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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb wanderrentner:

warum is das abbauen nervig?

keine ahnung. mich nervt vorallem das aufbauen.

... und tschüss.

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Geschrieben

OT:

es macht mir, bzw uns einfach keinen spass. am liebsten rucksack aufsetzen und los. frühstück gibts bei uns immer erst nach ein oder zwei stunden laufen.

klar der sack muss auch eingerollt werden und der schirm muss natürlich auch gegens wegfliegen gesichert sein über nacht (ich werde eine abspannmöglichkeit darann befestigen). der aufwand scheint mir aber trotsdem deutlich geringer. zudem brauche ich aus eigener erfahrung einfach keine überdachte fläche. irgendwann im laufe des tages ist es meist trocken, in der zeit können die dinge getan werden für die man es trocken haben muss. regnet es durchgehend findet sich meist ein dach, wir passen bei extremem schietwedder auf jeden fall unsere route an so das wir ein dach finden. oft schlafen wir im sommer bei ungewissem wetter auch einfach in kleinen schutzhütten oder unter seilbahnstationen (die haben meist einen überdachten bereich), es findet sich eigentlich nahezu immer was, außer eben wenn man plant in der höhe zu nächtigen.

der zweite sehr wichtige punkt ist der deutlich geringere platzbedarf, das ist aber nur abends bei der platzsuche ein "problem". außerdem befindet man sich in einer anderen rechtlichen lage wenn man in einem biwaksack liegt als wenn man ein tarp aufbaut.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb A+P:

diese diskussion ist schon lange nicht mehr zielführend. [...]

OT:

jever, deine überhebliche art nervt. du kannst aus meinem aktuellen wohnort also ablesen woher ich komme und wo ich den großteil meines lebens verbracht habe? 

 

Da die Diskussion eh schon lange nicht mehr zielführend ist, kann ich gerne erklären, woher meine Erkentnisse stammen.

- Im Forum hier beteiligst Du dich vor allem an Myog-Ausrüstung. Zu alpiner Ausrüstung hast Du dich noch nie geäußert.

- Dein Interesse bei Tourenfragen liegt bei Langstrecken und Wanderstrecken (Hexensteig, PCT, AT), nicht bei Alpinrouten

- Freundin P ist 2016 das erste Mal in den Bergen gewesen, was nicht für ein alpennahes Aufwachsen spricht, und Du erwähntest Grindelwald bis jetzt nur im Rahmen vom Biken. Mit dem MTB kommt man aber nicht rauf, da ist bei knapp 2800m Schluß in der Ecke.

- Deine "Standardausrüstung" beinhaltet eine Zeckenzange und Wasserfilter. So etwas braucht man weiter unten, weiter oben nicht.

- Dein Profilbildchen hier zeigt einen Kurzhosenträger im leichten Schutt, was wohl schon ein besonders herausragendes Erlebnis war. In etwa so herausragend wie für den von Höhenangste geplagten Dani das Erlebnis war, mal mit den Händen am Fels unterwegs zu sein (und es als Minibild hier zu verwenden).

- Das größere Hintergrundbild zeigt die Eigerregion (mit Eiger, Mönch, Jungfrau), deine Position habe ich mal grob in der Ecke westlich unterhalb des Schilthorns eingeordnet. Das ist zwar hübsch, aber wer weiter oben unterwegs war hat ganz andere Bilder auf Lager.

- Du findest Schlechtwetter in den Bergen noch lustig, ich nicht.

- Für eine Wanderung 2016 für 3 Tage in den Alpen hast Du erst nach Ideen fragen müssen.

- Packliste hier: https://lighterpack.com/r/dhf2fd - der Kocher ist Brennspiritus, ungeeignet für Hochtouren, die Liste beinhaltet wieder einen Wasserfilter und als Taschenlampe kommt eine Nitecore T2s zum Einsatz, welche für Nachteinsätze in den Bergen untauglich ist. Auch der Rest der Ausrüstung ist auf tiefe Ecken ausgelegt (so wie jetzt auch) und für einige alpintypische Dinge ungeeignet. So würde z.B. das Keramikmesser bereits nach wenigen Minuten in Einzelteilen herumliegen, müßtest Du damit in einem Winterraum zunächst einmal Anfeuerholz schnitzen, um den Ofen angefeuert zu bekommen. Ich glaube daher nicht (auch aus den Fragen hier on Board), daß Du z.B. in den Alpen zu nächtlichen Zeiten schon einmal ernsthaft unterwegs warst oder über Winterraumerfahrung verfügst. Auch der Wanderrock von P mag zwar stylisch sein, spricht aber stark gegen eine Nutzung im Hochgebirge.

- Im E5-Thread hast Du geschrieben: 

Am 8/29/2016 at 20:30 schrieb A+P:

Ich würde das Kartenmaterial zuhaus lassen und mir nur die Etappen bzw Zwischenziele aufschreiben. Die Alpen gehören zu den am besten ausgeschilderten Gebieten diesers Planetens. 

 

All das führt mich zu meiner Einschätzung, daß Du die Alpen lediglich von den unteren Stockwerken aus betrachtet hast und insbesondere der letzte Punkt zu den Markierungen zeugt von einem ziemlichen Unwissen bzw. einer Beschränkung auf die touristisch nahegelegenen Orte bzw. Wanderautobahnen. Zum Thema Wettereinschätzung habe ich (und Ben) mich bereits hinlänglich geäußert.

 

Jetzt darfst Du mich aber gerne erleuchten und mich von meiner Unwissenheit überzeugen sowie gerne erläutern, inwiefern meine Alpinkenntnisse Arroganz darstellen. 

 

Bearbeitet von Jever

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich verwende den Snugpack Special Forces Bivi mit den beiden dazugehörigen Schlafsäcken je nach Wetterlage. Ich war damit bei jedem Wetter zufrieden.  Allerdings benutze ich ihn im Wald mit Militärponcho als lean to shelter.

Ich frage mich ob der Carinthia Biwaksack, den man total schließen darf, und der weder Unterlage noch irgend ein Dach verlangt in extremem Wetter das Mehrgewicht rechtfertigt. Die Gebirgsjäger der Bundeswehr scheinen dieses Modell zu verwenden. Das dürfte ja seine Gründe haben.

Bearbeitet von Erbswurst
Geschrieben

Ich versteh nicht so ganz, warum sich hier alle aufregen. Im ersten Post war nicht klar, wie alpin die Tour wird und ich denke selbst Jevers größten Kritikern ist klar, dass das einen Unterschied macht. Die darauf folgende Diskussion hat wie ich finde ganz gut getrennt, welche Aspekte des Biwakierens Komfort- und welche Sicherheitsrisiko darstellen. Mir war das vorher jedenfalls nicht so klar, wie es jetzt ist.

War das irgendwann nicht mehr 100%ig passend für den TO, weil er seine Tour dann konkretisiert hat? Ja, aber so what? Das hier ist ein Diskussionsforum und so kann man als Leser auch unabhängig von dem exakten Tourprofil gewisse Erkenntnisse gewinnen - find ich super sowas.

Und Jever? Dass er seine Ansichten mit einem gewissen Absolutismus darstellt, ist jetzt nicht neu. Wenn man einfach mal die Größe besitzt, die teils berechtigten, teils unberechtigen Annahmen, die er macht, zu übersehen und den ein oder anderen Seitenhieb ignoriert kann man durchaus davon profitieren, dass er bei alpinem Krams einfach weiß, wovon er spricht.

Geschrieben

Ich habe den Alpkit Hunka Bivy, den du im Eingangspost angesprochen hast. Der "normale" wiegt recht genau 400g. IMO sehr gutes Preis/Leistung Verhältnis. Ist komplett dicht, nicht nur gegen Spray. Die "Membran" macht jetzt nicht den langlebigsten Eindruck. Die Kaputze ist vom Handling nicht optimal und der Einstieg etwas fummelig.

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