derschorsch Geschrieben 11. September 2012 Geschrieben 11. September 2012 Verdient nicht den Namen MYOG, aber manchmal sind es ja die kleinen DInge, die zwischen "nervt" und "bestens" entscheiden. Hier zwei Beispiele von mir:1. Die Driduck Kapuze ist eine echte Krankheit. Entweder es bläst dir das Ding vom Kopf oder du siehst nix. "nervt".Ist aber ganz einfach zu beheben: Kapuze anziehen, hinten so zusammenraffen daß sie ideal sitzt, ein Streifen Allheilmittel drüber und schon ist "bestens" erreicht!2. Im Camp den Schlafsack oder Quilt umzuhängen ist eine feine Sache. Ist aber blöd, wenn der bei jedem 2. Handgriff von den Schultern rutscht und lüftet. Insbesondere, wenn es echt saukalt ist.Lösung: an die Seite (in diesem Fall des Quilts) eine kleine Schnalle angebracht. Wiegt 2g. Im sitzen im Camp ein vollwertiger Wärme-Poncho. "bestens"Habt ihr auch so Kleinigkeiten, die man sich eigentlich nicht MYOG nennen traut, die aber halt echt das Leben leichter machen?Laßt hören! schwer ist leicht was ... (O. Fischer)
Vandrer Geschrieben 11. September 2012 Geschrieben 11. September 2012 Gute Idee dieses Thema!Mein Beitrag: der quasi-umsonst-WanderstabAusgangslage/Ziel: Knieprobleme insbesondere beim Bergabsteigen + niedriges Budget + Zeitdruck + geringes RucksackgewichtErgo: Bevor es losging, hatte ich keine Zeit mehr, um ein günstiges Paar guter, leichter Wanderstöcke zu erstehen. Die Walking-Stäbe meiner Eltern wollte ich wegen Gewichts und ungünstigen Packmaßes nicht mitschleppen. Außerdem brauche ich die Dinger ja nur, wenn wirklich Probleme (steile Abstiege + Schmerzen) entstehen.Ergebnis: Ich habe ein zu einer Handschlaufe geknotetes Stück Gurtband mitgenommen und dieses am vierten Abend der Tour in einen aufgesammelten, stabilen und oben eingesägten Stock gesteckt (Säge vom Schweizer Taschenmesser, das wegen Korkenzieher eh mitmusste ).Fazit: Besonders die letzten beiden Tage war ich sehr froh, diesen Stock dabei gehabt zu haben. Dennoch werde ich in Zukunft die Augen nach einem Paar Wanderstöcke mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis Ausschau halten. Vorteile des Holzstabs bleiben jedoch: nahezu keine Kosten, stabil, natürlich, gegebenenfalls wehrhaft...
Wallfahrer Geschrieben 7. Oktober 2012 Geschrieben 7. Oktober 2012 Hallo@derschrschIch hab mal Deine Idee aufgegriffen und meine Kapuze von der Driduks dahingehend verändert.....Die Nähte habe ich von innen mit Tyvek abgeklebt.Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Norweger Geschrieben 7. Oktober 2012 Geschrieben 7. Oktober 2012 Da fällt mir auch etwas ein:Das Mini-Trangia-Set finde ich super! Abmessungen und Gewicht des Topfes, die beschichtete Pfanne und v.a. den Topfständer finde ich toll. Mir macht es jedesmal Spaß mit dem Teil zu kochen. Einzig der Trangia-Brenner vermiest mir da den Spaß.Lösung: Trangia-Brenner raus, MYOG-Dosenkocher (Topburner) rein - funzt astrein! Ist schneller, leichter und selbstgebaut. In dieser Kombination ist bestens, was den Kochspaß angeht, für mich erreicht. Gewichtstechnisch nicht optimal, aber dafür gibt's ja die Uhu-Küche. der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Wallfahrer Geschrieben 7. Oktober 2012 Geschrieben 7. Oktober 2012 Hallowas kleins hab ich noch...Mein Wind und Wetterhandschuh...wenn ich die Nähte noch abklebe ist er sogar wasserdicht bei 4gWallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
Wallfahrer Geschrieben 7. Oktober 2012 Geschrieben 7. Oktober 2012 HalloDas Material ist Tyvek....Wallfahrer "Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..." "Ein Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"
derschorsch Geschrieben 8. Oktober 2012 Autor Geschrieben 8. Oktober 2012 @ wallfahrer: elender Perfektionist! Nein, im Ernst, - Respekt - das ist natürlich die Fortgeschrittenen Kaputze!(meine entstand allerdings spontan auf Tour) schwer ist leicht was ... (O. Fischer)
el zoido Geschrieben 27. März 2013 Geschrieben 27. März 2013 Moin,mir ist noch eine Idee gekommen, die ich gleich mal umgesetzt habe:Die McFlurry-Löffeldose:Mit einem zugeschnittenen Korken und einem Tropfen Kleber (Gewicht zusammen <1g) wird aus einem McFlurry-Löffel eine Ultimative Löffel-Dosenkombi für kleine Mengen Pulver, wie z.B. Salz.Mit dem Kleber wird das kleine Loch nahe der Löffelschale verschlossen, mit dem Korken das Stielende.Hier bietet es sich an, abweichend vom Prototyp, den Clip, den die Eismaschien nutzt, um den Löffel zu halten, nicht abzuschneiden, dann ist das Stielende stabiler.In der Woche nach Ostern wird sich zeigen, ob sich das Behältnis bewährt.Beste Grüße,Jonas Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/
Gast_b Geschrieben 27. März 2013 Geschrieben 27. März 2013 Klasse Idee, gerade für mich Salzjunkie! Allerdings verlieren die Plastiklöffel beim Umrühren im heißen Topf immer so schnell an Länge......oder gibt's auf Nachfrage beim goldenem M auch nen Titanquirl für's Eis ;- )
el zoido Geschrieben 28. März 2013 Geschrieben 28. März 2013 Klasse Idee, gerade für mich Salzjunkie! Allerdings verlieren die Plastiklöffel beim Umrühren im heißen Topf immer so schnell an Länge......oder gibt's auf Nachfrage beim goldenem M auch nen Titanquirl für's Eis ;- )komisch, da habe ich noch nichts von gemerkt, die Löffel sind einfach so schon zu kurz...OT: Wenn du nach Titanlöffeln fragst, dann mach bitte ein Foto vom Blick des Systemgastronomiefachangestellten Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/
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