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Ultraleicht Trekking

Myog Ikea Rucksack


zerial

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Mein allererster Rucksack und zugleich Feuerprobe an der Nähmaschine.

Was eignet sich da besser als die schönen blauen Ikea (Für Alles) - Einkaufstaschen. Kosten keine, weil Family Card. 2 Stück mitgenommen und ran an den Zwirn.

Zur Bildergalerie 

Anforderungen:
- mehr wie 2 Ikea-Taschen dürfen nicht geopfert werden
- leicht sollte er sein (unter 200 Gramm)
- es sollte (fast) alles aus den Taschen gemacht werden
- er muss was aushalten (mit den Taschen kannst ja sonst alles anstellen)
- simple und clean muss er sein, jedoch praktisch, kein allzu grosser Schnickschnack, KISS halt (*)
- es darf nicht allzu Ka..k.. aussehen (wegen meiner noch nicht vorhandenen Nähkünste)

Was ist dabei rausgekommen:
- mehr wie 2 Taschen hab ich nicht gebraucht
- er wiegt ohne Karabiner 199 Gramm ;) Sweet Dude
- Fremdmaterial: Der Faden, eh klar / Plastikteile, Gummizüge für die Taschen und die seitlichen Schnüre (wurden von einem defekten alten Rucksack verwertet)
- 10 Kilo Last verträgt er super
- clean und praktisch so wie ich es brauche
- Aussehen? Auf die Nähte zoom ich jetzt nicht ran, aber ich bin als Nähneuling wirklich zufrieden

Fazit / Kritik:
- Bin mit dem Material echt zufrieden, nur die obersten Nähte bei den Schultergurten sind Schwach, die muss ich unbedingt verstärken,
- die unteren Gurtbänder und den Gurt oben beim Verschluß werde ich noch kürzen , gibt noch ein paar Gramm.
- Das Gewebe lässt sich leicht nähen! Welche Nadel? Welches Garn? Keine Ahnung, es war schon eine drinnen und das Garn ist schwarz :)
- die Nähskills verfeinern, da sind sicher ein paar Gramm versteckt. Es wurde sicher eine halbe Rolle vernäht.

Obwohl ich nur 2 Stunden für den Zuschnitt aller Teile und einen Nachmittag Nähzeit investiert habe, hat mich das ein oder andere echt gefuchst. (*) KISS habe ich mir anders vorgestellt!

Es hat sich trotzdem ausgezahlt. Jetzt wird der Schwede bei meinen Waldtouren richtig hergerissen.

Hoffe der Rucksack gefällt euch und motiviert den einen oder anderen zum Nachbauen?!

LG Mike

Hier alle Bilder vom Projekt. Der Bilderupload hat jetzt endlich geklappt. Yeah ;)

#######################


Schnittmuster Abstrakt :)20170623_233000.jpg

Zuerst alle Features annähen, wie Taschen, Schlaufen, Gurte usw...
20170623_191246.jpg

20170623_191316.jpg

20170623_191339.jpg

20170623_191346.jpg

Schulterpolster nicht vergessen annähen
20170623_205300.jpg

Seitenteile vernähen mit dem Boden des Hauptteiles (Front / Boden / Back)
20170623_191358.jpg

Seitenteile vernäht mit dem Boden des Hauptteiles
20170623_191211.jpg

Jetzt die Teile miteinander vernähen (natürlich so das die Nähte später innen sind)
20170623_193123.jpg

Rucksack umstülpen (nennt man das so?) Wenn du alles richtig gemacht hast, dann sind alle Nähte innen ;)
20170625_202151.jpg

Vorne
20170623_212951.jpg

Hinten
20170623_212922.jpg

Seite
20170623_213024.jpg

Ich
20170623_213243.jpg

Auch ich ;)
20170623_213331.jpg

Die oberste Naht musste ich am nächsten Tag verstärken, da sie schon leicht eingerissen war. Das Ergebnis gewinnt jetzt sicher nicht den Schönheitspreis im Nähuniversum, aber die Verstärkung hält Bombenfest ( Besonderer Dank an @swift für die Tipps)

20170625_202018.jpg

20170625_202421.jpg

Rucksack wiegt nun insgesamt 216 Gramm. Für die 17 Gramm Mehrgewicht sind nicht nur die Schultergurtverstärkungen verantwortlich, sondern zusätzlich auch die Verstärkung / Stabilisierung des Rollverschlußes. Der Verschluß ist immer wieder hochgerollt. Dieses Problem ist jetzt auch gelöst.

Bearbeitet von Dennis
Link auf Wunsch geändert und Beiträge zusammengeführt

Herr, wirf Hirn vom Himmel! - Du da drüben, Fang auf!

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Sehr schickes Teil. Wie machen sich denn die Gummis an den Taschen so? Ist die Elastizität groß genug, um den Wechsel von "geschlossen" zu "Flasche drin" richtig mitzumachen? Hatte da selbst mit so meine Probleme und war daher auf Kanäle mit durchgezogenen Gummis umgestiegen. Leider lassen die sich bei dem sehr straffen Material nicht richtig zuziehen, ohne dass sich das Material "auffasert/-raspelt". Daher hab ich jetzt eher Köchertaschen, ist aber auch sehr praktisch. :-D

Zitat

Bin mit dem Material echt zufrieden, nur die obersten Nähte bei den Schultergurten sind Schwach, die muss ich unbedingt verstärken,

Mach da bitte nicht den Fehler einfach mehr Stiche durchzujagen, das verträgt das Material so gar nicht. Näh da lieber zu Verstärkung noch einen breiteres Stück von dem blauen Zeug zwischen, so dass das Gewicht sich auf eine längere Naht verteilt. Wär blöd, wenn der Schultergurt unterwegs abreißt. :?

Bearbeitet von swift
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vor 15 Stunden schrieb swift:

Sehr schickes Teil. Wie machen sich denn die Gummis an den Taschen so? Ist die Elastizität groß genug, um den Wechsel von "geschlossen" zu "Flasche drin" richtig mitzumachen? Hatte da selbst mit so meine Probleme und war daher auf Kanäle mit durchgezogenen Gummis umgestiegen. Leider lassen die sich bei dem sehr straffen Material nicht richtig zuziehen, ohne dass sich das Material "auffasert/-raspelt". Daher hab ich jetzt eher Köchertaschen, ist aber auch sehr praktisch. :-D

Mach da bitte nicht den Fehler einfach mehr Stiche durchzujagen, das verträgt das Material so gar nicht. Näh da lieber zu Verstärkung noch einen breiteres Stück von dem blauen Zeug zwischen, so dass das Gewicht sich auf eine längere Naht verteilt. Wär blöd, wenn der Schultergurt unterwegs abreißt. :?

Stimmt, das Material ist dafür nicht besonders geeignet. Hab die Gummischnur an einer Seite festgenäht, dann das Blaue richtig geknetet und in Form gebracht. Die Taschen sind nicht ganz zu, da hätte garantiert der Gummizug seinen Geist aufgegeben. Es ist gerade soviel Ausgangspannung vorhanden, damit die Getränkeflasche hält. Meine Trekkingstöcke und mein Schirm werden von den Seitenschnüren gehalten. Das war beim Bau so geplant. Netz wollte ich keines, hab mir aber in der Planung überlegt, kleine Löcher in die Taschen zu stanzen um einen Netzeffekt zu erzeugen. War mir dann aber zu viel Aufwand.

Welche Naht würdest du empfehlen? Die Ikeataschen sind ja oben nur einmal umgeschlagen und haben 2 gerade Nähte mit ca. 5mm Lochabstand. Lochabstand bin ich heute erst draufgekommen, war bei der Maschine meiner Frau, 3,5 mm eingestellt. Sicher zu wenig Abstand! Deine Version mit der Holzleiste gefällt mir total gut, würde jedoch die Waage sprengen. Oder ist die gar nicht so schwer?

Herr, wirf Hirn vom Himmel! - Du da drüben, Fang auf!

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Also ne Holzleiste hab ich nicht dran, habe einfach die Träger (gedoppelter Stoff) direkt an den Rückenteil des Packs (einfacher Stoff) drangenäht. Hält bisher sehr gut. Ich würde ZickZackNaht mit nem Stichabstand von ca. 2mm empfehlen. Damit hab ich meine Träger angenäht. Darunter dann eben noch ein paar mal die gleiche Naht zur Verstärkung. Ich hab diese Naht sogar 3-4 mal übereinander getackert. Hat bisher erstaunlich gut gehalten, sogar mit 14 kg Zuladung, ist aber nicht zu empfehlen. Wichtig ist halt, dass man die Stiche nicht zu dicht beieinander legt, dann hält das super.

So sieht das bei mir aus. Die Ecken sind zu dicht zugetackert, hält aber zum Glück.

ZFeoDdz.jpg

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  • 4 Jahre später...

Hallo zusammen,

ich würde hier gerne ein paar Fragen an die Rucksack-Profis bezüglich der Halterung der Träger stellen. Ich habe mir auch einen Ikea Rucksack genäht (mein erster Rucksack überhaupt) und habe mich dabei an der Anleitung von Alex/Bergreif gehalten.

Dort werden die Träger auf ein separates Stück genäht und dieses Stück dann an das Rückenteil (ihr habt hier ja direkt die Träger auf das Rückenteil genäht). Von der Theorie klingt die Variante von Alex stimmig für mich, aber bei mir ist schon nach ein paar Tagen genau dieses Zusatzstück über dem Träger eingerissen (nicht die Naht aufgegangen):

IMG_3236.jpg.1853c71bba3590bd34c21d6d9f9e857f.jpg

Ich frage mich jetzt was die beste Lösung für die Reparatur (und meine zukünftigen Varianten ist)? Ich könnte wieder so ein separates Stück wie Alex verwenden (Zeltstoff 90gr hätte ich noch da) und darauf die Träger befestigen. Und dieses Stück dann evtl mit mehreren Nähten auf dem Rückenteil befestigen?

Oder die Träger wie hier im Beispiel, mehrfach direkt auf das Rückenteil (und das Material vorher doppeln) nähen? Ist das Zusatzstück auf dem Träger noch eine Art Lastverteilung um die Kraft auf mehrere Teile am Rückenteil zu verteilen?

Falls ihr ganz andere Ideen/Vorschläge habt - immer gerne!

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Der erste Rucksack, den ich mir genäht hatte war auch so ein IKEA-HackPack :)

Allerdings hatte ich den auch nicht lange in Gebrauch, da das Material für diese Zwecke nicht so haltbar ist. Durch die Nähstiche perforierst Du das Plastik und es reisst halt. Ich hatte an den Stellen wo stetig Bewegung und Zugkräfte auf die Nähte einwirken das blau-gelbe IKEA-Gurtband beidseitig gegengenäht. Das funktionierte an sich ganz gut. Hinterher ist das Material an den Faltstellen durch die Bewegung bei der Benutzung eingerissen.

Diese Plastiktüten sind zwar ganz nett zum Ausprobieren, zum Üben, sich mit Nähtechniken auseinanderzusetzen... Möchtest Du etwas haltbares, dann verwende anderen Stoff. Meiner Erfahrung nach funktioneren so PU-beschichtete Stoffe ganz gut.

Hab mir mal ein olles Zelt über Kleinanzeigen schenken lassen, woraus ich mir aus dem PU-Nylon des Aussenzeltes 2 Rucksäcke (beide um die 200g) genäht hatte. Noch günstiger als Ikea-Taschen, aber nachhaltiger und robuster :)

Bearbeitet von ptrsns
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Ich hab mir einen IKEA hackpack vor fünf Jahren gebaut, der ist immer noch in Gebrauch! Allerdings nicht für lange Wanderungen, sondern v.a. zu Treffen, so mit Öffis und nicht allzu langem Weg in den Wald, oder bei overnightern, wenn viel mitgeschleppt werden muss, z. B. auf ner Weserinsel. Max. Belastung waren bisher 17 kg ( davon 6,5 l Wasser für zwei Nächte) is' mehr so bushcraft...

Bisher hat der alles klaglos weggesteckt. Meine Schultergurtaufhängung ist aus m Stück Gurtband, dahinter ist ein Stück Plastik eingenäht, so ne Art Leiste, soll die Belastung verteilen. Ich verlink mal , da sieht mans auf dem ersten o. zweiten Foto.

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/15886-0-€-rucksack-der-ikea-hackpack/

Vielleicht ist das ja ne Möglichkeit?

LG schwyzi

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vor 15 Stunden schrieb ptrsns:

Der erste Rucksack, den ich mir genäht hatte war auch so ein IKEA-HackPack :)

Allerdings hatte ich den auch nicht lange in Gebrauch, da das Material für diese Zwecke nicht so haltbar ist. Durch die Nähstiche perforierst Du das Plastik und es reisst halt. Ich hatte an den Stellen wo stetig Bewegung und Zugkräfte auf die Nähte einwirken das blau-gelbe IKEA-Gurtband beidseitig gegengenäht. Das funktionierte an sich ganz gut. Hinterher ist das Material an den Faltstellen durch die Bewegung bei der Benutzung eingerissen.

Diese Plastiktüten sind zwar ganz nett zum Ausprobieren, zum Üben, sich mit Nähtechniken auseinanderzusetzen... Möchtest Du etwas haltbares, dann verwende anderen Stoff. Meiner Erfahrung nach funktioneren so PU-beschichtete Stoffe ganz gut.

Hab mir mal ein olles Zelt über Kleinanzeigen schenken lassen, woraus ich mir aus dem PU-Nylon des Aussenzeltes 2 Rucksäcke (beide um die 200g) genäht hatte. Noch günstiger als Ikea-Taschen, aber nachhaltiger und robuster :)

Da hast du „leider“ recht und ich teile deine Meinung nach ca 2 Wochen Nutzung des Rucksacks im Alltag/Familienurlaub. Ist zwar kein „echter“ UL Testcase aber haltbar ist war das  Material bei mir wirklich nicht. Aber für die ersten Prototypen natürlich trotzdem eine günstiges Material!

 

vor 12 Stunden schrieb schwyzi:

Ich hab mir einen IKEA hackpack vor fünf Jahren gebaut, der ist immer noch in Gebrauch! Allerdings nicht für lange Wanderungen, sondern v.a. zu Treffen, so mit Öffis und nicht allzu langem Weg in den Wald, oder bei overnightern, wenn viel mitgeschleppt werden muss, z. B. auf ner Weserinsel. Max. Belastung waren bisher 17 kg ( davon 6,5 l Wasser für zwei Nächte) is' mehr so bushcraft...

Bisher hat der alles klaglos weggesteckt. Meine Schultergurtaufhängung ist aus m Stück Gurtband, dahinter ist ein Stück Plastik eingenäht, so ne Art Leiste, soll die Belastung verteilen. Ich verlink mal , da sieht mans auf dem ersten o. zweiten Foto.

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/15886-0-€-rucksack-der-ikea-hackpack/

Vielleicht ist das ja ne Möglichkeit?

LG schwyzi

erstmal großen Respekt für das „Recycling Projekt“, finde ich eine super Idee! 

Die Lösung mit dem breiten Gurtband sieht sehr robust aus, so etwas werde ich auch versuchen um den Hackpack nochmal zu reparieren. Ich dachte an zwei Lagen Zeltboden?!


Wie würdet ihr denn die Gurte befestigen wenn ihr insgesamt solideres Material für den Rucksack verwendet, wie zB den Zeltboden. Würdet ihr die Gurte weiterhin direkt mit Verstärkung auf das Rückenteil nähen oder die Variante der „Trägerplatte“ verwenden (damit meine ich die Gurte nur auf ein separates Stück zu nähen und dann dieses Stück am Rückenteil zu befestigen)? Ich hoffe man versteht das…

Einen schönen Abend 

 

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vor 3 Stunden schrieb Flip:

Wie würdet ihr denn die Gurte befestigen wenn ihr insgesamt solideres Material für den Rucksack verwendet, wie zB den Zeltboden. Würdet ihr die Gurte weiterhin direkt mit Verstärkung auf das Rückenteil nähen oder die Variante der „Trägerplatte“ verwenden (damit meine ich die Gurte nur auf ein separates Stück zu nähen und dann dieses Stück am Rückenteil zu befestigen)? Ich hoffe man versteht das…

Ja, genau so... Ich erwähnte oben den Rucksack aus dem ollen Aussenzelt. Dabei hab ich das so gemacht. Hab ich sicherlich etwas übertrieben mit den verstärkenden Nähten^^ Aber hält bombe. Hab schon säckeweise Kartoffeln vom Bauern mit dem Rucksack nach Hause geschleppt. Bisher ist noch keine Naht aufgegangen.


signal-2021-09-05-005237_001.thumb.jpeg.0b01db538be2d390365e03c27538306c.jpeg


Die Schichten sind wie folgt...

Sack aus PU-Nylon | Schulterpolster aus dem gleichen Stoff, innen Schaumstoffpolster aka Trittschalldämmung (Reste vom Laminatverlegen)| IKEA-Plastikgewebe | Aussen wieder das blaue PU-beschichtete Nylon.

Die ersichtlichen Nähte auf dem Foto durchdringen alle Schichten. Also Sack, Schulterpolster & 'Trägerplatte'.

Vom Inneren des Rucksacks sieht der Berreich so aus:


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Bearbeitet von ptrsns
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