. September 2012 Passend dazu ein Zitat von jemandem anderen: "je zimperlicher, desto "perfekter muss die Ausrüstung sein"
Gast Geschrieben 4. Oktober 2012 Geschrieben 4. Oktober 2012 Was für ein schöner Fred! Gerade richtig, um kurz mal wieder Hallo zu sagen (sitz im Büro und muss warten...) und den ak 70 zu loben. In den geht nämlich auch bei schwererer Beladung alles einschliesslich Zelt für 2, Matte und Schlafsack innen rein und er trägt sich trotz schmalster Flossen bestens. Und die Farbe ist ernsthaft schick, ist nämlich im Gelände ein Rot, was immer irgendwie ausgewaschen aussieht, dh alt, gebraucht und erfahren, also zusammen mit dem "Einfachen" und Robusten schon äusserst stylish. War für mich mit ausschlaggebend. Und über 1,5 Kg leichter als sein 75+15 Vorgänger bei mir ist er auch noch. Der 47x hat ne leichtere, weniger feste Rückenauflage, ne einfachere Flossenkonstruktion und das Deckelfach ist fummeliger befestigt. Den 57 kenn ich nicht. Granite G hat mächtig imposante Flossen, ist aber sehr fummelig mit den elastischen Schnüren und dem dünnen Stoff.Gruesse, wr, 13,8/93 (kg)PS: neulich, als ich morgens das Zelt aufmachte um zu sehen, wer da direkt neben mir diskutierend furten will, erblickte ich zwei UL-RucksackträgerInnen. Noch bevor ich wach genug war, um mich mit einem wow! Tolle Rucksäcke! in die Diskussion einzuschalten, waren sie auch schon auf der anderen Seite und zogen von dannen. Waren auch nicht mehr gesehen. Wir standen zwei Stunden später dann auf, frühstückten ausgiebig Holger mit Butter und benutzten den Steg 200 Meter weiter. Missversteht das jetzt bitte nicht paradigmatisch:PPS: volle Hütte weil starker Wind: nur noch zwei Zelte werden aufgebaut und stehen beide gut: ein HB-Palast und ein ..... SL 3 nur mit Boden. Das zweite UL-Erlebnis meines diesjährigen sommerlichen Ausganges war das beeindruckendere.
dani Geschrieben 5. Oktober 2012 Geschrieben 5. Oktober 2012 ... ak 70 ...mein erstes googlen brachte eine reihe gefährlich aussehender sturmgewehren. die kannst du damit aber nicht gemeint haben. somit müsste es wohl dieses monstrum sein:http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=2579Crux 70 fällt etwas aus der allgemeinen Idee des Leichtgewichts-Trekkens heraus - ein echter Leicht-Tourer wird nicht so viel Volumen schleppen, und braucht auch keine Reserven bis 25 kg Tragekomfort... .Na gut, für die, die doch mehr mitnehmen möchten, trotzdem einen sehr leichten und megastabilen Rucksack suchen... . ... und tschüss.
Gast Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 jaja, da gehört noch das crux dazu, sonst kann man sich übel vergoogeln.Nicht-UL ist klar, ich bin auch nur möglichst-immer-leichter unterwegs.Vorteil von dem Teil ist halt: Zelt, Schlafsack, Matte, Trinkflasche, Becher, Topf und Kocher, Essen .... alles im Rucksack (ausser den Zeltstangen) und der ist immer noch locker gepackt....
Norweger Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Vorteil von dem Teil ist halt: Zelt, Schlafsack, Matte, Trinkflasche, Becher, Topf und Kocher, Essen .... alles im Rucksack (ausser den Zeltstangen) und der ist immer noch locker gepackt....Passt alles in mein Huckepäckchen rein, und auch locker gepackt. Mal im ernst, ihr seid euch sicher, dass ihr den Namen dieses Forums gelesen und verstanden habt? ODS schreibt man doch auch ganz anders... Ansonsten verweise ich auf einen sehr lesenswerten Artikel im aktuellen Trekking-Magazin. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Basti Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Seh ich ähnlich wie Norweger. Liegt nicht am Rucksack, ob man alles rein bekommt, sondern an dem Zeug was man reinstopft! Wählt man das bedacht aus, reichen auch 30 Liter bei 'ner längeren Tour! "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Gast Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Das war mein erster Gedanke, mein huckePÄCKchen reicht dafür auch....Ziemlich daneben die Rucksackdiskussion hier!
Ingwer Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Lesen wir einmal Shawn Forry´s Gedanken zu seinem Rucksack für den Great Himalaya Trail:"Granite Gear had specially designed a pack for us to use for this trip based on our specs and the conditions we would be seeing. Weight, durability and comfort in hauling heavier loads were are main objectives when working with Granite Gear. We also wanted ease in carrying technical tools and our alpine kit. What they came up with is probably one of the most state of the art backpacks on the market today. Made of pure spectra dyneema and with a few accents of cuben fiber, the pack material has the perfect blend of durability and weight ratio. We knew we could not afford to have any sort of pack failure on a trip of this nature, so trying to cut corners and use traditional weight saving fabrics like silnylon, lighter weight cuben fiber, or even Codura nylon blends would not have been acceptable. The frame sheet Granite Gear put together is nothing short of remarkable. Made purely of carbon fiber and based off their award winning Nimbus Topflex line of suspensions, this framesheet alone cut around a pound off of the suspension. Total weight for the pack was around 33oz with a volume of around 50-60L. Not bad for a pack you could literally drag through hell and back. "http://www.shawnforry.com/Margin_Walker ... Trail.htmlShawn Forry nimmt als Ulér also einen Prototyp 50-60l Rucksack mit, welcher 1020g wiegt. Der volumenmäßig vergleichbare AK Crux 57 liegt aber schon bei 1270g (laut walkonthewildside ohne Rahmen 970g). Im Vergleich ist der Crux also 250g schwerer.Kleines Fazit: Selbst bei Touren bei denen man vollkommen abseits der Zivilisation unterwegs ist kann ein 60l Rucksack reichen. Vermutlich reicht auch schon weniger wenn man nicht soviel Fotokram wie Shawn mitschleppt. Beim Rucksackgewicht geht es auch deutlilch leichter als der Crux, ich frage mich nur ob der Rucksack von Granite Gear auch wirklich bezahlbar ist für einen Normalmensch. Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de
Indi66 Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 geht noch mal auf Seite 1 und lest es durch :andi-n ist aufgrund gesundheitlicher Probleme gezwungen sein Pack von bisher +/- 25Kg auf mindestens unter 20 Kg zu bringen.Da er AUTONOM unterwegs sein will, Dauer ca. 3 Wochen und an seiner Kamera-Ausrüstung keine Abstriche machen mag,fragt er jetzt hier um Hilfe.Also, Ihr Cracks und Grammweenies, statt nur rumzumaulen dass das nicht XXXXSSSSUL ist....nützt Eure Erfahrung und bringt den Andi mal von Heavweight auf weight... step by step, das mit dem UL kann er dann später bei anderen Touren noch werden. Finde es iwie schade das man sich hier über ODS oder Becks... (ob zu Recht oder Unrecht ist wieder was anderes... ) lustig macht, dann aber andererseits mit einer mir unverständlicherweiser genau gleicher Arroganz über andere lästert.Natürlich ist andi-n noch weit weg von UL... aber wäre es da nicht schön hier in 5 Jahren von Ihm zu lesen sein BW ist bei 4,9 ?Was er im Moment fragt & braucht ist ein Rucksack der seine Anforderungen erfüllt, und Tips wie er das andere Material soweit als möglich reduzieren kann.falls ich das falsch sehe und dieses Forum nur für Hicker ist die bereits UL sind... dann Entschuldige ich mich und bin hier auch weg, bin nämlich auch erst in der Umsteigphase...
Gast Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Aber genau darum gehts doch, hier ist nicht der Ort um über 20kg Rucksäcke zu diskutieren. Will der TE einen solchen haben, ist das ODS ein weitaus geeigneteres Forum.Ich habs mir nochmal durchgelesen, Zelt muß sein weil.. Schlafsack sehr schwer, Softshell...Da ist soviel "unverzichtbar", das kann nix werden.UL bedeutet auch Verzicht!
howtnted Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 Hei, Unser Threadersteller sucht einen Rucksack um 20-25kg weg zu bekommen. (Kein UL-Ansatz erkennbar)Unser Threadersteller sucht auch keine Ratschläge um sein Basisgewicht zu drücken. (Kein UL-Ansatz erkennbar)Unser Threadersteller möchte schwer unterwegs sein, da er auf einiges nicht verzichten kann (Kein UL-Ansatz erkennbar)so... jetzt stellt sich mir die Frage, was ich hier über einen Rucksack schreiben soll, der eine Maximalzuladung von 12kg erlaubt?! Was soll ich darüber schreiben, wie leicht und unbeschwert es sich 6 Tage mit einem Rucksack, der 9kg wiegt, wandern lässt, wenn er das doch gar nicht möchte...Er bekommt auf ODS einfach genau das was er sucht. Eine passende Rucksackberatung in dem Gewichtsbereich den er anstrebt.Hier will ihn keiner vergraulen, sondern es wird empfohlen sich dorthin zu wenden, wo er für seinen Bedarf möglichst gute Beratung bekommt. und jeder der Beratung in Richtung UL möchte, bekommt sie hier im Forum. Definitiv! Aber es muss ein Wille in Richtung UL erkennbar sein.lg, hotte howtnted.blogspot.de
dani Geschrieben 6. Oktober 2012 Geschrieben 6. Oktober 2012 UL bedeutet auch, dass man für eine GR20-tour, einen PCT oder eine ostertour im deutschen mittelgebirge, eben nicht einen rucksack braucht, der eine mehrere wochen lange autarke expedition im himalaya aushalten können muss.dieser verhältnisblödsinn führt auch heute noch dazu, dass der grossteil der outdoorer falsche und vorallem viel zu schwere ausrüstung kauft und mit sich rumträgt. sehr zur freude der ausrüstungs-hersteller.wer trotzdem gerne falsche und schwere ausrüstung rumstemmt, hat in diesem forum schlicht nichts verloren. ... und tschüss.
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