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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Danke @khyal

Bisschen Reserve muss man ja noch einrechnen .

Wenn ich das richtig gelesen habe, dann wiegt eine Gaskartusche ca 410 Gramm. Damit wäre ich bei 820gramm nur für den Brennstoff und muss die leeren Dosen noch weiter rumtragen.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb tork:

Das heißt da kommt schon ein bisschen Gewicht zusammen und der Schlauchkocher ist im Endeffekt leichter als der zunächst leichtere aufgeschraubte.

Wenn es um Brennstoffersparnis geht, sind breite Topfböden mit Wärmetauscher recht effektiv. Allerdings sollte der Brenner auf kleiner Flamme laufen. In der Praxis halte eine dogmatische Anwendung allerdings nicht für sinnvoll. Ich würde es Outdoors ähnlich halten wie oben beschrieben.

Ob sich das am rechnet, kannst nur Du selber entscheiden. Der kleine Bruder vom Teekessel im Foto wiegt 225 g und hat 15 cm Durchmesser.

VG. -wilbo-

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb tork:

Danke @khyal

Bisschen Reserve muss man ja noch einrechnen .

Kann man machen, kommt natuerlich auch immer auf die Temp an, bei Minus-Temps fangen Brennspirituskocher an zu saufen...

Ansonsten sind die 28g / l kochendem Wasser zwar urspruenglich Messwerte von mir gewesen, aber auf der Basis kalkuliere ich seit Jahren den Brennspiritus fuer Touren und kommt, wenn ich sauber "arbeiten", immer hin...

Klassiker fuer nicht sauber "arbeiten", Brennspiritus daneben kippen, oder zuviel in den Kocher kippen.

Man kann natuerlich 100 ml = 78 g mehr mitnehmen, aber man kann auch, wenn es eng wird, evtl das Wasser nur auf gut 90° erhitzen...nein auf meinen Kaffee will ich auch nicht verzichten...:mrgreen:

Bei laengeren Touren ohne haeufigen Re-Supply ist imho haeufig ein guter leichter Multifuel (Omnilite Ti) die leichteste Loesung, bei Wintertouren mit Schnee schmelzen usw eh

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb tork:

Mit Gas sagt mir https://mercatorgear.com/gas-canister-calculator/

dass ich ca zwei mittlere Gasdosen mitnehmen muss wenn ich auf einen Schlauchkocher setze und drei bei einem aufgeschaubten Kocher.

Irgendwie macht mich das stutzig. Auf der Seite steht zwar, dass sie den Unterschied ertestet haben, aber kann das wirklich sein, dass ein Aufschraubkocher rund 50 % mehr verbraucht*, als ein Schlauchkocher?
Woher soll dieser riesige Unterschied kommen? Erlaubt die Schlauchvariante irgendeine spezifischen Konstruktion, die bei Aufschraubkochern nicht funktioniert, und die einen derartigen Unterschied im Wirkungsgrad ergibt?

 

*Natürlich innerhalb sinnvoller Parameter. Also nicht mit einem überdimensionierten Kocher an einem winzigen Topf "vorbeiheizen", oder so. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb tork:

Naja wenn halt mehr als eine benötigt wird muss halt die zweite mit auch wenn nur ganz wenig davon verbraucht wird.

Oder halt ne kleine 100g Gasbuddel statt250g mitnehmen.

Gruss Konrad

Geschrieben

Ich rede nicht davon, dass man aufgrund der Stückelung von Gasbehältern 50 % mehr tragen muss, sondern davon, dass der Rechner beim Aufschraubkocher 50 % mehr Gasverbrauch errechnet, als beim Schlauchkocher. Probiert es einfach aus...

Geschrieben

Da das Ganze auf der Kovea Seite steht, vermute ich, dass sie stumpf die abgebildeten Kocher genommen haben und damit ihren Laborversuch gemacht haben.
Es wäre schön, die Daten irgendwie nachvollziehen zu können ...

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme an das hängt mit der Möglichkeit zusammen, einen vollumschliesenden Windschield zu nutzen (was bei Schraubbrenner nicht empfohlen ist). Eventuell auch die Brenner Form und/oder breiterer Topf.

Des weiteren sehe ich, dass der benutzte Schlauchbrenner auch einen Vergaser hat, das sollte aber nur bei sehr niedrigen Temperaturen einen signifikanten Effekt haben sollte (korrigiert mich wenn das nicht stimmt).

Zur Info : Mit dem Decathlon Brenner und einer 100g Kartusche von Decathlon habe ich ca. 20x zubereiten drin (nicht im Winter, Mittel bis Hochgebirge, Frühstück und Abendessen mit je ca. 400-500 mL Wasser, kein spezieller windshield). Wobei ich nicht voll aufkoche sondern knapp drunter bleibe. Beim letzten Mal war es dann aber auch definitiv Schluss und die Flasche war leer. Das wären also 10 Tage am Stück, und so viel Essen kann man im UL Set-Up realistisch kaum dabei haben. Nutzen tue ich den Toaks 700 mL

https://www.decathlon.ch/de/p/gaskocher-bergtrekking-leicht-kompakt-mt500-piezo/_/R-p-310238?mc=8559534

Bearbeitet von Patirou
  • 9 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.10.2023 um 11:55 schrieb Patirou:

... Eventuell auch die Brenner Form und/oder breiterer Topf....

Hallo,

 

da ich beabsichtige, mir einen Firemaple G3 petrel Ultralight Pot zuzulegen, habe ich Fragen dazu:

- Wie schon Patirou erwähnte, kann/hat die die Brennerform in Kombination mit dem Topf einen Einfluss auf die Effizienz.

Hat jemand diese mit dem angedachten Topf (Firemaple G3) bereits getestet und kann etwas dazu sagen? Ich besitze einen Brenner mit 4 Auflagefüßen, so dass diese ohnehin nicht in die 3 angedachten Öffnungen des Topfs passen und ich entsprechend auch einen anderen Brenner benötige.

Welche Brennerform (konkav/konvex/gerade), bzw. speziell welcher Brenner passt am besten zu diesem Topf?

-Zudem gibt es für den Topf auch noch eine extra Neopren-Wärmehülle. Wie viel macht diese beim Gasverbrauch aus?

 

Allgemein gilt doch wohl, dass (nahezu) "Vollgas" mit erhöhtem Gasverbrauch einhergeht, andererseits ist es aber doch auch so, dass bei kleiner Flamme der Wärmeverlust durch Abstrahlung mit der Zeit zunimmt.

Wo ist der Sweet Spot und wann lohnt sich solch ein Neopren-Wärmeschutz?

 

Es geht mir dabei ausschließlich um das Erwärmen von Wasser, kochen/Braten interessiert mich nicht.

 

Bearbeitet von transient
Geschrieben
Am 24.10.2023 um 11:55 schrieb Patirou:

Ich nehme an das hängt mit der Möglichkeit zusammen, einen vollumschliesenden Windschield zu nutzen (was bei Schraubbrenner nicht empfohlen ist). Eventuell auch die Brenner Form und/oder breiterer Topf.

Des weiteren sehe ich, dass der benutzte Schlauchbrenner auch einen Vergaser hat, das sollte aber nur bei sehr niedrigen Temperaturen einen signifikanten Effekt haben sollte (korrigiert mich wenn das nicht stimmt).

Yes einen vollumschliessenden Windschutz bei einem Aufschraubkocher zu nehmen, kann uebel enden, da wenn das nicht irgendwelche sackschweren unflexiblen Spezial-Kombis sind, sondern einfach ein Windschutz bis zum Boden genommen wird, die Gas-Kartusche mit erhitzt wird, ich glaube weiter muss ich das Risiko nicht ausfuehren.

Und ein ringsrum geschlossener Windschutz bringt jede Menge Brennstoff-Ersparnis, schon ein geschlossener Windschutz der einen cm mehr Topfabstand als perfekt, hat, hat je nach Brenner nach meinen Messergebnissen damals einen Mehrverbrauch in den 20zuiger %-Zahlen zur Folge, ich glaube, dann duerfte klar sein, wie es ohne Windschutz ringsrum aussieht...

Was den Generator in entsprechenden Kochern betrifft,  mag sein, falls Du nur im Sommer unterwegs bist, dass fuer Dich ein paar Grad > 0° schon "sehr niedrigen Temperaturen" sind :mrgreen: ich finde es geht bei einem Schlauchkocher mit Generator beim Generator auch weniger darum, ob der evtl bisschen Brennstoff spart, sondern, dass durch ihn bei entsprechenden Temps der Nachschub einfacher & billiger da man auch dann normales Sommer-Mix-Gas verwenden kann.

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