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Ultraleicht Trekking

NeoAir im Zelt einrollen


Stromfahrer

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Ja, darauf bin ich im Video nicht eingegangen, weil das nur uns ULer betrifft. Die Antwort ist aber eher Jain. Du kannst die Matte durchaus mit Restluft mit dem Inner falten und in meinem Fall kann ich dank T-Zip sogar beim Packen noch ans Ventil.

Aber je nach Inner und Frusttoleranz dürfte es schwierig sein, die passende Restluftmenge vorab zu bestimmen oder nachträglich einzublasen, wenn die Matte im Inner im Pack steht.

Ich habe das ausprobiert und es ist für meinen Komfortbedarf im Toleranzbereich. Mein Rückensystem ist in der Regel aber ein anderes.

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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Seit meine delaminiert bzw. die Aluschicht (sieht man schön am "Silberschnee") rolle ich diese nur noch Außerhalb zusammen  :/   Das Zeug muss bzw. sollte man nicht inhalieren.  Mittlerweile auch im Stehen gut machbar, wenn der Untergrund ein Zusammenrollen nicht zulässt:  grob Luft raus lassen, grob zusammen falten und zwischen Oberkörper und Oberschenkeln zusammenpressen.. zwei/drei mal. Paar mal falten und in Rucksack.

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Ich seh da weder Sinn noch Vorteil für mich, daher wundert mich die Aussage mit "alter Hut". Das mit dem "Zeit sparen" ist so ein Scheinargument, oder heisst es jetzt ULH (Ultraleichthetzen)?

Ich nehm mir gerne Zeit. Das erdet. Und wieso spart man Platz?

Ändert sich das Volumen magisch?

Ich habe lieber zwei unabhängige Packstücke als einen unförmigen Klumpen.

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wurde früher beim militär auch so gehandhabt. nur wurde dort der schlafsack auch gleich noch mit eingerollt. gab dann eine fette rolle, die unpraktisch aber sehr heroisch oben auf den rucksack geschnallt wurde.

meine erfahrung zeigt mir, dass ich mit einzelnen - nicht in säckchen verpackten - teilen, die ich lose irgendwo in den rucksack stopfen kann, wesentlich mehr platz sparen kann, als mit einer festen prallen kugel/wurst.

... und tschüss.

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  • 9 Monate später...

Ich bin 2017 die ganze HRP mit der Matte im Inner eingerollt gelaufen (und inzwischen auch noch drei andere, kürzere Touren von insgesamt ca. 450 km). Das sind meine Erfahrungen:

  • Das Zusammenpacken fand ich einfach und kurz – man rollt nur einmal.
    Mit Hetze oder Getriebenheit hat das nichts zu tun, es ist für mein Empfinden schlicht effektiver. Laufen macht mehr Spaß als Packen. ;-)
     
  • Der Platzbedarf wird m. E. tatsächlich optimiert.
    • Die NeoAir muss nicht besonders tricky gefaltet werden. Man rollte und faltet und rollt und faltet (wie im Video zu sehen) und dann passt das einfach.
    • Das Inner passt mit Matte nach wie vor in den Originalpacksack (als Größenreferenz, der kann daheim bleiben, weil die Matte ja gut schützt ist).
    • Bei mir ist durch das festere Material beider Teile in Summe die Rolle straffer, enthält weniger Luft als im einzeln gerollten Inner. Es bleibt aber eine Rolle wie ohne die Doppelung, wird nicht etwa ein „unförmiger Klumpen“.
    • Quilt (Windhard) und Inner+Matte passen als zwei kleine Rollen bequem auf den Boden des 32er-Packs, der dadurch auch gut steht.
       
  • Nässe beim Einpacken war trotz mehrerer Regenphasen nie ein Problem beim Packen, da ich beides ja gemeinsam unter dem Cape einpacken konnte. Ein paar Tropfen Kondensat auf der Matte sind bis zum nächsten Abend ja kein Problem.
     
  • Das Aufpumpen war nicht behindert. Die Matte liegt nach dem Aufstellen platt im Inner (T-Zip, Eingang in voller Breite) und kann dort bequem und ohne störenden Wind mit dem STS-Sack aufgepumpt werden.
     
  • In ca. 30% der HRP Nächte musste ich die Matte aus dem Inner holen, weil ich in einer offenen Cabane o.ä. schlief. Das war zwar ein zustätzlicher Umstand, der mich aber nur minimal gestört hat, weil ich keinen Footprint benutze und das Inner darum sowieso immer als Schutz unter die Matte lege. D.h. ich musste das Inner nie umsonst ausrollen, sondern nach dem Ausrollen lediglich den Reißverschluss öffnen, um die Matte für diese Nacht herauszuholen.

Alles in allem: Ich bin auch nach der HRP aus Überzeugung dabei geblieben und habe das inzwischen auch mit dem 1er Tensegrity sehr zufrieden so gemacht, dass ja ebenfalls den Eingang in voller Breite besitzt. Auch mit dem Tensegrity 1 passt die NeoAir problemlos mit in den Originalpacksack (als Größenreferenz, der kann daheim bleiben, weil die Matte ja gut schützt ist).

Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen! ;-)

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  • 2 Jahre später...

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