messermacher Geschrieben 11. Oktober 2017 Geschrieben 11. Oktober 2017 (bearbeitet) Ach dort steht die Meterware zum Verkauf, im oberen Link (Unterlegformate) haben ein vorgegebenes rechteckiges Format. Sind übrigens netto-Preise. Dann probiere ich 0,05mm mal aus und hoffe, dass ich mich damit nicht ständig schneiden werde Vielen Dank! Bearbeitet 11. Oktober 2017 von messermacher
Daune Geschrieben 11. Oktober 2017 Geschrieben 11. Oktober 2017 Hier nun noch ein paar Bilder. Ich hoffe, dann wird die Sache verständlicher. Geputzt hab ich den Cone vor den Bildern nicht mehr ... Hike Your Own Hike
bieber1 Geschrieben 11. Oktober 2017 Geschrieben 11. Oktober 2017 Aus dem Material habe ich auch mein Zeltofen-Rohr gefertigt ,hält super ! Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
Konradsky Geschrieben 12. Oktober 2017 Geschrieben 12. Oktober 2017 Zeltofenrohr aus Aluminium? Das geht aber nicht lange gut. Gruss Konrad
bieber1 Geschrieben 26. Oktober 2017 Geschrieben 26. Oktober 2017 Sorry ! Unklare Antwort. Ich meine die 0,1 mm Edelstahlvolie von h+s Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.
messermacher Geschrieben 5. November 2017 Geschrieben 5. November 2017 (bearbeitet) Mein Federstahl von HS Folien ist nun angekommen. Auch habe ich jetzt einen 12-10 Stove ergattern können. Bevor ich mir den Cone ausschneide, habe ich versucht den "Sweet Spot", also die effizienteste Höhe über dem Brenner mit einem 1l Trangia Topf zu finden. Ich teste es mit anfänglich siedendem Wasser (geschätzt 80°C) und anhand des typischen Rauschens kann ich die Wärmeleistung vergleichen. Etwa 8 cm über dem Brenner bin ich im gelben Bereich der (teils nervösen) Flammenspitzen. Dort fängt das ca. 80°C warme Wasser sofort wieder an zu rauschen. Ca. 3-4cm über dem Brenner ist die Flamme schön blau und stabil. Allerdings nimmt das Rauschen auch sofort ab und steigert sich dann nur langsam. Technisch macht es auch Sinn in meinen Augen, da mit zunehmender Flammenhöhe unverbrannte Bestandteile im Gas weiter verbrennen und Wärme freisetzen. Die Temperatur im blauen Bereich mag zwar höher sein aber die insgesamt freigesetzte Wärmemenge ist geringer. Hängt der Topf zu tief, ist die Verbrennungstemperatur zu niedrig, um die Gase vollständig zu verbrennen. Wie sind eure Erfahrungen? Bearbeitet 5. November 2017 von messermacher
pielinen Geschrieben 5. November 2017 Geschrieben 5. November 2017 vor 3 Stunden schrieb messermacher: Auch habe ich jetzt einen 12-10 Stove ergattern können. Ich hab noch zwei übrig. Wer einen braucht: PM
Mittagsfrost Geschrieben 8. November 2017 Geschrieben 8. November 2017 @messermacherBei meinem gekauften Cone beträgt der Abstand OK Brenner - UK Topf 4 cm. Da der Topfboden ziemlich rußfrei bleibt und ich mit Spritverbrauch und Wartezeit bis zum Sieden zufrieden bin, vertraue ich den Erfahrungen von Trail Design und sehe den Abstand von 4 cm als optimal an.
lutz-berlin Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 ich würde nicht mehr als 3cm als Abstand nehmen,bei 4cm hat Verbraucht man mehr Ethanol.
Konradsky Geschrieben 9. November 2017 Geschrieben 9. November 2017 Speedsterstove hat bei dem großen Kocher auch 3cm gemacht. Passt prima denke ich. Gruss Konrad
messermacher Geschrieben 12. November 2017 Geschrieben 12. November 2017 Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Nach dem Zuschneiden des 0,05mm Federstahls habe ich nun große Probleme ordentliche 9mm Löcher zu bohren. Die Ränder zerfetzen stark, im besten Fall bilden sie einen groben Grat z.T. mit einzelnen Spitzen. Freihand mit einem HSS-Spiralbohrer klappt es sowieso nicht. Habe mir daraufhin 2 Hartholz Buchenleimbretter geholt. Testweise 9mm Löcher ins Holz vorgebohrt, die Edelstahlfolie fest zwischen beide Bretter eingespannt und dann in diesen Löchern mit dem Stahlbohrer die Folie durchgebohrt. Dabei ist das Ergebnis wie oben beschrieben. Der Grat bzw. einzelne zerrissene Spitzen lassen sich nicht gut wegschleifen - allerdings habe ich nur Holzschleifpapier mit zu weicher Schleifkorn-Bindung. Metallschleifpapier hilft sicherlich aber bei 44 Löcher muss es leichter gehen. Schafft ihr es einigermaßen gratfrei zu bohren?
Konradsky Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Ich würde die Löcher nicht bohren sondern mit einem entsprechenden Locheisen durchführen. Als Unterlage eignet sich sehr gut Buchenhirnholz. Dazu sollte das Locheisen außen leicht angeschärft werden. So habe ich es zumindest gemacht. Wichtig ist die richtige Unterlage. Gruss Konrad zeank reagierte darauf 1
AlphaRay Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Stanzen köönnte gehn. Das ist Federstahl - ich hab das in 0,15. Ist total zähes zeug. Bzgl. Bohren ohne Ausfransen habe ich nen Video gesehen, wo ein Tuch oder Stück Papier vorne um die Bohrerspitzegewickelt wurde. Das führte in nem Dünnen Blech zu einem perfekten Loch. Selber noch nicht ausprobiert... Bisher nur durch extrem langsames Bohren. D.h. so ne Minute lang runter drücken. Danach mit Rundfeile begradigen und Schleifpapier entgraten.
Mittagsfrost Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 Für Bleche gibt es doch spezielle Bohrer, sogenannte Schälbohrer. Schon mal damit probiert?
messermacher Geschrieben 13. November 2017 Geschrieben 13. November 2017 3 unterschiedliche Antworten, hört sich alles vielversprechend an. Ich schaue mal, was der Freundeskreis an Equipment hat, da ich ungern ein Werkzeug neu kaufen möchte, nur für ein paar Löcher im Cone. 1. Mit Locheisen stanzen. Bei 0,05mm könnte es eher gehen als mit 0,15mm. Ich nehme an, du schärfst/wetzt es außen mit einem Schleifstein an? 2. Bohren mit Papier an der Spitze: Hast du das Video? Wurde dabei frei auf das Blech gebohrt? 3. Schälbohrer bzw. Stufenbohrer habe ich auch in einem Video gesehen. Da gibt es wohl feine aber relevante Unterschiede aber bisher klingt das am Vielversprechendsten. Werde ich mir wohl besorgen müssen.
Konradsky Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 (bearbeitet) Schälbohrer als auch Stufenbohrer kannste vergessen. Habe ich beides durch. Material ist dazu zu dünn. Bei Dosen geht der Stufenbohrer recht gut, aber die sind dicker. Gute Locheisen sind schon aus sehr dünnem Material. Billige eben nicht. Außen mit Schleifpapier und Abziehstein fein gegen die Schneide schleifen. Und nicht vergessen, die richtige Unterlage ist wichtig. Ist sie zu weich, kann selbst das schärfste Locheisen nicht funzen. Ist sie zu hart,...... der klügere gibt nach! Gruss Konrad Bearbeitet 14. November 2017 von Konradsky
ALF Geschrieben 14. November 2017 Geschrieben 14. November 2017 Mit größerem Tropfabstand verbrennt nach meinen Messungen mehr Spiritus pro Zeiteinheit. 2 bis 3cm sind langsamer aber etwas effizienter (= weniger Verbrauch bis zum Kochen). Ohne Tests würde ich eher 3cm nehmen.
Stromfahrer Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Weil ich oben auf den Stormin Cone hingewiesen habe, hier der Querverweis auf den entsprechenden Thread, den @ThomasD dankenswerterweise inzwischen erstellt hat: Wo steckt Stromfahrer? Viel•leicht draußen!
messermacher Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Am 14.11.2017 um 08:54 schrieb Konradsky: Gute Locheisen sind schon aus sehr dünnem Material. Billige eben nicht. Außen mit Schleifpapier und Abziehstein fein gegen die Schneide schleifen. Und nicht vergessen, die richtige Unterlage ist wichtig. Ist sie zu weich, kann selbst das schärfste Locheisen nicht funzen. Ist sie zu hart,...... der klügere gibt nach! Als Unterlage habe ich Buchenleimholz zur Verfügung, das scheint mir auch sehr hart. Ob ausreichend hart im Vergleich zu Stirnholz kann ich nicht sagen. Du sagst, die Schneide muss nur von außen geschärft werden. Das funktioniert, ohne dass der Grat von Innen reduziert wird? Schleifsteine sind vorhanden.
Konradsky Geschrieben 15. November 2017 Geschrieben 15. November 2017 Probiere es mit Langholz aus. Ich nehme Hirnholz, weil das ca. 10mal härter als Langholz ist. Innen sollte sich kein Grat bilden, deshalb ja gegen die Schneide schärfen. Gruss Konrad
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